CH105805A - Device for cooling electrodes of X-ray tubes. - Google Patents

Device for cooling electrodes of X-ray tubes.

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CH105805A
CH105805A CH105805DA CH105805A CH 105805 A CH105805 A CH 105805A CH 105805D A CH105805D A CH 105805DA CH 105805 A CH105805 A CH 105805A
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CH
Switzerland
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cooling
liquid
cooling vessel
vessel
ray tubes
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German (de)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description

  

  Vorrichtung zur Kühlung von Elektroden von Röntgenröhren.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zur Kühlung von Elektroden von  Röntgenröhren.  



  Es ist bekannt, Antikathoden von Rönt  genröhren dadurch zu kühlen, dass man um  die Antikathode herum ein Gefäss anbringt,  in dem vermöge der Wärme der     Antikathode     eine Flüssigkeit, wozu vielfach Wasser be  nutzt wird, zu sieden anfängt. Beim Sieden  der Flüssigkeit gerät letztere in heftige     Bewe-          gung,    wobei die der Antikathode zunächst  befindliche Flüssigkeit, die     am    meisten er  wärmt wird, unter allmählicher Verdampfung  ständig     abgeführt    wird. Infolge der ständi  gen Abfuhr der     Verdampfungswärme,    sowie  des starken Umlaufes ist .die Kühlung inten  siver, als wenn .die Flüssigkeit noch nicht  siedet.  



  Ein Nachteil einer solchen Kühlvorrich  tung ist, dass, die üblichen Kühlgefässe mit der  freien Luft in Verbindung stehen und die  Flüssigkeit daher die     Temperatur    ihres     ,Siede-          punktes    und den normalen     Luftdruck    ange  nommen haben muss,     bevor    die beschriebene  günstige Kühlung stattfindet.

   Unter .dieser    Temperatur wird ja nur die Flüssigkeit,     die     sich der Antikathode zunächst befindet, ört  lich     erwärmt.    Freilich treten infolgedessen  Strömungen in der Flüssigkeit auf, aber  selbstverständlich werden in der Flüssigkeit  trotz dieser Strömungen und auch     infolge    der  schlechten Wärmeleitung, grössere Tempera  turgefälle auftreten als in     einer    siedenden  Flüssigkeit.  



  Es werden nun     Röntgenröhren    vielfach  während Zeitdauern verwendet, die im Ver  gleich zu der zum Sieden .der Flüssigkeit in  dem offenen Kühlgefäss     erforderlichen    Zeit  kurz sind. Dies ist     zum        Beispiel    bei der Her  stellung von Photographien der Fall. Es  kommt dann, um eine konstante Wirkung der  Röhre während dieser Augenblicke zu sichern,  darauf an, in möglichst kurzer Zeit die     grösst-          möglichste    Quantität Wärme abzuführen.  



  Gemäss der     Erfindung    befindet sich die       Kühlflüssigkeit    unter     verringertem    Druck  in     einem    völlig geschlossenen Kühlgefäss, das  von einem zweiten     Kühlgefäss,    in dem sich  eine Flüssigkeit unter dem normalen     Lu:Et-          .druck    befindet,     umgeben    ist.      Setzt man nun die Röhre in Betrieb, so  wird die Antikathode erhitzt, und da. sie mit  der Kühlflüssigkeit in Berührung ist, ver  dampft ein Teil der Flüssigkeit, wobei die       Verdampfungswärme    der Antikathode ent  zogen wird.

   Diese     Verdampfungswä.rme    wird  gleich nach dem     obern    Ende des     Kühlgefässes     abgeführt und von dem     zweiten        umgebenden     Kühlgefäss aufgenommen.  



  U m das innere     Kühlgefäss    so viel wie mög  lich über seine ganze Länge mit der Flüssig  keit. im äussern Kühlgefäss zu kühlen, kann  letzteres derart     angebracht    werden, dass es  auch innerhalb der     Entladeröhrc    das innere  Kühlgefäss teilweise umgibt.  



  Will man die Röhre während längerer  Zeit .arbeiten lassen, so wird die Flüssigkeit  im äussern Kühlgefäss ständig in Temperatur  steigen und schliesslich zu sieden anfangen.  



  Die     Höchsttemperatur    und somit der       Höchstdruek    im     innern    Kühlgefäss wird:  1. Durch die von der Elektrode zuge  führte Energie, und  ?. Durch die Wärmeleitung der -\V     _@n-          dung    des innern     Kühlgefässes    bedingt. Stellt  man letzteres aus Glas her, so wird man,  um während des Betriebes Bruch zu ver  hüten, die     Wanddicke    und die Glasart pas  send wählen müssen. Daher kann es auch       empfehlenswert    sein, (las innere Kühlgefäss  aus     Metall,    z. B. Chromeisen, herzustellen.  



  Will man das Sieden im äussern Kühl  gefäss verhüten,     soa    kann man mit Hilfe einer       Umlaufsvorrichtung    das     Wasser    in diesem  Gefäss kühl halten.  



       Die    Zeichnung stellt eine beispielsweise  Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss  der Erfindung zur Kühlung einer     R,öntgen-          antika.thode    dar, mit Wasser als Kühlflüssig  keit und Glas als Herstellungsmaterial für  das innere Kühlgefäss.    An die     Antikathode    1 ist mit Hilfe eines  Platinringes ? eine     zylinderförmige    Glas  röhre 3 geschmolzen, die mit einer Menge  Wasser versehen     ist    und nach     Entfernung     der Luft, luftdicht abgeschlossen, das innere       Kühlgefäss    bildet.

