Farbdruckstempel. Gegenstand der Erfindung ist ein Farb druckstempel, dessen neues Kennzeichen in einem in verschiedenartig gefärbte und von einander isolierten Teile zerlegten Farbkissen besteht. Das beispielsweise in einem kasten- förmigen Behälter untergebrachte Farbkissen färbt die darauf aufsetzbare Druckplatte an verschiedenen Stellen entsprechend dem je weils damit in Berührung kommenden Teil des Farbkissens ein, so dass die Druckplatte einen in verschiedenen Farben gehaltenen Abdruck auf einem zu bedruckenden Gegen stand liefern kann.
In der Zeichnung sind mehrere beispiels weise Ausführungsformen des Farbdruck stempels schematisch dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungs form des Farbdruckstempels in Seiten- und Stirnansicht; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein hierbei Verwendung findendes Farbkissen in einem grösseren Massstabe; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine ab weichende Gestaltung des Farbkissens; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein bei einem Rundstempel Verwendung findendes Farbkissen; Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungs form eines Farbdruckstempels in Seitenan sicht, der für grössere Drucksätze bestimmt ist; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das hierbei benutzte Farbkissen in einem kleineren Mass stabe.
Der Farbdruckstempel besteht in üblicher Weise aus einem kastenförmigen Unterteil c mit Wangen c1, c2 an zwei gegenüberliegen den .Seitenflächen und mittleren Ilängsschlit- zen o in den Wangen, sowie einem Oberteil, .der von einem eine Druckplatte aus Gummi oder sonstigem geeigneten Material aufwei senden Rahmen a mit Handgriff und Stirn zapfen b, b' gebildet wird, die sich in den Schlitzen o der Wangen c', c2 führen.
In dem Unterteil c ist ein Farbkissen ä beispielsweise aus Filz untergebracht. Ge mäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Farbkissen in drei Teile<I>d, e, f</I> zer legt, .die mit in ihren Tönungen unterschied liehen Farben .getränkt sind. Zur Verhinde rung des Ineinanderlaufens der Farben sind die Felder<I>d, e, f</I> voneinander isoliert, bei spielsweise durch für Farbe undurchdring liche Zwischenlagen g .getrennt. Während bei den Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Teile des Farbkissens aus parallelen Streifen beste- lren. ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
4 ein Teil dl des Farbkissens il rahmenförmig ausgebildet und umschliesst einen in seiner Farbe davon unterschiedenen Teil e1, der durch Isolationszwischenlagen g1 von dem Teil d1 getrennt ist. Das in Fig. 5 darge stellte Beispiel eines Farbkissens ist für einen Rundstempel bestimmt. Das Farbkissen i2 besteht aus einem äussern Ringteil d2 und einem innern, in seiner Färbung vom Ring teil unterschiedenen scheibenförmigen Teil c2, die voneinander durch eine Isolationszwi schenlage 92 getrennt sind.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungs beispiel eines Farbdruckstempels ist für die Herstellung eines aus einer grösseren Zahl von schriftlichen oder bildlichen rarstellun- gen zusammengesetzten Drucksatzes be stimmt, wie er beispielsweise auf Briefköpfen Verwendung finden kann.
Ein die übliche Druckplatte fassender Raum a1 ist mit zwei Handgriffen und Stirn zapfen b, b1 versehen, die sich in Schlitzen von Seitenwangen e1, c2 eines kastenförmigen Unterteils c führen, in dessen Hohlraum ein Farbkissen i eingelassen ist. Das Farbkissen ist in eine Anzahl von Teilen e zerlegt, die in ihrer Farbe voneinander unterschieden sind und deren Aussengestalt sich nach dem jeweils in einer bestimmten Farbe herzustel lenden Abdruck eines entsprechenden Teils der Druckplatte richtet. Die einzelnen Teile e des Farbkissens i sind durch Zwischenlagen g derart voneinander getrennt, dass ihre Far ben nicht ineinanderlaufen können.
Die Isolationszwischenlagen können von Streifen gebildet sein, die aus dem Material des Unterteils e herausgedrückt oder für sich in den Kasten c eingesetzt sind. Die Isolation kann aber auch aus einem Material bestehen, das aus dem plastischen Zustand erhärtet.
Hit den Farbdruckstempeln nach Fig. 1, 2 und 6 können buntfarbige Abdrücke auf Briefbögen, Düten, Beuteln, Kartonnagen und dergleichen, durch Aufsetzen des Ober teils a, b, b1 und a1, b, b1 und Gegenpressen von Hand erzielt werden.
Color stamp. The invention relates to a color pressure stamp, the new feature of which consists in a color pad disassembled into differently colored and isolated parts. The ink pad, housed in a box-shaped container, for example, inks the printing plate that can be placed on it at different points according to the part of the ink pad that comes into contact with it, so that the printing plate can deliver an impression of different colors on an object to be printed.
In the drawing, several example, embodiments of the color stamp are shown schematically.
Fig. 1 and 2 show an embodiment form of the color printing stamp in side and front view; 3 is a plan view of a paint pad used here on a larger scale; Fig. 4 is a plan view of a different design from the paint pad; Fig. 5 is a top plan view of an ink pad used with a round stamp; Fig. 6 shows a further embodiment of a color printing stamp in Seitenan view, which is intended for larger printing sets; Fig. 7 is a plan view of the ink pad used here on a smaller scale.
The color stamp consists in the usual way of a box-shaped lower part c with cheeks c1, c2 on two opposite side surfaces and central Ilängsschlit- zen o in the cheeks, as well as an upper part, .der send a pressure plate made of rubber or other suitable material aufwei Frame a with handle and forehead pin b, b 'is formed, which lead in the slots o of the cheeks c', c2.
In the lower part c there is an ink pad - made of felt, for example. According to the exemplary embodiment according to FIG. 3, the ink pad is divided into three parts <I> d, e, f </I>, which are impregnated with colors that differ in their tones. To prevent the colors from running into one another, the fields <I> d, e, f </I> are isolated from one another, for example separated by interlayers g that are impervious to color. Whereas in the exemplary embodiment according to FIG. 3 the parts of the ink pad consist of parallel strips. is in the embodiment of Fig.
4, a part dl of the paint pad il is designed in the shape of a frame and encloses a part e1 which is differentiated therefrom in terms of its color and which is separated from part d1 by intermediate insulating layers g1. The example shown in Fig. 5 Darge an ink pad is intended for a round stamp. The color pad i2 consists of an outer ring part d2 and an inner disc-shaped part c2, which is differentiated in its color from the ring part and which are separated from one another by an intermediate layer 92 of insulation.
The exemplary embodiment of a color printing stamp shown in FIG. 6 is intended for the production of a printing set composed of a large number of written or pictorial representations, as can be used, for example, on letterheads.
A conventional printing plate holding space a1 is provided with two handles and end pins b, b1, which lead into slots in side walls e1, c2 of a box-shaped lower part c, in the cavity of which a color pad i is embedded. The ink pad is broken down into a number of parts e, which are differentiated from one another in their color and whose external shape is based on the imprint of a corresponding part of the printing plate that is produced in a specific color. The individual parts e of the ink pad i are separated from one another by intermediate layers g in such a way that their colors cannot run into one another.
The intermediate insulation layers can be formed by strips that are pressed out of the material of the lower part e or inserted into the box c by themselves. However, the insulation can also consist of a material that hardens from its plastic state.
Hit the color stamps according to Fig. 1, 2 and 6 brightly colored imprints on letterhead, cones, bags, cardboard boxes and the like, by placing the upper part a, b, b1 and a1, b, b1 and counter-pressing can be achieved by hand.