CH112491A - Device for generating rapid electrical oscillations. - Google Patents

Device for generating rapid electrical oscillations.

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CH112491A
CH112491A CH112491DA CH112491A CH 112491 A CH112491 A CH 112491A CH 112491D A CH112491D A CH 112491DA CH 112491 A CH112491 A CH 112491A
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CH
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self
induction
switched
patient
circuit
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German (de)
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Aktiengesellschaft Rein Schall
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Reiniger Gebbert & Schall Ag
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Description

  

  Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen.    Die     Erfindung        betrifft.    eine Einrichtung  zur Erzeugung ;schneller elektrischer Schwin  gungen für ärztliche Zwecke, welche, wie  beispielsweise die den Zwecken der Heil  kunde dienenden Einrichtungen zur Wärme  erzeugung mittelst hochfrequenter Ströme,  dem     Dauerbetrieb    mit stark wechselnder Be  lastung ausgesetzt ist. oder gar häufig auch  eine     zeitlang        ganz        unbelastet,    arbeiten muss.  



  Solche Einrichtungen weisen einen in der  Regel durch     elektrische    Entladungen in       Schwingungen    versetzten primären Schwin  gungskreis (den Erregerkreis)     äuf,    dessen       Schwingungen    entweder unmittelbar oder  durch Vermittlung eines zwischengeschal  teten geschlossenen Schwingungskreises auf  denjenigen Schwingungskreis übertragen wer  den, in welchem oder von welchem aus die  Energieentnahme durch den Körper des Pa  tienten     stattfindet.    Arbeiten solche Einrich  tungen unbelastet (ohne     Energieentnahme     aus dem Verbrauchskreis), ist also ihr Er  regerkreis von der durch die Energieent  nahme     herbeigeführten    Dämpfung frei,

   so    steigt die Stromstärke in dem Erregerkreis  und wenn ein     Zwischenkreis    vorhanden  ist, auch, und besonders, in diesem leicht so  an, dass die gegen Erwärmung     empfindlichen     Teile des Stromkreises, vor allem die Kon  densatoren, Schaden nehmen können.  



  Zur Vermeidung dieses     Übelstandes    kann  man sich in der an sich bekannten Weise  einer     Dämpfungsvorrichtung    für den Er  regerkreis bedienen, deren Wirkung selbst  tätig mit abnehmender     Belastung    der ganzen  Einrichtung wächst und mit wachsender Be  lastung der     Einrichtung    abnimmt.  



  Um nun die Stärke der dem Patienten  von .der Einrichtung zugeführten Ströme zu  regeln, verändert man bei den bekannten sol  chen Einrichtungen zur Erzeugung schneller  elektrischer Schwingungen für ärztliche  Zwecke die Kopplung der     Sehwingungskreise     miteinander und gegebenenfalls mit dem     zur          Herbeiführung    der Dämpfung des Erreger  kreises dienenden, besonderen Ballastkreis  oder auf andere Weise;

   immer aber     wax    bis  her     .die    Art der Regelung so, dass zur Er-           möglichung    der     Regelung    die     ganze        Einrich-          tung    verhältnismässig viel Raum einnehmen  und verhältnismässig kostspielig sein     muss.     



  Ein     Fortschritt    ist hier durch die Erfin  dung herbeigeführt, von welcher ein     Aus-          führungsbeispiel    in der     Abbildung,    und zwar  in     Fig.    1 der     Schaltungsanordnung    nach,     sche-          rnatisch        dargestellt    ist;     Fig.    2 bezieht sich  auf eine Einzelheit.

   Der aus der     Entla,dung:5-          strecke    a, dem     Kondensator    oder der     Konden-          atorengruppeb    und     derSelbstinduktionsspule     c, die in dem     abgebildeten        Ausführung        sbni-          spiel    auch die Primärwicklung des     Hoohfre-          qüenztra.nsformators    t ist,

   welcher die     Ener-          glieübertragung    zwischen dem     Erregerkris          und    dem den Patienten f und ebenfalls eine       Selbstinduktions-    und     Transformatorwick-          lung        g,        sowie        gegebenenfalls    Kondensatoren       h.    enthaltenden Verbrauchskreis     bewirkt,

      be  stehende Erregerkreis weist eine     Verzwei-          gUnb    mit einem Ballastwiderstand     c7    in     Hin-          tereinandersehaltung    mit einer     regelbaren     Selbstinduktionsspule c, etwa,     wie    im Fall  der Figur, in Parallelschaltung mit der Spule  auf. Zugleich ist in den Verbrauchskreis  eine regelbare Selbstinduktionsspule i<B>n</B>       e-          schaltet.    Die     Anordnung    d, e könnte aber       e:bensogut    parallel<I>zu</I>     g        geschaltet    werden.

    Die     Selbstinduktion    e     wird    nun gemäss der  Erfindung erst eingeschaltet, wenn die  Selbstinduktion     i.        ganz    ausgeschaltet ist und       umgekehrt.     



