CH110154A - Dressing device for grinding wheels. - Google Patents

Dressing device for grinding wheels.

Info

Publication number
CH110154A
CH110154A CH110154DA CH110154A CH 110154 A CH110154 A CH 110154A CH 110154D A CH110154D A CH 110154DA CH 110154 A CH110154 A CH 110154A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding wheel
tool holder
tool
dressing device
dressing
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Wilhelm Hanson Bengt Magnus
Original Assignee
Wilhelm Hanson Bengt Magnus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Hanson Bengt Magnus filed Critical Wilhelm Hanson Bengt Magnus
Publication of CH110154A publication Critical patent/CH110154A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/04Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  

  Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben.    Die Erfindung betrifft eine     Abrichtvor-          richtung    für Schleifscheiben. Die Ausfüh  rungsformen der Erfindung, die hier zur Dar  stellung gelangen, dienen zum Abrichten  eines Schleifrades, das bei der     Endbearbei-          tung    eines Gewindes verwendet werden soll.  Es wird indessen ausdrücklich bemerkt, dass  Beschreibung und Zeichnung nur auf Aus  führungsbeispiele sich beziehen, und dass die  Erfindung nicht auf diese besondere Art  von Schleifscheiben-Abrichtvorrichtung be  schränkt sein soll.  



  In den Zeichnungen ist:  Fig. 1 eine Gesamtansicht einer ersten  Ausführungsform der Abrichtvorrichtung  und des zu bearbeitenden Schleifrades, wobei  die Abrichtvorrichtung in Seitenansicht dar  gestellt ist, und das Schleifrad nicht in der  Abrichtstellung, sondern in einer schiefen  Stellung (Fig. 2) gezeigt ist, welche es beim  Schleifen eines Werkstückes annimmt,  Fig. 2 eine Endansicht von der rechten  Seite der Fig. 1 gesehen,  Fig. 8 eine Draufsicht auf die     Abricht-          vorrichtung,       Fig. 4 einen Schnitt senkrecht durch die  Drehaxe der Abrichtvorrichtung,  Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5  der Fig. 8,  Fig. 6 eine Vorderansicht der     Abricht-          vorrichtung,    worin einzelne Teile im Schnitt  gezeigt sind,  Fig.

   7 eine Draufsicht auf eine andere  Ausführungsform der Abrichtvorrichtung,  sowie auf ein Schleifrad und einen Walzen  fräser für die endgültige Fertigbearbeitung,  Fig. 8 eine Seitenansicht des Gegenstan  des der Fig. 7,  Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Trä  ger des Abrichtwerkzeuges.  



  Aus den Fig. 1 und 2 ist eine Anordnung  der Abrichtvorrichtung und des Schleifrades,  sowie die Lagerung derselben zu sehen. a be  zeichnet ein Fussgestell oder festes Bett, auf  welchem ein Schlitten b angeordnet ist, der  ein Lagergehäuse c für das mit einer An  triebsvorrichtung versehene Schleifrad d  trägt. e bezeichnet einen ein     Abrichtwerk-          zeug    tragenden Teil der Abrichtvorrichtüng.  Er ist auf den in einem T-Schlitz 10 des       Fussgestelles    a     einstellbar    angeordneten La-      ger f montiert. Das Lager f ist mit Einrich  tungen zur sicheren Verriegelung in seiner  Stellung ausgestattet.

   In den Fig. 3 bis 6  bezeichnet 11 einen einstellbaren, an dem  Kopfende des Lagers f angeordneten, als  Schlitten ausgebildeten Träger. 12 ist das  Abrichtwerkzeug (z. B. mit einer Diamant  spitze), dem durch Hin- und Herdrehen des  Handrades 13 eine um die geometrische Achs  der Welle 18b hin- und herschwingende Be  wegung erteilt werden kann. 14 ist eine  Lehre zum genauen Einstellen des     Diamant-          werkzeuges    in seiner Längsrichtung. Der  Träger oder Schlitten 11 ist um einen sich  vom Lager nach aufwärts erstreckenden senk  rechten Stift 16 drehbar angeordnet und  ruht auf einer mit Gradeinteilung versehenen  Segmentplatte 17, die auf dem Kopfende des  Lagers f angeordnet ist.

   Die wagrechte  Welle 18 ist im Schlitten so drehbar gelagert,  dass ihre geometrische Achse rechtwinklig zu  derjenigen des senkrechten Stiftes 16 steht.  Die senkrechte Ebene, in welcher die geome  trische Achse der Welle 18 liegt, enthält  auch die geometrische Achse des Stiftes 16.  Auf dem vordern Ende der Welle 18 ist ein  Arm 19 vorgesehen, in welchem das Diamant  werkzeug 12 gelagert ist, welches in Rich  tung der Achse der Welle 18 verstellt wer  den kann und dazu dient, das Schleifrad d  abzurichten. Im folgenden wird dieser Arm  19 als Werkzeughalter bezeichnet. Auf der  Welle 18 sitzt ein Schneckenrad 21, welches  in Eingriff mit einer Schnecke 22 einer  Welle 23 steht, die in dem Schlitten gelagert  ist und das Handrad 13 trägt.

   Dieses Ge  triebe liegt innerhalb des Schlittens, so dass  Schmirgel und dergleichen keinen Zutritt  haben und somit das ganze Arbeiten der Vor  richtung nicht beeinträchtigen können. Die  Grösse der Drehbewegung des Handrades 13  ist durch einen im Supportschlitten 11 fest  sitzenden Stift 25 begrenzt, der in die Rast  26 im Umfange des Schneckenrades 21 ein  greift. Durch das Drehen des Schnecken  rades wird die Welle 18 gedreht und die  Diamantspitze je nach der Einstellung des  Schlittens vor oder seitlich der Kante des zu    bearbeitenden Schleifrades verschwenkt. Der  ganze Schlitten kann um den Drehzapfen 16  so verstellt werden, dass die geometrische  Achse, um welche der Werkzeughalter beim  Abrichten gedreht wird, in die Arbeitsstel  lung in bezug auf eine beliebige Fläche des  Schleifrades kommt.

