Einrichtung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen. Die Erfindung betrifft. eine Einrichtung zur Erzeugung ;schneller elektrischer Schwin gungen für ärztliche Zwecke, welche, wie beispielsweise die den Zwecken der Heil kunde dienenden Einrichtungen zur Wärme erzeugung mittelst hochfrequenter Ströme, dem Dauerbetrieb mit stark wechselnder Be lastung ausgesetzt ist. oder gar häufig auch eine zeitlang ganz unbelastet, arbeiten muss.
Solche Einrichtungen weisen einen in der Regel durch elektrische Entladungen in Schwingungen versetzten primären Schwin gungskreis (den Erregerkreis) äuf, dessen Schwingungen entweder unmittelbar oder durch Vermittlung eines zwischengeschal teten geschlossenen Schwingungskreises auf denjenigen Schwingungskreis übertragen wer den, in welchem oder von welchem aus die Energieentnahme durch den Körper des Pa tienten stattfindet. Arbeiten solche Einrich tungen unbelastet (ohne Energieentnahme aus dem Verbrauchskreis), ist also ihr Er regerkreis von der durch die Energieent nahme herbeigeführten Dämpfung frei,
so steigt die Stromstärke in dem Erregerkreis und wenn ein Zwischenkreis vorhanden ist, auch, und besonders, in diesem leicht so an, dass die gegen Erwärmung empfindlichen Teile des Stromkreises, vor allem die Kon densatoren, Schaden nehmen können.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes kann man sich in der an sich bekannten Weise einer Dämpfungsvorrichtung für den Er regerkreis bedienen, deren Wirkung selbst tätig mit abnehmender Belastung der ganzen Einrichtung wächst und mit wachsender Be lastung der Einrichtung abnimmt.
Um nun die Stärke der dem Patienten von .der Einrichtung zugeführten Ströme zu regeln, verändert man bei den bekannten sol chen Einrichtungen zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen für ärztliche Zwecke die Kopplung der Sehwingungskreise miteinander und gegebenenfalls mit dem zur Herbeiführung der Dämpfung des Erreger kreises dienenden, besonderen Ballastkreis oder auf andere Weise;
immer aber wax bis her .die Art der Regelung so, dass zur Er- möglichung der Regelung die ganze Einrich- tung verhältnismässig viel Raum einnehmen und verhältnismässig kostspielig sein muss.
Ein Fortschritt ist hier durch die Erfin dung herbeigeführt, von welcher ein Aus- führungsbeispiel in der Abbildung, und zwar in Fig. 1 der Schaltungsanordnung nach, sche- rnatisch dargestellt ist; Fig. 2 bezieht sich auf eine Einzelheit.
Der aus der Entla,dung:5- strecke a, dem Kondensator oder der Konden- atorengruppeb und derSelbstinduktionsspule c, die in dem abgebildeten Ausführung sbni- spiel auch die Primärwicklung des Hoohfre- qüenztra.nsformators t ist,
welcher die Ener- glieübertragung zwischen dem Erregerkris und dem den Patienten f und ebenfalls eine Selbstinduktions- und Transformatorwick- lung g, sowie gegebenenfalls Kondensatoren h. enthaltenden Verbrauchskreis bewirkt,
be stehende Erregerkreis weist eine Verzwei- gUnb mit einem Ballastwiderstand c7 in Hin- tereinandersehaltung mit einer regelbaren Selbstinduktionsspule c, etwa, wie im Fall der Figur, in Parallelschaltung mit der Spule auf. Zugleich ist in den Verbrauchskreis eine regelbare Selbstinduktionsspule i<B>n</B> e- schaltet. Die Anordnung d, e könnte aber e:bensogut parallel<I>zu</I> g geschaltet werden.
Die Selbstinduktion e wird nun gemäss der Erfindung erst eingeschaltet, wenn die Selbstinduktion i. ganz ausgeschaltet ist und umgekehrt.
Zweel@mässig sind die Regelvorrichtungen el@_r regelbaren Selbstinduktionsspulen e und i. mit einem gemeinsamen Handgriff versehen, niit welchem sie wechselweise verbunden sind.
Es kann beispielsweise auf einer Schiene 7,. ein zweckmässig als Regulierliand- griff ausgebildeter Träger in. verschiebbar sein, an dem nach oben federnde Klauen i2. und o an(Yelenkt sind, wobei in der abgebil deten Stellung.
in der die Klaue n das Gleit kontaktstück p fasst, ein Teil von i. einge schaltet ist, so dass der grösste Teil der elek trischen Hcclifrequenzenergie, da e ausge- sclialtet ist, in dem Ballastwiderstand d ver braucht wird und der .dem Patienten f zu fliessende Strom nur schwach ist.
Verschiebt man len Handgriff üj nach links, dann nimmt. die Klaue a das Gleitkontaktsttick j) mit, und die Selbstinduktionsspule i. wird all mählich aus dem Patientenkreis ausgeschal- tet;
.da, infolgedessen der Widerstand (die Impedanz) des Patientenkreises g, h., <I>f,</I> i. ab nimmt- und mehr Energie von c nach g ge langen kann, stei-t der dem Patienten zuflie ssende Strom an. \Wenn i. ganz ausgeschaltet ist, wird durch die \oclze (j die.
Klaue ii, vom Gleitkontaktstück h abgc-hobn und gleicb- zeitig schnappt dic# Klaue o, dureh die Nocke r angehoben, in das Weitkontaktstück s der regelbaren Selbstinduktionsspule e ein.
Beim Weiterbewegen von ni nach links wird in den Ballastkreis e, d, e immer mehr Selbstinduk- tion c eingeschaltet. und die in dem Erra -r kreis<I>a, b,</I> c erzeugte elektrische Hochfre- quenzenergie fliesst bis zur vollen Leistung dem Patienten zu.
