CH108957A - Apparatus for road vehicles for continuously marking the current location on a map and for recording the distance covered in the form of a horizontal projection. - Google Patents

Apparatus for road vehicles for continuously marking the current location on a map and for recording the distance covered in the form of a horizontal projection.

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Publication number
CH108957A
CH108957A CH108957DA CH108957A CH 108957 A CH108957 A CH 108957A CH 108957D A CH108957D A CH 108957DA CH 108957 A CH108957 A CH 108957A
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CH
Switzerland
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roller
holder
shaft
drive
wheels
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Application number
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German (de)
Inventor
Sigfrid Grafstroem John
Original Assignee
Sigfrid Grafstroem John
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  • Friction Gearing (AREA)

Description

  

  Apparat für Strassenfahrzeuge zur fortlaufenden Markierung des augenblicklichen  Standortes auf einer     Landkarte    und zur Aufzeichnung des zurückgelegten Weges  in Form einer Horizontalprojektion.    Der Gegenstand der Erfindung ist auf  der Zeichnung in einer beispielsweisen Aus  führungsform dargestellt, wobei die Landkarte  auf     nebeneinanderliegenden    Streifen abge  bildet ist, deren Länge, Breite und An  zahl von dem     Massstab    der Karte und der  Grösse des zu beherrschenden Gebietes be  stimmt wird.  



       Fig.    1 ist ein Horizontalschnitt des Appa  rates nach Linie     A-A    der     Fig.    2;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie       B-B    der     Fig.    1;       Fig.    3 ist ein Teilquerschnitt nach der  Linie     C-C    der     Fig.    1;       Fig.    4 ist ein Teilquerschnitt nach der  Linie     D-D    der     Fig.    1;

         Fig.    5 zeigt eine Einzelheit, nämlich die       Autriebsmutter    für einen Kartenstreifen mit       rohrförmiger    Verlängerung, den Anschlag,       Verschlusskolben    und der Feder;       Fig.    6 und     611    zeigen einen einzelnen Halter  für die Rollen eines Kartenstreifens im Quer  schnitt und in Draufsicht;         Fig.    7 zeigt eine Einzelheit, nämlich eine  Getriebespindel für die seitliche Bewegung  der Rollenhalter der einzelnen Kartenstreifen;       Fig.    8 zeigt die Antriebswelle für die  Aufwicklung     bezw.    Abwicklung eines Karten  streifens;

         Fig.    9 zeigt eine der Rollen des Karten  streifens mit Keil und Nut;       Fig.    10 zeigt den Apparat von dem einen  Ende aus gesehen bei weggenommener     End-          platte;          Fig.    11 zeigt eine Aussenansicht des Appa  rates von oben gesehen mit eingezeichneten  Haupteinzelheiten;       Fig.    12 ist ein Schnitt nach Linie     A-A     der     Fig.    11;       Fig.    13 ist ein Schnitt nach Linie     B-B     der     Fig.    11;

         Fig_    14 ist ein Schnitt nach Linie     C-C     der     Fig.    11;       Fig.    15 zeigt einen Teil einer abgeänder  ten Ausführungsform einer veränderlichen  Übertragungsvorrichtung;           Fig.    16 ist ein Schnitt nach Linie<I>F -F</I>  der     Fig.    15;       Fig.    17 zeigt einen Kugelhalter, dessen  Kugeln an mehreren Reibungsscheiben an  liegen ;

         Fig.    18 ist eine andere Ausführungsform  der veränderlichen     Cbertragungsvorrichtung;          Fig.19-21    sind Schnitte längs der Linien       A-A        bezw.        B-B        bezw.        C-C    der     Fig.    18;

         Fig.    22     und    23 zeigen ein für die     Diffe-          rentialvorrichtung    nach den vorhergehenden  Figuren vorgesehenes     Antriebshebelgestänge;          Fig.    24 ist eine Gesamtübersicht des Ap  parates von oben gesehen,       Fig.    25 eine Seitenansicht, und       Fig.    26 eine Stirnansicht.  



  Der dargestellte Apparat setzt sich aus  den die einzelnen Kartenstreifen enthaltenden       Apparatteilen        (Fig.    1 und 10) und den An  triebsteilen zusammen. Ein einzelner Karten  streifen nebst Antriebsrollen und Führungs  gestell ist in     Fig.    6 dargestellt, in welcher  Figur mit 1 der Streifen bezeichnet ist, der  an Rollen 2 angebracht ist, die in einem  sogenannten Rollenhalter 3 angeordnet sind.  Der in strichpunktierten Linien gezeichnete       Streifen    1 verläuft von der obern Rolle 2  über eine Platte oder Rolle 4 und längs der  Böden und der     senkrechten    Flanschen des  Rollenhalters 3 zu der untern Rolle 2.  



  Eine einzelne Rolle 2 ist in     Fig.    9 dar  gestellt, aus welcher Figur zu     ersehen    ist;  dass die Rolle 2 mit einer Nut 5 ausgerüstet  ist, mittelst derer das eine Ende des Streifens 1  befestigt ist.  



  Die     Fig.    8 zeigt eine Welle für eine Rolle 2.  Die Welle ist mit ihren beiden Enden an  den Seitenwänden des Apparates gelagert  und geht durch die Rolle 2 und den Rollen  halter 3 hindurch. Sie ist mit einer sich in  ihrer Längsrichtung erstreckenden Nut 6 ver  sehen. In diese Tut 6 greift ein an der Rolle 2  befestigter     innerer    Vorsprung oder Feder 7  ein, so dass die Rolle 2 in der Drehrichtung  mit der Welle verbunden und in Längsrich  tung gegenüber der Welle verschiebbar ist.

    Die Rollenhalter 3 sind derart gestaltet, dass    sie, wie insbesondere     Fig.    2 erkennen lässt,       ineinandergeschoben    werden     können,    und sie  sind unabhängig voneinander längs der in       Fig.    8 gezeichneten Wellen H v     ersehiebbar.     



  Die     Fig.    1, 2 und 10 zeigen in Seiten  ansicht, Grundriss und Seitenschnitt die     An-          bringung    der Rollenhalter 3 mit den Rollen 2  und der Tragwellen im Apparat.  



  Zur     Führung    der Rollenhalter 3 längs  ihrer     Wellen    H dienen im Apparat parallel  zu den Wellen gespannte Stahldrähte     L    oder  dergleichen. Zur Drehung der Wellen dienen  an ihrem einen Ende befestigte Treibräder,  wie beispielsweise die aus     Fig.    10 ersicht  lichen Zahnräder 8, die durch Zwischenräder,  welche bei entsprechender Ausbildung der  Zahnräder 8 gegebenenfalls fehlen     können,     miteinander in Eingriff stehen. Von den in       Fig.    10 gezeichneten Zahnrädern 8     gehüren     die obern zu den obern Rollen 2 und die  untern zu den untern Rollen 2.

   Jeder Zahn  rädersatz wird durch ein Treibrad 9 ange  trieben, das auf dem Ende einer der obern,       bezw.    einer der untern Wellen sitzen kann.  Die beiden Treibräder 9 erhalten ihren An  trieb durch     Transmissionsräder    10, und die  Antriebsräder 10 der beiden Treibräder 9  sind durch einen sogenannten Differential  trieb derart miteinander verbunden,     dar)    die  Drehungsgeschwindigkeit des einen Wellen  systems, beispielsweise des obern, sich kon  tinuierlich vermindert, während die Drehungs  geschwindigkeit des andern     Wellensystems,     also alsdann des untern, sich kontinuierlich  vergrössert und umgekehrt.

   Hierdurch wird  erreicht, dass die Geschwindigkeit der sich  von den     obern    Rollen 2 abrollenden und auf  die untern Rollen 2     aufrollenden    oder um  gekehrt bewegten Streifen 1 in ihrer Längs  richtung stets die gleiche bleibt, gleichgültig  wie gross die Streifenlängen sind, die jeweils  auf den untern     bezw.    obern Rollen 2 aufge  wickelt sind.  



  Das die     Transmissionsräder    10 der beiden  Treibräder 9 verbindende Getriebe ist aus  den     Fig.    11 und I2 in Grundriss und Seiten  schnitt ersichtlich. Es besteht aus den vier  konischen, gerillten Rollen     a,    von denen     zwei         Rollen auf der mittleren Welle 13 sitzen,  während die beiden äussern konischen Rollen a       finit    den Rädern 10 je auf einer gemeinsamen  Welle sitzen.

   Ein vorzugsweise aus Klavier  saitendraht bestehender Draht 11 (ausgezogen  gezeichnet) und ein entsprechender Draht 12  (strichpunktiert gezeichnet) sind je zwischen  einer mittleren und einer äussern Rolle ent  sprechend den     Fig.11    und 12 derart befestigt,  und auf die     C-rewinde    der Rolleu a aufge  wickelt, dass bei der Drehung des mittleren  Rollenpaares entgegengesetzt zur Uhrzeiger  drehrichtung die beiden äussern Rollen derart  mitgenommen werden, dass zum Beispiel die  Drehgeschwindigkeit der linken Rolle dauernd  abnimmt und die Drehgeschwindigkeit der  rechten Rolle a dauernd wächst.     DieWelle    13  erhält ihren Antrieb über     Transmissionen    14  von einer Treibrolle<B>15</B>     (Fig.    11 und 12).  



  Für die seitliche Verschiebung der Rollen 2  längs ihrer Wellen ist folgende Vorrichtung  vorgesehen.  



       Jeder    Rollenhalter 3 besitzt zwischen der  obern und untern Rolle 2 eine rohrförmige  Mutter     E.    Die rohrförmige Mutter E jedes  Rollenhalters 3 sitzt auf einer mit Gewinde       verseheneci    Welle Ir, welche Wellen K also  parallel zu den Wellen H der Rollen 2 ver  laufen und ebenfalls in den     Seitenwänden     des Apparates gelagert sind. Alle diese  Wellen K werden gleichzeitig angetrieben.  Jeder Rollenhalter 3 nebst Mutter     E    und  Welle K besitzen eine Schliessvorrichtung,  durch die die Mutter E entweder     finit    dem  Rollenhalter 3 selbsttätig festgeschlossen,  d. h. starr verbunden wird, oder durch sie  mit der Welle K festgeschlossen wird.