   Um den Schlitten in be  stimmten Stellungen festzustellen, ist die  Segmentplatte 17 bei 28 mit Rasten versehen,  die zur Aufnahme eines im Schlitten gelager  ten Federstiftes 29 dienen. Der Federstift  kann durch einen Handhebel 30 ausser Ein  griff mit der Rast gebracht werden. Der  Handhebel 30 ist (Fig. 3 und 5) auf einer  Stange 31 befestigt, an deren unterem Ende  ein sich seitwärts erstreckender Finger 32  vorgesehen ist, der mit einem Zapfen 5 des  Federstiftes in Einriff kommen kann. Die  Stellung, der Rasten 26 wird natürlich in  Übereinstimmung mit dem Winkel des durch  das Schleifrad zu schneidenden Schrauben  gewindes gewählt werden müssen.

   Wenn die  Kante des Schleifrades für die Herstellung  eines Vereinigten Staaten-Normalgewindes  abzurichten ist, bei dem die Seitenflächen  des Gewindeganges in einem Winkel von 60   zueinander stehen und der Gewindegang ab  gestumpft ist, so werden drei Rasten 28 in  einer Entfernung von 60  voneinander     vor-          geschen    sein. Die Segmentplatte kann zwei  oder mehr Gruppen von zueinandergehörigen  Rasten haben, so dass sie zum Abrichten der  Kanten von Schleifrädern für Gewinde ver  schiedener Art oder Abmessungen zu verwen  den ist.

   Wenn die Segmentplatte in der in  vollen Strichen in Fig. 3 gezeichneten Stel  lung ist, wird die geometrische Achse, um  welche der Werkzeughalter beim Abrichten  gedreht wird, sich in der Stellung zum Ab  tragen der vordern Kante des Rades     befin-          rden,    und wenn die Segmentplatte sich in der    gestrichelten Stellung befundet, ist die ge  nannte Achse in der Lage, bei welcher eine  schräge Seitenfläche der Kante des Rades be  arbeitet     wird.    Um die andere Schrägfläche  der     Radkante    zu bearbeiten,

   wird die     Seg-          mentplatte    in die     entgegengesetzte        Endstel-          lung        gebracht,         Während dem Abrichten des Schleifrades  befindet sich letzteres in einer solchen Stel  lung, dass die Ebene, welche durch die geo  metrische Drehachse der Segmentplatte und  die geometrische Drehachse des Werkzeug  halters bestimmt ist (wenn letztere Dreh  achse sich in der Lage zum Abtragen der     vor-          dern    Kante des Rades befindet), mit der  Mittelebene des Schleifrades zusammenfällt.

    Es ist klar, dass es wegen der Rauheit des  Schleifrades und der ausserordentlich feinen  Einstellungen, die notwendig sind, um der  Schleifkante die genaue Querschnittform des  Gewindes, das damit hergestellt werden soll,  zu geben, es praktisch unmöglich ist, das Rad  richtig abzurichten durch Verwendung eines  besonderen Abrichtwerkzeuges für jede Flä  che desselben oder durch Verwendung eines  einzigen Abrichtwerkzeuges, welches für  jede Fläche in seinem Halter selbst besonders  eingestellt wird. Solche Einstellungen wür  den die grösste Sorgfalt und Geduld von Sei  ten des Arbeiters verlangen und ausserdem  grossen Zeitverlust verursachen, ohne dass  irgend welche Sicherheit dafür gegeben wäre,  dass das Schleifrad vollkommen richtig ab  gerichtet ist.

   Dies ist besonders der Fall,  wenn eine Kante für ein abgestumpftes Ge  winde geschliffen werden soll, weil der flache  Grund oder Kopf des Gewindeganges ein be  stimmtes Verhältnis zu der Steigung hat, das  beim Vereinigten Staaten-Normalgewinde ein  Achtel der Steigung beträgt, und es ist klar,  dass, nachdem die beiden Seitenflächen des  Schleifrades bearbeitet worden sind, es die  grösste Schwierigkeit machen würde, das Be  arbeitungswerkzeug dann so einzustellen, dass  der flache Teil genau die gewünschte Ab  messung erhält.

   Diese Nachteile werden aber  mit dieser Vorrichtung durchaus vermieden,  weil die geometrische Achse, um welche der  Werkzeughalter beim Abrichten gedreht  wird, um die feste geometrische Achse Z-Z  einstellbar ist und weil ein einziges Werk  zeug und ein einziges Einstellen derselben in  seinem Halter mittelst der weiter unten be  schriebenen Lehre genügt, um beide Flächen  des Schleifrades abzurichten, wenn ein V-för-    miges Gewinde geschnitten wird und alle  drei Flächen des Rades, wenn ein abgestumpf  ter Gewindegang zu schleifen ist. Es wird  klar sein, dass die Winkelanordnung der Sei  tenflächen des Schleifrades mit der Winkel  anordnung des zu schneidenden Schrauben  ganges übereinstimmen, also sich nach der  Art des Gewindeganges richten muss.

   Wenn  es sich um ein Vereinigten Staaten-Normal  gewinde handelt, stehen die Seitenwände des  Gewindeganges in einem Winkel von 60 ,  und folglich werden die seitlichen Schneid  flächen des Rades in einem Winkel von 60   zueinander angeordnet sein müssen, was er  reicht ist, weil der Schlitten so einstellbar  gemacht ist, und ferner wird dieser Winkel  jederzeit unabhängig davon, in welchem Um  fange das Rad abgerichtet und geschärft  wird, durch die Mittelebene des Schleifrades  halbiert.  



  Um sicher zu sein, dass das Mass der Ab  flachung des Rades für jede gegebene Stei  gung des Schraubengewindes richtig sein  wird, ist eine Lehre 14 vorgesehen, die dazu  dienen soll, das Werkzeug in seiner Längs  richtung im Halter 19 einzustellen. Diese  Lehre besteht aus einem am Arm 19 drehbar  angeordneten Arm 35, der vor das Werkzeug  umgelegt werden kann, wie dies in Fig. 4 in  Strichlinien gezeigt ist. Das Ende dieses an  gelenkten Armes 35 ist zur Aufnahme von  Lehrnippeln 36 mit Muttergewinde versehen.  Für jede der verschiedenen Steigungen des  Gewindes wird je ein Lehrnippel verschie  dener Länge vorgesehen.  



