Einrichtung zum Abdichten von Maschinen mit umlaufenden Wellen, die insbesondere zum Fördern von Gasen und Dämpfen bestimmt sind. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abdichten von Maschinen mit um laufenden Wellen, die insbesondere zum För dern von Gasen und Dämpfen bestimmt sind. Als solche Maschinen kommen vor allem Kreiselverdichter in Frage. Zweck der Er findung ist, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, welche bei möglichst ge ringer Reibung und geringer Abnutzung eine praktisch vollkommen dichte, be ziehungsweise dampf- und gasdichte Abdich tung der Wellen zu erreichen gestattet.
Zu diesem Behufe befördert erfindungsgemäss eine Pumpe Sperrflüssigkeit in eine Kammer einer Stopfbüchse, von der aus sie über Drosselstrecken in entgegengesetzten Rich tungen nach einem mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Raum, sowie nach einem im Innern der abzudichtenden Ma schine befindlichen Raum abzufliessen trach tet. Dabei beeinflusst ein in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel im erstgenannten Raume sich selbsttätig einstellendes Organ das Zuströmen von Sperrflüssigkeit aus dem im Innern der Maschine befindlichen Raum zur Pumpe, derart, dass in beiden Räumen der Flüssigkeitsspiegel praktisch konstant bleibt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung mit zwei Pumpen, von denen die eine gleichzeitig die zum Schmieren eines Wellenlagers dienende Flüssigkeit fördert; Fig. 2 zeigt eine Ausführung mit einer Pumpe, während Fig. <B>3</B> eine weitere Ausführung mit zwei Pumpen zeigt; Fig. 4 zeigt eine Einrichtung, bei welcher die zum Fördern der Sperrflüssigkeit die nende Pumpe als Schraubenpumpe ausgebil det ist, die einen Teil der abzudichtenden Welle bildet;
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Einrichtung, bei welcher die abzudichtende Welle zwei Schrauben von entgegengesetzter Gang richtung aufweist, welche die zum Fördern der Sperrflüssigkeit dienende Pumpe bilden; Fig. 6 zeiht wieder eiste Einrichtung mit zwei Pumpen, während Fig. 7 eine Ausführung veranschaulicht, bei welcher ein Wechselventil ,je nach dem Flüssigkeitsstand, welcher in dem mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Raum herrscht, die Sauseite der Pumpe entweder mit einem im Innern der Maschine befind lichen Raum oder dem mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Raum verbindet.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Welle eines Kreiselverdichters, von dem noch ein Krei selrad 2 und ein Teil seines Gehäuses 5 ver anschaulicht sind. 3 bezeichnet ein zum Stüt zen der Welle 1 dienendes Lager und 4 eine Stopfbüchse für diese Welle. Das Lager 3 ist in einem im Innern des Gehäuses der Kreiselmaschine vorgesehenen Raum 6 unter gebracht der zur Aufnahme einer gleich zeitig als Sperrflüssigkeit für die Stop f- lichse 4 und zum Schmieren des Lagers 3 dienenden Flüssigkeit dient.
In dem Raum 6 ist ferner eine Zusatzpumpe 7 untergebracht, die ihren Antrieb über ein Schneckengetriebe 8 unmittelbar von der Welle 1 erhält. 9 ist eine zweite Pumpe, die dazu dient, Sperr flüssigkeit für die Stopfbüchse 4 im Umlauf zu erhalten. Die Pumpe 9 drückt aus einem Raum 12 durch Leitung 13 angesaugte Flüs sigkeit durch eine Leitung 14 in eine ring förmige Kammer 10 der Stopfbüchse 4, von welcher Kammer sie über Drosselstrecken D, C nach entgegengesetzten Richtungen abfliessen kann. Der Raum 12 steht durch Rohr 19 mit der Atmosphäre in Verbindung.
