CH110957A - Humidifier for envelopes, postage stamps and other objects with gummed surfaces. - Google Patents

Humidifier for envelopes, postage stamps and other objects with gummed surfaces.

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Publication number
CH110957A
CH110957A CH110957DA CH110957A CH 110957 A CH110957 A CH 110957A CH 110957D A CH110957D A CH 110957DA CH 110957 A CH110957 A CH 110957A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
container
piston
cap
sponge
liquid
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Application number
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German (de)
Inventor
Walther Binder Theodor
Original Assignee
Walther Binder Theodor
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  

  Anfeuchter für Briefumschläge, Briefmarken und andere, gummierte Flächen  aufweisende Gegenstände.    Die Erfindung bezieht sich ,auf einen An  feuchter für Briefumschläge, Briefmarken  und andere gummierte Flächen aufweisende  Gegenstände, der aus einem röhrenförmigen       Flüssigkeitsbehälter    besteht, in dessen eines  Ende ein Schwammstück eingesetzt ist, wäh  rend sich in dem andern Ende ein Kolben       befindsst.    Das Neue der Erfindung besteht  darin, dass das die     Flüssigkeit    übertragende  Schwammstück in seinem     mittleren    Teil     mit-          telst    eines fest in den Flüssigkeitsbehälter       eingepassten    Gummiringes abgeschnürt ist,

    um, solange keine     Druckhubbewegung    des  Kolbens stattfindet, das Eindringen von Flüs  sigkeit in den äussern Schwammteil zu ver  hindern.  



       Durch    die Abschnürung wird erreicht,. dass  der äussere Schwammteil während des Nicht  gebrauches ziemlich trocken bleibt und ausser  dem kann durch eine     Druckhubbewegung     des Kolbens in den äussern Schwammteil  gedrückte überschüssige Flüssigkeitsmenge  durch einen Hubwechsel des Kolbens zum  grössten Teil wieder in den Behälter zurück  gesogen werden.

      Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des, und zwar zeigen:       Fig.    1 den einen Anfeuchter in Seiten  ansicht bei abgenommener Schutzkappe,       Fig,    2 einen     Längsschnitt    desselben bei  aufgesetzter Schutzkappe,       Fig.    3 und 4 die zweite Ausführungsform  in Längsschnitt und Seitenansicht.  



  Die dargestellten Auf     euchter    können als  Gerät für den Schreibtisch oder auch nach  Art eines Füllfederhalters als Taschengerät  ausgebildet und aus Zelluloid, Hartgummi  oder anderem geeigneten Material hergestellt  sein. Sie bestehen im wesentlichen aus einem  röhrenförmigen Wasserbehälter a, der ge  gebenenfalls aus mehreren ineinander- ge  schraubten Teilen bestehen kann, einem       Schwammstüok    b,     b'    und einem Kolben c.

    Das     .Schwammstück    b,     b1,    welches einem fein  porigen Naturschwamm entnommen ist, ist in  seinem mittleren Teil     mittelst    eines entspre  chend breiten und dicken Gummiringes d, der  fest in die vordere Öffnung des Wasser  behäJters     a    hineinpasst, abgeschnürt. Da-      durch wird das     Schwammstück    in zwei Hälf  ten geteilt, von denen der Teil     b1    in dem Be  hälter liegt, während     der    Teil b frei aus  dem     Beh'ä'lter    herausragt.  



  Der Kolben c des ersten Ausführungs  beispiels     (Fig.    1 und     2'),    welcher aua einem  weichen Material, z. B. Gummi, besteht, ist  in einer Kappe c untergebracht, welche das  Ende des Behälters     a    übergreift, so dass sieh  der Behälterrand bei den     Druckhubbewegun-          gen    des Kolbens zwischen Kolben c und  Kappe e schiebt, um eine sichere Führung  für den Kolben zu schaffen.  



  Um den Behälter     a        (Fig.    1 und ?) mit  Wasser zu füllen, wird der Kolben c aus  dem Behälter herausgezogen und nach dem  Füllen wieder auf seinen Sitz gebracht, und  zwar zunächst nur so     -weit,    bis durch seinen  auf das im Behälter     a.        befind:liehe    Wasser  ausgeübten Druck eine genügende Flüssig  keitsmenge zum Anfeuchten einer gummier  ten Fläche in den äussern Schwammteil b  hineingedrückt ist. Nach dem Gebrauch kann  dann die noch in dem Schwammteil b ver  bliebene Flüssigkeit zum grössten Teil durch  entsprechendes Zurückziehen des Kolbens  wieder in den Behälter zurückgesogen wer  den.