   Im  ersteren Falle gleitet die Mutter     E    längs der  Welle K und nimmt den     Rollenhalter    3 mit,  während im zweiten Falle die Mutter     E    sich  mit     derWelle    K dreht und der Rollenhalter 3  stillsteht, was in seinen beiden     äussern        End-          lagen    der Fall ist. Die nebeneinander ange  ordneten Rollenhalter 3 werden nacheinander  von der einen, äussern     Endlage    in die andere  bewegt, also zuerst Rollenhalter Nr. 1, dann  Rollenhalter Nr. 2     usf.    (s.     Fig.    1).

   Die     In-          bewegungsetzung    der Rollenhalter 3 nachein-         ander    erfolgt hierbei derart, dass Rollenhalter  Nr. 1, nachdem er bis in die     Mitte    seines  Weges     vorbewegt    worden ist, die Vorrichtung  zum Kuppeln der Mutter     E    des Rollenhalters  (Nr. 2) mit diesem betätigt, was die     In-          bewegungsetzung    des     Rollenbalters    Nr. 2 zur  Folge hat.

   Die Rollenhalter Nr. 1 und 2 be  wegen sich darin gleichzeitig vorwärts, bis  Rollenhalter     Nr.1    seine andere     Endlage    und  Rollenhalter Nr. 2 seine Mittellage erreicht  hat. Alsdann wird die Mutter F des Rollen  halters Nr. 1 mit der Welle K gekuppelt;  wodurch die Bewegung des Rollenhalters       1N.1    aufhört, während der Rollenhalter Nr. 2  die Bewegung des Rollenhalters Nr. 3 ein  schaltet     usf.     



  In     Fig.    5 ist die rohrförmige Mutter     E     mit Schliess- oder Kupplungsvorrichtungen  dargestellt. Dieselbe setzt sich aus der eigent  lichen     Mutter    16, dem Rohr 17 und dem  Steuerungsring 18 zusammen. Die Länge des  Rohres 17 ist so gross, dass das     Mutterstück    17  und der     Steuerungsring    18 an den beiden  Seitenwänden des zugehörigen Rollenhalters 3  anzuliegen kommen. Die Mutter 16 ist mit  einer radialen Bohrung versehen; in der ein  Stift oder Bolzen 19 verschiebbar angeordnet  ist, der durch eine Feder 20 dauernd auf die  Mittelachse der Mutter 16 zu, also gegen  die Welle K, auf der die Mutter sitzt, ge  drückt wird. Am Rohre 17 sind zwei Vor  sprünge oder Ansätze 21 angebracht.

   Jede  Welle     K    besitzt zwei kegelförmige Einboh  rungen 22     (Fig.1    und 7), in die der Bolzen 19  hineingedrückt wird, wenn der Rollenhalter 3  sich in seinen beiden Endlagen befindet, wo  durch dann die Mutter     E    mit der Welle K  starr verbunden wird. Jeder Rollenhalter 3  hat einen     wagrechten    Ansatz     (Fig.    2, 3 und 4),  in den das äussere Ende des Bolzens 19 hin  eingedrückt wird, wenn der Bolzen 19 aus  der kegelförmigen Bohrung 22 in die Welle K  dadurch     herausbewegt    wird, dass die Mutter E  an ihrer weiteren     Xitdrehung    mit der Welle K  verhindert wird.  



  Die Rollenhalter besitzen ausser dem An  satz 23 einen Anschlag 24 an jeder Seite,  die dazu dienen, die Drehung der     Muttern    E      der benachbarten Rollenhalter zu sperren.  Die     Fig.l,    3 und 4, und zwar die     Fig.3    und 4  als Schnitte     C-C        bezw.        D-D    der     Fig.    1,  zeigen die     Muttern    E der drei Rollenhalter       Nr.1,        Nr.2    und     Nr.3    in denjenigen Stellungen,  in denen die Vorsprünge 21 zur     Anlage    gegen  die Anschläge 24 gelangen.

   Es sei angenom  men; dass der Rollenhalter Nr. 1     entsprechend          Fig.    1 seine     Endlage,    während der Rollen  halter Nr. 2 seine Mittellage erreicht hat.  In diesem Augenblick wird die Weiterdrehung  der Mutter     E    des Rollenhalters Nr. 3 ver  hindert, welche     Mutter    bisher durch den in  die hintere Einbohrung 22 der zugehörigen  Welle eingreifenden Bolzen 19 mit     derWelle        h     gekuppelt war. Der Bolzen 19 wird infolge  dessen aus der Bohrung 22 herausgedrückt  und zum Eintritt in den Ansatz 23 des  Rollenhalters Nr. 3 gebracht,     wodurch    die  Mutter Z' in dein Rollenhalter Nr. 3 festge  stellt wird.

   Die Mutter     E    und der Rollen  halter 3 fangen also an, sich aus der in     Fig.    1  gezeichneten Stellung in die     entgegengesetzte     Stellung längs der Welle K zu verschieben.  Auch der bereits seine Mittellage erreicht  habende Rollenhalter Nr. 2 setzt seine Be  wegung längs der     dazugehörenden    Welle K  innerhalb des Apparates fort.

   Dagegen wird  der Rollenhalter Nr. 1 in dein Augenblick,  in dem er die in     Fig.    1 gezeichnete Stellung  erreicht hat, festgestellt, da bei dieser Stel  lung der Bolzen 19 unter Einwirkung der  Feder 20 in die vordere Einbohrung     derWelle        K     einspringen kann und hierdurch die Verbin  dung zwischen Mutter L' und Rollenhalter  \r. 1 löst und die     Mutter        E    mit     derWelle    K  kuppelt.

   Dar übrigens bei dem Weitergange  des Rollenhalters 2 und der Feststellung des  Rollenhalters 1 der Ansatz 21 der Mutter  des Rollenhalters Nr. 2 seine Anlage an dem  Anschlag 24 des Rollenhalters     Nr.1    verliert,  ist ohne     Bedeutung    für den Weitertransport  des Rollenhalters Nr. 2, da ja der Bolzen 19  dieses Rollenhalters erst wieder in die zu  gehörige Welle K einspringen kann, wenn  der Rollenhalter 2 seine vordere Endlage er  reicht hat, wie dies bei dem Rollenhalter       Nr.    1 der Fall ist. Die Rollenhalter Nr. 1,    Nr. 2 und Nr. 3 setzen sich also nacheinander  selbsttätig in Bewegung.  



  Zum kontinuierlichen Antrieb der sämt  lichen Wellen K dienen die an den Wellen  enden befestigten Treibzahnräder 25, die  durch gegebenenfalls nicht notwendige Zwi  schenräder miteinander in Eingriff stehen.  Der Antrieb des     Zahnrädersatzes    25 erfolgt  mittelst eines auf der Welle K sitzenden  Treibrades 26, das durch     Transmissions-          räder    27, Kegel- oder Schneckengetriebe 28  von einer Treibrolle 29 her angetrieben wird       (Fig.    11 und 11).  



  Die den Antrieb der Rollen 2 zur Be  wegung der Streifen 1 in ihrer Längsrichtung  bewirkende Treibrolle 15 und die die Längs  verschiebung des Rollenhalters 3 bewirkende  Treibrolle 29 werden mit veränderlicher       Drehungsgeschwindigkeit    angetrieben. Die       Resultante    der     Drehgeschwindigkeiten    soll  stets einer mit der Geschwindigkeit des Fahr  zeuges multiplizierten Konstanten gleich sein.  



  Dies wird durch folgende Vorrichtung  erzielt.  



  Parallel zu den Rollen 15 und 29 sind  Reibungsscheiben 30 derart angeordnet, dass  die Mittelachsen der Reibungsscheiben 30  senkrecht zu den Mittelachsen der Rollen 15  und 29 stehen und durch diese Mittelachsen  gehen     (Fig.    11).     Zwischen    der Rolle 15 und  der Reibungsscheibe 30 und zwischen der  Rolle 29 und der Reibungsscheibe 30 ist je  eine Vorrichtung 32 angeordnet, die längs  Leisten 33 verschiebbar ist, welche parallel  zur Mittelachse der Rolle 15,     bezw.    29 ver  laufen.

   In     jederVorriehtung    3<B>2</B> sind Kugeln 31  vorgesehen, die federnd gegen die Scheibe 30  und die Rolle 15,     bezw.    29 angedrückt wer  den, und die bei der Drehung der Reibungs  scheiben 30 in Drehung versetzt werden,  wenn sie sich ausserhalb der Mittelpunkte  der     Reibungsscheiben    30 befinden, und als  dann die Rollen 15 und 29 in Drehung ver  setzen. An jedem der beiden Kugelhalter 32  ist eine in ein     T-förmiges    Querstück endende  Stange 34 befestigt, deren Querstücke mit  Führungen 35 versehen sind, welche beiden  Führungen 35 sich entsprechend     Fig.11    senk-      recht zueinander schneiden.

   Zur Führung der  Stangen in parallel zu den Mittelachsen  der Rollen 15 und 29 verlaufenden Richtungen  dienen Steuerungen 36 oder dergleichen.  



  Ein gemeinsamer Zapfen 37 (Fis. 11, 13)  durchdringt beide Führungen 35 an der  Kreuzungsstelle und ist verstellbar an einem  Kegelrad 38 befestigt. Dieses Kegelrad 38  steht mit einem zweiten Kegelrad 39 in Ein  griff, das auf der Welle einer Treibrolle sitzt.  Diese Treibrolle 40 erhält ihren Antrieb von  einer Reibungsscheibe 44, die zur Treibrolle 40  in     nleicher    Art und Weise wie das Reib  rad 30 zur Rolle 15 angeordnet ist. Zwischen  dem Reibrad 44 und der Rolle 40 ist wie  derum ein Kugelhalter 42 mit Kugeln 41  vorgesehen, die parallel zur Achse der Rolle 40  längs Stangen 43 verschiebbar ist.

   Die Rei  bungsräder erhalten ihren Antrieb von den  Rädern des     Fahrzeuges    her durch geeignete       Getriebe,    wie beispielsweise die Zahnräder 49,  von denen das zuerst angetriebene auf der  Antriebswelle 50 sitzt.  