  Durch Einschrauben eines Lehrnippels  von geeigneter Länge in den Lehrarm und  dadurch, dass die Diamantspitze mit dem Ende  dieses Nippels in Berührung gebracht wird,  wird diese Diamantspitze in der richtigen  Entfernung von der vertikalen Achse Z-Z  eingestellt, um welche der Schlitten drehbar  ist. Nachdem der Lehrnippel ausgewählt  worden ist, wird er in den Arm 35 einge  schraubt, der darauf umgelegt wird; so dass  er vor -die     Diamantspitze    zu liegen kommt,  worauf die     Di.amantspitze    indem     Arm    19 so      weit vorgeschoben wird, bis sie in Berührung  mit dem Ende des Nippels kommt; hierauf  wird der Diamant festbelebt. Die Lehre wird  dann wieder zurückgeschwungen in die in  Fib. 4 in vollen Linien bezeigte Stellung.

    Durch das Einstellen des Schlittens werden  die Arbeitsflächen des Rades annähernd auf  die Endform bearbeitet, zu welchem Zwecke  das Rad bis zu der Diamantspitze vorgescho  ben wird und dann in einer Stellung festge  stellt wird, die oben angegeben wurde.  



  Durch Ausführung des fertigmachenden  Schnittes auf allen drei Seiten des Rades  werden die schrägen Seitenflächen des Rades  richtig geformt, in der richtigen Abmessung  ausgeführt, sowie in der richtigen Winkel  stellung in bezug aufeinander sein, und die  Abflachung wird bauz genau in der Abmes  sung dem Mass entsprechen, welches für die  Steigung des zu schneidenden Gewindes  nötig ist.  



  Die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte zweite  Ausführungsform der Abrichtvorrichtung ist  auf dem Schieber g angeordnet, in dessen  Erhöhung 48 ein Zapfen 49 eingepasst ist, der  auf der Unterseite des Trägers 50 befestigt  ist und die geometrische Drehachse bildet,  um welche der Träger gedreht wird, um auf  die verschiedenen Stellungen eingestellt zu  werden und das Abrichtwerkzeug in die ge  eignete Stellung zum Bearbeiten der ver  schiedenen Flächen des Schleifrades zu brin  gen. Es handelt sich um drei verschiedene  Stellungen, auf welche der Träger eingestellt  werden kann, und dieser Träger kann in je  der der bezeichneten Stellungen durch den  Federstift 51 und durch die mit Rasten     ver-          sehenen    Erhöhungen 52 für die Aufnahme  des Federstiftes festgestellt werden.

   Die  Achse, um welche der Träger verstellt wird,  liegt in der Mittelebene des Schleifrades, so  dass die geometrische Drehachse, um welche  das Werkzeug beim Abrichten gedreht wird,  in allen drei Stellungen des Trägers stets in  der richtigen Lage in bezug auf das Schleif  rad steht.  



  In einem Lager 53 auf der Oberseite des  Trägers ist eine Welle 54 gelagert, die am    vordern Ende den Werkzeughalter 55 hat, in  welchem eine Büchse 56 drehbar gelagert  ist. Die Büchse nimmt das Werkzeug 57 mit  der Diamantspitze 58 auf. Der Werkzeug  halter 55 wird durch die Drehung der Welle  in den Lager 53 hin- und hergeschwungen.  Aus Fig. 7 ist zu ersehen, dass infolge der  schwingenden Bewegung der Welle 54 in  ihrem Lager 53 die Diamantspitze an dem  äussern Ende des Werkzeughalters 55. der  entweder auf der Welle 54 aufgekeilt oder  mit dieser aus einem Stück hergestellt ist,  über eine Fläche des Rades hin- und hergeht.  Indem man nun den Träger so in jeder der  drei festgelegten Stellungen einstellbar macht,  ermöglicht man das Bearbeiten der drei Sei  ten der Kante des Rades.

      Es gibt Fälle, wie zum Beispiel die Vor-    bearbeitung eines zur Herstellung einer  Whiteworth-Schraube bestimmten Rades, wo  es nötig ist, die Diamantenspitze gegen einen  Absatz nahe am Unfang des Schleifrades hin  zu bewegegen, und es ist nicht nur wünschens  wert, sondern in einzelnen Fällen nötig, einen  Anschlag vorzusehen, um die schwingende  Bewegung der Diamantspitze nach dem Ab  satz hin zu begrenzen. Zu diesem Zweck ist  das Lager 53 mit einem Paar von symme  trisch ahzweigenden Armen versehen, deren  Enden     @nschlagt'lüclien    60. 61 bilden, die mit  einem Anschlagstift oder einer einstellbaren  Schraube 59 zusammenarbeiten, welche im  äussern Ende eines auf dem Ende der Büchse  5f befestigten Armes 62 artgeordnet ist.

   Diese  Schraube 59 kann so eingestellt werden, dass  sie mit einer der Anschlagflächen 60, 61 in  Berührung kommt, un die Ausdehnung der  Schwingung der Diamantspitze nach dem Ab  satz des Rades hin genau zu begrenzen.  



  Es ist klar, dass ein genaues Einstellen  und Begrenzen der schwingenden Bewegung  der Diamantspitze für die eine Seite des Ra  des nicht auhc für die andere Seite richtig  sein würde. Un diesem Übelstand abzuhel  fen, wird die Büchse 56, in welcher das  Werkzeug mit der Diamantspitze fest     ge-          lagert    ist, so     drehbar        gemacht,        class    sie um      einen Winkel von 180  gedreht werden kann,  wobei Mittel vorgesehen sind, wie zum Bei  spiel Stifte 63, die mit dem Arm 62 in Ein  griff kommen können, um die Büchse in je  der dieser Stellungen festzulegen.

   Wenn der  Anschlagstift 59 in bezug auf die eine der  Anschlagflächen 60, 61 (Fig. 7) so eingestellt  ist, um die richtige Begrenzung der Schwing  bewegung der Welle 54 und des Werkzeug  halters 55 nach dem Absatz hin zu bestim  men, so wird durch Drehen der Büchse 56  um eine halbe Umdrehung der Anschlagstift  59 in die gleiche Stellung in bezug auf die  Anschlagfläche 60 gebracht, wie er sie vorher  in bezug auf die Anschlagfläche 61 einnahm.

    Wenn daher die Diamantspitze auf der ent  gegengesetzten schrägen Fläche des Rades  arbeitet als wie in Fig. 7 gezeigt ist, so wird  die Schwingung oder die hin- und hergehende  Bewegung der Welle 54 und des Werkzeug  halters 55 so begrenzt, dass, der gleiche  Schneidbetrag oder Abnahmehub auf dieser  Seitenfläche des Rades ausgeführt wird, wo  bei natürlich vorausgesetzt ist, dass der Trä  ger nunmehr in die der in Fig. 7 gezeigten  Stellung entgegengesetzte Stellung einge  stellt ist.  



