CH104202A - Process for the production of cores for induction coils. - Google Patents

Process for the production of cores for induction coils.

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CH104202A
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cores
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induction coils
induction
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German (de)
Inventor
Wysiecki Kurt Von
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Wysiecki Kurt Von
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0213Manufacturing of magnetic circuits made from strip(s) or ribbon(s)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Kernen für Induktionsspulen.    Das Verfahren gemäss der Erfindung be  zieht sich auf die Herstellung von Kernen  für die Induktionsspulen, und zwar haupt  sächlich für Pupinspulen und ähnliche hoch  wertige Induktionsspulen.  



  Die bisher für die genannten Zwecke be  nutzten Blech- und Drahtkerne hatten den  Nachteil geringer Belastungsfähigkeit durch  Gleichstrom. Schon ein Gleichstrom von ge  ringer Stärke (Bruchteil eines Ampere)  reichte hin, solche Spulen zu entwerten oder  gar unbrauchbar zu machen, denn die Selbst  induktion veränderte sich schon bei so ge  ringer Belastung um mehrere Prozent. War  zum Beispiel eine mit solchen Spulen aus  gerüstete Pupinleitung der Induktionswirkung  einer Starkstromleitung ausgesetzt (Strom  einer elektrischen Bahn und dergleichen), wo  zuweilen Induktionsstösse von mehreren     Am-          peres    in der Telephonleitung auftreten kön  nen, so sind Selbstinduktionsveränderungen  solcher Spulen bis zu 30 % des ursprüng  lichen Wertes festgestellt worden.  



  Bei Blechkernen ist es gelungen, solche  Induktionsänderung infolge hoher Gleich  strombelastung dadurch herabzumindern., dass    man Luftschlitze in den     Kraftlinienweg    ein  fügte, das heisst zum Beispiel bei Ringkernen  Schlitze aus den Blechringen     herausstanzte.     Solche     Blechkernspulen    haben aber dann  sehr hohen Verlustwiderstand, denn in der  Nähe des Luftspaltes treten die Kraftlinien  quer aus den Blechen heraus, so dass die Un  terteilung des Eisens hier unwirksam wird  und die     Kerne    an dieser Stelle die gleichen  Eisenverluste besitzen, wie volle Eisenkörper.  Drahtkerne kann man nicht schlitzen, d. h.

    nicht stanzen oder zersägen, da man die Kerne  dabei mechanisch zerstört; sonst würden die  Drahtkerne viel geringere Verluste aufweisen  als geschlitzte Blechkerne, da. sie viel voll  kommener unterteilt sind.  



  Die vorliegende Erfindung hat nun zum  Gegenstand ein Verfahren, um bei solch weit  gehend unterteilten Kernen Luftschlitze im       Kraftlinienweg    anbringen zu können, ohne  den Kern mechanisch zu zerstören. Dieses  Verfahren besteht darin, dass das Kernmate  rial, zum Beispiel Eisen- oder Stahldraht,  oder Eisenband. und dergleichen, zunächst zu  einem bequem     erwickelbaren    Körper auf  gewickelt wird, zum Beispiel zu einer Scheibe      oder einem Zylinder, und dass dieser Körper  alsdann zu einer Form umgepresst wird, der  art, dass er quer zur Wicklungsrichtung des  Materials Kanten erhält, welche die Austritt  stellen der Kraftlinien in den Luftspalt  bilden.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  schematisch zwei Ausführungsbeispiele von  gemäss dem Verfahren hergestellten Spulen.  



  Soll zum Beispiel eine Ringkernspule her  gestellt werden, so fertigt man zunächst  dünne Ringscheiben aus     Eisen    oder Stahl  draht, von zum Beispiel zwei Millimeter  Durchmesser an (Fig. 1). Hierauf werden  die Scheiben mit einem Klebemittel oder       Isolierlack        überstrichen    und zu Halbringen  zusammengepresst, derart, dass die Punkte a  und a' übereinander zu liegen kommen und  sich an den Stellen c c und c' c' glatte Kan  ten ausbilden. Mehrere solcher Halbring  scheiben werden jetzt zu einem Satz I über  einander geschichtet und ein gleicher Satz II  diesem ersteren gegenüber gestellt, so dass  sieh die Kanten c c' in dem gewünschten Ab  stande gegenüber stehen (Fig. 2).

   Die Halb  ringscheiben können in beliebiger Weise,  zum Beispiel durch Ringscheiben aus Pressspan,  gehalten werden; die Schlitze bei c c können  mit Eisenpulver und Schellack gefüllt wer  den und der so in der Kraftlinienrichtung  unterteilte Drahtkern gibt, mit Kupferdraht  bewickelt, eine Induktionsspule, welche sehr  hohe Gleichstrombelastung aushält. Es hat  sich gezeigt, dass in dieser Weise hergestellte  Pupinspulen zum Beispiel bei einer Belastung  mit 10 Amperes Gleichstrom nur eine Ver  änderung der Selbstinduktion von 1 bis 2  erfahren.    Die Verluste dieser Spulen sind sehr ge  ring, und zwar etwa nur eben so gross wie  die Verluste der Spulen mit einem Kern aus  Eisenpulver. Gegenüber letzteren haben sie  den Vorteil höherer Belastungsfähigkeit, be  liebiger Regelbarkeit der Luftschlitze und  des Gleichstromwiderstandes der Kupfer  drahtbewicklung.