  Der Kugelhalter 42 mit den Kugeln 41  ist parallel zur Achse der Treibrolle     40-mit-          telst    eines endlosen Ketten- oder Bandtriebes  46 mit Rollen 45 verschiebbar, und die Be  wegung des endlosen Kettentriebes 46 erfolgt  bei Drehung einer Scheibe 47 (Fis. 11), die  auf einer Achse 48 sitzt. Auf der Achse 48  sitzt ausserdem ein Hebel 51, der durch ein  Hebelgestänge von den Rädern des Fahr  zeuges aus bei deren Schwenkung entsprechend  der Lenkung des Fahrzeuges betätigt wird.  Entsprechend der hierbei auftretenden Ver  drehung des Hebels 51 erhält der Kugelhalter  eine Verschiebung auf dem Durchmesser der  Reibscheibe 44, aber in entgegengesetzter  Richtung.  



  Die Wirkungsweise ist also folgende  Wenn das Fahrzeug eine Kurve befährt,  wird der Hebel 51 um einen Winkel     V    ge  dreht, und die Kugeln 41 werden um     eiri     bestimmtes Mass aus dem Mittelpunkt der  Reibscheibe 44 verschoben. Infolgedessen  erhält die Rolle 40 von der Scheibe 44 aus  eine Drehbewegung, und diese Drehbewegung  pflanzt sich mittelst des     Kegelrädergetriebes       39, 38. auf das Rad 38 fort, das den an     ihm     befestigten Zapfen 37 mitnimmt. Der Zapfen  37 verschiebt sich hierbei innerhalb der Füh  rungen 35 der Stangen 34, und die Stangen  34 werden hierdurch aus ihrer ursprünglichen  Stellung verschoben, was eine Verschiebung  der Kugelhalter 32 und der Kugeln 31 zur  Folge bat.

   Es tritt infolgedessen gleichzeitig  eine Vergrösserung der Drehgeschwindigkeit  der Rolle<B>15</B> und eine entsprechende Ver  kleinerung der Drehgeschwindigkeit der Rolle  29 ein oder umgekehrt.  



  Bei Annahme einer Verschiebung des  Kugelhalters 32 zwischen dem Reibungsrad  30 und der Rolle 15 auf den Umfang des  Reibungsrades 30 zu, erhalten also die Karten  streifen 1 unter Vermittlung des Getriebes 14  des Differentialgetriebes mit den konischen  Rollen     a    der Antriebsräder 10 und 9 und  der Wellensysteme 8 eine kontinuierlich ver  mehrte     Abrollgeschwindigkeit    in ihrer Längs  richtung. Gleichzeitig wird der zweite Kugel  halter 32 auf den Mittelpunkt des andern  Reibungsrades 30 zu bewegt, so dass die  Rolle 29 mit kontinuierlich verringerter Ge  schwindigkeit angetrieben wird. Infolgedessen  erhalten die Rollenhalter 3 und somit auch  die Kartenstreifen 1 mit Hilfe des "Getriebes  28 der Übertragungsräder 27 und 26 eine  kontinuierlich verringerte seitliche Verschie  bungsgeschwindigkeit.  



  Die     Resultante    der beiden Bewegungs  komponenten der Kartenstreifen wird also  eine kontinuierliche Richtungsveränderung  anzeigen.  



  Wenn das Fahrzeug einen geraden Weg  befährt, wird der Hebel 51 in eine derartige  Lage gedreht, dass die Kugeln 41 des Kugel  halters 42 im Mittelpunkt des Reibungsrades  44 zu stehen kommen. Infolgedessen findet  keine Bewegungsübertragung von der Rei  bungsscheibe 44 auf die Rolle 40 statt, und  die Kegelräder 38, 39. mit den Zapfen 37  und somit auch die Stangen 34 mit den  Kugelhaltern 32 befinden sich in Ruhe, ' was  zur Folge hat, dass die Drehungsgeschwindig  keiten der Rollen 15 und 29 konstant werden.

    Infolgedessen werden auch die     Kärtenstreifenl         von den Rollen 15 und 29 aus sowohl in ihrer  Längsrichtung, als auch in senkrechter     Rieli-          tung    hierzu mit konstanter Geschwindigkeit  angetrieben, und die resultierende Linie ist  gerade, was einem geraden Weg des Fahr  zeuges     entspricht.     



  Es wird vorausgesetzt, dass das Fahrzeug  eine     Wegstrecke=L    zurücklegt. Wenn die  Wegstrecke eine gerade Linie ist, bleiben  die Abstände der Kugel 31 vom     Mittelpunkt     der betreffenden Reibungsräder 30 unver  ändert =     -I-        Ci        sin.        i:        bezw.        -i--        Ci        cos.    v;  (Winkel     v    siehe     Fig.    11) und die Bewegungs  komponenten der Karte unverändert =     -%    L. s.

         sin.        v        bezw.        -f-    L. s.     cos.    v die     Resultante     -     _-i-    L. s.
EMI0006.0024  
    



  Grösse im     Übersetzungsverhältnis     
EMI0006.0026  
         (.S'    =Massstab der Karte).  



  Wenn die Wegstrecke eine Kreislinie mit  Radius =<B>1L</B> ist und     0s,        C4,        C5    je eine Kon  stante der Übersetzung, so wird der Dre  hungswinkel der
EMI0006.0031  
    das Verschieben der Kugeln 41 vom Mittel  punkt der Scheibe
EMI0006.0032  
   und der Drehungs  winkel des Zapfens
EMI0006.0033  
   der Ab  stand der Kugeln 31 vom Mittelpunkt der  betreffenden Scheiben 30 ist hierbei kontinuier  lich verändert worden zu     -i-        Ci        sin.   
EMI0006.0037  
    



       bezw.    zu
EMI0006.0039  
   die Bewegungs  komponenten der Karte sind kontinuierlich  verändert worden zu     -f-    L. s.     sin.   
EMI0006.0042  
    



       bezw.    zu
EMI0006.0044  
   die     Resultante     
EMI0006.0046  
    
EMI0006.0047  
    Die Grösse der     Resultante    ist also nicht  geändert, die Richtung derselben ist aber von       21   <B>zu
EMI0006.0050  
  </B> verändert worden. Hieraus geht  hervor, dass die     Bewegungskomponenten    der  Karte die     Koordianten    für die Gleichung eines    Kreises ausmachen, weshalb die resultierende  Bewegung nach einem Kreisbogen erfolgt ist  mit Radius = s.     Ii.,    dessen Länge = s. L. ist.  



  Von dem den Zapfen 37 enthaltenden  Zahnrad 38 geht ein Übertragungsgetriebe  zu einem am Apparat angeordneten Zeiger,  so dass der Winkel, um den dieser Zeiger  jeweils verdreht wird, gleich dein     Drehungs-          winkel        v    des Zapfens 37 ist.     Unter    dem  Zeiger ist eine in Grade eingeteilte     Kompass-          scheibe    vorgesehen. Anstatt dass der Zeiger  vom     Rade    38 aus angetrieben wird, könnte  auch die in Grade eingeteilte     Kompassscheibe     vom     Rade    38 aus verdreht werden.

   An Stelle  des     Kegelradgetriebes    38, 39 könnte auch  irgend ein anderes geeignetes Übertragungs  getriebe vorgesehen werden.  



  Oberhalb des     wagrecht    liegenden Teils  des Kartenstreifens ist eine Seheibe aus Glas  oder anderem geeigneten Material im Deckel  des Apparates befestigt. In der Mitte der  Scheibe ist eine     Öffnung    vorgesehen. Bei  Einstellung des auf einem Fahrzeug, wie  beispielsweise     auf    einem Automobil, mon  tierten Apparates bei Beginn einer Fahrt  werden die     Kartenstreifen    derart eingeregelt,  dass der Ort, in dem man sich bei Beginn  der Fahrt. befindet, auf der Karte unterhalb  der Öffnung in der Glasscheibe liegt.  



  Um die Kartenstreifen entsprechend ein  stellen zu können, kuppelt man die Über  tragungsgetriebe 14 und 28 von dem Wellen  system 8 und     2,5    los, worauf letztere von  Hand gedreht werden können.  



  Der oben     erss        ähnte    Zeiger wird ebenfalls  von Hand so eingestellt, dass er nach der  Himmelsgegend zeigt, in der das Bild beim  Montieren sich befindet. Wohin man dann  nachher auch fährt, so bewegt sich die Karte  immer derart, dass man in der oben erwähnten       Öffnung    der     Glasscheibe    stets unmittelbar  wahrnehmen kann, wo das Fahrzeug sich be  findet. Der Zeiger weist hierbei stets nach  der Himmelsgegend, nach der man fährt.  Verschieden grosser Radhalbmesser und der  gleichen können durch Einstellung der Lage  des Zapfens 37 ausgeglichen werden. Der  Zapfen 37 kann aus zwei an einer Spindel      laufenden Rollen bestehen.

   Das Mass der  Verschiebung der Kugeln 41 kann durch Ver  änderung des Übertragungsgestänges für den  Hebel 51 geändert werden.  



  Die Vorrichtung für die Verschiebung der  Kugeln 41 kann in verschiedener Art und  Weise ausgeführt werden. Das Prinzip der  Vorrichtung ist stets das, dass die Verschie  bungsbewegung dem Radius derjenigen Kurve  entspricht, die gefahren wird. Die Über  tragungsgetriebe im Apparate und die Vor  richtungen zur Bewegung der Kartenstreifen  können in     verschiedener    Art und Weise  ausgebildet werden, nur muss stets das Prinzip  gewahrt bleiben, dass die auf den Apparat  übertragenen Drehbewegungen in zweivariable       Komponenten    zerlegt werden, deren gegen  seitige Grössen und Variationsgeschwindig  keiten durch die Richtung des Weges, be  ziehungsweise den Radius der Wegkurve  bestimmt werden.