Eine Leitung 16 stellt ferner eine Verbin- clung zwischen einer Stopfbüchsenkammer 15, die zwischen der Stopfbüchsenkammer 10 und dem Raum 6 vorgesehen ist, und dem Raum 12 her; diese Verbindung wird von einem schwimmerbetätigten Ventil 17 be herrscht. 21 bezeichnet einen Kanal, der eine Verbindung zwischen der Druckleitung 13 der Zusatzpumpe 7 und einer ringförmigen Kammer 20 der Stopfbüchse 4 herstellt. Von den drei erwähnten Kammern 10, 15, 20 der Stopfbüchse 4 ist die Kammer 20 dem Raum 6 zunächst gelegen. Bei der beschrie- benen Einrichtung ist in den Räumen 6 und 12 Flüssigkeit von derselben Beschaffenheit enthalten.
Die Einrichtung wirkt folgendermassen: Angenommen, das Ventil 17 befinde sieh in der dargestellten Labe, wo Sperrflüssigkeit aus der Kammer 15 in den Raum 12 fliessen kann. Von der Pumpe 9 aus dem Raum 12 angesaugte Flüssigkeit wird in die Kammer 10 gedrückt, von wo sie in Richtung der Pfeile A nach entgegengesetzten Richtungen abzufliessen trachtet und dabei die Dichtung der Welle 1 bewirkt. Die von der Zusatz pumpe 7 geförderte Flüssigkeit belangt zum Teil in das Lager 3 und zum Teil in die Kammer 20.
Bei normalen Ver hältnissen, wo also das Ventil 17 in der gezeigten Lage sieh befindet, wird infolge bestimmter Wahl der Abmessungen der Pum pen 9 und 7 an der Stelle B der Stopf büchse 4 weder ein Fluss nach rechts, noch nach links auftreten, das heisst von der Pumpe 9 beförderte Flüssigkeit, welche an jener Stelle B nach rechts zu strömen trach tet, wird nicht in der Labe sein, die von der Pumpe 7 in die Kammer 20 beförderte und von hier aus zum Teil nach links zu strö men trachtende Flüssigkeit zu verdrängen, so dass sich bei B beide Strömungen gegensei tig die Wage halten und daher dort bar kein Fluss stattfindet.
Es wird somit sämtliche Flüssigkeit. die aus der Kammer 10 nach rechts abfliesst, nach Erreichen der Kammer 15 durch Leitung 16 in den Raum 12 zurück fliessen, wie auch sämtliche durch Leitung 21 in die Kammer 20 gelangende Flüssigkeit in den Raum 6 zurückfliessen wird.
Sobald aber eine der beiden Pumpen 7, 9 aus irgend einem Grunde an der Stelle B das Übergewicht erlangt, so ändert sieh die Sachlage folgendermassen: Angenommen, die Pumpe 9 erlange das Übergewicht. Es wird dann ein Teil der von dieser Pumpe in die Kammer I5 geförderten Flüssigkeit bis 11,1,11 der hainm(,r \i0 sfri;
nien, um von dort zusammen niit der von der Zusatzpumpe 7 in diese Kammer 20 befi@rderteii Flüssigkeit in den Raune 6 zu belangen. Die Folge die- ser Vorgänge ist ein Steigen des Flüssigkeits spiegels im Raum 6 und ein Fallen des Spiegels im Raum 12. Das Fallen des Spie gels im Raum 12 bedingt eine Abwärts bewegung des Ventils 17, so dass es den Aus tritt der Flüssigkeit aus der Leitung 16 weniger stark drosselt.
Es wird daher die in die Kammer 15 gelangende Flüssigkeit las Bestreben haben, wieder mehr nach dem Raume 12 abzufliessen, und daher an der Stelle B weniger darnach trachten, den Wi derstand der ihr aus der Kammer 20 ent gegen zu strömen trachtenden Flüssigkeit zu überwinden. Sollte der Flüssigkeitsspiegel im Raume 12 bereits zu stark gefallen sein, so wird das Ventil 17 die untere Öffnung der Leitung 16 so freigeben, dass fast keine Flüssigkeit aus der Kammer 15 nach der Kammer 20 zu fliessen mehr trachtet, so dass an der Stelle B die Pumpe 7 das Übergewicht erlangt und von dieser in die Kammer 20 geförderte Flüssigkeit zum Teil über die Kammer 15 und die Leitung 16 in den Raum 12 abfliessen kann.