       Zweel@mässig    sind die     Regelvorrichtungen          el@_r    regelbaren Selbstinduktionsspulen e und     i.     mit einem     gemeinsamen    Handgriff versehen,       niit    welchem sie wechselweise verbunden  sind.

   Es kann beispielsweise auf einer  Schiene     7,.    ein     zweckmässig    als     Regulierliand-          griff    ausgebildeter Träger     in.    verschiebbar  sein, an dem nach oben federnde Klauen     i2.     und o     an(Yelenkt    sind, wobei in der abgebil  deten Stellung.

   in der die Klaue     n    das Gleit  kontaktstück p fasst, ein Teil von     i.    einge  schaltet ist, so dass der grösste Teil der elek  trischen     Hcclifrequenzenergie,    da e     ausge-          sclialtet    ist, in dem Ballastwiderstand     d    ver  braucht wird und der .dem Patienten f zu  fliessende Strom nur schwach ist.

   Verschiebt         man        len        Handgriff        üj    nach links,     dann     nimmt. die Klaue     a    das     Gleitkontaktsttick        j)     mit, und die Selbstinduktionsspule i. wird all  mählich     aus    dem Patientenkreis     ausgeschal-          tet;

      .da, infolgedessen der     Widerstand    (die  Impedanz)     des        Patientenkreises        g,        h.,   <I>f,</I>     i.    ab  nimmt-     und    mehr     Energie    von     c    nach     g    ge  langen kann,     stei-t    der dem Patienten zuflie  ssende Strom an.     \Wenn        i.    ganz ausgeschaltet  ist, wird durch die     \oclze        (j    die.

   Klaue     ii,    vom       Gleitkontaktstück        h        abgc-hobn        und        gleicb-          zeitig    schnappt     dic#    Klaue o,     dureh    die     Nocke     r angehoben, in das     Weitkontaktstück    s der  regelbaren     Selbstinduktionsspule    e ein.

   Beim       Weiterbewegen    von     ni    nach links wird in den  Ballastkreis     e,        d,        e    immer mehr     Selbstinduk-          tion        c        eingeschaltet.    und die in dem     Erra    -r  kreis<I>a, b,</I>     c        erzeugte        elektrische        Hochfre-          quenzenergie    fliesst bis zur vollen     Leistung     dem Patienten zu.

   Das Umgekehrte ereignet  sich Leim     Bewegei        clcs        H < intlgriff.'es        iir    nach  rechts.  



  Bei der     da.rgestellteii        Einrichtung        lässt    es  sich bei     passender        Bemessung        .der    Selbst  induktionsspule     i.    leicht erreichen,     dass,    wenn  i eingeschaltet ist, kein merklicher Strom in  dem     Patientenkreis    fliesst, selbst dann nicht,  wenn der elektrische     Widerstand    des Patien  ten f sehr     gering    ist, wie im Falle der An  wendung     grossfläehig#    er Elektroden am Pa  tienten.

   Man kann daher, auch wenn     der     Apparat nicht ausgeschaltet ist, unbedenk  lich die Elektroden von dem Patienten ab  heben, im     Gegensatz    zu den     bekannten    Ein  richtungen, bei welchen beim Abheben der       Elektroden        schmerzhafte    Funken auftreten.  Die neue     Einrichtung-        1ienötigt    viel weniger  Raum als die bekannten     Einrichtungen    mit  beweglicher     Kopplungsspule.     



  Die Kopplung     zwischen    dem Erregerkreis       lind.        Verbrauchslrreis    kann fest sein. Vorteil  haft kann man daher die     beiden    Selbstinduk  tion;- und     Transformatorwicklungen        c        una        g     als     ineinandergewickelte        Flachbandspulen    ge  mäss     Fib.    2 ausbilden,     wodurch    eine beson  ders     gedrängte    Bauart. und Ersparnis an  Kondensatoren erreicht ist.



  Device for generating rapid electrical oscillations. The invention relates to. A device for generating; fast electrical vibrations for medical purposes, which, such as the devices serving the purposes of healing customers for generating heat by means of high-frequency currents, is exposed to continuous operation with strongly changing loads. or even often for a while completely unencumbered, has to work.



  Such devices have a primary oscillation circuit (the excitation circuit) that is usually set into oscillation by electrical discharges, the oscillations of which are transmitted either directly or through the intermediary of an intermediate closed oscillation circuit to the oscillation circuit in which or from which the energy is drawn the patient's body takes place. If such facilities work unloaded (without drawing energy from the consumption circuit), their excitation circuit is free from the attenuation caused by the energy drawing.

   so the current strength in the excitation circuit and if an intermediate circuit is available, also, and especially, in this slightly so that the parts of the circuit that are sensitive to heating, especially the capacitors, can be damaged.



