CH102249A - Loom with wefts taken from fixed bobbins by means of swinging tubes. - Google Patents

Loom with wefts taken from fixed bobbins by means of swinging tubes.

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CH102249A
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Hedrich Gustav
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Hedrich Gustav
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

  Webstuhl mit durch ein     Schiffchen    von feststehenden Spulen vermittelst       ausschwingender    Röhrchen entnommenen Schüssen.    Die Erfindung bezieht sich auf an sich  bekannte Webstühle zur Herstellung von  gemusterten Geweben aller Art, bei denen  eine reiche Musterung durch Verwendung  zahlreiches verschiedenfarbiger Schüsse in  beliebiger     Wechselung    möglich ist, indem die  Schüsse von feststehenden Spulen durch ein  Schiffchen abgezogen werden, dem die ein  zelnen     Schussfäden    von dem Musterwerk  nach Erfordernis des Musterrapports durch       ausschwingende    Fadenröhrchen nacheinander  dargeboten werden.

   Der betreffende Faden       wird    in das Schiffchen eingelegt, dieses zieht  0  ihn ins Fach der Kettenfäden, die ihn ab  binden, worauf     selbsttätig,    vom Schiffchen  beeinflusst, das Abschneiden des     Schussfadens     erfolgt. Den bekannten Webstühlen dieser  Art gegenüber bezweckt die Erfindung die  Erzielung grösserer Betriebssicherheit, schnel  leren Arbeitens und die Ersparnis von     Schuss-          garn,     Die Zeichnungen veranschaulichen ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung.

   Es stel  len dar:       Fig.    1 und 2 in     Vorder-    und     Seitenansicht     einen Teil des Stuhls mit den zum Verständ-         nis    des Neuen nötigen Einrichtungen,     die     sich sämtlich auf der andern, zeichnerisch  nicht dargestellten Stuhlseite auch befinden,       Fig.        ä    eine teilweise Oberansicht zu       Fig.    1;       Fig.    4 zeit in grösserem     Massstäbe    als  in     Fig.    3     die        Oberansicht    eines Fadenführer  röhrchens;

         Fig.    5 bis 11 erläutern das Schiffchen,  das sie in grösserem Massstäbe als     in        Fig.    1  bis 3 und einzeln für sich in mehreren An  sichten im ganzen sowohl wie in Einzelheiten  darstellen;

         Fig.    12 und 13, senkrechte     Schnitte    nach  der Linie     A-B    der     Fig.    1, mit verschiedener  <B>0</B>  Stellung der Teile, sollen den Bau und     die     Wirkungsweise der Abschneide- und Fest  haltevorrichtung für die eingetragenen     Schüsse     erläutern, wozu       Fig.    14 bis 20 in grösserem Massstäbe  Einzelheiten in     verschiedenen    Stellungen be  sonders darstellen.  



  Die Lade des Webstuhls (Fis. 1 und 2)  mit dem Ladendeckel 1 und der     Ladenbahn    2  ist in     bekannter    Weise um die Welle 3  drehbar gemacht.' In an sich ebenfalls be-           kannter    Weise sind die     Fadenführerröhrchen     so angeordnet, dass sie mit der Lade schwin  gen.

   Zu diesem Zwecke ist ein Rahmen 4  um die Welle 3 drehbar angeordnet, in wel  chem die Röhrchen 5 für die einzuziehenden,  von nicht gezeichneten festen Spulen kom  menden     Schussfäden    drehbar gelagert sind       mittelst    Führungswinkeln 6 (vergleiche       Fig.    3 und 4), an denen sie befestigt sind,  und die von Zügen 7 beeinflusst werden,  die unter der Einwirkung des Musterwerkes  stehen (in     Fig.    2 ist der Deutlichkeit wegen  nur einer der für jeden Führungswinkel 6  vorgesehenen Züge 7 .dargestellt, und in       Fig.    1 sind diese ganz fortgelassen).

   Zur  gegebenen Zeit schnellen die Züge 7 das be  treffende Röhrchen 5 mit seinem     Schussfaden     vor; beim Nachlassen des Zuges 7 befördern  Federn 8     (Fig.    4) die Winkel 6 und da  mit die Röhrchen 5 zurück. In     Fig.    1 sind  nur einige der Röhrchen 5 mit ihren Win  keln 6 eingezeichnet, um nichts zu ver  decken.  



