Steinbearbeitungswerkzeug. Die Erfindung betrifft ein Steinbearbei- tungswerkzeug, bei welchem ein Schlagha=m mer mit Spielraum am äussern Ende von schnell schwingenden Traggliedern (Ketten gliedern, Gelenkstücken oder Armen) ge lagert ist, wie dies zum Beispiel beim Pa tent Nr. 101121 der Fall ist.
Bei dieser Art von Werkzeugen, und be sonders solchen, wo die innern Enden der Tragglieder mit einer umlaufenden Nabe oder einem Armkreuz drehbar verbunden sind, ist der schwache Punkt die Verbindung oder die Lagerung zwischen dem Hammer selbst und den Traggliedern. Diese Verbindung be steht gewöhnlich aus einem Bolzen, welcher indessen leicht Stössen von seiten des Ham mers ausgesetzt ist, wenn dieser mit grosser Geschwindigkeit und viele Male in der Se kunde den Stein trifft. Es ist deshalb schwierig gewesen, den Bolzen mit genügend grosser Widerstandsfähigkeit zu konstruieren, ohne dass seine Dimensionen unverhältnis mässig gross werden.
Die vorliegende Erfindung: bezweckt, die sem Übelstand abzuhelfen, und zwar durch eine besondere Konstruktion der Verbindung zwischen Schlaghammer und Tragglied, wo durch der Bolzen, praktisch genommen, frei von Stosseinwirkungen wird Dies wird da durch erreicht, dass ein Loch im.Schlagham- mer, durch welches ein Verbindungsbolzen zwischen Hammer und Tragglied gesteckt ist, derart ausgeführt ist, dass der Bolzen höch stens nur längs einer Linie anliegen kann, indem der Krümmungsradius an allen Stel len des Loches grösser ist als der Radius des Bolzens.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der beiliegenden Zeich nung veranschaulicht.
Der Schlaghammer 1, welcher in bekann ter Weise dreieckig ist und schwach nach aussen gekrümmte Seiten hat, besitzt in der Mitte ein Loch 2, welches in grossen Zügen eine entsprechend dreieckige Form hat, wobei jedoch die Ecken des Loches mit einer Krüm mung ausgerundet sind, deren Radius R überall grösser ist als der Radius r des Bol zens 3 an dem Tragglied 4, das den Flam- mer trägt. Das Tragglied 4 schwingt in der Richtung des Pfeils 5.
Es ist somit ersicht lich, da.ss die Kante des Loches an allen Stel len einen grösseren Krümmungsradius hat als der Bolzen 3.
Wenn der Hammer auf dem Bolzen 3 hängt, wie in. der Zeichnung veranschaulicht, und folglich an demselben nur nach einer Li nie o anliegt, bildet derselbe ein physikali sches Pendel, wenn die Ausführung derart ist, dass<I>L =</I> 1r ,<B><I>a.</I></B> wobei<I>L</I> der Abstand @l. von der Hammerecke s zu einer Senkrechten vom Aufhängungspunkt o auf die rechtssei tige Hammerfläche, T das Trägheitsmament des Hammers, 13'I seine lasse. und a der Ab stand seines Schwerpunktes P von der ge nannten Senkrechten von o aus bedeuten.
Während der Arbeit schwingt das Glied 4 mit grosser Geschwindigkeit in der Rich tung des Pfeils 5 herum. Währenddessen wird der Hammer d jedesmal den Stein mit einer seiner Ecken s treffen. Der Stoss, den die Ecke bekommt, kann auf Grund der Aufhängungsart nicht auf den Bolzen 3 über tragen werden. Der Stoss wird durch die Masse des Hammers aufgenommen, und der Hammer wird um einen gewissen Winke! schwingen und auf den Bolzen in einer neuen Stellung, zu einem neuen Schlag bereit, zur Ruhe kommen.
Stone working tool. The invention relates to a stone working tool in which a hammer is mounted with clearance at the outer end of fast-swinging support links (chains, links or arms), as is the case with patent no. 101121, for example.
In this type of tool, and especially those where the inner ends of the support members are rotatably connected to a rotating hub or spider, the weak point is the connection or support between the hammer itself and the support members. This connection is usually made up of a bolt, which, however, is easily exposed to shocks from the hammer when it hits the stone at high speed and many times a second. It has therefore been difficult to design the bolt with a sufficiently high resistance without its dimensions becoming disproportionately large.
The present invention: aims to remedy this drawback, namely by a special construction of the connection between the hammer and the support member, where practically speaking, the bolt is free of impacts. This is achieved by having a hole in the hammer , through which a connecting bolt is inserted between the hammer and the support member, is designed such that the bolt can only rest along a line at the highest level by the radius of curvature at all Stel len of the hole is greater than the radius of the bolt.
An embodiment of the subject invention is illustrated in the accompanying drawing.
The percussion hammer 1, which is triangular in a well-known manner and has slightly outwardly curved sides, has a hole 2 in the middle, which has a correspondingly triangular shape in broad strokes, but the corners of the hole are rounded with a curvature, the radius R of which is greater than the radius r of the bolt 3 on the support member 4 that carries the flame. The support member 4 swings in the direction of arrow 5.
It can thus be seen that the edge of the hole has a larger radius of curvature than the bolt 3 at all points.
When the hammer hangs on the bolt 3, as illustrated in the drawing, and consequently rests on the same only after one Li, it forms a physical pendulum if the design is such that <I> L = </ I > 1r, <B> <I> a. </I> </B> where <I> L </I> is the distance @l. from the hammer corner s to a vertical line from the suspension point o to the hammer surface on the right-hand side, T the inertia of the hammer, 13'I let its. and a is the distance from its center of gravity P from the aforementioned vertical line from o.
During work, the link 4 swings at high speed in the direction of arrow 5 around. Meanwhile, the hammer d will hit the stone with one of its corners s each time. The impact that the corner receives cannot be transferred to the bolt 3 due to the type of suspension. The shock is absorbed by the mass of the hammer, and the hammer is moved by a certain angle! swing and rest on the bolt in a new position, ready for a new strike.