Es wird infolgedessen der Spiegel im Raum 12 steigen, das Ventil 17 daher gehoben und infolgedessen die aus der Leitung 16 austretende Flüssigkeit stär ker gedrosselt, so dass der Druck in der Kammer 15 steigt und an der Stelle B wieder Verhältnisse hergestellt werden, bei denen an dieser Stelle Flüssigkeit weder nach rechts, noch nach links fliesst. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe des selbsttätig wirkenden Regelorganes 17 den Flüssigkeitsspiegel im Raum 12 praktisch konstant und dadurch auch in dem im In nern der Maschine befindlichen Raum 6 die Füllung möglichst unverändert zu erhalten. Diese Einrichtung lässt sich auch verwenden, wenn im Raum 6 ein Unterdruck herrscht.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausfüh rung, bei welcher eine einzige Pumpe 9 vor gesehen ist, ist angenommen, dass in dem im Innern der Maschine befindlichen Raum 6 ein Überdruck herrscht. Der Raum 12, wel cher auch hier bei 19 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, ist durch Leitung 22 un mittelbar an den Raum 6 angeschlossen. Die durch die Leitung 13 Sperrflüssigkeit aus dem Raum 12 ansaugende Pumpe 9 drückt diese Flüssigkeit in die Kammer 10 der Stopfbüchse 4, von der sie bei normalen Arbeitsverhältnissen ungefähr . in gleicher Menge über die Drosselstrecken C und D in entgegengesetzter Richtung nach dem Raum 6 bezw. durch Leitung 11 nach dem-Raum 12 abfliesst. Dabei bewirkt diese Flüssigkeit eine praktisch vollkommene Abdichtung der Welle 1.
Sollte aber aus irgend einem Grunde beispielsweise mehr Flüssigkeit durch die Drosselstrecke C als diA Drosselstrecke D fliessen, so wird der Flüssigkeitsspiegel im Raum 12 fallen, derjenige im Raum 6 stei gen. Das bedingt eine Abwärtsbewegung des Ventils 17, so dass mehr Flüssigkeit aus dem Raume 6 in den Raum 12 überfliessen und daher der Spiegel im Raum 12 wieder stei gen, derjenige im Raum 6 fallen wird. Sollte umgekehrt mehr Flüssigkeit durch die Drosselstrecke D als die Drosselstrecke C fliessen, so hebt sich das Ventil 17, und es wird dann der Ausfluss aus der Leitung 22 stärker gedrosselt, um ein weiteres Sinken des Spiegels im Raum 6 und ein weiteres Stei gen des Spiegels im; Raum. 12 zu verhindern.
Es erhält somit auch hier das selbsttätige Regelorgan 17 den Flüssigkeitsspiegel im Raum 12 und somit auch den im Raum 6 praktisch konstant.
Bei der Einrichtung nach Fig. 3, wo im Raum 6 ein Überdruck oder Unterdruck herrschen kann, sind die Teile, welche den in Fig. 1 dargestellten entsprechen, mit den selben Bezugszeichen belegt wie in dieser Fig. 1. 23 ist eine ausserhalb der Maschine angeordnete Zusatzpumpe, die Flüssigkeit aus dem Raume 6 ansaugt und in die Druckleitung 1.4 der Pumpe 9 fördert. Die Druckleitung 14 steht durch eine Leitung 25 unmittelbar mit dem Raum 12 in Verbindung.