   Die beiden Komponenten  erteilen dann der Karte Bewegungen, deren  resultierende Bewegung in ihrer Grösse und       Richtuiog    dem gefahrenen Weg entspricht.  Die Unterbringung der Kartenstreifen in dem  Apparat kann in verschiedener Art und Weise  erfolgen, doch muss die Vorrichtung derart  ausgebildet sein, dass eine möglichst grosse  Anzahl von Kartenstreifen grösster Länge  und Breite in einem Apparat von möglichst  kleinen Abmessungen untergebracht ist. Die  Vorrichtung für die seitliche     Verschiebung     der Kartenstreifen kann in verschiedener  Weise ausgeführt werden, wenn nur dafür  gesorgt ist, dass die Kartenstreifen in rich  tiger Reihenfolge aneinandergefügt werden.  



  Wenn man die Kartenstreifen gegen un  bedruckte Papierstreifen austauscht, und einen  Bleistift oder anderes Schreibinstrument in  der oben erwähnten Öffnung der Glasscheibe  unterbringt, so erhält man den gefahrenen  Weg auf dem Streifen aufgezeichnet.  



  Soll der Apparat für     Kartenzeichnungs-          zwecke    verwendet werden, so kann er auf  einem für das betreffende Gelände besonders  konstruierten Fahrwerk montiert werden.  



  Die Länge der     Differentialrollen    a und  zugehörigen Drähte sollen länger, als wie    für den Betrieb erforderlich, gewählt werden.  Nach dem Loskuppeln des     Differentialgetriebes     von dem Wellensystem und von ihren An  triebsgetrieben können die mittleren Rollen  von Hand gedreht werden, wodurch die Ge  schwindigkeit der Streifen in ihrer Längs  richtung mit Bezug auf ihre Geschwindigkeit  in der     Querrichtung    genau     einzuregeln    ist.  



  Die Streifen     können    gespannt werden,  wenn eines der Wellensysteme 8 von ihrem  untern Antriebsgetriebe losgekuppelt wird.  Die Kartenstreifen können auch zum Beispiel  durch eine Federvorrichtung oder dergleichen  unter Spannung mit dem einen Wellensystem  verbunden sein, indem eine Feder entweder  zwischen dem Rollenvorsprung 7 und der  Welle<I>H</I> oder zwischen der Welle<I>H</I> und  dem am Ende der Welle sitzenden Rad 8  vorgesehen wird.  



  Der Radius der Kurve, die auf der Karte  registriert wird, entspricht dem Radius der  Wegkurve, das heisst der Bewegungsgeschwin  digkeit der Rolle 40, welche Bewegungs  geschwindigkeit abhängt von der Stellung  des Kugelhalters 42 auf der Reibungsscheibe  44. Bei Wegkurven mit grossem Radius ist  die Lage der Kugeln 41 im Kugelhalter 42  so nahe dem Mittelpunkt der Scheibe 4.4,  dass die Reibungskraft nicht wirkt und der  Rolle 40 keine Drehung erteilt wird, was  zur Folge hat; dass der Apparat eine gerade  Fahrlinie registriert.  



  In gewissen Fällen, wenn auch die Regi  strierung von Kurven mit grossem Radius  verlangt wird, kann das variable Übertragungs  getriebe 40-44, wie in     Fig.    15, 16 gezeichnet,  ausgeführt werden. Die Rolle 40 ist hier durch  Reibungsrollen 52 ersetzt, an deren Wellen  Zahnräder 53 befestigt sind, welche mitein  ander und einem Zahnrad 54 auf einer Welle  61 in.     Eingriff    stehen.  



  Die Scheiben 52 und 55, sowie die Zahn  räder 53 laufen auf     Kugellagern        (Fig.    15, 16)  in gleicher Weise, wie die Reibungsscheiben  30 und 44 bei einer Anordnung nach     Fig.        1.1.     Die untere Kugelbahn 56 wird durch Zapfen  57 in ihrer Lage festgehalten, und wird durch  Federn 58 dauernd nach oben gedrückt. Zur      Einregelung der Federung dienen Stifte oder  dergleichen. An den Wellen der Reibungs  scheibe 55     bezw.    der Reibungsscheiben 30  und 44 sind Kugelbahnen 60     atigebraeht.     Diese Kugelbahnen bewirken, dass die Rei  bungsscheiben sich in einer feststehenden  Ebene drehen.

   Die obere Fläche des einen  Zahnrades 53     kann    eine Reibungsscheibe, wie  die Scheibe 55 mit radial zu ihr verschieb  baren in einem Kugelhalter gelagerten Kugeln  bilden, wobei     dann    die Kugeln gegen den  Scheiben 52 gleiche Scheiben gedrückt wer  den, an welchen Scheiben dann Zahnräder 53  befestigt sind, das     hei(it    also das     L,bertragungs-          systein    52-55 wird nochmals wiederholt.

    Wenn die Kugelhalter um ein beliebiges     AIass     und in beliebiger Richtung verschoben werden,  so erhält man die Relation
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    wobei     ?a    den Umdrehungen der Reibungs  scheibe 55,<B>IN=</B> den Umdrehungen der Rei  bungsscheiben 52,     r    = dem Abstand der  Kugeln vom     Mittelpunkt    der     betreffenden          Reibungsscheiben    (55 usw.) und R - dem  Halbmesser der     Reibungsscheiben    52 ent  spricht. Generell gilt:
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    worin x = der vorhandenen Anzahl an     Rei-          bungsscheibensystemen    ist.  



  Wenn die Kugeln der verschiedenen  Systeme in     Grösse    oder in Richtung oder in  beiden     verschoben    werden, so erzielt man  variable Übertragungen von bedeutend ver  schiedenen Eigenschaften. Wenn zwischen  den Zahnrädern 53 ein mit ihnen in     Eingriff     stehendes Zahnrad angebracht wird, erhält  das Zahnrad 54 eine variable Drehungs  bewegung, welche immer in derselben Rich  tung wirkt.

       Wem)    der Halbmesser der Rei  bungsscheibe 55 grösser als derjenige der  übrigen gewählt wird (beispielsweise gleich  dem Halbmesser der Scheiben 52) und die  Anzahl der Scheiben 52 eine beliebige ist,  so erhält das Rad 54     eine    Reihe von variablen  Drehungsgeschwindigkeiten, deren Richturig  gleichgerichtet oder ungleich gerichtet ist, je  nach der Art und Weise, wie die Zahnräder  von den Reibungsscheiben angetrieben     werden.            Fig.    17 zeigt     eine    andere Art der An  bringung der     Kugeln    im Kugelhalter.

   Die  Reibungsscheiben 62 haben eine     kreisförmige     Vertiefung 63, die     konzentrisch    zum     'Mittel-          punkt    verläuft und einem Drittel des Rollen  radius entspricht. In dein Kugelhalter 64  sind zwei oder     mehr        Paar    Kugeln     entsprechend     der     Fig.    17 angebracht.  



  Die     Fig.        18-:31    zeigen eine sogenannte       zusammengesetzte        Reibungsrolle    oder -Scheibe,  gegen welche die     Reibungsscheiben    44, 30  ausgetauscht werden können. Dieselbe besteht  aus Zylindern oder     sogenannten    Scheiben  teilen 65-74, die, wie aus     Fig.    18 und 21  hervorgeht, ineinander eingespannt und mit       Zahnradkränzen        75-8-1        versehen    sind. Die .       obern    Teile der     Scheibenteile    bilden eine  ebene Fläche, die gegen die Kugeln 41 ange  drückt gehalten wird.

   Die Zahnräder 75-84  werden von den Rädern 85-109 getrieben       (Fig.    19 und 20). Die Zahnräder 87 und 88  dieses Radsatzes sind miteinander fest ver  bunden, und ebenso sind die Zahnräder 89,  91, 93,     95,    97, 99, 101, 103 mit den Zahn  rädern 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102,     10.1     fest     verbanden.    Die verschiedenen Zahnräder  stehen untereinander in     Eingriff,    nämlich  Zahnrad 86 mit 87, 88 mit 89, 90 usw.

   bis  102 mit 103, ebenso stehen in Eingriff Zahn  rad 88, 92, 96, 100, 104 mit Zahnrad<B>76,</B>  78, 80, 82, 84, sowie Zahnrad 86, 90, 94,  98, 102 mit Zahnrad 10.>, 106, 107, 108,<B>1</B>09,  welche letztgenannten     Zahnräder        rnit    den  Zahnrädern 75,<B>77,</B> 79, 81, 83 in     Eingriff     stehen. Das Zahnrad 86 oder ein Rad des  Radsatzes 105-109 oder ein beliebiges Rad  paar der Radpaare 87, 88-l03, 104 kann  auf seiner Welle befestigt werden, welche  Welle dann die     Treibwelle    ausmacht. Die  andern Räder sitzen lose auf ihren Wellen.  



  Wenn     cc,        b,        c    usw. die     Halbmesser    der  Räder bezeichnen, und
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    Konstanten K und dein Scheibenteil 65 eine  Drehungsgeschwindigkeit     v    mitgeteilt wird,  erhalten die     Scheibenteile    66-74 die     Dre-          hungsgeschwindigkeitenh.        v;    )c'=.     z;

  .....        k .        v.     Wenn die Anzahl der Scheibenteile =     ra         ist, so wird das Übertragungsverhältnis =       v_1          h   <I>.</I>     v.     



  Wenn die zusammengesetzten variablen  Übertragungsvorrichtungen     angewandtwerden,     muss die Verschiebung der Kugeln 41 der  art umgeformt werden, dass die Drehungs  geschwindigkeit der Rolle. dem Halbmesser  der Wegkurve entspricht.' Dies kann auf  verschiedene Weise ausgeführt werden. Eine  Ausführungsform der Vorrichtung ist in den       Fig.    22 und 23 gezeigt. Ein Hebel 111 oder  dergleichen ist um einen Zapfen 112 drehbar.  Der Hebel 111 besitzt eine Nut oder Füh  rung 113, in welche ein Zapfen 114     eingepasst     ist. Dieser Zapfen ist an einem Kolben 115  befestigt, welcher in einer Steuerung 116  geführt und verschiebbar ist.

   Bei einer kleinen  Verschiebung des Zapfens 114 aus seiner  Mittellage wird dann dem Hebel 111 eine  grosse Winkeldrehung erteilt, deren Grösse  bei der weiteren Verschiebung des Zapfens  114 allmählich vermindert wird.



