Spreizfusseinlage. Der Spreizfuss ist diejenige Fusserkran kung, die am häufigsten in Behandlung kommt. Während Platt- und Knickfuss, auch wenn sie sehr stark ausgeprägt sind, sehr oft merkwürdig wenig Beschwerden machen, kann der Spreizfuss durch seine Begleit erscheinungen, Müdigkeit, Ballenschmerz, Entwicklung von Hornhaut und Hühner augen, Fussbrennen, Wadenkrämpfen Schleim beutelentzündungen, etc., den Patienten voll ständig arbeitsunfähig machen.
Er entsteht, wenn das vordere, sagitale Fussgewölbe durchgedrückt wird, entweder infolge Erschlaffung des Band- und Muskel apparates, oder infolge übermässiger Bela stung. Meist wird hierbei die Grosszehe nach innen gedrückt.
Die bisher existierenden Spreizfussein lagen wollen 'das Übel durch direkten Druck auf die mittleren Metatarsalköpfchen behe ben. Das Wesentliche daran besteht darin, dass in einer Metallplatte eine nach oben kon vexe Vorwölbung angebracht ist. Ist diese Vorwölbung nur klein, so hilft sie meist nichts, und ist sie gross, so sind Schädigungen der Weichteile die Regel. Die Filzunterlagen, die gelegentlich auch verwendet werden, sind nach kurzer Zeit zu sammengedrückt und wirkungslos.
Der Vorteil des vorliegenden Stützkörpers ist der, dass derselbe seine Form nicht blei bend verändert, infolge seiner Elastizität kann er keine Schädigung der Weichteile be wirken. Die Einlage passt sich den Formen des Fusses an; bei der Belastung des Fusses werden alle im Bereich der Einlage liegenden Hohlräume, Gefässe und Lymphspalten aus gequetscht, während sie sich bei der Entla stung wieder füllen. Durch diese Massage wird die Zirkulation in der Sohle angeregt und der natürliche Tonus wieder hergestellt.
Man wird die Einlage im .Schuh derart; anordnen, dass ihr Stützkörper hinter den 1lietatarsalköpfchen zu liegen kommt; da durch werden die erschlafften Sehnen, die das vordere Fussgewölbe stützen sollen, ver kürzt und gestrafft.
Sollten infolge engem Schuhwerk die Ze hen gedrückt werden, so kann durch Kürzer halten eines Teils der Einlage genügend Platz geschaffen werden. Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsge genstandes.
a bezeichnet einen Einlagekörper zur Stützung des sagitalen Fussgewölbes. Dieser Körper besteht aus weichem elastischem Ma terial, zum Beispiel aus Gumini, und ist zwischen zwei ebenfalls aus Gummi beste henden Blättern b und c angeordnet. Um den Zehen genügend Spielraum zu lassen, könnte das eine der beiden Blätter geringere Länge besitzen als das andere. Mit den Teilen n, b und c könnte auch eine Einrichtung zur Stützung des transversalen Fussgewölbes kombiniert sein. Die Einlage würde dann gleichzeitig zur Stützung von Platt- und Knickfüssen geeignet sein.
Um den Vorfuss zirkulär zu stützen, könnte der weichere und elastische Körper a auch in einer Manschette befestigt sein.
Damit die Ausdünstung der Haut nicht behindert wird, könnten sämtliche Teile der Einlage mit Ausnahme des Körpers a durch locht sein.
Splayfoot insert. Splayfoot is the foot disease that is most often treated. While flat and buckled feet, even if they are very pronounced, very often cause remarkably little discomfort, the splayfoot can be caused by its accompanying symptoms, fatigue, ball pain, development of calluses and chicken eyes, burning feet, calf cramps, mucus pouch inflammation, etc. Making patients completely incapacitated.
It occurs when the anterior, sagittal arch of the foot is pushed through, either as a result of slackening of the ligaments and muscles or as a result of excessive strain. Usually the big toe is pushed inwards.
The splayfoot positions that have existed up to now aim to remedy the problem by applying direct pressure to the middle metatarsal heads. The main thing is that a metal plate has an upwardly convex protrusion. If this protrusion is only small, it usually does not help, and if it is large, damage to the soft tissues is the rule. The felt pads, which are also used occasionally, are compressed after a short time and have no effect.
The advantage of the present support body is that it does not change its shape permanently, because of its elasticity it cannot cause any damage to the soft tissues. The insert adapts to the shape of the foot; When the foot is loaded, all cavities, vessels and lymph gaps in the area of the insert are squeezed out, while they fill up again when the load is relieved. This massage stimulates the circulation in the sole and restores the natural tone.
One becomes the insert in the shoe like this; arrange that its supporting body comes to lie behind the lietatarsal heads; This shortens and tightens the slack tendons that are supposed to support the anterior arch of the foot.
If the toes are pressed as a result of tight footwear, enough space can be created by keeping part of the insert shorter. The accompanying drawing illustrates an embodiment of the subject invention.
a denotes an insert body to support the sagittal arch of the foot. This body consists of soft elastic Ma material, for example from Gumini, and is arranged between two also made of rubber existing sheets b and c. In order to leave enough room for the toes, one of the two leaves could be shorter than the other. A device for supporting the transverse arch of the foot could also be combined with parts n, b and c. The insert would then be suitable for supporting flat and buckled feet at the same time.
In order to support the forefoot in a circular manner, the softer and elastic body a could also be fastened in a cuff.
So that the evaporation of the skin is not hindered, all parts of the insert with the exception of the body could be perforated.