   Ein     Stromzuführungsdraht     4 für die     Antikathode    ist luftdicht     dureh     das Kühlgefäss hindurchgeführt. Um dieses  Kühlgefäss herum ist ein zweites Kühlgefäss  5     angebraAht,    das das erste Kühlgefäss 3 über  eine grosse Fläche     umgibt    und sich teilweise  innerhalb des     Körpers        E3    der Röntgenröhre  befindet.  



  Um die     Antikathode,    den Platinring und  Teile des innern und äussern     Kühlgefässes     herum ist eine     zz-linderförmige    Glasröhre 7  angebracht, die an das äussere     @üblgcl'ä.ss        a.n-          geschmolzen    ist, um dis.     Verbindungsstulle     zwischen Metall und Glas vor Elektronen  stössen zu schützen. Man kann das innere  Kühlgefäss auch     gänzlieh    aus     itletall    her  stellen.



  Device for cooling electrodes of X-ray tubes. The invention relates to a device for cooling electrodes of X-ray tubes.



  It is known to cool anticathodes of x-ray tubes by attaching a vessel around the anticathode in which a liquid, for which water is often used, begins to boil by virtue of the heat of the anticathode. When the liquid boils, the latter starts to move violently, whereby the liquid which is closest to the anticathode and which is heated the most, is continually removed with gradual evaporation. As a result of the constant dissipation of the heat of evaporation and the strong circulation, cooling is more intensive than if the liquid is not yet boiling.



  A disadvantage of such a cooling device is that the usual cooling vessels are in contact with the free air and the liquid must therefore have reached the temperature of its boiling point and the normal air pressure before the favorable cooling described takes place.

   Below this temperature, only the liquid that is initially located on the anticathode is heated locally. Certainly, as a result, currents occur in the liquid, but of course, in spite of these currents and also as a result of the poor heat conduction, greater temperature gradients occur in the liquid than in a boiling liquid.



  X-ray tubes are now often used for periods of time which are short compared to the time required to boil the liquid in the open cooling vessel. This is the case, for example, when taking photographs. In order to ensure a constant effect of the tube during these moments, it is important to dissipate the greatest possible quantity of heat in the shortest possible time.



  According to the invention, the cooling liquid is located under reduced pressure in a completely closed cooling vessel which is surrounded by a second cooling vessel in which there is a liquid under normal air pressure. If you now put the tube into operation, the anticathode is heated, and there. if it is in contact with the cooling liquid, part of the liquid evaporates, whereby the heat of vaporization of the anticathode is withdrawn.

   This evaporation heat is dissipated immediately after the upper end of the cooling vessel and absorbed by the second surrounding cooling vessel.



  Around the inner cooling vessel as much as possible over its entire length with the liquid. To cool in the outer cooling vessel, the latter can be attached in such a way that it also partially surrounds the inner cooling vessel within the discharge tube.



  If you want to let the tube work for a longer period of time, the temperature of the liquid in the outer cooling vessel will steadily rise and finally begin to boil.



  The maximum temperature and thus the maximum pressure in the inner cooling vessel is: 1. By the energy supplied by the electrode, and?. Due to the heat conduction of the - \ V _ @ n- connection of the inner cooling vessel. If the latter is made of glass, in order to prevent breakage during operation, the wall thickness and type of glass must be selected appropriately. It may therefore be advisable to (read the inner cooling vessel made of metal, e.g. chrome iron.



  If you want to prevent boiling in the outer cooling vessel, you can keep the water in this vessel cool with the help of a circulation device.



       The drawing shows an exemplary embodiment of a device according to the invention for cooling a R, öntgen- antika.thode, with water as the cooling liquid and glass as the manufacturing material for the inner cooling vessel. At the anticathode 1 is a platinum ring? a cylindrical glass tube 3 melted, which is provided with a lot of water and after removal of the air, hermetically sealed, forms the inner cooling vessel.

   A power supply wire 4 for the anticathode is passed airtight through the cooling vessel. A second cooling vessel 5 is sprayed around this cooling vessel, which surrounds the first cooling vessel 3 over a large area and is located partially within the body E3 of the X-ray tube.



  Around the anticathode, the platinum ring and parts of the inner and outer cooling vessel, a zz-linder-shaped glass tube 7 is attached, which is fused to the outer @ üblgcl'ä.ss a.n- to dis. To protect the connecting sleeve between metal and glass from electron impacts. The inner cooling vessel can also be made entirely of itletall.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Kiihlung von Elektroden von Röntgenröhren finit einer Flüssigkeit, da durch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssig keit sich unter verringertem Druck in einem völlig geschlossenen Kühlgefäss befindet, das von einem zweiten Kühl-rfäss, das eine Flüs sigkeit unter attnospli < iris,cbem Luftdruck enthält, umgehen ist. PATENT CLAIM: Device for cooling electrodes of X-ray tubes finitely one liquid, characterized in that the cooling liquid is located under reduced pressure in a completely closed cooling vessel, which is supported by a second cooling vessel, which holds a liquid under pressure Contains air pressure, bypass it. UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass (las äussere Kühl- gefäss auch innerhalb der Entl.aderöhre das innere Kühlgefäss teilweise umgibt. SUBSTANTIAL CLAIM: Device according to patent claim, characterized in that (the outer cooling vessel also partially surrounds the inner cooling vessel within the discharge tube.
CH105805D 1923-01-03 1923-10-09 Device for cooling electrodes of X-ray tubes. CH105805A (en)

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