  Apparatus for road vehicles for continuously marking the current location on a map and for recording the distance covered in the form of a horizontal projection. The object of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment, the map is formed on adjacent strips, the length, width and number of the scale of the map and the size of the area to be dominated is true.



       Fig. 1 is a horizontal section of the Appa rates along line A-A of Fig. 2; Figure 2 is a cross-section on line B-B of Figure 1; Figure 3 is a partial cross-section on line C-C of Figure 1; Figure 4 is a partial cross-section on line D-D of Figure 1;

         5 shows a detail, namely the drive nut for a card strip with a tubular extension, the stop, locking piston and the spring; 6 and 611 show a single holder for the rolls of a card strip in cross section and in plan view; 7 shows a detail, namely a gear spindle for the lateral movement of the roll holders of the individual card strips; Fig. 8 shows the drive shaft for winding BEZW. Handling of a card strip;

         Fig. 9 shows one of the roles of the card strip with key and groove; 10 shows the apparatus viewed from one end with the end plate removed; Fig. 11 shows an external view of the apparatus seen from above with the main details drawn; Figure 12 is a section on line A-A of Figure 11; Figure 13 is a section on line B-B of Figure 11;

         Fig. 14 is a section on line C-C of Fig. 11; Fig. 15 shows part of a modified embodiment of a variable transmission device; Fig. 16 is a section on the line <I> F -F </I> of Fig. 15; Fig. 17 shows a ball retainer, the balls of which are on several friction disks;

         Fig. 18 is another embodiment of the variable transmission device; Fig. 19-21 are sections along the lines A-A respectively. B-B resp. C-C of Figure 18;

         22 and 23 show a drive lever linkage provided for the differential device according to the preceding figures; FIG. 24 is an overall overview of the apparatus seen from above, FIG. 25 is a side view, and FIG. 26 is an end view.



  The apparatus shown is composed of the apparatus parts containing the individual card strips (Fig. 1 and 10) and the drive parts to. A single card strip along with drive rollers and guide frame is shown in FIG. 6, in which figure the strip is designated by 1, which is attached to rollers 2 which are arranged in a so-called roller holder 3. The strip 1 drawn in dash-dotted lines runs from the upper roll 2 over a plate or roll 4 and along the bottoms and the vertical flanges of the roll holder 3 to the lower roll 2.



  A single roller 2 is shown in Fig. 9 represents, from which figure can be seen; that the roller 2 is equipped with a groove 5, by means of which one end of the strip 1 is attached.



  Fig. 8 shows a shaft for a roller 2. The shaft is mounted with its two ends on the side walls of the apparatus and goes through the roller 2 and the roller holder 3 therethrough. It is seen with a groove 6 extending in its longitudinal direction. An inner projection or spring 7 fastened to the roller 2 engages in this tube 6, so that the roller 2 is connected to the shaft in the direction of rotation and is displaceable in the longitudinal direction relative to the shaft.

    The roller holders 3 are designed in such a way that they can be pushed into one another, as can be seen in particular from FIG. 2, and they can be displaced independently of one another along the shafts H shown in FIG. 8.



  1, 2 and 10 show the attachment of the roll holder 3 with the rolls 2 and the supporting shafts in the apparatus in a side view, plan view and side section.



  To guide the roll holder 3 along their shafts H, steel wires L or the like that are tensioned parallel to the shafts are used in the apparatus. To rotate the shafts attached drive wheels are used at one end, such as the gears 8 ersicht from Fig. 10, which are in engagement with one another by intermediate gears, which may be missing with a corresponding design of the gears 8. Of the gears 8 shown in FIG. 10, the upper ones belong to the upper rollers 2 and the lower ones to the lower rollers 2.

   Each gear set is driven by a drive wheel 9, which is on the end of one of the upper, respectively. one who can sit under waves. The two drive wheels 9 get their drive through transmission wheels 10, and the drive wheels 10 of the two drive wheels 9 are connected by a so-called differential drive in such a way that the rotational speed of a shaft system, for example the upper one, is continuously reduced, while the The speed of rotation of the other wave system, that is, of the lower one, increases continuously and vice versa.

   This ensures that the speed of the unrolling from the upper rollers 2 and rolling onto the lower rollers 2 or reversed moving strips 1 in their longitudinal direction always remains the same, no matter how large the strip lengths are, which are respectively on the lower or lower . Upper rollers 2 are wound up.



  The transmission connecting the transmission wheels 10 of the two drive wheels 9 can be seen in section from FIGS. 11 and I2 in plan and pages. It consists of the four conical, grooved rollers a, of which two rollers sit on the central shaft 13, while the two outer conical rollers a finite the wheels 10 each sit on a common shaft.

   A preferably existing piano wire wire 11 (drawn in solid lines) and a corresponding wire 12 (drawn in dash-dotted lines) are each between a middle and an outer role accordingly the Fig.11 and 12 so attached, and on the C-rewinde of Rolleu a wound up so that when the middle pair of rollers rotates counterclockwise to the direction of rotation, the two outer rollers are taken along in such a way that, for example, the rotational speed of the left roller continuously decreases and the rotational speed of the right roller a continuously increases. The shaft 13 receives its drive via transmissions 14 from a drive roller <B> 15 </B> (Figs. 11 and 12).



  The following device is provided for the lateral displacement of the rollers 2 along their shafts.



       Each roll holder 3 has a tubular nut E between the upper and lower roll 2. The tubular nut E of each roll holder 3 sits on a threaded shaft Ir, which waves K so run parallel to the waves H of the rollers 2 ver and also in the Side walls of the apparatus are stored. All of these shafts K are driven simultaneously. Each roll holder 3, together with nut E and shaft K, have a locking device, by means of which the nut E either automatically closes the roll holder 3 finitely, ie. H. is rigidly connected, or is firmly locked to the shaft K by it.

   In the first case the nut E slides along the shaft K and takes the roll holder 3 with it, while in the second case the nut E rotates with the shaft K and the roll holder 3 stands still, which is the case in its two outer end positions. The next to each other arranged roll holder 3 are moved one after the other from the one, outer end position to the other, so first roll holder no. 1, then roll holder no. 2, etc. (see Fig. 1).

   The roll holder 3 is set in motion one after the other in such a way that roll holder No. 1, after it has been advanced to the middle of its path, actuates the device for coupling nut E of the roll holder (No. 2) to it, what the set in motion of the roll holder no. 2 has the consequence.

   Roll holder no. 1 and 2 move forward simultaneously until roll holder no. 1 has reached its other end position and roll holder no. 2 has reached its middle position. Then the nut F of the roller holder No. 1 is coupled to the shaft K; whereby the movement of the roll holder 1N.1 stops, while the roll holder No. 2 switches on the movement of the roll holder No. 3 and so on.



  In Fig. 5, the tubular nut E is shown with locking or coupling devices. The same is made up of the actual nut 16, the tube 17 and the control ring 18 together. The length of the tube 17 is so great that the nut 17 and the control ring 18 come to rest against the two side walls of the associated roller holder 3. The nut 16 is provided with a radial bore; in which a pin or bolt 19 is slidably arranged, which is pushed by a spring 20 continuously towards the central axis of the nut 16, ie against the shaft K on which the nut sits, ge. On the tubes 17 two protrusions or lugs 21 are attached.

   Each shaft K has two conical Einboh ments 22 (Fig. 1 and 7) into which the bolt 19 is pushed when the roller holder 3 is in its two end positions, where then the nut E is rigidly connected to the shaft K by. Each roller holder 3 has a horizontal projection (Fig. 2, 3 and 4) into which the outer end of the bolt 19 is pressed when the bolt 19 is moved out of the conical bore 22 into the shaft K by the fact that the nut E. is prevented from further rotation with the shaft K.



  In addition to the set 23, the roll holders have a stop 24 on each side which serve to lock the rotation of the nuts E of the adjacent roll holders. The Fig.l, 3 and 4, namely the Fig.3 and 4 as sections C-C respectively. D-D of FIG. 1 show the nuts E of the three roller holders No. 1, No. 2 and No. 3 in those positions in which the projections 21 come to rest against the stops 24.

   Let it be assumed; that the roll holder No. 1 according to FIG. 1, its end position, while the roll holder No. 2 has reached its central position. At that moment, the further rotation of the nut E of the reel holder No. 3, which nut was previously coupled to the shaft h by the bolt 19 engaging in the rear bore 22 of the associated shaft, is prevented. The bolt 19 is consequently pushed out of the bore 22 and brought to entry into the projection 23 of the roll holder no. 3, whereby the nut Z 'in your roll holder no. 3 is established.

   The nut E and the roller holder 3 thus begin to move from the position shown in FIG. 1 to the opposite position along the shaft K. Also the roll holder no. 2, which has already reached its central position, continues its movement along the associated shaft K within the apparatus.

   On the other hand, the roll holder no. 1 at the moment in which it has reached the position shown in Fig. 1, established, since in this position the bolt 19 under the action of the spring 20 can jump into the front bore of the shaft K and thereby the Connection between nut L 'and reel seat \ r. 1 loosens and the nut E couples with the shaft K.

   Incidentally, when the roll holder 2 continues and the roll holder 1 is determined, the approach 21 of the nut of the roll holder no. 2 loses its contact with the stop 24 of the roll holder no. 1, is of no importance for the further transport of the roll holder no yes, the bolt 19 of this roll holder can only jump into the associated shaft K when the roll holder 2 has reached its front end position, as is the case with the roll holder no. The roll holders no. 1, no. 2 and no. 3 start moving automatically one after the other.



  For the continuous drive of all union shafts K are attached to the shaft ends drive gears 25, the inter mediate wheels are engaged with each other by possibly unnecessary inter mediate. The gear set 25 is driven by means of a drive wheel 26 seated on the shaft K, which is driven by a drive roller 29 through transmission wheels 27, bevel or worm gears 28 (FIGS. 11 and 11).



  The drive roller 2 for moving the strip 1 in its longitudinal direction causing drive roller 15 and the drive roller 29 causing the longitudinal displacement of the roller holder 3 are driven at a variable speed of rotation. The resultant of the rotational speeds should always be equal to a constant multiplied by the speed of the vehicle.