  Durch die Einrichtung zum Drehen eines  besonderen Halters des Diamantwerkzeuges  im schwingbaren Werkzeughalter selbst in  eine neue Stellung ist es nicht nötig, das  Diamantwerkzeug selbst wieder genau einzu  stellen, wobei trotzdem das gleichartige Ab  nehmen auf jeder Seite des Rades gesichert  ist. Der Einstellstift oder die Schraube 59  kann auch als Handgriff zum Drehen der  Büchse 18 im Arm 55 dienen.  



  Bei der Arbeit wird, wenn sich die Teile  in der in Fig. 7 gezeigten Stellung befinden,  beim Schwingen der Diamantspitze zur Be  arbeitung einer Winkelfläche des Schleif  rades die Schraube 59 mit dem Anschlag 61  so zusammen arbeiten, dass der Grad der Be  wegung der Diamantspitze nach dem Absatz  am Fussende der Kante des Schleifrades, hin  begrenzt ist. Um die andere Winkelfläche des  Rades zu bearbeiten, wird der Träger in seine    andere äusserste Stellung gebracht, und die  Büchse 56 mit dem Diamantwerkzeug wird  im Werkzeughalter 55 so umgelegt, dass sie  auf dem andern Stift 63 aufliegt. Die Dia  mantspitze wird darauf geschwungen. Die  Ausdehnung der Abrichtarbeit wird durch  das Anstossen der Schraube 59 gegen den An  schlag 60 begrenzt.

   Die Schneidkante des  Rades kann daraufhin abgestumpft werden,  indem der Träger m eine Mittelstellung ge  bracht wird, worauf die Schwingbewegung  der Diamantspitze erfolgt.  



  Nachdem das Schleifrad, wie eben be  schrieben, vorbearbeitet ist, kann der Schlit  ten g mit den von ihnen getragenen Teilen  fortgeschoben werden, worauf dann der  Schlitten h vorgeschoben wird, um die Wal  zenfräse i in die Arbeitsstellung in bezug auf  das Schleifrad zu bringen.  



  Diese Walzenfräse i bewirkt das Fertig  machen des Schleifrades auf genau die ge  wünschte Form. Der diese Fräse tragende  Teil der Abrichtvorrichtung ist so ausgebil  det und arbeitet, wie anhand der Fig. 10, 11  und 12 beschrieben werden soll.  



  In diesen Figuren, in welchen der Schlit  ten g mit den von ihm getragenen Teilen  der Abrichtvorrichtung der Übersichtlichkeit  wegen nicht gezeigt ist, weist die Maschine  ein Bett j auf, welches das durch einen Rie  men l angetriebene Schleifrad k trägt. m ist  ein Schlitten, der durch das Handrad n gegen  das Schleifrad hin bewegt oder davon weg  bewegt werden kann, und o ist ein Quer  schieber auf dem Schlitten m, der eine Wal  zenfräse 64 trägt.  



  Die als Formwerkzeug dienende Walzen  fräse ist in der Längsrichtung bei 65 genutet  und weist mehrere Kreisnuten 66 in seiner  Umfangsrichtung auf, deren Querschnitt ge  nau der Form und Abmessung des dem  Schleifrad zu gebenden Profils entspricht.  



  Fig. 12 zeigt die Fräse in einer üblichen  Form mit verhältnismässig zahlreichen Nu  ten 65,     so,dass    in jeder Umfangsnute 66 auch  zahlreiche     Schnittkanten    67 vorgesehen sind.  In den     Fig.    10 und 11 zeigt     ciie    Fräse nur  wenige Längsnuten, um die Zeichnung klarer      zu machen. Obgleich die Fräse laut Zeich  nung nur zwei Umfangsnuten 66 besitzt,  kann die Anzahl dieser Nuten doch grösser  sein. Es werden stets mehr als eine vorge  sehen, um ein zu häufiges Auswechseln des  Werkzeuges zu vermeiden und zu ermög  lichen, dass die Nuten 66, wie dies nach  stehend beschrieben werden wird, durch das  Schleifrad abgerichtet werden können.

   Um  während der Arbeit die richtige Stellung des  Schleifrades und der Fräse zueinander zu  sichern, ist diese Fräse in der Achsrichtung  frei beweglich. Sie kann, z. B. auf der Spin  del 68, auf welcher sie frei drehbar ist, in  der Längsrichtung frei verschiebbar angeord  net sein. Um die Kante des Schleifrades  genau auf das gewünschte Profil abzuschlei  fen, wird der Schlitten in so vorwärtsgescho  ben, dass die Walzenfräse an dem Schleifrad  anliegt und eine der Nuten 66 das Schleif  rad fasst, worauf die Fräse sich in der Längs  richtung so lange einstellt, bis Nut und  Schleifrad genau ineinanderpassen. Während  die Fräse gegen das Schleifrad hin gedrückt  wird, dreht man dieses langsam von Hand  am Riemen l, wodurch natürlich die Fräse in  umgekehrter Richtung, aber mit gleicher  Umfangsgeschwindigkeit sich dreht, wie das  Schleifrad.

   Die Schnittkanten 67 beim  Schnitt der Längs- und Quernuten der Fräse  üben auf das Schleifrad eine mahlende Wir  kung aus, so dass dessen Rand schnell und  genau auf die Form der Quernute der Fräse  gebracht wird, und diese Form, wie vor  erwähnt, entspricht der Form des     Withe-          worth-Gewindes,    das mit dem Schleifrad ein  geschnitten werden soll.  



  Jede Kante 67 wirkt beim Auftreffen auf  das Schleifrad hauend oder schlagend ein,  wodurch sehr kleine Teilchen des Rades ab  gebrochen werden. Obgleich die Wirkung  einer jeden Kante auf das Rad an und für  sich äusserst gering ist, so wird sich doch die  Gesamtwirkung dieser schnell hintereinander  auf das Rad wirkenden Kanten sehr schnell  bemerkbar machen. Da die Walzenfräse sich  in der Längsrichtung frei verschieben kann,  stellt sie sich selbsttätig auf die richtige Stel-    lung ein, und es treten keine Kräfte auf,  welche das Bestreben haben, die Fräse so zu  verschieben, dass sie Ungenauigkeiten auf den  Flächen des Schleifrades erzeugen könnten.  