Das Regelorgan ist hier als Tellerventil 1.7 ausgebildet, das je nach der Höhe des Flüs sigkeitsspiegels im Raume 12 den Austritt von Flüssigkeit aus der Leitung 25 in den Raum 12 mehr oder weniger stark drosselt, Findet eine stärkere Drosselung statt, so steigt der Druck in den Leitungen 25, 14; die Pumpen 23 und 9 werden daher weniger fördern.
Da aber der Druck im Raume 10 grösser als vorher ist, so fliesst trotz der ge ringeren Förderung durch jene Pumpen den noch mehr Sperrflüssigkeit in den Raum 6 als vorher; auch durch die Leitung 11 wird etwas mehr Flüssigkeit in den Raum 12 zu- riickfliessen als vorher, dieses Hehr wiegt aber nicht diejenige Menge auf, welche in folge der stärkeren Drosselung durch das Ventil 17 jetzt weniger durch die Leitung 25 in den Raum 12 zurückfliesst. Die Folge von all dem ist ein Heben des Flüssigkeitsspiegels im Raum 6 und ein Suchen des Spiegels im Raum 12. Das hat ein Senken des Ventils 17 zur Folge, so dass von der von den Pum pen 9. 23 geförderten Flüssigkeit jetzt wie der weniger in den Raum 6 und mehr in den Raum 12 gelangt.
Das in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel im Raum 12 sich selbsttätig; einstellende Organ 17 beeinflusst also auch hier indirekt das Zuströmen von Sperrflüssigkeit aus dem im Innern der Maschine befindlichen Raum 6 zur Pumpe 9 (durch Beeinflussung ihres Gegendruckes) derart. dass in den Räumen 6, 12 der Flüs sigkeitsspiegel praktisch konstant bleibt.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Aus führung ist die zum Fördern der Sperr flüssigkeit in die Kammer 10 der Stopf- Achse dienende Pumpe 9 als Schrauben pumpe ausgebildet. Die innerhalb der Stopf büchse 4 befindliche Schraube 9 bildet da bei einen Teil der Welle 1. Der Raum 6 ist hier als integrierender Teil der Pumpe 9 zu betrachten, indem er als deren Windkessel wirkt, so dass die Sperrflüssigkeit für die Stopfbüchse 4 unter dem Einflusse des in diesem Kessel herrschenden Druckes durch die Leitungen 22 und 26 hindurch in die Kammer 10 gedrückt wird.
Von der Kam mer 1d fliesst auch hier die zum Abdichten der Welle 1 dienende Sperrflüssigkeit über die Drosselstrecken C und D in entgegen gesetzten Richtungen ab, um zum Teil über die Pumpe 9 in den Raum 6 und zum Teil durch die Leituxn 11 in den Raum 12 zu gelangen. Letzterer ist Flurh Leitung 13 an die Saugseite der Pumpe 9 angeschlossen. Die erwähnte Leitung 22 ist auch mit dein Raum l2 verbunden, wobei die Verbindung zwischen diesen Teilen von dem schwimmer betätigten Ventil 17 beherrscht wird. Je nach der im Raum 12 enthaltenen Flüssig keitsmenge wird das Ventil 17 die Verbin dung zwischen deal Raum 72 und Leitung 22 mehr oder weniger drosseln, so dass eine grö ssere oder hleinere Menge Sperrflüssigkcit der Kammer 10 zufliesst.
Auf diese Weise wird der Flüssigkeitsspiegel im Raum 12 wiederum praktisch konstant erhalten und dadurch auch die Füllung im Raum 6.