  Das Schiffchen 9 reitet auf einer Füh  rungsleiste 10, die vor den     Rietstäben    11  auf der Ladenbahn 2 befestigt ist und die       (wie        Fig.    1 deutlich zeigt) mit eingefrästen  Schlitzen versehen ist zur Aufnahme der  Kettenfäden des     Unterfaches    beim Fach  bilden und     während-    des Durchganges des       Schützens,    zur Freimachung der Bahn für  diesen. In der Höhe ist die     Führungsleiste     1.0 so bemessen, dass die Anschlagstelle der       Schussfäden    darüber liegt.

   Die hin- und her  gehende Bewegung des auf der Führungs  leiste 10 gleitenden Schiffchens geschieht  in weiter unten beschriebener Weise; zu  nächst sei die Einrichtung des Schiffchens  selbst anhand der     Fig.    5 bis 11 erläutert.  



  Die     Fig.    5 veranschaulicht das Schiff  chen 9 in Vorderansicht und     Fig.    6 in  Seitenansicht, in letzterer in Verbindung  mit der Führungsleiste 10, die, unten auf  der Ladenbahn 2 aufgeschraubt, oben mit  einem     schwalbenschwanzförmigen    Ansatz in  eine entsprechende Nut des Schiffchens  eingreift; so wird dieses von der Führungs-    leiste 10 vollständig sicher geführt, wenn es  von den Schlägern des Stuhls vorwärts  geschnellt wird.  



  Zwei leicht zusammenfedernde Greifer 12  sind an dem auf dem eigentlichen Schiff  chenkörper aufgeschraubten Deckel 13 des  Schiffchens drehbar gelagert     bezw.        ange-          lenkt.    Sie sollen das dem Schiffchen zu  geschwungene Fadenröhrchen 5 eintreten  lassen und eine Zeitlang festhalten, wenn  es in später zu beschreibender Weise in  die aus     Fig.    6     ersichtlichen    Aussparung im  Deckel 13 des Schiffchens hineingedrückt  ist.

   Diese Aussparung und die Greifer 12  gestatten nur ein seitliches Herausziehen des  Röhrchens 5; dieses Herausziehen aber tritt  erst durch einen später zu     beschreibenden     Vorgang ein, kurz bevor das über das       Röhrchenende    vorstehende Fadenstück im  Schiffchen     festgeklemmt    wird.  



  Zu letzterem Zwecke sind im Schiffchen  (vergleiche     Fig.    8: Ansicht .des Schiffchens  mit abgenommenem Deckel 13) feststehende  Zahnstücke 14 und diesen gegenüberstehend  entsprechende Zahnstücke 15 an einem be  weglichen     Schieber    16 vorgesehen.

   Der  Schieber<B>1.6</B> wird durch Einrichtungen des  Stuhls (weiter unten beschrieben) zwangs  läufig auf- und     abbewegt;    er führt     sich    mit       schwalbenschwanzförmiger    Nut     (vergleiehe          Fig.    10:

   Oberansicht des Schiebers 16 für  sich) an einem entsprechenden Ansatz im       Schiffchenkörper    9 und wird in seinen     End-          lagen    durch eine federbelastete Kugel 17  gesichert, die in einer Bohrung des     Schiff-          chenkörpers    9 untergebracht ist und in ent  sprechende kugelige Vertiefungen des Schie  bers 16 in dessen Endlagen einfällt und ihn  gegen unbeabsichtigte Verschiebungen sichert,  bei zwangsläufigen Verschiebungen jedoch  zurückweicht und sie     gestattet.        Fig.    9,  ein senkrechter Mittelschnitt zu     Fig.    8, zeigt,  wie die Kugel 17 in die untere der Rasten  eingefallen ist, während die andere,

   leere  Rast oberhalb zu sehen ist. In diese wird       dia    Kugel 17 einfallen, wenn der Schieber  nach unten bewegt wird. Jeweils das rechte  oder das linke     Paar    der Zahnstücke 14 und      15 nimmt im geöffneten Zustande     (Fig.    5)  das überstehende Fadenende des eingelegten  und dann herausgezogenen Röhrchens 5 zwi  schen sich auf und klemmt es beim Nieder  drücken des Schiebers 16 zwischen     sich    fest.