  Wenn eine der Nuten der Walzenfräse  durch Gebrauch abgenutzt ist, kann der Quer  schieber o so verschoben werden, dass eine  andere Nut 16 in die Abrichtstellung ge  bracht wird, worauf, nachdem das Schleifrad  durch die zweite Nut abgerichtet ist, es wie  der dazu dienen kann, die abgenutzte Nut  auf die richtige Form und Abmessung abzu  richten.  



  Zum Abrichten einer Nut 66 wird das  Schleifrad schnell gedreht, während die Wal  zenfräse langsam in der gleichen Richtung  gedreht wird, so dass die Fräse und das Rad  sich an ihren Berührungsstellen mit unglei  cher Geschwindigkeit und in umgekehrter  Richtung drehen. Durch dieses Verfahren  können Walzenfräse und Schleifrad dazu     ver-          vendet    werden. um sich gegenseitig abzu  richten.



  Dressing device for grinding wheels. The invention relates to a dressing device for grinding wheels. The embodiments of the invention, which are presented here, are used to dress a grinding wheel that is to be used in the final machining of a thread. It is expressly noted, however, that the description and drawing relate only to exemplary embodiments, and that the invention is not intended to be restricted to this particular type of grinding wheel dressing device.



  In the drawings: Fig. 1 is an overall view of a first embodiment of the dressing device and the grinding wheel to be machined, the dressing device being shown in side view and the grinding wheel not in the dressing position, but in an inclined position (FIG. 2) which it assumes when grinding a workpiece, FIG. 2 an end view seen from the right side of FIG. 1, FIG. 8 a plan view of the dressing device, FIG. 4 a section perpendicular through the axis of rotation of the dressing device, FIG a section along the line 5-5 of FIG. 8, FIG. 6 a front view of the dressing device, in which individual parts are shown in section, FIG.

   7 is a plan view of another embodiment of the dressing device, as well as a grinding wheel and a roller cutter for the final finishing, FIG. 8 is a side view of the object of FIG. 7, FIG. 9 is a longitudinal section through the Trä ger of the dressing tool.



  1 and 2 show an arrangement of the dressing device and the grinding wheel, as well as the storage of the same. a be denotes a pedestal or fixed bed on which a carriage b is arranged, which carries a bearing housing c for the grinding wheel d provided with a drive device. e designates a part of the dressing device that carries a dressing tool. It is mounted on the bearing f, which is adjustably arranged in a T-slot 10 of the base a. The camp f is equipped with facilities for secure locking in its position.

   In FIGS. 3 to 6, 11 denotes an adjustable carrier which is arranged at the head end of the bearing f and is designed as a slide. 12 is the dressing tool (z. B. with a diamond tip), which can be given a back and forth swinging movement around the geometric axis of the shaft 18b by turning the handwheel 13 back and forth. 14 is a teaching for setting the diamond tool precisely in its longitudinal direction. The carrier or carriage 11 is rotatably arranged around a perpendicular pin 16 extending upward from the bearing and rests on a graduated segment plate 17 which is arranged on the head end of the bearing f.

   The horizontal shaft 18 is rotatably mounted in the slide in such a way that its geometric axis is at right angles to that of the vertical pin 16. The vertical plane in which the geometric axis of the shaft 18 lies also contains the geometric axis of the pin 16. On the front end of the shaft 18, an arm 19 is provided in which the diamond tool 12 is stored, which device in Rich the axis of the shaft 18 adjusted who can and is used to dress the grinding wheel d. This arm 19 is referred to below as a tool holder. A worm wheel 21 is seated on the shaft 18 and is in engagement with a worm 22 of a shaft 23 which is mounted in the slide and carries the hand wheel 13.

   This Ge gear is located within the slide, so that emery and the like have no access and thus cannot affect the entire work of the device. The size of the rotary movement of the hand wheel 13 is limited by a pin 25 which is firmly seated in the support slide 11 and which engages in the detent 26 in the circumference of the worm wheel 21. By turning the worm wheel, the shaft 18 is rotated and the diamond tip is pivoted depending on the setting of the carriage in front of or to the side of the edge of the grinding wheel to be machined. The entire slide can be adjusted around the pivot 16 so that the geometric axis about which the tool holder is rotated during dressing comes into the working position with respect to any surface of the grinding wheel.

   In order to determine the carriage in certain positions, the segment plate 17 is provided at 28 with notches which serve to accommodate a spring pin 29 stored in the carriage. The spring pin can be brought with the latch by a hand lever 30 except A handle. The hand lever 30 is fastened (FIGS. 3 and 5) on a rod 31, at the lower end of which a laterally extending finger 32 is provided which can come into engagement with a pin 5 of the spring pin. The position of the notches 26 will of course have to be selected in accordance with the angle of the screw thread to be cut by the grinding wheel.

   If the edge of the grinding wheel is to be dressed to produce a United States normal thread, in which the side surfaces of the thread are at an angle of 60 to one another and the thread is blunted, then three notches 28 are provided 60 apart his. The segment plate can have two or more groups of notches belonging to one another, so that it can be used for dressing the edges of grinding wheels for threads of various types or dimensions.

   When the segment plate is in the position drawn in full lines in FIG. 3, the geometric axis about which the tool holder is rotated during dressing is in the position to wear off the front edge of the wheel, and if the Segment plate is found in the dashed position, the axis mentioned is in the position in which an inclined side surface of the edge of the wheel is being worked. To machine the other bevel of the wheel edge,

   the segment plate is brought into the opposite end position. While the grinding wheel is being trued, the latter is in such a position that the plane defined by the geometric axis of rotation of the segment plate and the geometric axis of rotation of the tool holder (if the latter axis of rotation is able to remove the front edge of the wheel), coincides with the center plane of the grinding wheel.

    It is clear that because of the roughness of the grinding wheel and the extremely fine adjustments necessary to give the grinding edge the exact cross-sectional shape of the thread to be made with it, it is virtually impossible to properly dress the wheel by use a special dressing tool for each surface of the same or by using a single dressing tool, which is set for each surface in its holder itself. Such adjustments would require the greatest care and patience on the part of the worker and also cause a great loss of time, without any assurance that the grinding wheel is completely correct.

   This is particularly the case when an edge is to be ground for a blunt thread because the flat base or head of the thread has a certain ratio to the pitch, which is one eighth of the pitch in the United States normal thread, and it is It is clear that after the two side surfaces of the grinding wheel have been machined, it would make the greatest difficulty to then adjust the machining tool so that the flat part receives exactly the desired dimension.

