Elektrischer Heuapparat für Rtäucherkammern. Zum Räuchern von Fleisch- und Wurst waren benutzen die in Frage kommenden Be triebe sogenannte Räucherkammern bezw. Räucheröfen. In diesen wird die zu räu chernde Ware an Stangen aufgehängt, wäh rend auf dem Boden der Räucherkammer Sägespäne durch ein vorgelagertes Holzfeuer zum Verbrennen gebracht werden; beides zu sammen entwickelt die für den Räucherungs prozess erforderliche Wärme und den Holz rauch. Nach dieser primitiven Methode ist es aber, selbst bei guter Wartung, ziemlich ausgeschlossen, in der Räucherkammer die zur richtigen Durchführung des Räuche rungsprozesses erforderliche gleichmässige Temperatur zu erzielen.
Dieses hat zur Folge, dass die Räucherware niemals gleich ausfällt; bei zu schwachem Feuer wird die Ware blass und unansehnlich, bei zu grosser Hitze schrumpft die Ware zusammen und wird häu fig sogar direkt verbrannt. Man hat nun ver sucht, durch das Einsetzen von Gasheiz- apparaten in die Räucherkammer die Tem peratur in derselben gleichmässiger zu ge stalten und hiermit auch ganz gute Erfolge erzielt. Nur bedingt das Einsetzen dieser Gasheizapparate gewisse Umänderungen an der Räucherkammer, und von grosser Bedeu tung ist der Umstand, dass das Gas nicht an allen Orten erhältlich ist.
Gegenstand vorliegender -Erfindung ist nun ein elektrischer Heizapparat für Räu cherkammern, welcher durch die Anwendung von elektrischen Heizkörpern als konstante Wärmequellen in der Räucherkammer die Erzeugung einer bestimmten gleichmässigen Temperatur und durch seine Bauart die selbst tätige Entzündung der für die Rauchentwick lung unentbehrlichen Sägespäne bezweckt.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 den Grundriss einer Räucherkammer mit einem perspektivisch angedeuteten Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit beispielsweise drei Heizkörpern; in Fig. 2 ist die gleiche Einrichtung in perspektivi scher Ansicht ,dargestellt, mit. einer teilweise weggekrochenen Wand, und aus Fig. 3 ist er sichtlich, wie der Apparat an die Seiten wand der Räucherka.miner .aufgeklappt wer-- .den kann.
Der Apparat besteht aus. einem Eisen rahmen 1 mit zwei daran befestigten Eternit- platten 2, zwislhen denen die elektrischen Heizlkörper 3, 3a, 3b in Form von Glüh- stäben oder Drahtheizwiderständen angebracht sind. Diese Heizkörper sind durch die in einer soliden Rohrleitung 4 geschlitzt liebenden Leitungsdrähte an die ausserhalb der Räu- clherkammer befindliche Stromleitung 5 (Fig. 2) angeschlossen; der Regulierschalter 6 (Fig. 2) ermöglicht die Einschaltung ver schiedener Stromstärken.
Von Bedeutung ist, dass der in der Mitte des Apparates an gebrachte Heizkörper aus zwei unter sich verbundenen Teilen 3a und 3b besteht, von denen der untere Teil, 3b, bei der Benutzung des Apparates bis in das auf dem Boden der Räucherkammer liegende Sägemehl s hinein reicht. Auf diese Weise bringt dieser untere Teil des Heizkörpers das Sägemehl zum Glimmen, wodurch der für den Räucherungs prozess erforderliche Holzrauch erzeugt wird. Um den Apparat in der Räucherkammer auf klappen zu können, ist am Eisenrahmen l eine Führung 7 angebracht, während die am Eisenrahmen 1 befestigte Rohrleitung d mit einem Gelenk 8 versehen ist; auf der andern Seite des Eisenrahmens sind Aufstellfüisse 9 angebracht.
Zur Durchführung des Räucherungspro zesses wird der in die Räucherkammer ein gebaute Apparat an die Seitenwand aufge klappt (Fig. 3) und auf den Boden der Räu cherkammer eine Schicht Sägemehl geschüt tet. Sodann lässt man den Apparat wieder auf den Boden der Räucherlkammer hiniun- ter. wobei der untere Teil des mittleren Heizkörpers 3b in dlas Sägemehl zu liegen kommt.
