Zweiteiliger 1Vlatrizenstab für Zeilensetzmaschinen, dessen die Schriftbilder und die Aufhängeöse tragende Teile gegeneinander verschiebbar sind. Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Matrizenstab für Zeilensetzmaschinen, dessen die Schriftbilder und die Aufhängeöse tragen den Teile gegeneinander verschiebbar sind und sich mit Schlitz und Stift gegenseitig führen. Hinsichtlich der Haltbarkeit hat sich bisher die Ausführung am besten bewährt, bei der der eine Teil von oben und von seiner einen Schmalseite her ausgefräst ist, so dass er im Querschnitt eine U-förmige Nut zur Führung ,des andern Teils bildet.
Indessen hat sich herausgestellt, dass auch diese Bauart für einzelne Typen, besonders bei kleinen Schrif ten, noch zu dicke Matrizenstäbe ergibt, da an der Verbindungsstelle drei Wandstärken nebeneinander liegen. Es ist natürlich mög- licb, eine Führung mit Schlitz und Stift auch bei zwei Wandstärken zu erzielen; je doch war es bisher nicht möglich, hierbei eine genügend grosse Festigkeit zu erzielen, weil die Stifte so genau in den Schlitzen sitzen müssen, dass sieh die Teile weder in Richtung ihrer Ebenen zueinander bewegen, noch von einander abklappen können. Die Erfindung ermöglicht nun durch An-.
ordnung eines Führungsstiftes und Schlitzes an jedem der beiden zueinander verschieb baren Teile, dass eine genügende Festigkeit bei nur zwei Wandstärken erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel in grösserem Massstabe dargestellt. Fig. 1 und 2 sind zwei Ansichten des Matrizenstabes in zusammengeschobeneiu und auseinandergezogenem Zustande, und Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie 4-I3 der Fig. 2.
Es sind a und b die beiden gegeneinander verschiebbaren Teile, von denen a die Auf hängeöse und b die Schriftbilder trägt. Der Teil a ist mit einem Führungsschlitz e und darunter mit einem Führungsstift d versehen und entsprechend hat der andere Teil, b, einen Stift c und einen Führungsschlitz f. In der auseinandergezogenen Stellung des Matrizenstabes (Fig. 2) sind die Stifte<I>c, d</I> in einem. Abstand voneinander entfernt, der genügt, um die in dieser Stellung auftreten den Beanspruchungen aufzunehmen.
Je mehr aber der Stab zusammengeschoben wird, um so grösser wird der Abstand der beiden Stifte voneinander (Fig. 1) und um so grösser wird die Sicherheit gegen Verschieben der Teile beoeneinander in ihrer Ebene und geben Ab- klappen derselben voneinander.
Natürlich könnte am Teil a der Stift d über dem Schlitz e und umgekehrt im Teil b der Stift c unter dem Schlitz f lieben. In diesem Falle würden die Stifte in der aus- einanderbezogenen Stellung der Teile den grössten Abstand voneinander haben.
Two-part 1Vlatrizenstab for line typesetting machines, the parts carrying the typefaces and the hanging eyelet can be moved against each other. The invention relates to a two-part die bar for line typesetting machines, the writing face of which and the hanging eyelet carry the parts are mutually displaceable and guide each other with a slot and pin. With regard to durability, the design in which one part is milled out from above and one narrow side so that it forms a U-shaped groove in cross section for guiding the other part has proven to be the best.
In the meantime, it has been found that this type of construction also results in too thick die rods for individual types, especially for small letters, since three wall thicknesses lie next to one another at the connection point. It is of course possible to achieve a guide with slot and pin even with two wall thicknesses; however, it has not been possible to achieve a sufficiently high level of strength because the pins have to sit so precisely in the slots that the parts can neither move towards one another in the direction of their planes nor fold away from one another. The invention now enables by an.
arrangement of a guide pin and slot on each of the two mutually displaceable parts, so that sufficient strength is achieved with only two wall thicknesses.
In the drawing, an execution example is shown on a larger scale. 1 and 2 are two views of the die rod in the collapsed and expanded condition, and FIG. 3 is a longitudinal section along the line 4-I3 of FIG.
A and b are the two mutually displaceable parts, of which a bears the hanging eyelet and b the typefaces. Part a is provided with a guide slot e and below it with a guide pin d and correspondingly the other part, b, has a pin c and a guide slot f. In the expanded position of the die rod (Fig. 2) the pins <I> c, d </I> are in one. Distance from each other sufficient to absorb the stresses occurring in this position.
But the more the rod is pushed together, the greater the distance between the two pins from one another (FIG. 1) and the greater the security against displacement of the parts in their plane and give them folding away from one another.
Of course, on part a, the pin d above the slot e and vice versa in part b the pin c below the slot f. In this case, the pins would have the greatest distance from one another when the parts are in the relative position.