   These disadvantages are avoided with this device because the geometric axis around which the tool holder is rotated during dressing can be adjusted around the fixed geometric axis ZZ and because a single work tool and a single setting of the same in its holder by means of the below The teaching described is sufficient to dress both surfaces of the grinding wheel when a V-shaped thread is cut and all three surfaces of the wheel when a blunt thread turn is to be ground. It will be clear that the angular arrangement of the side surfaces of the grinding wheel match the angular arrangement of the screw thread to be cut, i.e. it must be based on the type of thread.

   If it is a United States normal thread, the side walls of the thread are at an angle of 60, and consequently the side cutting surfaces of the wheel must be arranged at an angle of 60 to each other, which is enough because of the carriage is made so adjustable, and further this angle is halved by the center plane of the grinding wheel at any time regardless of the order in which the wheel is dressed and sharpened.



  In order to be sure that the degree of flattening of the wheel will be correct for any given pitch of the screw thread, a gauge 14 is provided which is intended to adjust the tool in its longitudinal direction in the holder 19. This teaching consists of an arm 35 which is rotatably arranged on the arm 19 and which can be folded over in front of the tool, as shown in broken lines in FIG. The end of this articulated arm 35 is provided with a nut thread to receive training nipples 36. For each of the different pitches of the thread, a nipple of different lengths is provided.



  By screwing a gauge nipple of suitable length into the gauge arm and bringing the diamond tip into contact with the end of this nipple, this diamond tip is set at the correct distance from the vertical axis Z-Z about which the slide is rotatable. After the nipple has been selected, it is screwed into the arm 35, which is then turned over; so that it comes to lie in front of the diamond tip, whereupon the diamond tip is pushed forward in arm 19 until it comes into contact with the end of the nipple; then the diamond is revived. The teaching is then swung back into the one in Fib. 4 Position shown in full lines.

    By adjusting the carriage, the working surfaces of the wheel are machined approximately to the final shape, for which purpose the wheel is advanced up to the diamond tip and is then established in a position that was stated above.



  By making the finishing cut on all three sides of the wheel, the inclined side surfaces of the wheel will be correctly shaped, executed in the correct dimensions, and in the correct angular position in relation to each other, and the flattening will correspond exactly in the dimension to the dimension which is necessary for the pitch of the thread to be cut.



  The second embodiment of the dressing device shown in FIGS. 7 to 9 is arranged on the slide g, in the elevation 48 of which a pin 49 is fitted, which is fastened to the underside of the carrier 50 and forms the geometric axis of rotation about which the carrier rotates is to be set to the various positions and the dressing tool in the appropriate position for machining the various surfaces of the grinding wheel. There are three different positions to which the carrier can be set, and this carrier can in each of the designated positions by the spring pin 51 and by the protrusions 52 provided with notches for receiving the spring pin.

   The axis around which the carrier is adjusted lies in the center plane of the grinding wheel, so that the geometric axis of rotation around which the tool is rotated during dressing is always in the correct position in relation to the grinding wheel in all three positions of the carrier .



  In a bearing 53 on the upper side of the carrier, a shaft 54 is mounted, which at the front end has the tool holder 55 in which a bush 56 is rotatably mounted. The sleeve accommodates the tool 57 with the diamond tip 58. The tool holder 55 is swung back and forth in the bearing 53 by the rotation of the shaft. From Fig. 7 it can be seen that as a result of the oscillating movement of the shaft 54 in its bearing 53, the diamond tip at the outer end of the tool holder 55, which is either keyed onto the shaft 54 or made in one piece with it, over a surface of the Wheel goes back and forth. By now making the carrier adjustable in each of the three defined positions, it is possible to edit the three sides of the edge of the wheel.

      There are cases, such as pre-machining a wheel for making a whiteworth screw, where it is necessary to move the diamond tip against a shoulder near the periphery of the grinding wheel, and it is not only desirable but in In some cases it is necessary to provide a stop to limit the oscillating movement of the diamond tip after the paragraph. For this purpose, the bearing 53 is provided with a pair of symmetrically branching arms, the ends of which form nschlagt'lüclien 60.61 which work together with a stop pin or an adjustable screw 59, which in the outer end of a on the end of the sleeve 5f attached arm 62 is artordained.

   This screw 59 can be adjusted so that it comes into contact with one of the stop surfaces 60, 61 in order to precisely limit the expansion of the oscillation of the diamond tip after the wheel is offset.



  It is clear that precise setting and limiting of the oscillating movement of the diamond tip for one side of the wheel would not also be correct for the other side. To remedy this inconvenience, the sleeve 56, in which the tool with the diamond tip is fixedly mounted, is made rotatable so that it can be rotated through an angle of 180, with means such as pins 63 being provided who can come with the arm 62 in a handle to set the sleeve in each of these positions.

   If the stop pin 59 with respect to one of the stop surfaces 60, 61 (Fig. 7) is set so as to determine the correct limitation of the oscillating movement of the shaft 54 and the tool holder 55 according to the paragraph, it is done by turning the sleeve 56 brought the stop pin 59 by half a revolution into the same position with respect to the stop surface 60 as it was previously occupied with respect to the stop surface 61.

    Therefore, when the diamond tip works on the opposite inclined surface of the wheel as shown in Fig. 7, the vibration or reciprocating movement of the shaft 54 and the tool holder 55 is limited so that, the same cutting amount or Acceptance stroke is carried out on this side surface of the wheel, where it is of course assumed that the Trä ger is now in the position opposite to the position shown in Fig. 7 is.



  The device for rotating a special holder of the diamond tool in the swingable tool holder itself in a new position, it is not necessary to set the diamond tool itself again exactly, although the same take from is secured on each side of the wheel. The adjustment pin or screw 59 can also serve as a handle for rotating the sleeve 18 in the arm 55.



  At work, when the parts are in the position shown in Fig. 7, when swinging the diamond tip to be processing an angular surface of the grinding wheel, the screw 59 with the stop 61 work together so that the degree of movement of the diamond tip after the paragraph at the foot of the edge of the grinding wheel, is limited. In order to machine the other angular surface of the wheel, the carrier is brought into its other extreme position and the sleeve 56 with the diamond tool is turned over in the tool holder 55 so that it rests on the other pin 63. The diamond tip is swung onto it. The expansion of the dressing work is limited by the impact of the screw 59 against the stop 60.