   Zur Herstellung des Aus  führungsbeispiels nach Fig. 3 wird aus     Eisen-          oder    Stahldraht ein Zylinder von etwa 3 mm  Wandstärke hergestellt, und dieser in die  Kreuzform a der Fig. 3 gepresst. Um diesen  innern Kern, welcher die Kupferdrahtwick  lung aufnimmt, wird ein Eisen- oder Stahl  drahtzylinder b als Mantel gesetzt. Die  Kraftlinien treten aus dem innern Kreuzkern  an den Kanten c durch einen Luftspalt in  den äussern Mantel. Diese Ausfiihrungsform  eignet sieh hauptsächlich für Spulen mit  zwei Wicklungen, zum Beispiel für Pupin  spulen mit den Wicklungen für Hin- und  Rückleitung, welche dann ohne weiteres zum  Doppelsprechen benützt werden können.



  Process for the production of cores for induction coils. The method according to the invention relates to the production of cores for the induction coils, mainly for Pupin coils and similar high-quality induction coils.



  The sheet metal and wire cores previously used for the purposes mentioned had the disadvantage of low load capacity due to direct current. Even a low level direct current (fraction of an ampere) was enough to devalue such coils or even render them unusable, because the self-induction changed by several percent even with such a low load. If, for example, a Pupin line equipped with such coils was exposed to the induction effect of a high-voltage line (current from an electric train and the like), where induction surges of several amperes can sometimes occur in the telephone line, self-induction changes in such coils are up to 30% of the original normal value has been determined.



  In the case of sheet metal cores, it has been possible to reduce such induction changes as a result of the high direct current load by inserting air slots in the path of the lines of force, i.e. for example punching slots out of the sheet metal rings in the case of toroidal cores. However, such sheet metal core coils then have a very high loss resistance, because in the vicinity of the air gap the lines of force emerge transversely from the sheet metal, so that the subdivision of the iron is ineffective here and the cores at this point have the same iron losses as full iron bodies. Wire cores cannot be slit, i.e. H.

    do not punch or saw, as this will destroy the cores mechanically; otherwise the wire cores would have much lower losses than slotted sheet metal cores because. they are much more fully subdivided.



  The subject of the present invention is a method in order to be able to apply air slots in the force line path in cores that are largely subdivided, without mechanically destroying the core. This procedure consists in removing the core material, for example iron or steel wire, or iron tape. and the like, is first wound into a conveniently developable body, for example a disc or a cylinder, and that this body is then pressed into a shape in such a way that it receives edges transversely to the direction of winding of the material, which provide the exit of the lines of force in the air gap.



  The accompanying drawing schematically illustrates two exemplary embodiments of coils produced according to the method.



  If, for example, a toroidal core coil is to be made, then you first make thin ring disks made of iron or steel wire, for example two millimeters in diameter (Fig. 1). The panes are then coated with an adhesive or insulating varnish and pressed together to form half-rings in such a way that points a and a 'come to lie on top of one another and smooth edges are formed at points c c and c' c '. Several such half-rings are now layered on top of each other to form a set I and an identical set II is placed opposite this first, so that the edges c c 'are opposite in the desired position (Fig. 2).

   The half ring disks can be held in any way, for example by ring disks made of pressboard; the slots at c c can be filled with iron powder and shellac and the wire core divided in this way in the direction of the force line is wound with copper wire, an induction coil which can withstand very high direct current loads. It has been shown that Pupin coils produced in this way only experience a change in self-induction of 1 to 2, for example, when subjected to a load of 10 amperes direct current. The losses in these coils are very low, and only about as large as the losses in coils with a core made of iron powder. Compared to the latter, they have the advantage of a higher load capacity, any controllability of the air slots and the direct current resistance of the copper wire winding.

   To produce the exemplary embodiment according to FIG. 3, a cylinder with a wall thickness of approximately 3 mm is made from iron or steel wire, and this cylinder is pressed into the cross shape a of FIG. To this inner core, which takes up the copper wire winding, an iron or steel wire cylinder b is set as a jacket. The lines of force emerge from the inner cross core at edges c through an air gap into the outer jacket. This embodiment is mainly suitable for coils with two windings, for example for Pupin coils with the windings for the outgoing and return lines, which can then easily be used for double talk.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kernen für Induktionsspulen aus wickelbarem Ma terial, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Anbringung von Luftspalten im Kraftlinir,n- weg das Kernmaterial zuniiehst zu einem bequem erwickelbaren Körper aufgewickelt wird und dieser I%ö rper alsdann zu einer Form umgepresst wird, derart, PATENT CLAIM: Process for the production of cores for induction coils from windable material, characterized in that for the purpose of creating air gaps in the Kraftlinir, the core material is first wound into a conveniently developable body and this body is then pressed into a shape , so, dass er quer zur Wiehlun gsri@@htung des Materials Kan ten erhält, welche die Austrittstellen der Kraftlinien in den Luftspalt bilden. that it receives edges across the weighing of the material, which form the exit points of the lines of force in the air gap.
CH104202D 1923-08-01 1923-08-01 Process for the production of cores for induction coils. CH104202A (en)

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