    Dieses Festklemmen des Fadens erfolgt da  bei durchaus sicher und vollkommener als  bisher, namentlich auch hinsichtlich des       @"e,r-,chleisses    der arbeitenden Teile, der bei  den mit einfachem, stumpfem Druck auf  den     Schussfaden    gepressten Zahnstücken 14,  15 nicht. stark auftreten kann.     Immerhin    sind  die Zahnstücke 14 auswechselbar gemacht,  indem sie     (Fig.    8 und 11) mit einem       schwalbensehwanzförmigen    Ansatz in ent  sprechende Nuten des     Schiffchenkörpers    ein  geschoben und mit Schrauben 18 fest  geschraubt sind; der Schieber 16 mit den  Zahnstücken 15 ist im ganzen leicht aus  wechselbar.

   Dieses Auswechseln der Zahn  stücke kann auch in Frage kommen, je nach  dem es     beiwechselnder    Dicke des verarbeite  ten     Schussgarnes    nötig erscheint; man kann  leicht verschiedene Sätze der gezahnten  Klemmbacken für dickes und dünnes     Schuss-          garn    vorrätig halten.  



  In dieser beschriebenen Art und Weise  ist das Erfassen und Festhalten des zwischen  die- Zahnstücke 14, 15 gebrachten Faden  endes vollständig gesichert; es muss aber auch  das. Einbringen des zu erfassenden Faden  endes zwischen die Zahnstücke 1.4, 15 sicher  gestellt sein, wenn keine Fehlschüsse vor  kommen. sollen. Dies wird hier in vollkom  mener Weise erreicht dadurch; dass das über  die Mündung des     Schussfadenröhrchens.    5  vorstehende Fadenende in den Raum zwischen  den zum Fassen bereitstehenden Zahnstücken       gezogen    (nicht eingelegt) wird beim Heraus  ziehen des Röhrchens aus dem Schiffchen.  Dabei zieht sich eben das Fadenende zwi  schen die Zahnstücke, und die Beanspruchung  auf Zug ist bei dem an sich schlaffen Faden  die einzige sichere Möglichkeit, ihn an den  gewollten Ort zu bringen.

    



  Am     Schiffchenkörper-    9 befindet sieh  ferner eine Aussparung 19; sie ist dazu be  stimmt, das Schiffchen in seiner jeweiligen    Endlage     im    Webstuhl so lange wie erforder  lich zu sichern, indem alsdann ein Hebel 20       (Fig.    - 1) mit seinem hakenartigen Ende in  die     Aussparüng    19 einfällt. Die Auslösung  dieses Hakens und somit die Freigabe des  Schiffchens     erfolgt    - kurz vor dessen Ab  gang zwangsläufig, wie noch zu beschreiben  -sein wird.  



  Wenn das Schiffchen _9 in einer seiner  beiden Endlagen ankommt, wie es     Fig.    1 an  der linksseitigen Lage erläutert (rechtsseitig  befinden sich naturgemäss alle die schon  beschriebenen und noch zu beschreibenden  Vorrichtungen wie linksseitig),     s0    hebt es  eine Bremse 21 an; die, durch eine Feder  (nicht gezeichnet) belastet, den Stoss des an  kommenden Schiffchens     auffängt;    gleichzeitig  fällt der schon beschriebene Sicherungshaken.  des     Hebels    20 in die Aussparung 19 des.  Schiffchens 9 ein.

   Die Bremse 21 hat einen  durchgehenden Stift 22, der beim Hoch  gehen der Bremse einen Zug 23. betätigt,  der nach der entgegengesetzten Stuhlseite geht  und dort einen Festhalter und eine Ab  schneidevorrichtung für den eingetragenen  Schuss auslöst, nachdem     mittlerweile    der  Anschlag der Lade und das Einbinden des  Schusses erfolgt ist.

   Gleichzeitig wird durch  einen Exzenter auf die Zugstange 24 ein  Zug ausgeübt, der durch einen Hebel 25  auf eine Schubstange 26 und durch diese  auf den Schieber 16 des Schiffchens 9 über  tragen wird; indem der Schieber 16 so nach  oben gedrückt wird, gibt er den -mitgebrach  ten     Schuss    frei (der auf der andern Stuhl  seite abgeschnitten wird),. und während des  jetzt erfolgenden Ladenrückganges schlägt  das Röhrchen 5 mit dem neu einzutragenden       Schussfaden    vor und in das Schiffchen, in  das es zur grösseren Sicherheit noch hinein  gedrückt wird.