   The cutting edge of the wheel can then be blunted by bringing the carrier m to a central position, whereupon the oscillating movement of the diamond tip takes place.



  After the grinding wheel, as just be written, is preprocessed, the Schlit th g can be pushed away with the parts carried by them, whereupon the carriage h is advanced to bring the Wal zenfräse i into the working position with respect to the grinding wheel.



  This cylindrical milling machine i causes the grinding wheel to be finished in exactly the desired shape. The part of the dressing device carrying this milling machine is designed and works as will be described with reference to FIGS. 10, 11 and 12.



  In these figures, in which the carriage g with the parts of the dressing device carried by it is not shown for the sake of clarity, the machine has a bed j which carries the grinding wheel k driven by a belt l. m is a carriage which can be moved towards or away from the grinding wheel by the hand wheel n, and o is a cross slide on the carriage m which carries a milling cutter 64.



  Serving as a forming tool, the roller cutter is grooved in the longitudinal direction at 65 and has several circular grooves 66 in its circumferential direction, the cross section of which corresponds exactly to the shape and dimensions of the profile to be given to the grinding wheel.



  12 shows the milling cutter in a conventional form with a relatively large number of grooves 65 so that numerous cutting edges 67 are also provided in each circumferential groove 66. In FIGS. 10 and 11, the milling cutter shows only a few longitudinal grooves in order to make the drawing clearer. Although the milling machine has only two circumferential grooves 66 according to the drawing, the number of these grooves can be greater. There are always more than one provided in order to avoid too frequent changing of the tool and to enable the grooves 66, as will be described below, can be dressed by the grinding wheel.

   In order to ensure the correct position of the grinding wheel and the milling cutter in relation to each other during work, this milling cutter can be moved freely in the axial direction. You can, for. B. on the Spin del 68, on which it is freely rotatable, be freely slidable angeord net in the longitudinal direction. In order to grind the edge of the grinding wheel exactly to the desired profile, the slide is pushed forward in such a way that the cylindrical milling machine rests against the grinding wheel and one of the grooves 66 grips the grinding wheel, whereupon the milling machine adjusts itself in the longitudinal direction for so long until the groove and grinding wheel fit together exactly. While the milling cutter is pressed against the grinding wheel, it is slowly turned by hand on the belt 1, which of course causes the milling cutter to rotate in the opposite direction, but at the same peripheral speed, as the grinding wheel.

   The cutting edges 67 when cutting the longitudinal and transverse grooves of the milling machine exert a grinding effect on the grinding wheel, so that its edge is quickly and precisely brought to the shape of the transverse groove of the milling machine, and this shape, as mentioned above, corresponds to the shape of the Witheworth thread that is to be cut with the grinding wheel.



  Each edge 67 has a hacking or striking effect when it hits the grinding wheel, whereby very small particles of the wheel are broken off. Although the effect of each edge on the wheel is extremely small in and of itself, the overall effect of these edges that act on the wheel in rapid succession will become noticeable very quickly. Since the cylindrical milling machine can move freely in the longitudinal direction, it automatically adjusts itself to the correct position and there are no forces tending to move the milling machine in such a way that they create inaccuracies on the surfaces of the grinding wheel could.



  If one of the grooves of the milling cutter is worn out through use, the cross slide o can be moved so that another groove 16 is brought into the dressing position, whereupon, after the grinding wheel is dressed by the second groove, it can serve as the one to adjust the worn groove to the correct shape and dimension.



