Maschine zur Herstellung von staketartigen Erzeugnissen für Einfriedigungen oder zur Armierung von Beton-Bauteilen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von staketartigen Erzeugnissen für Einfriedigungen oder zur Armierung von Beton-Bauteilen. Die Maschine ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil der Maschine von oben, Fig. 2 und 3 zusammengehörig die ganze Maschine von der Seite gesehen;
Fig. 4 bis 6 zeigen Querschnitte durch mit der Maschine hergestellte Erzeugnisse. Auf dem Maschinengestell 1 sind zwei wagrechte hohle Wellen 2 parallel nebenein ander gelagert. Unterhalb dieser Wellen 2 ist je eine Drahttrommel 3, und darüber hin ter den Wellen 2 eine Führungsrolle 4 für je einen von der betreffenden Drahttrommel abzuwickelnden und durch die zugehörige Welle 2 hindurchzuführenden Haltedraht 28 gelagert.
Auf jedem entgegengesetzten Ende der Wellen 2 ist ein Drahtführer 5 mit zwei einander diametral gegenüberliegendenDurch- lochungen 6 als Durchgang für je einen Bindedraht 29 befestigt, der auf der betref fenden Seite hinter dem Drahtführer 5 auf einer ,Spule 7 aufgewickelt ist. Die Spulen 7 sind einander gegenüberliegend in einem gemeinsamen Spulenträger 8 gelagert, wel cher auf der betreffenden Welle 2 befestigt ist. Auf jeder der Wellen 2 ist ferner ein Zahnrad 9 befestigt; beide Zahnräder 9 sind miteinander in Eingriff. Das eine dieser Rä der 9 greift in ein grösseres Zahnrad 10 einer Welle 11 ein.
Dieses Zahnrad 10 hat zum Beispiel fünf 141a1 so viele Zähne als eines der Räder 9. Ein Teil der Verzahnung des Rades 10 ist fortgenommen, zum Beispiel der fünfte Teil des Umfanges, so dass sich bei einer Umdrehung des Rades 10 die Rä der 9 viermal drehen und dann eine kurze Zeit stillstehen. Auf der vordern, in Fig. 2 linken Seite des Maschinengestelles, ist eine Aufrolltrommel 12 für das fertige Erzeugnis vorhanden. Ein Sperrad 13 und eine Sperr klinke 14 verhindern das Rückwärtsdrehen der Trommel 12. In bekannter Weise wird die letztere durch einen Gewichtshebel zum Aufwickeln des Erzeugnisses gedreht.
Auf zwei zueinander parallelen Trägern 16 des Maschinengestelles 1 sind ein Auflageklotz 17 und zwei Führungswalzen 18 und 19 an gebracht. Oberhalb der Träger 16 ist für je den Bindedraht 29 ein zweiter Bindedralit,- führer angeordnet, der einen zweiarmigen Hebel 20, 21 besitzt, welcher auf einer Achse 22 drehbar ist. Der Hebel 20, 21 ;wird durch eine Feder 23 von unten an eine Un- rundscheibe 24 angedrückt, die auf einer sich in der Pfeilrichtung drehenden Welle 30 festsitzt.
Der Hebel 20, 21 ha,t an dem hin tern Ende einen nach unten gebogenen Arm 25, der am freien Ende gegabelt ist, so dass er zur Führung des Bindedrahtes an der Auf wickelstelle über den letzteren und den Haltedraht greifen kann. Das vordere Ende des Hebels 20, 21 ist nach unten zu einem Haken 26 gebogen, welcher bei durch den Arm 25 freigegebenem Bindedraht 29 zwi schen zwei auf den Haltedrähten befestigte Latten 2 7 greifend, die Vorschubbewegung der Haltedrähte begrenzt. Die Einrichtung zum Transport der Haltedrähte 28 ist nicht gezeichnet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: .Soll ein Staket, wie Fig. .I zeigt, hergestellt werden, so werden die Haltedrähte 28 von den Trommeln 3 über die Rollen 4 durch die Hohlwellen 2 und über die Leitrollen 18, 19 zu den Trommeln 12 geführt und hier befestigt.
Die dünneren Bindedrähte 29 werden von den Rollen 7 durch die Bohrungen 6 zu den Haltedrähten 28 geführt und mit diesen fest verbunden. Dicht an dieser Verbindungs stelle wird eine Latte 27 auf die Haltedrähte gelegt. Hierauf werden die Haltedrähte 28 um die Breite der Latte<B>'227</B> fortbewegt.
In diesem Moment wird der Drahtführerhebel- arm 21, 25 durch die Unrundscheibe 24 bis zum Aufliegen auf dem Haltedraht nach un ten bewegt. wobei er den Bindedraht 29 er fasst und, dicht an der Latte 27 anliegend, an den Haltedraht 28 anlegt. Tun beginnen sich die Wellen 2 mit den Spulen 7 und Drahtführern 5 um die gleichzeitig vorbe- wegten Haltedrähte 28 herum zu drehen, wodurch die Bindedrähte auf die Haltedrähte =schraubenlinienförmig aufgewickelt werden.
Nach vier Umdrehungen der Wellen 2 wird der Antrieb derselben unterbrochen und die Drahtführerhebelarme 21, 25 schwingen nach oben und geben die Bindedrähte 29 frei. Es wird sodann eine Latte 27 dicht hinter die letzte Umwicklung auf die Haltedrähte 28 gelegt; die letzteren werden hierauf ein Stück weiter gezogen bis die vorletzte Latte ?7 an den Haken 26 anstösst. Dann drücken die Hebelarme 21, 2:5 die Bindedrähte wieder dicht hinter der Latte auf die Haltedrähte herab. Hierbei wird die Latte<B>297</B> durch die Bindedrähte 29 fest mit den Haltedrähten 28 verbunden.