  This is achieved by the following device.



  Friction disks 30 are arranged parallel to the rollers 15 and 29 in such a way that the central axes of the friction disks 30 are perpendicular to the central axes of the rollers 15 and 29 and pass through these central axes (FIG. 11). Between the roller 15 and the friction disk 30 and between the roller 29 and the friction disk 30, a device 32 is arranged, which is displaceable along strips 33, which are parallel to the central axis of the roller 15, respectively. 29 run out.

   In each Vorriehtung 3 <B> 2 </B> balls 31 are provided, which resiliently against the disk 30 and the roller 15, respectively. 29 pressed who the, and when the friction discs 30 are rotated when they are outside the centers of the friction discs 30, and then the rollers 15 and 29 set in rotation ver. A rod 34 ending in a T-shaped crosspiece is attached to each of the two ball holders 32, the crosspieces of which are provided with guides 35, which two guides 35 intersect perpendicularly to one another as shown in FIG.

   Controls 36 or the like are used to guide the rods in directions parallel to the central axes of the rollers 15 and 29.



  A common pin 37 (FIGS. 11, 13) penetrates both guides 35 at the intersection and is adjustably fastened to a bevel gear 38. This bevel gear 38 is with a second bevel gear 39 in A handle that sits on the shaft of a drive roller. This drive roller 40 receives its drive from a friction disk 44, which is arranged to the drive roller 40 in the same way as the friction wheel 30 to the roller 15. Between the friction wheel 44 and the roller 40, a ball holder 42 with balls 41 is again provided, which is parallel to the axis of the roller 40 along rods 43 displaceable.

   The Rei friction wheels get their drive from the wheels of the vehicle through suitable gears, such as the gears 49, of which the first driven one sits on the drive shaft 50.



  The ball holder 42 with the balls 41 can be displaced parallel to the axis of the drive roller 40 by means of an endless chain or belt drive 46 with rollers 45, and the movement of the endless chain drive 46 takes place when a disk 47 rotates (FIG. 11), which sits on an axis 48. On the axle 48 there is also a lever 51 which is actuated by a lever linkage from the wheels of the vehicle when it is pivoted according to the steering of the vehicle. According to the rotation of the lever 51 occurring here, the ball holder receives a shift on the diameter of the friction disk 44, but in the opposite direction.



  The mode of operation is therefore as follows. When the vehicle is cornering, the lever 51 is rotated by an angle V ge, and the balls 41 are displaced from the center of the friction disk 44 by a certain amount. As a result, the roller 40 receives a rotary movement from the disk 44, and this rotary movement is propagated by means of the bevel gear 39, 38 to the wheel 38, which drives the pin 37 attached to it. The pin 37 moves here within the Füh ments 35 of the rods 34, and the rods 34 are thereby moved from their original position, which asked a displacement of the ball holder 32 and the balls 31 as a result.

   As a result, an increase in the speed of rotation of the roller 15 and a corresponding decrease in the speed of rotation of the roller 29 occur at the same time, or vice versa.



  Assuming a displacement of the ball retainer 32 between the friction wheel 30 and the roller 15 towards the circumference of the friction wheel 30, so the cards get strip 1 through the intermediary of the gear 14 of the differential gear with the conical rollers a of the drive wheels 10 and 9 and the shaft systems 8 a continuously increased roll-off speed in its longitudinal direction. At the same time, the second ball holder 32 is moved towards the center of the other friction wheel 30, so that the roller 29 is driven at a continuously reduced speed. As a result, the roll holder 3 and thus the card strips 1 with the help of the "gear 28 of the transmission wheels 27 and 26 a continuously reduced lateral displacement speed.



  The resultant of the two movement components of the map strips will therefore indicate a continuous change in direction.



  When the vehicle is traveling in a straight line, the lever 51 is rotated into such a position that the balls 41 of the ball holder 42 come to stand in the center of the friction wheel 44. As a result, there is no transfer of motion from the friction disc 44 to the roller 40, and the bevel gears 38, 39. with the pins 37 and thus also the rods 34 with the ball holders 32 are at rest, 'which has the consequence that the rotational speed speeds of the roles 15 and 29 are constant.

    As a result, the card strips are also driven by the rollers 15 and 29 both in their longitudinal direction and in a perpendicular direction thereto at a constant speed, and the resulting line is straight, which corresponds to a straight path for the vehicle.



  It is assumed that the vehicle covers a distance = L. If the distance is a straight line, the distances of the ball 31 from the center of the friction wheels in question 30 remain unchanged = -I- Ci sin. i: resp. -i-- Ci cos. v; (Angle v see Fig. 11) and the motion components of the map unchanged = -% L. s.

         sin. v resp. -f- L. s. cos. v the resultant - _-i- L. s.
EMI0006.0024
    



  Size in transmission ratio
EMI0006.0026
         (.S '= scale of the map).



  If the distance is a circular line with radius = <B> 1L </B> and 0s, C4, C5 each have a constant of the translation, the angle of rotation is the
EMI0006.0031
    moving the balls 41 from the center point of the disc
EMI0006.0032
   and the angle of rotation of the pin
EMI0006.0033
   From the balls 31 stood from the center of the disks 30 concerned, this has been continuously changed to -i- Ci sin.
EMI0006.0037
    



       respectively to
EMI0006.0039
   the movement components of the map have been continuously changed to -f- L. s. sin.
EMI0006.0042
    



       respectively to
EMI0006.0044
   the resultant
EMI0006.0046
    
EMI0006.0047
    The size of the resultant is not changed, but the direction of the same is from 21 <B> to
EMI0006.0050
  </B> has been changed. From this it can be seen that the movement components of the map make up the coordinates for the equation of a circle, which is why the resulting movement followed an arc with radius = s. II., Whose length = s. L. is.



  A transmission gear goes from the gear 38 containing the pin 37 to a pointer arranged on the apparatus, so that the angle by which this pointer is rotated in each case is equal to the angle of rotation v of the pin 37. A graduated compass disc is provided under the pointer. Instead of the pointer being driven from the wheel 38, the graduated compass disc could also be rotated from the wheel 38.

   Instead of the bevel gear 38, 39 any other suitable transmission gear could be provided.



  Above the horizontal part of the card strip, a glass or other suitable material is attached to the cover of the device. An opening is provided in the middle of the disc. When setting the device mounted on a vehicle, such as an automobile, for example, at the start of a journey, the map strips are adjusted in such a way that the place in which one is at the beginning of the journey. is located on the card below the opening in the glass.



  In order to be able to set the card strip accordingly, you couple the transmission gear 14 and 28 from the shaft system 8 and 2.5, whereupon the latter can be rotated by hand.



  The pointer mentioned above is also set by hand in such a way that it points to the area of the sky in which the picture is located during assembly. Wherever you go afterwards, the map always moves in such a way that you can always see immediately where the vehicle is in the above-mentioned opening in the glass pane. The pointer always points to the region of the sky that you are driving to. Different sized wheel diameters and the same can be compensated for by adjusting the position of the pin 37. The pin 37 can consist of two rollers running on a spindle.

   The amount of displacement of the balls 41 can be changed by changing the transmission linkage for the lever 51.



  The device for displacing the balls 41 can be embodied in various ways. The principle of the device is always that the displacement movement corresponds to the radius of the curve that is being driven. The transmission gears in the device and the devices for moving the card strips can be designed in different ways, but the principle must always be maintained that the rotary movements transmitted to the device are broken down into two variable components, their mutual sizes and speed of variation can be determined by the direction of the path or the radius of the path curve.

   The two components then assign movements to the map, the resulting movement of which corresponds in size and direction to the path taken. The card strips can be accommodated in the apparatus in various ways, but the device must be designed in such a way that the greatest possible number of card strips of the greatest length and width is accommodated in an apparatus of the smallest possible dimensions. The device for the lateral displacement of the card strips can be designed in various ways, if only care is taken that the card strips are joined together in the correct order.



  If the card strips are exchanged for unprinted paper strips, and a pencil or other writing instrument is placed in the opening in the glass pane mentioned above, the path traveled is recorded on the strip.



  If the apparatus is to be used for map drawing purposes, it can be mounted on a chassis specially designed for the terrain in question.



  The length of the differential pulleys a and associated wires should be chosen longer than required for operation. After disengaging the differential gear from the shaft system and from its drive gears, the central rollers can be rotated by hand, whereby the speed of the strips in their longitudinal direction with respect to their speed in the transverse direction is to be precisely regulated.



  The strips can be tensioned when one of the shaft systems 8 is uncoupled from its lower drive gear. The card strips can also be connected under tension to the one shaft system, for example by a spring device or the like, by inserting a spring either between the roller projection 7 and the shaft <I> H </I> or between the shaft <I> H </ I > and the wheel 8 seated at the end of the shaft is provided.



  The radius of the curve that is registered on the card corresponds to the radius of the path curve, that is to say the speed of movement of the roller 40, which movement speed depends on the position of the ball holder 42 on the friction disk 44. The position is for path curves with a large radius the balls 41 in the ball holder 42 so close to the center of the disk 4.4 that the frictional force does not act and the roller 40 is not given any rotation, which has the consequence; that the device registers a straight driving line.



  In certain cases, when the registration of curves with a large radius is required, the variable transmission 40-44, as shown in Fig. 15, 16 drawn, can be executed. The roller 40 is replaced here by friction rollers 52, on the shafts of which gearwheels 53 are attached, which mesh with one another and a gearwheel 54 on a shaft 61.



  The discs 52 and 55, and the gear wheels 53 run on ball bearings (Fig. 15, 16) in the same way as the friction discs 30 and 44 in an arrangement according to Fig. 1.1. The lower ball track 56 is held in place by pins 57 and is constantly pressed upwards by springs 58. Pins or the like are used to adjust the suspension. On the shafts of the friction disc 55 respectively. the friction disks 30 and 44 are ball tracks 60 atigebebraeht. These ball tracks cause the friction disks to rotate in a fixed plane.

   The upper surface of a gear 53 can form a friction disk, such as the disk 55 with radially displaceable balls mounted in a ball holder, the balls then being pressed against the disks 52 like disks, on which disks gears 53 are then attached , that is to say the L, transmission system 52-55 is repeated again.