  To avoid this inconvenience you can use a damping device for the He control circuit in the known manner, the effect of which grows even active with decreasing load on the whole facility and decreases with increasing loading of the facility.



  In order to regulate the strength of the currents supplied to the patient by the device, the coupling of the visual oscillation circles with each other and, if necessary, with the one used to bring about the damping of the excitation circle is changed in the known such devices for generating fast electrical oscillations for medical purposes special ballast circuit or otherwise;

   But always waxing up to now. The type of regulation is such that the entire facility must take up a relatively large amount of space and be relatively expensive to enable regulation.



  A progress is brought about here by the invention, an embodiment of which is shown schematically in the figure, namely in FIG. 1 of the circuit arrangement; Figure 2 relates to a detail.

   The one from the discharge: 5- line a, the capacitor or the capacitor group b and the self-induction coil c, which in the example shown is also the primary winding of the high-frequency transformer t,

   which the energy transfer between the excitation crisis and the patient f and also a self-induction and transformer winding g, and possibly capacitors h. containing consumption circuit causes

      The existing excitation circuit has a branch with a ballast resistor c7 in series with a controllable self-induction coil c, for example, as in the case of the figure, connected in parallel with the coil. At the same time, a controllable self-induction coil i <B> n </B> is switched on in the consumption circuit. The arrangement d, e could e: equally well be connected in parallel <I> to </I> g.

    According to the invention, the self-induction e is only switched on when the self-induction i. is completely switched off and vice versa.



       The control devices el @ _r controllable self-induction coils e and i are twofold. provided with a common handle, with which they are alternately connected.

   It can for example on a rail 7 ,. a carrier, expediently designed as a regulating handle, can be displaced on which claws i2. and o an (Y steered are, in the illustrated position.

   in which the claw n holds the sliding contact piece p, a part of i. is switched on, so that the majority of the electrical high-frequency energy, since e is switched off, is consumed in the ballast resistor d and the current to flow to the patient f is only weak.

   If you move len handle üj to the left, then take. the claw a with the sliding contact stick j), and the self-induction coil i. is gradually switched off from the patient circle;

      .da, as a result, the resistance (impedance) of the patient circuit g, h., <I> f, </I> i. decreases - and more energy can reach from c to g, the current flowing to the patient increases. \ If i. is completely switched off, the \ oclze (j die.

   Claw ii, lifted from the sliding contact piece h and at the same time snaps the # Claw o, raised by the cam r, into the wide contact piece s of the adjustable self-induction coil e.

   When moving from ni to the left, more and more self-induction c is switched on in the ballast circuit e, d, e. and the electrical high-frequency energy generated in the Erra -r circle <I> a, b, </I> c flows to the patient up to full output.

   The reverse occurs. Glue movement occurs to the right.



  In the case of the device shown, with the appropriate dimensioning, the self-induction coil can i. Easily achieve that when i is switched on, no noticeable current flows in the patient circuit, not even if the electrical resistance of the patient f is very low, as in the case of using large-area electrodes on the patient.

   You can therefore, even if the apparatus is not switched off, safely lift the electrodes from the patient, in contrast to the known A directions in which painful sparks occur when the electrodes are lifted off. The new device requires much less space than the known devices with movable coupling coils.



  The coupling between the excitation circuit lind. Consumption price can be fixed. The two self-induction and transformer windings can therefore be advantageously used as flat-ribbon coils wound into one another according to Fib. 2 train, creating a particularly compact design. and savings in capacitors is achieved.

 

Claims (1)

PATENTA.NSPRUCFI Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen für ärztliche Zwecke mit mehreren Schwingungskreisen; welche vor schädlicher Erwärmung bei ge ringer oder fehlender Energieentnahme zu schützen sind, dadurch gekennzeichnet, dass einer dieser Kreise eine Verzweigung mit Eallastwiderstand und regelbarer Selbst induktion aufweist. welch letztere aber erst dann eingeschaltet wird, wenn eine dem Pa- timten vorgeschaltete regelbare Selbstinduk- tion ausgeschaltet ist. PATENTA.NSPRUCFI Device for generating rapid electrical oscillations for medical purposes with several oscillation circuits; which are to be protected against harmful heating in the event of low or no energy consumption, characterized in that one of these circuits has a branch with a load resistance and controllable self-induction. which latter is only switched on when a controllable self-induction upstream of the patient is switched off. Uh TERANSPRUCFI Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet. durch einen geführten Träger mit daran angelenkten Klauen, die, durch Nocken angehoben, verschiebbare Gleitkou- taktstücke der Selbstinduktionsspulen wech selweise erfassen. Uh TERANSPRUCFI device according to patent claim, marked. by means of a guided carrier with claws articulated on it, which, lifted by cams, alternately grasp displaceable sliding contact pieces of the self-induction coils.
CH112491D 1924-02-08 1925-02-02 Device for generating rapid electrical oscillations. CH112491A (en)

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