In gleicher Weise werden wei tere Latten 27 immer dann eingelegt;, wenn durch die fehlenden Zähne auf dem Zahn rad 10 sich die Wellen 2 nicht drehen.
Soll ein Staketenartiges Erzeugnis nach Fig. 5 hergestellt werden, bei welchem die Latten 2 7 nur durch je zwei Paar Binde drähte miteinander verbunden sind, so ist die Maschine an Stelle des Klotzes 17 mit einem bezw. zwei von unten nach oben arbeitenden, Bleiehen Drahtführern versehen, die mit den obern Drahtführern 20, 21, 25 zusammen wirken.
Das in Fig. 6 gezeigte staketenartige Er zeugnis besitzt runde Eisenstäbe 27, die mit- telst zwei Bindedrähten auf den Haltedrä.li- ten befestigt sind. Die beiden Bindedrähte sind je auf einer Rolle 7 aufgewickelt, gehen durch das gleiche Loch des Drahtführers hindurch und werden vom gleichen Draht- führerliebel 21, 25 miteinander um die Halte drähte herum @eivichelt.
Machine for the production of stack-like products for fencing or for reinforcing concrete components. The invention relates to a machine for the production of stack-like products for fencing or for reinforcing concrete components. The machine is shown in the drawing in an exemplary Ausfüh approximate form, namely: Fig. 1 shows a part of the machine from above, Figures 2 and 3, the entire machine seen from the side belonging together;
FIGS. 4 to 6 show cross sections through products made with the machine. On the machine frame 1, two horizontal hollow shafts 2 are mounted parallel next to each other. Below these shafts 2 is a wire drum 3, and beyond that behind the shafts 2 a guide roller 4 for each one to be unwound from the wire drum in question and to be guided through the associated shaft 2 holding wire 28 stored.
On each opposite end of the shafts 2, a wire guide 5 with two diametrically opposite perforations 6 is attached as a passage for one binding wire 29 each, which is wound onto a reel 7 behind the wire guide 5 on the relevant side. The coils 7 are mounted opposite one another in a common coil carrier 8, wel cher is attached to the shaft 2 in question. On each of the shafts 2, a gear 9 is also attached; both gears 9 are in mesh with one another. One of these wheels of 9 engages in a larger gear 10 of a shaft 11.
This gear wheel 10 has, for example, five teeth as many as one of the wheels 9. Part of the toothing of the wheel 10 has been removed, for example the fifth part of the circumference, so that the wheels 9 rotate four times with one rotation of the wheel 10 and then stand still for a short time. On the front side of the machine frame, on the left in FIG. 2, there is a reeling drum 12 for the finished product. A ratchet wheel 13 and a pawl 14 prevent reverse rotation of the drum 12. In a known manner, the latter is rotated by a weight lever for winding the product.
On two parallel beams 16 of the machine frame 1, a support block 17 and two guide rollers 18 and 19 are brought to. Above the carrier 16 a second binding wire 29 is arranged for each binding wire 29, which has a two-armed lever 20, 21 which is rotatable on an axis 22. The lever 20, 21 is pressed from below by a spring 23 against a round disk 24 which is fixed on a shaft 30 rotating in the direction of the arrow.
The lever 20, 21 ha, t at the rear tern end a downwardly bent arm 25, which is forked at the free end, so that it can grip to guide the binding wire at the winding point on the latter and the holding wire. The front end of the lever 20, 21 is bent downward to form a hook 26 which, when the binding wire 29 is released by the arm 25 between tween two slats 2 7 attached to the holding wires, limit the feed movement of the holding wires. The device for transporting the retaining wires 28 is not shown.
The mode of operation of the machine described is as follows: If a stack, as shown in FIG. I, is to be produced, the holding wires 28 are fed from the drums 3 via the rollers 4 through the hollow shafts 2 and via the guide rollers 18, 19 to the drums 12 out and attached here.
The thinner binding wires 29 are guided by the rollers 7 through the bores 6 to the holding wires 28 and are firmly connected to them. Close to this connection point a slat 27 is placed on the retaining wires. The holding wires 28 are then moved forward by the width of the lath <B> '227 </B>.
At this moment, the wire guide lever arm 21, 25 is moved downward through the non-circular disk 24 until it rests on the holding wire. he grasps the binding wire 29 and, lying close to the lath 27, applies it to the holding wire 28. In doing so, the shafts 2 with the coils 7 and wire guides 5 begin to rotate around the holding wires 28 which are moving at the same time, as a result of which the binding wires are wound onto the holding wires = helically.
After four revolutions of the shafts 2, the drive of the same is interrupted and the wire guide lever arms 21, 25 swing upwards and release the binding wires 29. A lath 27 is then placed on the retaining wires 28 close behind the last wrapping; the latter are then pulled a little further until the penultimate slat 7 hits the hook 26. Then the lever arms 21, 2: 5 press the binding wires down again tightly behind the lath onto the retaining wires. In this case, the lath 297 is firmly connected to the holding wires 28 by the binding wires 29.
In the same way, white direct slats 27 are always inserted; when the shafts 2 do not rotate because of the missing teeth on the toothed wheel 10.
If a stick-like product according to FIG. 5 is to be produced, in which the slats 2 7 are connected to each other only by two pairs of binding wires, the machine is instead of the block 17 with a BEZW. two lead wire guides working from bottom to top, which cooperate with the upper wire guides 20, 21, 25.
The stake-like product shown in FIG. 6 has round iron bars 27 which are fastened to the holding wires by means of two binding wires. The two binding wires are each wound on a roll 7, go through the same hole in the wire guide and are wrapped around the holding wires by the same wire guide rod 21, 25.