Bei der Einrichtung nach Fig. 5 ist die Sperrflüssigkeit in die Kammer 10 der Stopf- buclise 4 fördernde Pumpe als Doppelschrau- henpumpe ausgebildet. Die zwei Sehrauben bilden auch hier Teile der Welle 1 und be sitzen entgegengesetzt gerichtote Gewinde gänge. Eine Beschreibung der Wirkungs weise dieser Einrichtun dürfte mit Rück sicht des im Vorhergehenden Ausgeführten sich erübrigen.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei wel cher die Wirkung Ins selbsttätigen Regel- organes 17 von einem zweiten selosttätigen Regelorgan 29 unterstützt wird, das die Menge der Flüssigkeit regelt, welche aus der Druckleitung<B>2</B>8 einer aus dem Raum 6 an saugenden Zusatzpumpe 7 durch Leitung 27 - unter Eingebung der Drosselstrecke C in den Raum 6 zurückfliessen kann. Ist hier zum Beispiel zu viel Flüssigkeit im Raum 6 und daher zu wenig in Raum 12 enthalten. so wird das schwimmerbetätigte Ventil 29 die Austrittsmündung der Leitung 27 all- sixerren: auch das Ventil 17 wird nahezu auf seinem Sitz aufliegen.
Es wird daher einmal fast keine Flüssigkeit aus den Raum 12 an gesaugt lind anderseits wird die Zusatz pumpe 7 an der Stelle B Glas Ubergewicht gewinnen, so dass ein grosser Teil der von der der Zusatzpumpe 7 geförderten Flüssigkeit nach dem Ilindui ehgehen durch die Drossel strecken<I>B. D</I> in den Raum 12 allfliessexi wird. Der Spiegel in diesem Raum wird da her rasch steigen und derjenige im Raum 6 rasch fallen, so dass die angestrebte praktische Konstanthaltung der Flüssigkeitsspiegel in jenen Räumen 12, 6 gewährleistet ist. Diese Einrichtung lässt sich verwenden, sowohl, wenn im Raum 6 ein Überdruck, als auch wenn in demselben ein Unterdruck herrscht.
Schliesslich zeigt Fig. 7 eine Ausfüh rung, bei welcher das schwimmerbetätigte Regelorgan 17 als Wechselventil ausgebildet ist. Die Sperrflüssigkeit in die Stopfbüchsen kammer 10 drückende Pumpe 9 ist hier saug- seitig durch die Leitung 13 an eine Kammer 29 angeschlossen, in der das als Klappe aus gebildete Wechselventil 17 untergebracht ist. Die Kammer 29 steht ihrerseits durch Lei tung 30 mit dem Raum 12 und durch Lei tung 31 mit dem Raum 6 in Verbindung. Diese Verbindungen werden vom Wechsel ventil 17 beherrscht, dessen Lage vom Flüs sigkeitsspiegel im Raum 12 abhängt. 10 be zeichnet hier wiederum die Stopfbüchsen kammer, in welche die Pumpe 9 fördert und aus welcher die Sperrflüssigkeit über die Drosselstrecken C und D in den Raum 6 bezw. 12 abfliesst.
Das in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel im Raum 12 sich selbst tätig einstellende Ventil 17 beherrscht auch hier das Zuströmen der Flüssigkeit zur Pumpe 9 aus dem Raum 6 derart, dass in den Räumen 6, 12 der Flüssigkeitsspiegel praktisch konstant bleibt. Damit die in den Raum 6 abfliessende Sperrflüssigkeit mög lichst wenig Gas oder Dampf aufnimmt, fliesst sie hier nicht in den gas- oder dampf erfüllten Raumteil, sondern in einen unter dem Flüssigkeitsspiegel ausgiessenden Stut zen 32 aus. Ein Eingehen auf die Wirkungs weise dieser Einrichtung dürfte sich mit Rücksicht auf das früher Ausgeführte er übrigen.
Als Sperrflüssigkeit für die Stopfbüchse kann jede beliebige Flüssigkeit zur Verwen dung kommen; zweckmässig wird eine Schmierflüssigkeit benützt, die, wie mit Be zug auf einige Ausführungen beschrieben wurde, gleichzeitig zur Schmierung gewisser Maschinenteile dienen kann.
Device for sealing machines with rotating shafts, which are intended in particular for conveying gases and vapors. The invention relates to a device for sealing machines with waves running around, which are intended in particular for För countries of gases and vapors. Centrifugal compressors are particularly suitable as such machines. The purpose of the invention is to create a device of the type mentioned, which allows to achieve a practically completely tight, or vapor-tight and gas-tight sealing of the shafts with the lowest possible friction and low wear.