  To dress a groove 66, the grinding wheel is rotated quickly while the roller milling machine is rotated slowly in the same direction, so that the milling cutter and the wheel rotate at their points of contact at unequal speed and in the opposite direction. With this method, the cylindrical milling machine and grinding wheel can be used for this purpose. to train each other.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Abrichtvorrichtung für Schleifscheiben. bei welcher ein während dem Abrichten in Schwingung versetzter Werkzeughalter so auf einem um eine Achse drehbaren Träger angeordnet ist. dass die geometrische Schwing achse des Werkzeughalters und die geometri sche Drehachse des Trägersn derselben Ebene sich befinden und aufeinander senk recht stehen, wobei die abzurichtende Schleif scheibe beim Abrichten eine Lage beibehält, bei welcher die geometrische Achse, um wel che der Träger verstellt werden kann, in der Mittelebene der Sehleifscheibe liegt, während durch Drehung des Trägers um seine Dreh achse die geometrische Schwingachse des Werkzeughalters in verschiedene Winkellagen zu dieser Mittelebene gebracht werden kann und das Werkzeug selbst im Werkzeughalter in Richtung der genannten. PATENT CLAIM: Dressing device for grinding wheels. in which a tool holder, which is set to vibrate during dressing, is arranged on a carrier which can be rotated about an axis. that the geometric oscillation axis of the tool holder and the geometric axis of rotation of the carrier are in the same plane and are perpendicular to each other, the grinding wheel to be dressed maintaining a position during dressing in which the geometric axis around which the carrier can be adjusted, lies in the center plane of the Sehleifscheibe, while by rotating the carrier about its axis of rotation, the geometric oscillation axis of the tool holder can be brought into different angular positions to this center plane and the tool itself in the tool holder in the direction of said. Schwingachse verstellbar ist, un verschiedene Flächen der Schleifscheibe bearbeiten zu können, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger in v ersehie- denen Drehlauen feststellbar ist, damit die Schwingachse des Werkzeughalters jeweils in derjenigen genauen Winkellage zur Mit telebene der Schleifscheibe festgehalten wer den kann, welche für das Abrichten der je weiligen Fläche des Schleifrades erforder lich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Abrichtvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger je in zwei äussersten Stellungen und in einer bestimmten Zwischenstellung fest gehalten werden kann, um bezw. eine der schrägen Seitenflächen des Schleifrades, oder die zylindrische Umfangsfläche der Scheibe abzurichten. 2. Swing axis is adjustable to be able to work on different surfaces of the grinding wheel, characterized in that the carrier can be locked in various rotary claws so that the swing axis of the tool holder can be held in the exact angular position to the center plane of the grinding wheel, which for the dressing of the respective surface of the grinding wheel is required. SUBClaims: 1. Dressing device according to claim, characterized in that the carrier can be held firmly in two extreme positions and in a certain intermediate position to bezw. to dress one of the inclined side surfaces of the grinding wheel, or the cylindrical peripheral surface of the disc. 2. Abrichtvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werk zeughalter ein auf einer im Träger ge lagerten Welle festsitzender Arm ist und diese durch ein Getriebe mit einer An triebswelle verbunden ist, durch welsche dem Werkzeughalter die hin- und her schwingende Bewegung erteilt wird. 3. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein stellen des Werkzeuges im Werkzeug halter eine Lehre vorgesehen ist. 4. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu dieser Lehre eine Mehrzahl von auswechsel baren Nippeln gehören. 5. Dressing device according to patent claim, characterized in that the tool holder is an arm which is firmly seated on a shaft mounted in the carrier and this is connected by a gear to a drive shaft through which the tool holder is given the reciprocating movement. 3. Dressing device according to dependent claim 2, characterized in that a gauge is provided for a set of the tool in the tool holder. 4. Dressing device according to dependent claim 3, characterized in that this teaching includes a plurality of interchangeable nipples. 5. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehre aus einem am Werkzeughalter drehbaren Arm besteht, mit welchem die Lehr- nippel vor das Werkzeug und von dem selben weg gebracht werden. 6. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Werkzeughalter und Träger Anschläge vorgesehen sind, welche verhindern, dass das Abrichtwerkzeug sich nach innen über eine bestimmte Stelle der schrägen Seitenfläche des Schleifrades hinaus be wegt. 7. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug mit der Diamantspitze im Werkzeughalter so verstellbar ist, dass die Diamantspitze jederseits gleich weit vom Mittel des Werkzeughalters abliegt. 8. Dressing device according to dependent claim 4, characterized in that the gauge consists of an arm which can be rotated on the tool holder and with which the gauge nipples are brought in front of the tool and away from it. 6. Dressing device according to dependent claim 5, characterized in that stops are provided on the tool holder and carrier which prevent the dressing tool from moving inwards beyond a certain point on the inclined side surface of the grinding wheel. 7. Dressing device according to dependent claim 6, characterized in that the tool with the diamond tip in the tool holder is adjustable so that the diamond tip is equally far from the center of the tool holder on each side. 8th. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug im Werkzeughalter um 180 gedreht werden kann. 9. Abrichtvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem schwingbaren Werkzeug, welches zur Er stellung der Rohform der Schleifscheiben kante dient, noch eine rotierende Fräse vorgesehen ist zum Nacharbeiten des Profils der Schleifscheibenkante. 10. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese ro tierende Fräse mit wenigstens einer dem genauen Profil der Schleifscheibenkante entsprechenden Umfangsnut versehen ist, wobei die Wandungen dieser Umfangs nut durch Längsnuten unterbrochen sind, um eben so viele Schnittkanten zu bil den. 11. Dressing device according to dependent claim 7, characterized in that the tool can be rotated 180 in the tool holder. 9. Dressing device according to claim, characterized in that in addition to a swingable tool which is used to create the raw shape of the grinding wheel edge, a rotating milling machine is provided for reworking the profile of the grinding wheel edge. 10. Dressing device according to dependent claim 9, characterized in that this ro animal milling machine is provided with at least one circumferential groove corresponding to the exact profile of the grinding wheel edge, the walls of this circumferential groove being interrupted by longitudinal grooves in order to bil the as many cut edges. 11. Abrichtvorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fräse so gelagert ist, dass sie in achsialer Richtung frei beweglich ist. Dressing device according to dependent claim 10, characterized in that this milling cutter is mounted in such a way that it is freely movable in the axial direction.
CH110154D 1922-08-26 1922-08-26 Dressing device for grinding wheels. CH110154A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH110154T 1922-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH110154A true CH110154A (en) 1925-05-16

Family

ID=4369163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH110154D CH110154A (en) 1922-08-26 1922-08-26 Dressing device for grinding wheels.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH110154A (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098395B (en) * 1954-01-29 1961-01-26 Sheffield Corp Eine Ges Nach D Method for dressing a ribbed grinding wheel
DE1128785B (en) * 1955-09-03 1962-04-26 Herbert Lindner Fa Device for the automatic dressing of profile grinding wheels
DE3920473C1 (en) * 1989-06-22 1991-01-31 Jakob Lach Gmbh & Co Kg, 6450 Hanau, De

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098395B (en) * 1954-01-29 1961-01-26 Sheffield Corp Eine Ges Nach D Method for dressing a ribbed grinding wheel
DE1128785B (en) * 1955-09-03 1962-04-26 Herbert Lindner Fa Device for the automatic dressing of profile grinding wheels
DE3920473C1 (en) * 1989-06-22 1991-01-31 Jakob Lach Gmbh & Co Kg, 6450 Hanau, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1577451B2 (en) Method for regrinding a tool steel
DE1427488B2 (en) Grinding machine for sharpening the knives of a knife head
DE3685864T2 (en) CLAMPING DEVICE FOR GRINDING KNIVES.
CH110154A (en) Dressing device for grinding wheels.
DE603331C (en) Gear cutting machine with device for chamfering the teeth
DE2007973A1 (en) Device for dressing a grinding wheel for gear cutting machines
DE720563C (en) Machine used for relief grinding the cutting back surfaces of twist drills
DE4012658C2 (en) Spectacle lens edge grinding machine
DE612086C (en) Machine for grinding straight and twisted cutter teeth
DE188491C (en)
DE698432C (en) Cutter head for cutting pre-machined gear bodies
DE732767C (en) Method and device for the manufacture of turbine wheels
DE683514C (en) Machine for grinding hob cutters
DE491379C (en) Dressing of profiled thread grinding wheels using a diamond
DE150191C (en)
AT17491B (en) Apparatus for cutting precious stones.
DE2359024A1 (en) GRINDING MACHINE
DE360869C (en) Grinding machine with swingable holder for cutting tools, which is used for hollow grinding on a rotating cylindrical grinding wheel
DE511667C (en) Machine for forming spherical bodies from divided batches of glass
DE421560C (en) Device for grinding flat facets on round bodies
DE856271C (en) Dressing device for profiled grinding wheels in spline shaft grinding machines for the simultaneous grinding of two or more whole, preferably opposing groove profiles
DE576437C (en) Grinding machine with a device by which the workpiece is pivoted back and forth during grinding by the drive about an axis parallel to the grinding wheel
DE544765C (en) Process for smoothing the caliber on the rollers for pilgrim step rolling mills
DE947769C (en) Shaft bearing for devices driven by drive belts
DE192750C (en)