    If the ball holders are shifted by any distance and in any direction, the relation is obtained
EMI0008.0009
    where? a the revolutions of the friction disk 55, <B> IN = </B> the revolutions of the friction disks 52, r = the distance of the balls from the center of the respective friction disks (55 etc.) and R - the radius of the friction disks 52 corresponds. The general rule:
EMI0008.0016
    where x = the number of friction disk systems present.



  If the spheres of the various systems are shifted in size or in direction or in both, variable transmissions of significantly different properties are achieved. If between the gears 53 a gear engaged with them is attached, the gear 54 receives a variable rotational movement, which always acts in the same direction Rich.

       If the radius of the friction disk 55 is selected to be greater than that of the others (for example, equal to the radius of the disks 52) and the number of disks 52 is any, the wheel 54 receives a series of variable rotational speeds whose direction is the same or unequal is directed, depending on the way in which the gears are driven by the friction discs. Fig. 17 shows another way of attaching the balls in the ball holder.

   The friction disks 62 have a circular recess 63 which runs concentrically to the center point and corresponds to a third of the roller radius. In the ball holder 64, two or more pairs of balls are attached as shown in FIG.



  Figures 18-: 31 show a so-called composite friction roller or disc, for which the friction discs 44, 30 can be exchanged. The same consists of cylinders or so-called disks 65-74, which, as can be seen from Fig. 18 and 21, clamped into one another and provided with gear rings 75-8-1. The . Upper parts of the disc parts form a flat surface which is held against the balls 41 is pressed.

   The gears 75-84 are driven by the gears 85-109 (Figs. 19 and 20). The gears 87 and 88 of this gear set are firmly connected to each other, and likewise the gears 89, 91, 93, 95, 97, 99, 101, 103 with the gears 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102 , 10.1 firmly connected. The various gears mesh with one another, namely gear 86 with 87, 88 with 89, 90, etc.

   to 102 with 103, gear 88, 92, 96, 100, 104 are also in mesh with gear <B> 76, </B> 78, 80, 82, 84, as well as gear 86, 90, 94, 98, 102 with gear wheel 10.>, 106, 107, 108, <B> 1 </B> 09, the latter gear wheels with the gear wheels 75, <B> 77, </B> 79, 81, 83 mesh. The gear wheel 86 or a wheel of the wheel set 105-109 or any wheel pair of the wheel pairs 87, 88-l03, 104 can be attached to its shaft, which shaft then makes up the drive shaft. The other wheels sit loosely on their shafts.



  When cc, b, c etc. denote the radius of the wheels, and
EMI0008.0061
    Constant K and the disk part 65 is given a rotation speed v, the disk parts 66-74 receive the rotation speeds h. v; ) c '=. z;

  ..... k. v. If the number of disc parts = ra, the transmission ratio = v_1 h <I>. </I> v.



  When the composite variable transmission devices are used, the displacement of the balls 41 must be transformed in such a way that the speed of rotation of the roller. corresponds to the radius of the path curve. ' This can be done in a number of ways. An embodiment of the device is shown in FIGS. 22 and 23. A lever 111 or the like is rotatable about a pin 112. The lever 111 has a groove or guide 113 into which a pin 114 is fitted. This pin is attached to a piston 115 which is guided in a control 116 and is displaceable.