Nachdem nun durch den Regulier schalter 6 der elektrische Strom eingeshlal- tet wird, erzeugen die Heizkörper 3 die iiö- tige Wärme, vwährend gleichzeitig durch die besondere Anordnung des untern Teils 3b des mittleren Heizkörpers das Sägemehl zum Glimmen bezw. zur Rauchentwicklung ge- bracht wird. Mittelst des Regulierschalters 6 lässt sich die Temperatur in der Räuclier- kammer regulieren. Bei der Anwendung des vorgeschriebenen elektrischen Heizapparates wird eine stets gleiclhmässige schöne Räucher ware erzielt.
Die Handhabung ist äusserst einfach und sautber auch wird die Wartung der Räucherkammer auf ein Minimum be schränkt, da kein Holzfe@er mehr zu unter halten ist.
Electric hay apparatus for smoking chambers. For the smoking of meat and sausage goods, the companies in question use so-called smoking chambers or. Smokers. In these, the goods to be smoked are hung on rods, while sawdust is burned on the floor of the smokehouse by a wood fire in front; Both together develop the heat required for the smoking process and the wood smoke. According to this primitive method, however, even with good maintenance, it is quite impossible to achieve the uniform temperature necessary for the correct implementation of the smoking process in the smokehouse.
As a result, the smoked product never turns out the same; If the fire is too weak, the goods become pale and unsightly; if the fire is too great, the goods shrink and are often even burned directly. Attempts have now been made to make the temperature in the smokehouse more even by inserting gas heaters into the smokehouse and have achieved quite good results with this. The use of these gas heaters only requires certain changes to the smokehouse, and the fact that the gas is not available in all places is of great importance.
The subject of the present invention is an electric heater for smoke chambers, which by using electric heaters as constant heat sources in the smoke chamber aims to generate a certain uniform temperature and, due to its design, the automatic ignition of the sawdust, which is essential for smoke development.
In the accompanying drawing: Fig. 1 shows the floor plan of a smokehouse with a perspective Ausfüh approximately example of the subject invention with, for example, three radiators; In Fig. 2 the same device is shown in a perspective shear view, with. a wall that has partially crawled away, and from Fig. 3 it can be seen how the apparatus on the side wall of the smokehouse miner can be unfolded.
The apparatus consists of. an iron frame 1 with two Eternit plates 2 attached to it, between which the electrical heating elements 3, 3a, 3b are attached in the form of glow rods or wire heating resistors. These radiators are connected to the power line 5 (FIG. 2) located outside the smoker chamber by the lead wires slotted in a solid pipe 4; the regulating switch 6 (Fig. 2) enables the switching of ver different currents.
It is important that the heating element placed in the middle of the apparatus consists of two interconnected parts 3a and 3b, of which the lower part, 3b, extends into the sawdust lying on the floor of the smokehouse when the apparatus is in use enough. In this way, this lower part of the radiator makes the sawdust glow, creating the wood smoke required for the smoking process. In order to be able to open the apparatus in the smokehouse, a guide 7 is attached to the iron frame 1, while the pipeline d attached to the iron frame 1 is provided with a joint 8; Aufstellfüisse 9 are attached to the other side of the iron frame.
To carry out the Räucherungspro process, the built-in apparatus in the smoke chamber is folded up on the side wall (Fig. 3) and a layer of sawdust is poured onto the bottom of the smoke chamber. The apparatus is then lowered back onto the floor of the smokehouse. the lower part of the central heating element 3b coming to rest in the sawdust.
After the electrical current is now switched on by the regulating switch 6, the heating elements 3 generate the necessary heat, while at the same time the sawdust to glow or glow due to the special arrangement of the lower part 3b of the central heating element. is caused to develop smoke. The temperature in the smoking chamber can be regulated by means of the regulating switch 6. When using the prescribed electrical heating device, a consistently beautiful smoked product is always achieved.
The handling is extremely simple and clean, the maintenance of the smokehouse is reduced to a minimum, since there is no longer any wood fire to maintain.