For this purpose, a pump according to the invention conveys sealing liquid into a chamber of a stuffing box, from which it trach tet to flow off via throttle lines in opposite directions to a space in communication with the atmosphere, as well as to a space inside the machine to be sealed. An organ that automatically adjusts itself as a function of the liquid level in the first-mentioned space influences the inflow of barrier fluid from the space inside the machine to the pump in such a way that the liquid level remains practically constant in both spaces.
In the accompanying drawings, embodiments of the invention are illustrated by way of example.
1 shows a device with two pumps, one of which simultaneously conveys the liquid used to lubricate a shaft bearing; FIG. 2 shows an embodiment with one pump, while FIG. 3 shows a further embodiment with two pumps; Fig. 4 shows a device in which the nende pump for conveying the barrier liquid is ausgebil det as a screw pump which forms part of the shaft to be sealed;
Fig. 5 shows a similar device, in which the shaft to be sealed has two screws of opposite direction, which form the pump serving to convey the barrier fluid; Fig. 6 shows again a device with two pumps, while Fig. 7 illustrates an embodiment in which a shuttle valve, depending on the liquid level which prevails in the room communicating with the atmosphere, the out side of the pump either with one inside the machine or the room connected to the atmosphere.
In Fig. 1, 1 denotes the shaft of a centrifugal compressor, of which a Krei selrad 2 and part of its housing 5 are illustrated ver. 3 denotes a bearing for supporting the shaft 1 and 4 a stuffing box for this shaft. The bearing 3 is accommodated in a space 6 provided in the interior of the housing of the centrifugal machine, which is used to hold a liquid which serves as a barrier fluid for the stopper lens 4 and to lubricate the bearing 3.
In the space 6 an additional pump 7 is also housed, which receives its drive directly from the shaft 1 via a worm gear 8. 9 is a second pump, which is used to get barrier liquid for the stuffing box 4 in circulation. The pump 9 pushes liquid sucked in through line 13 from a space 12 through a line 14 into an annular chamber 10 of the stuffing box 4, from which chamber it can flow through throttle sections D, C in opposite directions. The space 12 communicates with the atmosphere through pipe 19.
A line 16 also establishes a connection between a stuffing box chamber 15, which is provided between the stuffing box chamber 10 and the space 6, and the space 12; this connection is dominated by a float operated valve 17 be. 21 denotes a channel which establishes a connection between the pressure line 13 of the additional pump 7 and an annular chamber 20 of the stuffing box 4. Of the three mentioned chambers 10, 15, 20 of the stuffing box 4, the chamber 20 is located in the space 6 first. In the device described, spaces 6 and 12 contain liquid of the same quality.
The device works as follows: Assuming that the valve 17 is located in the labe shown, where barrier fluid can flow from the chamber 15 into the space 12. Liquid sucked in from the space 12 by the pump 9 is pressed into the chamber 10, from where it tends to flow away in the direction of the arrows A in opposite directions, thereby sealing the shaft 1. The liquid conveyed by the additional pump 7 is partly in the bearing 3 and partly in the chamber 20.
Under normal conditions, where the valve 17 is in the position shown, a certain choice of the dimensions of the Pum pen 9 and 7 at the point B of the stuffing box 4, neither a flow to the right nor to the left occur, that is Liquid conveyed by the pump 9, which trach tet to flow to the right at that point B, will not be in the Labe, which is conveyed by the pump 7 into the chamber 20 and from here partly to the left to flow men aspiring liquid to displace, so that at B both currents balance each other out and therefore there is no flow there.
It thus becomes all liquid. which flows out of the chamber 10 to the right, after reaching the chamber 15 flow back through the line 16 into the space 12, as well as all the liquid reaching the chamber 20 through the line 21 will flow back into the space 6.