   With a slight displacement of the pin 114 from its central position, the lever 111 is given a large angular rotation, the size of which is gradually reduced as the pin 114 is further displaced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Apparat für Strassenfahrzeuge zur fort laufenden Markierung des augenblicklichen Standortes auf einer Landkarte und zur Auf zeichnung des zurückgelegten Weges in Form einer Horizontalprojektion, dadurch gekenn zeichnet, dass der aus mehreren Streifen be stehenden Landkarte von den Rädern des Fahrzeuges aus sowohl eine Bewegung in ihrer Längsrichtung, als auch eine Bewegung quer zu derselben erteilt wird und diese beiden Bewegungen derart miteinander ge kuppelt werden, dass die Resultierende aus den beiden Bewegungen stets proportional der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit ist und eine mit dem Wege übereinstimmende Rich tung aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: Apparatus for road vehicles for continuously marking the current location on a map and for recording the path covered in the form of a horizontal projection, characterized in that the map, which consists of several strips, has both a movement in its from the wheels of the vehicle Longitudinal direction, as well as a movement transversely to the same and these two movements are coupled together such that the resultant of the two movements is always proportional to the respective driving speed and has a direction that corresponds to the path. <B> SUBClaims: </B> 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte in dem Apparat unterzubringende Landkarte in eine Anzahl von Streifen unterteilt ist, deren seitliche Verschiebungen nachein ander in Funktion treten und von denen jeder für sich in einem Rollenhalter (3) auf Rollen (2) aufgewickelt und von der einen Rolle auf die andere abwickelbar untergebracht sind. 2. Apparatus according to claim, characterized in that the entire map to be accommodated in the apparatus is subdivided into a number of strips, the lateral shifts of which come into operation one after the other and each of which is wound up and on reels (2) in a reel holder (3) are housed unwindable from one role to the other. 2. Apparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rollenhalter (3) quer zur Bewegungsrichtung der Kartenstreifen (1) in ihnen im Apparat verschiebbar gelagert sind und so ausgebildet sind, dass sie teleskopartig ineinander zu schie ben sind; so dass sie in ihren beiden End- lagen sämtlich in denselben senkrechten Ebenen liegen. 3. Apparatus according to claim and sub-claim 1, characterized in that the individual roll holders (3) are mounted in them in the apparatus so as to be displaceable transversely to the direction of movement of the card strips (1) and are designed so that they can be telescoped into one another; so that they all lie in their two end positions in the same vertical planes. 3. Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass in dem Apparat drei Reihen von quer zur Längsbewegungsrichtung der Kartenstreifen (1) verlaufenden Wellen (H und K) angeordnet sind, von denen die beiden Wellensätze (.I) zum Antrieb der Auf- bezw. Abwicklungsrollen (2) in den Rollenhaltern (3) für die Karten streifen (1) dienen, während der dritte Wellensatz, der aus Gewindewellen (K) besteht, zur Querverschiebung der Rollen halter (3) dient, die mittelst Muttern (E) auf den Wellen (K) verschiebbar ange ordnet sind. 4. Apparatus according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that three rows of shafts (H and K) extending transversely to the longitudinal direction of movement of the card strips (1) are arranged in the apparatus, of which the two shaft sets (.I) for driving the Auf- or. Unwinding rolls (2) in the roll holders (3) are used for the card strips (1), while the third set of shafts, which consists of threaded shafts (K), is used to move the roll holder (3) transversely, which is attached to the by means of nuts (E) Waves (K) are slidably arranged. 4th Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Wellen (Il) der für die Vorwärtsbewegung der Kartenstreifen vorgesehenen Wellensätze derart mitein ander gekuppelt sind, dass sie unter Zwischenschaltung geeigneter Übertra gungsgetriebe von Antriebsrädern (10) aus gleichzeitig angetrieben werden, und die Antriebsräder (10) durch ein Getriebe, mit Gewinde versehenen konischen Rollen a und Drähten 11, 12, derart miteinander gekuppelt sind, dass die Längsgeschwindig keit der Kartenstreifen (1) unabhängig von dem jeweils auf den Rollen (2) aufge wickelten Streifenlängen stets proportional der jeweiligen Geschwindigkeit eines ge meinsamen Antriebsgetriebes<B>(</B>1.5:, 14, 13) für die Räder (10) ist. Apparatus according to claim and sub-claims 1-3, characterized in that all shafts (II) of the shaft sets provided for the forward movement of the card strips are coupled to one another in such a way that they are driven simultaneously by drive wheels (10) with the interposition of suitable transmission gears, and the drive wheels (10) are coupled to one another by a transmission, threaded conical rollers a and wires 11, 12, so that the longitudinal speed of the card strips (1) is always independent of the strip lengths wound on the rollers (2) is proportional to the respective speed of a common drive gear <B> (</B> 1.5 :, 14, 13) for the wheels (10). Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet., dass sämtliche Wellen (K) des für die seitliche Verschiebung der Rollenhalter vorgesehenen Wellensatzes durch ein ge eignetes Übertragungsgetriebe (Räder 28, 27, 26 und die ineinandergreifenden Zahn räder 25) von einer gemeinsamen Antriebs rolle (29) aus stets gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben wer den. 6. Apparatus according to claim and sub-claims 1-4, characterized in that all shafts (K) of the shaft set provided for the lateral displacement of the roll holders are driven by a suitable transmission gear (wheels 28, 27, 26 and the interlocking toothed wheels 25) common drive roller (29) always driven simultaneously and at the same speed who the. 6th Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebsmutter (E) für die Quer verschiebung der Rollenhalter (3) aus einem eigentlichen Mutternstück(16) einem mit zwei sperrenden Vorsprihigen (21) versehenen Verlängerungsstück (17, 18) besteht und in dem Mutternteil (16) ein Bolzen (19) radial verschiebbar angeordnet ist, der dauernd gegen die Welle (K) ge drückt wird. 7. Apparatus according to claim and dependent claims 1-5, characterized in that each drive nut (E) for the transverse displacement of the roller holder (3) consists of an actual nut piece (16) and an extension piece (17, 18) provided with two locking projections (21) consists and in the nut part (16) a bolt (19) is arranged to be radially displaceable, which is constantly pressed against the shaft (K) ge. 7th Apparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rollenhalter (3) mit einem konsolartigen Ansatz (23) ver sehen ist, in den der Bolzen (19) mit seinem rückwärtigen Ende eingreift, wenn er entgegen der Feder (20) aus einer Einbohrung (22) in der Welle (Ii) heraus gedrückt wird, und jeder Rollenhalter (3) ferner mit zwei Ansoblägen (24) an seinen beiden Stirnseiten versehen ist, die derart mit den Vorsprüngen (21) des Teils (17) der Mutter (E) zusammenwirken; Apparatus according to dependent claim 6, characterized in that each roller holder (3) is provided with a console-like projection (23) into which the bolt (19) engages with its rear end when it emerges from a bore (20) against the spring (20). 22) is pressed out in the shaft (Ii), and each roller holder (3) is further provided with two Ansoblägen (24) on its two end faces, which in such a way with the projections (21) of the part (17) of the nut (E) cooperate; dass stets die weitere Mitdreliung der durch den Bolzen (19) mit der Welle (Ii) ge kuppelten Mutter (E) desjenigen Rollen halters (3) mit der zugehörigen Welle (K) verhindert wird, der auf den Rollenhalter (3) folgt, welcher bereits die Mittelstellung seiner Querverschiebung erreicht hat, so dass alsdann gleichzeitig der letztere Rollenhalter (3) und der in Bewegung gesetzte benachbarte Rollenhalter (3) eine Querverschiebung erfährt, indem bei bei den Rollenhaltern die Muttern (E), durch die in die Ansätze (23) greifenden Bolzen (19) mit den Rollenhaltern festgeschlossen sind, welche starre Verbindung zwischen Mutter (E) und Rollenhalter (3) erst wieder unterbrochen wird, that the further Mitdreliung by the bolt (19) with the shaft (Ii) coupled nut (E) of that roller holder (3) with the associated shaft (K) is prevented that follows the roller holder (3), which has already reached the middle position of its transverse displacement, so that then at the same time the latter roll holder (3) and the adjacent roll holder (3) set in motion experience a transverse displacement, in that the nuts (E) on the roll holders, through which the lugs (23 ) gripping bolts (19) are firmly locked with the roll holders, which rigid connection between nut (E) and roll holder (3) is only interrupted again, wenn der Rollenhalter (3) seine andere Endlage erreicht hat, bei der der Bolzen (19) in eine zweite an entsprechende Stelle der Welle (K) vorgesehene Einbohrung (22) unter der Wirkung der Feder (20) ein tritt. B. Apparat nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Antrieb der beiden Antriebs rollen (15 und 29) durch zwei von den Rädern des Fahrzeuges aus angetriebene Reibungsscheiben (30) unter Vermittlung von in Kugelhaltern (32) gelagerten Kugeln (31) erfolgt, deren Kugelhalter (32) in Längsrichtung der Antriebsrollen (15 und 29), und radial zu den Rei bungsscheiben Rollen (30) verschiebbar sind, so dass sich die Drehungsgeschwin digkeit der Rollen (15 und 29) je nach dem Abstand der Kugelhalter (32) when the roller holder (3) has reached its other end position, in which the bolt (19) enters a second bore (22) provided at a corresponding point on the shaft (K) under the action of the spring (20). B. Apparatus according to claim and sub-claims 1-5, characterized in that the drive of the two drive rollers (15 and 29) are driven by two friction disks (30) driven by the wheels of the vehicle with the intermediation of ball holders (32) stored balls (31) takes place, the ball holder (32) in the longitudinal direction of the drive rollers (15 and 29), and radially to the friction discs rollers (30) are displaceable, so that the Drehgeschwin speed of the rollers (15 and 29) depending on the distance between the ball holders (32) vom Mittelpunkt der Scheiben (30) ändert. f). Apparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung der beiden Kugelhalter (32) ein Getriebe (51, 47-33) dient, das von dem Mass der Schrägstellung der Räder des Fahr zeuges beim Fahren einer Kurve beein- flusst wird, wobei die beiden Kugelhalter (32) derart gegenüber den Reibungs scheiben (30) verschiebt, dass die Ge schwindigkeit des Antriebes der eineu Antriebsrolle (15 oder 29) stets ver ringert wird, wenn die Geschwindigkeit der andern Rolle vergrössert wird und umgekehrt. 10. changes from the center of the discs (30). f). Apparatus according to dependent claim 8, characterized in that a gear (51, 47-33) is used to move the two ball holders (32), which is influenced by the degree of inclination of the wheels of the vehicle when driving a curve, the two ball holders (32) relative to the friction disks (30) moves that the speed of the drive of one drive roller (15 or 29) is always reduced when the speed of the other roller is increased and vice versa. 10. Apparat nach Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kugel halter(32) eirein ein Querstück endigende stangenförmige Verlängerung (34) besitzt, deren Querstücke mit Führungen (35) versehen sind, die einander kreuzen, und die an der Kreuzungsstelle ein gemein samer Zapfen (37) durchdringt, der auf einem Kegeli ad (38) sitzt, das durch ein geeignetes Getriebe von einer Rolle oder Walze (40) aus angetrieben wird, und bei deren Drebung eine Verschie bung der Stangen (34) mit den Kugel haltern (32) erfolgt. 11. Apparatus according to dependent claims 8 and 9, characterized in that each ball holder (32) has a rod-shaped extension (34) ending in a cross piece, the cross pieces of which are provided with guides (35) which cross each other and which have a common one at the intersection Pin (37) penetrates, which sits on a Kegeli ad (38), which is driven by a suitable gear from a roller or roller (40), and when rotated, a displacement of the rods (34) with the ball holders ( 32) takes place. 11. Apparat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Rolle (40) von einer Reibungsscheibe (44) aus erfolgt, die dauernd von den Rädern des Fahrzeuges aus angetrieben wird, und ihre Bewegung bei einer zu ihrem Mittelpunkt exzentrischen Lage eines Kugelhalters (42) mit Kugeln (41) auf die Rolle (40) weiterleitet. 12. Apparat nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der in Längsrichtung der Rolle (40) verschiebbare Kugelhalter (42) durch einen endlosen Trieb (45, 46) zu verschieben ist, der dureh ein Rad (47) betätigt wird, wenn bei einer Schwenkung der Räder des Fahrzeuges ein Hebel (51) aus seiner Normallage verdreht wird, bei dessen Normallage der Kugelhalter (42) im Mittelpunkt der Reibungsscheibe (44) liegt. 13. Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that the roller (40) is driven by a friction disc (44) which is continuously driven by the wheels of the vehicle, and its movement occurs when a ball retainer (42) is in an eccentric position relative to its center ) with balls (41) on the roller (40). 12. Apparatus according to dependent claim 11, characterized in that in the longitudinal direction of the roller (40) displaceable ball holder (42) is to be moved by an endless drive (45, 46) which is actuated by a wheel (47) when a Pivoting the wheels of the vehicle a lever (51) is rotated from its normal position, in the normal position of which the ball holder (42) lies in the center of the friction disc (44). 13. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe mit mindestens zwei Reibungsscheiben (55, 52) vorgesehen ist, die parallel, aber exzentrisch zueinander angeordnet sind und durch einen Kugelhalter mit Über tragungskugeln miteinander verbunden sind, der radial zu den Scheiben (55 und 52) derart verschiebbar ist, dass bei einer Verschiebung des Kugelhalters auf den Mittelpunkt der einen Scheibe (55) zu der Kugelhalter gleichzeitig auf den Rand der andern Scheibe (52) zu ver schoben wird und umgekehrt. 14. Apparatus according to claim, characterized in that a gear is provided with at least two friction disks (55, 52) which are arranged parallel but eccentrically to one another and are connected to one another by a ball holder with transmission balls, which is radially to the disks (55 and 52 ) is displaceable in such a way that when the ball holder is moved to the center point of one disc (55), the ball holder is simultaneously pushed onto the edge of the other disc (52) and vice versa. 14th Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsscheibe (44) in mehreren, konzentrisch ange- ordneten Zylindern (65-74) eingeteilt ist, die mit Zahnrädern (75-84, 86-109) miteinander in Eingriff stehen, so dass eine genaue Registrierung einer Weg kurve mit grossem Halbmesser erhalten werden kann. 15. Apparat nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung des zusammengesetzten veränderlichen Übertragungsgetriebes dieVerschiebungen der Kugeln mittelst einstellbarer Gelenk vorriehtungen (Fig. 22, 23) umgeformt werden, so dass das die Führungen (35) betätigende Kegelrad (38) eine Dreh geschwindigkeit erhält, die der Weg kurve entspricht. 16. Apparatus according to patent claim, characterized in that the friction disc (44) is divided into several concentrically arranged cylinders (65-74) which mesh with one another with gears (75-84, 86-109) so that an accurate Registration of a path curve with a large radius can be obtained. 15. Apparatus according to dependent claim 10, characterized in that when the compound variable transmission is used, the displacements of the balls are reshaped by means of adjustable hinge devices (Figs. 22, 23) so that the bevel gear (38) actuating the guides (35) rotates speed that corresponds to the path curve. 16. Apparat nach Unteransprüchen 10-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh bewegung von der Treibvorrichtung (37-40) der Führungen (35) an einen Zeiger oder eine unterhalb desselben angeordnete, kompass-gradierte Scheibe überführt wird, an welcher die Fahrt richtung abgelesen werden kann. 17. Apparatus according to dependent claims 10-11, characterized in that the rotary movement is transferred from the drive device (37-40) of the guides (35) to a pointer or a compass-graded disc arranged below it, on which the direction of travel can be read can. 17th Apparat nach Unteransprüchen 1 und 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger durch Drehung mit der Hand, nachdem die Übertragungen der Wellensysteme abgekuppelt worden sind, einstellbar ist und dass die Geschwindigkeit der Vor wärtsbewegung der Streifen im Ver hältnis zu der seitlichen Bewegungs- gescbwindigkeit derselben durch Ver änderung der Lage der Drähte (11, 12) auf den Rollen (a) reguliert werden kann, wenn letztere von der Hand ge dreht werden, nachdem sie von den Wellensystemen und den übrigen über tragungen abgekuppelt worden sind. Apparatus according to dependent claims 1 and 16, characterized in that the pointer can be adjusted by turning it by hand after the transmissions of the shaft systems have been disconnected and that the speed of the forward movement of the strips in relation to the lateral movement speed of the same by Ver Change in the position of the wires (11, 12) on the rollers (a) can be regulated if the latter are rotated by hand after they have been disconnected from the shaft systems and the other transmissions.
CH108957D 1922-07-24 1923-06-23 Apparatus for road vehicles for continuously marking the current location on a map and for recording the distance covered in the form of a horizontal projection. CH108957A (en)

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SE108957X 1922-07-24

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CH108957D CH108957A (en) 1922-07-24 1923-06-23 Apparatus for road vehicles for continuously marking the current location on a map and for recording the distance covered in the form of a horizontal projection.

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