Holzschuh. Holzschuhe wurden bisher meistens mit starrem Boden hergestellt, in letzter Zeit auch mit unterteiltem Boden, aber in mangel hafter Weise. Durch eine richtige Untertei lung der Holzsohle kann dem Holzschuh Be weglichkeit und damit auch die Möglichkeit gegeben werden, sich dem Fusse beim Gehen anzupassen.
Die Holzsohle des Holzschuhes gemäss vorliegender Erfindung ist in der Querrich tung geteilt. Die beiden Sohlenteile sind durch einen Kernledereinsatz, auf welchem unten eine aufvulkanisierte Gummiplatte sich befindet, miteinander gelenkig verbunden. Oben auf dem Kernledereinsatz ist ein Stück Brandsohle mit Zungen angeordnet.
Die drei getrennten Teile, Kernlederein- satz, Gummiplatte und Brandsohlenstück, werden zweckmässig mit der quergeteilten Holzsohle verbunden durch Mutterschrauben, welche je eine gezahnte Mutter besitzen, die sich in das Leder einpresst und das Loslösen verhindert. Durch das feste Zusammenschrau ben und das Annähen der beiden Zungen an das Oberleder kann der Schuh wasserdicht gemacht werden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf beigeschlossener Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläu tert, und zwar in Fig. I im Aufriss und in Fig. II im Grundriss bei weggenommenem Oberleder.
a sind die beiden durch die Querfuge c getrennten Holzsohlenteile, die miteinander gelenkig verbunden sind durch einen Kern ledereinsatz<I>f.</I> Auf diesen Kernledereinsatz <I>f</I> ist unten eine Gummiplatte k aufvulkanisiert und oben ein Stück Brandsohle i angeordnet, an welchem Zungen d vorhanden sind.
Das Brandsohlenstück i wird an den Kernleder- einsatz f festgenäht und dann werden die drei verbundenen Stücke: Kernledereinsatz f, Gummiplatte<I>k</I> und Brandsohlenstück <I>i</I> auf die beiden Holzsohlenteile a mit Mutterschrau ben e, auf welchen je eine geriffelte oder gezahnte Mutter sitzt, festgeschraubt. Die beiden Zungen d werden dann an das Ober leder lt festgenäht; dadurch erhält der Schuh Festigkeit und wird wasserdicht.
g ist ein Kanal zum Anbringen des Ober leders<I>h.; b</I> ist der Absatz.
Wooden shoe. Up until now, wooden shoes have mostly been made with a rigid base, and recently with a divided base, but in poor quality. Correct subdivision of the wooden sole can give the wooden shoe mobility and thus the possibility of adapting to the foot when walking.
The wooden sole of the wooden shoe according to the present invention is divided in the transverse direction. The two parts of the sole are articulated to one another by a core leather insert on which a vulcanized rubber plate is located at the bottom. A piece of insole with tongues is arranged on top of the core leather insert.
The three separate parts, bend leather insert, rubber plate and piece of insole, are conveniently connected to the transversely divided wooden sole by nut screws, each of which has a toothed nut that presses into the leather and prevents it from coming loose. The shoe can be made waterproof by screwing it together and sewing the two tongues onto the upper leather.
The subject matter of the present invention is explained in more detail on the accompanying drawing in an exemplary embodiment, namely in FIG. I in elevation and in FIG. II in plan with the upper leather removed.
a are the two wooden sole parts separated by the transverse joint c, which are articulated to one another by a core leather insert <I> f. </I> A rubber plate k is vulcanized onto this core leather insert <I> f </I> at the bottom and a piece at the top Insole i arranged on which tongues d are present.
The insole piece i is sewn to the saddle leather insert f and then the three connected pieces: bend leather insert f, rubber plate <I> k </I> and insole piece <I> i </I> are sewn onto the two wooden sole parts a with nuts e , on each of which a serrated or serrated nut sits, screwed tight. The two tongues d are then sewn to the upper leather lt; this gives the shoe strength and becomes waterproof.
g is a channel for attaching the upper leather <I> h .; b </I> is the paragraph.