   Wenn der Kolben in seine vorderste       Druckhubstellung    gelangt ist, so wird er  langsam wieder zurückgezogen, was am vor  teilhaftesten unter Drehung des     Kolbens        e     erfolgen kann, wodurch Luft durch den  Schwamm hindurch in den Wasserbehälter  hineingesogen wird. Es empfiehlt sich, um  die     Druckhubbewegung    zu erneuern, den Kol  ben nur auszulüften, nicht aber ganz aus  dem Behälter herauszuziehen, wie es beim  Füllen des     Behälters    mit Wasser     gesehielit.     



  Beim Nichtgebrauch des     Anfeuchters     kann der äussere Schwammteil b durch eine  auf den vordern Teil des Behälters     geselio-          bene    Schutzkappe f geschützt werden. Um  dem Anfeuchter eine sichere Auflage auf  eine Schreibtischplatte oder eine andere     Flii-          ehe    zu geben, kann ,auf dem Behälter     a    ein       Mehrkantring        g    aufgesetzt sein.    Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  und 4 ist das hintere Ende des Behälters mit  Aussengewinde versehen, auf welches die  Kappe e     schraubbar    sitzt.

   Der Kolben c ist  an einer Stange     la    befestigt, deren verdicktes       Ende    unter Abnahme des     Kappenhodens    hin  ter     einen        innern    Bund in der Kappe e ge  bracht ist, so dass die Stange     1a    lose drehbar  in der Kappe e     liebt.    Ein Anschlag i be  grenzt die     Rüclkschraubbewegung    der Kappe  e     (Fig.    4).

   Da sieh die     Kolbenstange        lt    in  der Kappe e drehen kann, so macht die  erstere die     Drehbewegungen    der Kappe nicht  mit, sondern führt sieh nur auf und ab, um  die     Flüssigkeit    in den Schwammteil b zu  drücken     bezw.    dieselbe wieder aus dem  Schwammteil     lierauszusaugen.     



  Zum Füllen des Behälters     a    wird der  Teil     a'    abgeschraubt. Der Anfeuchter nach       Fig.    3 und 4 ist nach Art eines Füllfeder  halters als Taschengerät ausgebildet und  kann     bequem    in der Tasche oder dergleichen  mitgeführt werden. Die Schutzkappe f       schützt    die 'Lasche sicher von einer     Befeucli-          t.ung    ,durch den     Schwamm.  



  Humidifier for envelopes, postage stamps and other objects with gummed surfaces. The invention relates to a moist for envelopes, stamps and other rubberized surfaces having objects, which consists of a tubular liquid container, in one end of which a sponge piece is inserted, while rend a piston is in the other end. The novelty of the invention is that the sponge piece that transfers the liquid is tied off in its middle part by means of a rubber ring that is firmly fitted into the liquid container,

    in order, as long as there is no pressure stroke movement of the piston, the penetration of liq fluid in the outer sponge part to prevent.



       Through the constriction it is achieved. that the outer part of the sponge remains fairly dry when not in use and, in addition, by a pressure stroke movement of the piston into the outer part of the sponge, most of the excess liquid can be sucked back into the container by changing the stroke of the piston.

      The drawing illustrates two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: Fig. 1 shows a humidifier in side view with the protective cap removed, Fig. 2 shows a longitudinal section of the same with the protective cap attached, Figs. 3 and 4 show the second embodiment in longitudinal section and side view.



  The illustrated on you can be designed as a device for the desk or in the manner of a fountain pen as a pocket device and made of celluloid, hard rubber or other suitable material. They essentially consist of a tubular water tank a, which can optionally consist of several parts screwed into one another, a sponge piece b, b 'and a piston c.

    The sponge piece b, b1, which is taken from a fine-pored natural sponge, is tied off in its middle part by means of a suitably wide and thick rubber ring d, which fits tightly into the front opening of the water container a. As a result, the sponge piece is divided into two halves, of which part b1 lies in the container, while part b protrudes freely from the container.



  The piston c of the first embodiment example (Fig. 1 and 2 '), which aua a soft material, for. B. rubber, is housed in a cap c, which engages over the end of the container a, so that the container edge pushes between piston c and cap e during the pressure stroke movements of the piston in order to create a secure guide for the piston .