But as soon as one of the two pumps 7, 9 for some reason becomes overweight at point B, the situation changes as follows: Assume that pump 9 becomes overweight. A part of the liquid delivered by this pump into chamber I5 is then transferred to 11,1,11 of the hainm (, r \ i0 sfri;
In order to take action from there together with the liquid conveyed by the additional pump 7 into this chamber 20 in the space 6. The consequence of these processes is a rise in the liquid level in space 6 and a fall in the level in space 12. The fall of the level in space 12 causes the valve 17 to move downwards so that the liquid escapes from the Line 16 throttles less.
The liquid entering the chamber 15 will therefore endeavor to flow back more to the space 12, and therefore strive less at the point B to overcome the resistance of the liquid tending to flow against it from the chamber 20. If the liquid level in the space 12 has already fallen too much, the valve 17 will open the lower opening of the line 16 so that almost no liquid tends to flow from the chamber 15 to the chamber 20, so that at point B the Pump 7 becomes overweight and liquid conveyed by it into chamber 20 can partially flow off via chamber 15 and line 16 into space 12.
As a result, the level in the space 12 will rise, the valve 17 will therefore be lifted and consequently the liquid exiting from the line 16 will be throttled stronger so that the pressure in the chamber 15 increases and conditions are restored at point B where at fluid flows neither to the right nor to the left at this point. In this way, it is possible, with the help of the automatically acting control member 17, the liquid level in the space 12 practically constant and thus in the nern in the machine space 6 to get the filling as unchanged as possible. This device can also be used when there is a negative pressure in room 6.
In the Ausfüh tion shown in Fig. 2, in which a single pump 9 is seen before, it is assumed that there is an overpressure in the space 6 located inside the machine. The room 12, which is also connected to the atmosphere here at 19, is directly connected to the room 6 through line 22. The pump 9 sucking in sealing liquid from the space 12 through the line 13 pushes this liquid into the chamber 10 of the stuffing box 4, from which it approximately under normal working conditions. in the same amount over the throttle sections C and D in the opposite direction to the space 6 respectively. flows through line 11 to the room 12. This liquid effects a practically complete sealing of the shaft 1.
However, if for some reason more liquid flows through the throttle section C than the throttle section D, the liquid level in space 12 will fall and that in space 6 will rise. This causes the valve 17 to move downwards so that more liquid is removed from the space 6 overflow into room 12 and therefore the mirror in room 12 rises again, the one in room 6 will fall. Conversely, if more liquid flows through the throttle section D than the throttle section C, the valve 17 rises, and the outflow from the line 22 is then throttled to a further decrease in the level in space 6 and a further rise in the level in the; Room. 12 to prevent.
The automatic control element 17 thus maintains the liquid level in space 12 and thus also that in space 6 practically constant.
In the device according to FIG. 3, where overpressure or underpressure can prevail in space 6, the parts which correspond to those shown in FIG. 1 are given the same reference numerals as in this FIG. 1. 23 is one outside the machine arranged additional pump which sucks in liquid from the space 6 and conveys it into the pressure line 1.4 of the pump 9. The pressure line 14 is directly connected to the space 12 through a line 25.
The control element is designed here as a poppet valve 1.7, depending on the height of the liq sigkeitsspiegel in space 12, the exit of liquid from the line 25 in the space 12 more or less throttles, If a stronger throttling takes place, the pressure increases in the Lines 25, 14; the pumps 23 and 9 will therefore deliver less.
But since the pressure in the room 10 is greater than before, so flows despite the ge lower conveyance by those pumps even more sealing liquid in the room 6 than before; slightly more liquid will also flow back into space 12 through line 11 than before, but this amount does not outweigh the amount which, as a result of the greater throttling through valve 17, now flows back less through line 25 into space 12. The consequence of all this is a rise in the liquid level in space 6 and a search for the level in space 12. This results in a lowering of the valve 17, so that of the liquid conveyed by the pumps 9. 23 now like the less in the room 6 and more enters the room 12.