Das Umgekehrte ereignet sich Leim Bewegei clcs H < intlgriff.'es iir nach rechts.
Bei der da.rgestellteii Einrichtung lässt es sich bei passender Bemessung .der Selbst induktionsspule i. leicht erreichen, dass, wenn i eingeschaltet ist, kein merklicher Strom in dem Patientenkreis fliesst, selbst dann nicht, wenn der elektrische Widerstand des Patien ten f sehr gering ist, wie im Falle der An wendung grossfläehig# er Elektroden am Pa tienten.
Man kann daher, auch wenn der Apparat nicht ausgeschaltet ist, unbedenk lich die Elektroden von dem Patienten ab heben, im Gegensatz zu den bekannten Ein richtungen, bei welchen beim Abheben der Elektroden schmerzhafte Funken auftreten. Die neue Einrichtung- 1ienötigt viel weniger Raum als die bekannten Einrichtungen mit beweglicher Kopplungsspule.
Die Kopplung zwischen dem Erregerkreis lind. Verbrauchslrreis kann fest sein. Vorteil haft kann man daher die beiden Selbstinduk tion;- und Transformatorwicklungen c una g als ineinandergewickelte Flachbandspulen ge mäss Fib. 2 ausbilden, wodurch eine beson ders gedrängte Bauart. und Ersparnis an Kondensatoren erreicht ist.
Device for generating rapid electrical oscillations. The invention relates to. A device for generating; fast electrical vibrations for medical purposes, which, such as the devices serving the purposes of healing customers for generating heat by means of high-frequency currents, is exposed to continuous operation with strongly changing loads. or even often for a while completely unencumbered, has to work.
Such devices have a primary oscillation circuit (the excitation circuit) that is usually set into oscillation by electrical discharges, the oscillations of which are transmitted either directly or through the intermediary of an intermediate closed oscillation circuit to the oscillation circuit in which or from which the energy is drawn the patient's body takes place. If such facilities work unloaded (without drawing energy from the consumption circuit), their excitation circuit is free from the attenuation caused by the energy drawing.
so the current strength in the excitation circuit and if an intermediate circuit is available, also, and especially, in this slightly so that the parts of the circuit that are sensitive to heating, especially the capacitors, can be damaged.
To avoid this inconvenience you can use a damping device for the He control circuit in the known manner, the effect of which grows even active with decreasing load on the whole facility and decreases with increasing loading of the facility.
In order to regulate the strength of the currents supplied to the patient by the device, the coupling of the visual oscillation circles with each other and, if necessary, with the one used to bring about the damping of the excitation circle is changed in the known such devices for generating fast electrical oscillations for medical purposes special ballast circuit or otherwise;
But always waxing up to now. The type of regulation is such that the entire facility must take up a relatively large amount of space and be relatively expensive to enable regulation.
A progress is brought about here by the invention, an embodiment of which is shown schematically in the figure, namely in FIG. 1 of the circuit arrangement; Figure 2 relates to a detail.
The one from the discharge: 5- line a, the capacitor or the capacitor group b and the self-induction coil c, which in the example shown is also the primary winding of the high-frequency transformer t,
which the energy transfer between the excitation crisis and the patient f and also a self-induction and transformer winding g, and possibly capacitors h. containing consumption circuit causes
The existing excitation circuit has a branch with a ballast resistor c7 in series with a controllable self-induction coil c, for example, as in the case of the figure, connected in parallel with the coil. At the same time, a controllable self-induction coil i <B> n </B> is switched on in the consumption circuit. The arrangement d, e could e: equally well be connected in parallel <I> to </I> g.
According to the invention, the self-induction e is only switched on when the self-induction i. is completely switched off and vice versa.
The control devices el @ _r controllable self-induction coils e and i are twofold. provided with a common handle, with which they are alternately connected.
It can for example on a rail 7 ,. a carrier, expediently designed as a regulating handle, can be displaced on which claws i2. and o an (Y steered are, in the illustrated position.
in which the claw n holds the sliding contact piece p, a part of i. is switched on, so that the majority of the electrical high-frequency energy, since e is switched off, is consumed in the ballast resistor d and the current to flow to the patient f is only weak.
If you move len handle üj to the left, then take. the claw a with the sliding contact stick j), and the self-induction coil i. is gradually switched off from the patient circle;
.da, as a result, the resistance (impedance) of the patient circuit g, h., <I> f, </I> i. decreases - and more energy can reach from c to g, the current flowing to the patient increases. \ If i. is completely switched off, the \ oclze (j die.
Claw ii, lifted from the sliding contact piece h and at the same time snaps the # Claw o, raised by the cam r, into the wide contact piece s of the adjustable self-induction coil e.
When moving from ni to the left, more and more self-induction c is switched on in the ballast circuit e, d, e. and the electrical high-frequency energy generated in the Erra -r circle <I> a, b, </I> c flows to the patient up to full output.
The reverse occurs. Glue movement occurs to the right.
In the case of the device shown, with the appropriate dimensioning, the self-induction coil can i. Easily achieve that when i is switched on, no noticeable current flows in the patient circuit, not even if the electrical resistance of the patient f is very low, as in the case of using large-area electrodes on the patient.
You can therefore, even if the apparatus is not switched off, safely lift the electrodes from the patient, in contrast to the known A directions in which painful sparks occur when the electrodes are lifted off. The new device requires much less space than the known devices with movable coupling coils.
The coupling between the excitation circuit lind. Consumption price can be fixed. The two self-induction and transformer windings can therefore be advantageously used as flat-ribbon coils wound into one another according to Fib. 2 train, creating a particularly compact design. and savings in capacitors is achieved.