Verfahren zum Befestigen von Borsten an Drähten. Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver fahren zum Befestigen von Borsten an Drähten. Es sind schon Verfahren bekannt, bei denen Borsten an miteinander verdrillten Drähten befestigt werden. Die Borsten kön nen dabei aber nur in Schraubenlinien an den Drähten aufgereiht werden. Es entstehen dabei die bekannten Flaschenreinigungs- bür sten. Bei Wischern, Besen etc. ist es er forderlich, die Borsten in angenähert gleich gerichteten Bündeln anzuordnen. Dieses ist nach dem bekannten Verfahren nicht möglich.
Nach dem Verfahren gemäss vorliegender Erfindung wird es nun möglich, die Bor sten in beliebig gerichteten Bündeln aii Drähten zu befestigen. Die Bündel können aber auch in stets gleichgerichteter Lage angeordnet werden.
Die Borsten werden dauerhaft befestigt, so dass sie selbst beim Gebrauch im Wasser halten. Die Borsten können sowohl tierischen, wie auch pflanzlichen Ürsprunges sein und verschiedenen Grad von Steifigkeit haben. Nach dem Verfahren können sowohl Bürsten. Besen und dergleichen, wie auch Flaumer etc. hergestellt werden. Fig. 2 zeigt, ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Verfahren hergestellten Bor stenreihe; Fig. 3 zeigt eine Variante dazu, während Fig. 1 und 4 Querschnitte durch eine Borstenreihe darstellen.
Zur Befestigung der Borsten gemäss Fig. 2 kann wie folgt vorgegangen werden: Die Borsten werden in Bündeln um den Träger 1 gebogen. Dieser Träger kann aus Metalldraht, Schnur oder dergleichen be stehen. Die Borsten können ungebunden oder durch Drähte, Schnüre 4 gebunden auf diesen Träger gebracht werden. Hierauf werden die Drähte 2 zu beiden Seiten des Trägers 1 um ein Borstenbündel gebogen (Fig. 1) und darauf ausserhalb des Bün dels verdrillt, so dass die Borsten gehalten werden. Die Richtung des Borstenbündels an den Drähten lässt sich beim. Verdrillen ohne weiteres einstellen.
Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Borstenbündel nacheinander befestigen.
Bei der Variante nach Fig. 3 wird in ähnlicher Weise vorgegangen. Der Träger 1, der hier aus Draht besteht, wird jedoch zusammen mit den Drähten 2 verdrillt, so da.ss alle Drähte zwischen den Borstenbün- deln verschlungen sind, während dies bei der Herstellung nach Fig. ? nicht der Fall ist.
Fig. 5 bis 9 zeigen verschiedene naell delle Verfahren hergestellte Wischer: Fig. 10 und 11 zeigen eine Bürste mit in Schraubenlinien gebogener Borstenreilie; Fig. 12 und 13 zeigen einen Besen, bei welchem die an den Drähten befestigten Borsten in nebeneinander liegenden Reiben angeordnet und an einen Körper mit Stiel befestigt worden sind.
Bei der Herstellung des Wischers nach Fig. 5 und 7 wird zuerst durch Verdrillen von Drähten ein Stiel gebildet. In der Fortsetzung dieser Drähte werden hierauf.' die Borsten in der soeben beseliriebe nen Weise befestigt.
Bei der Herstellung des Wischers nach Fig. 6 und 8 werden zuerst die Borsten :in den Drähten befestigt und hierauf die Drähte 5o verdrillt, dass sie in einem Stiel aus Holz befestigt werden können. Der Wischer nach Fig. 9 ist ähnlich wie die zuvor beschriebe nen hergestellt; er besitzt jedoch einen über- zu- aus Stoff 5 oder clerglel(llleri. wodurch er ein gefälliges Auseben erhält.
Method of attaching bristles to wires. The present invention relates to a method for attaching bristles to wires. Methods are already known in which bristles are attached to wires that are twisted together. The bristles can only be lined up on the wires in helical lines. The well-known bottle cleaning brushes are created. In the case of wipers, brooms, etc. it is necessary to arrange the bristles in approximately the same directional bundles. This is not possible with the known method.
According to the method according to the present invention, it is now possible to attach the most boron in any directional bundles aii wires. The bundles can, however, also be arranged in a position that is always aligned.
The bristles are permanently attached so that they stay in the water even when in use. The bristles can be of animal or vegetable origin and have different degrees of rigidity. After the procedure can both brushes. Brooms and the like, as well as fluff, etc. are produced. Fig. 2 shows an embodiment of a series of boron produced by the method; 3 shows a variant of this, while FIGS. 1 and 4 show cross sections through a row of bristles.
To fasten the bristles according to FIG. 2, the following procedure can be used: The bristles are bent in bundles around the carrier 1. This carrier can be made of metal wire, cord or the like. The bristles can be brought to this carrier unbound or bound by wires, cords 4. The wires 2 are then bent around a bundle of bristles on both sides of the carrier 1 (FIG. 1) and then twisted outside of the bundle so that the bristles are held. The direction of the bristle bundle on the wires can be found in. Adjust twisting without further ado.
In this way, any number of bundles of bristles can be attached one after the other.
In the variant according to FIG. 3, the procedure is similar. However, the carrier 1, which here consists of wire, is twisted together with the wires 2, so that all the wires are entwined between the bristle bundles, while this is the case in the production according to FIG. is not the case.
FIGS. 5 to 9 show various wipers manufactured using the delle method: FIGS. 10 and 11 show a brush with a row of bristles bent in helical lines; Figures 12 and 13 show a broom in which the bristles attached to the wires have been placed in juxtaposed graters and attached to a body with a handle.
In the manufacture of the wiper according to FIGS. 5 and 7, a handle is first formed by twisting wires. In the continuation of these wires will point to this. ' the bristles are fastened in the manner just described.
In the manufacture of the wiper according to FIGS. 6 and 8, the bristles are first: fastened in the wires and then the wires are twisted so that they can be fastened in a handle made of wood. The wiper of Figure 9 is similar to the previously described NEN made; However, he possesses an excess of material 5 or clerglel (llleri. which gives him a pleasing appearance.