Depending on the liquid level in space 12, this is automatic; The adjusting member 17 thus also indirectly influences the inflow of barrier fluid from the space 6 located inside the machine to the pump 9 (by influencing its counterpressure) in this way. that in the rooms 6, 12 of the liq fluid level remains practically constant.
In the embodiment illustrated in FIG. 4, the pump 9 serving to convey the barrier liquid into the chamber 10 of the stuffing axis is designed as a screw pump. The screw 9 located inside the stuffing box 4 forms part of the shaft 1. The space 6 is to be regarded here as an integral part of the pump 9 by acting as its air chamber, so that the sealing liquid for the stuffing box 4 is influenced of the pressure prevailing in this boiler is pressed through the lines 22 and 26 into the chamber 10.
From the chamber 1d, the sealing liquid used to seal the shaft 1 flows off via the throttle sections C and D in opposite directions, partly via the pump 9 into the room 6 and partly through the duct 11 into the room 12 to get. The latter is connected to the Flurh line 13 on the suction side of the pump 9. The mentioned line 22 is also connected to the room 12, the connection between these parts being dominated by the float-operated valve 17. Depending on the amount of liquid contained in space 12, valve 17 will more or less throttle the connection between space 72 and line 22, so that a larger or smaller amount of barrier fluid flows into chamber 10.
In this way, the liquid level in space 12 is again kept practically constant, and thus also the filling in space 6.
In the device according to FIG. 5, the sealing liquid is designed as a double screw pump in the chamber 10 of the stuffing bucket 4. Here, too, the two visual screws form parts of the shaft 1 and be seated in opposite directions of the threads. A description of the way this device works should be superfluous in view of what has been said above.
6 shows an arrangement in which the action in the automatic control element 17 is supported by a second automatic control element 29, which controls the amount of liquid which flows from the pressure line 2 8 from the Room 6 to the additional suction pump 7 through line 27 - can flow back into the room 6 with the induction of the throttle section C. For example, there is too much liquid in room 6 and therefore too little in room 12. the float-actuated valve 29 will allrren the outlet opening of the line 27: the valve 17 will also almost rest on its seat.
Therefore, almost no liquid is sucked in from the space 12 and on the other hand the additional pump 7 will gain excess weight at point B glass, so that a large part of the liquid conveyed by the additional pump 7 will stretch through the throttle after the Ilindui I> B. D </I> in room 12 is all-fliessexi. The level in this room will therefore rise rapidly and the level in room 6 will fall rapidly, so that the desired practical maintenance of the liquid level in those rooms 12, 6 is guaranteed. This device can be used both when there is overpressure in space 6 and when there is underpressure in the same.
Finally, Fig. 7 shows a Ausfüh tion in which the float-operated control member 17 is designed as a shuttle valve. The pump 9, which presses the sealing liquid into the stuffing box chamber 10, is connected on the suction side through the line 13 to a chamber 29 in which the shuttle valve 17 formed as a flap is accommodated. The chamber 29 is in turn connected to the space 12 through the device 30 and the space 6 through the device 31. These connections are dominated by the change valve 17, the position of which depends on the liquid level in space 12. 10 be in turn draws the gland chamber into which the pump 9 promotes and from which the barrier fluid via the throttle sections C and D in the space 6 respectively. 12 drains.
The valve 17, which automatically adjusts itself as a function of the liquid level in the space 12, also controls the inflow of the liquid to the pump 9 from the space 6 in such a way that the liquid level in the spaces 6, 12 remains practically constant. So that the sealing liquid flowing into the space 6 absorbs as little gas or vapor as possible, it does not flow into the part of the space filled with gas or vapor, but into a spout 32 flowing below the liquid level. A consideration of the way this device works should be in view of what has been said earlier.
Any liquid can be used as a sealing liquid for the stuffing box; It is advisable to use a lubricating fluid which, as has been described with reference to some versions, can also be used to lubricate certain machine parts.