  In order to fill the container a (Fig. 1 and?) With water, the piston c is pulled out of the container and, after filling, returned to its seat, initially only so far, until it reaches the position in the container a . located: borrowed water pressure exerted a sufficient amount of liquid to moisten a rubber th surface is pressed into the outer sponge part b. After use, most of the liquid still remaining in the sponge part b can then be sucked back into the container by appropriately withdrawing the piston.

   When the piston has reached its foremost pressure stroke position, it is slowly withdrawn again, which can be done at the most advantageous before turning the piston e, whereby air is sucked through the sponge into the water tank. In order to renew the pressure stroke movement, it is advisable to only ventilate the piston, but not to pull it out of the container completely, as was the case when the container was filled with water.



  When the humidifier is not in use, the outer sponge part b can be protected by a protective cap f sealed on the front part of the container. In order to give the humidifier a secure support on a desk top or some other fliehe, a polygonal ring g can be placed on the container a. In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the rear end of the container is provided with an external thread onto which the cap e is screwed.

   The piston c is attached to a rod la, the thickened end of which is placed behind an inner collar in the cap e while removing the cap scrotum, so that the rod 1a loosely rotates in the cap e. A stop i be limited the screwing back movement of the cap e (Fig. 4).

   Since the piston rod can rotate in the cap e, the former does not take part in the rotational movements of the cap, but only leads up and down to press the liquid into the sponge part b or. suck it out of the sponge again.



  To fill the container a, the part a 'is unscrewed. The humidifier according to FIGS. 3 and 4 is designed as a pocket device in the manner of a fountain pen and can easily be carried in the pocket or the like. The protective cap f securely protects the flap from humidification, through the sponge.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Anfeuchter für Briefumsehlä,ge. Brief marken und andere gummierte Flächen auf weisende Gegenstände, bestehend aus einem röhrenförmigen Flüssigkeitsbehälter, in des sen eines Ende ein Schwammstück einge setzt ist, während sieh in dem andern Enle ein Kolben befindet, dadurch gekennzeich net, dass .da" clie Flüssigkeit ühertragenda Schwammstück in seinem mittleren Teil mit telst eines fst in den Flüssigkeitsbehälter eingepassten Gummiringes abgeschnürt ist, <B> PATENT CLAIM: </B> Humidifier for envelope seals. Postage stamps and other rubberized surfaces on pointing objects, consisting of a tubular liquid container, in one end of which a piece of sponge is inserted, while in the other end there is a piston, characterized in that the liquid is carried into a piece of sponge its middle part is tied off by means of a rubber ring that is fitted into the liquid container, um, solange keine Druclzhubbewegung des Kolbens stattfindet, das Eindringen von Flüssigkeit aus dem Behälter in den äussern Sehwammtei.l zu verhindern. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anfeuchter nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben zum Vortreiben der zum Anfeuchten zu ver wendenden Flüssigkeitsmenge in einer das eine Ende .des Behälters (a) übergreifen den Kappe angeordnet ist. 2. in order, as long as there is no pressure stroke movement of the piston, the penetration of liquid from the container into the outer sponge part. SUBClaims: 1. Humidifier according to claim, characterized in that the piston for propelling the amount of liquid to be used for moistening is arranged in one end of the container (a) overlapping the cap. 2. Anfeuchter nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine das hintere Ende des Behälters übergreifende Kappe mittelst Gewinde an dem Behälter ange schraubt ist, wobei die Abschr.aubbewe- gung der Kappe durch einen Anschlag (i) begrenzt ist. d. Anfeuchter nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben an einer Stange (h) be festigt ist, welche lose drehbar in der Kappe gelagert ist, so dass die Drehbewe gungen der Kappe nicht auf den Kolben übertragen werden. Humidifier according to the patent claim, characterized in that a cap which extends over the rear end of the container is screwed onto the container by means of a thread, the movement of the cap being restricted by a stop (i). d. Humidifier according to claim and dependent claim 2, characterized in that the piston is fastened to a rod (h) which is loosely rotatably mounted in the cap, so that the rotary movements of the cap are not transmitted to the piston.
CH110957D 1924-09-06 1924-09-06 Humidifier for envelopes, postage stamps and other objects with gummed surfaces. CH110957A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0072772A2 (en) * 1981-08-13 1983-02-23 Carlo Willi Stamp humidifier affixed to a writing instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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