   Wie dieses Eindrücken ge  schieht, ist aus den     Fig.    12 und 13     ersiäht-          lich.        Fig.    12 zeigt, wie der das Röhrchen 5  beeinflussende     Einschlaghebel        2'7    durch einen  der Exzenter- 28 (auf der Welle 3 sitzend)  gespannt wird. Ein Zug 29 wird hierbei vom  Hebel 30 niedergezogen; der Zug 29 liegt  mit - einer Kette 31 auf einer gezahnten      Scheibe des     Einschlaghebels    27, dreht diesen  damit nach unten und spannt dabei eine  Feder 32.

   Lässt das Exzenter nach     (Fig.    1.3),  so schlägt die Feder 32 den     Einschlaghebel     37 hoch, und dieser drückt das Röhrchen 5  in das Schiffchen hinein, wo sein überste  hendes Fadenende sodann zwischen das ent  sprechende     Klemmbackenpaar    14, 15 gelangt;  dessen Schliessen wird weiter unten erklärt.  



  Das     Spannen    und spätere Auslösen des       Schussfadenhalters    und der     Abschneidevor-          richtung    sei ebenfalls anhand der     Fig.    12  und 13, sowie     Fig.    14 bis 20 erläutert.  



  Eines der Exzenter 28 auf der Welle 3  zieht den unter Federwirkung     stehen=den     Hebel 33     (Fig.    12) zur gegebenen Zeit nie  der, der Zug 34 wird mitgenommen und die  Federn 35, 36 werden     zusammengedrückt     von Teilen   39, 40, die der Zug 34 nach  unten zieht; gleichzeitig wird der Winkel  liebel 3 7 durch einen in einen Schlitz von 37  eingreifenden Stift der Zugstange 40 gedreht       und    von dem Hebel 37 der Schieber 38 nach  links verschoben und dadurch die Zugstange  39 in ihrer tiefsten Stellung verriegelt; die  Stange 40, die vom Zug 34 niedergezogen ist,  hat ihrerseits durch einen Ansatz die     Zug-          tange    39 mit nach unten genommen.

   Eine  halle. 41 sichert den Schieber 38 in der     Ver-          riegelungsstellung    und wird selbst vom  Schiffchen 9 angehoben, wenn es, wie weiter       oben    beschrieben, unter der Bremse 21 an  gekommen ist und diese     alsdann    hebt, die  dann durch den Stift 22 und unter Ver  mittlung des Zuges 23 die     Aufwärtsbe@vegung          iler    Falle 41 auf der der jeweiligen     Lag-          des    Schiffchens entgegengesetzten Seite des  Stuhls     bewirkt.    Dadurch wird der     Schieber     38 freigegeben und die Federn 35, 36 treten  in Wirkung.

   Von den durch letztere auf  wärts bewegten Zugstangen 39, 40 ist 40  mit dem Festhalter 42 verbunden     (durch    die  Stange 43) und 39 mit der Schere 44     (durch     die Stange 45). Der Festhalter 42     (Fig.    14  bis 20) besteht aus zwei Backen, die durch  Zähne miteinander in Eingriff stehen     (Fig.          1.5);    die aufwärtsgehende, an der     obern     Backe angreifende Stange 43     bewirkt    somit    das Zusammenschlagen des zangenartigen  Festhalters.

   Die Stange 45     (Fig.    14 und 17)  betätigt in neuer, eigenartiger Weise beide  Scherenbacken zugleich; sie greift nämlich  mittelst der     Gelenkstüc        l:e    46,     1-6    an beiden  Scherenbacken 44, 44 an in der aus der  Zeichnung leicht ersichtlichen Weise (bei der  untern Backe links, bei der obern rechts vom  Drehpunkt), schliesst sie beim Aufwärts  gehen und öffnet sie beim Abwärtsgehen.  Eine Blattfeder 47 sorgt für ständiges An  liegen der Scherenbacken aneinander und da  mit für glatten Schnitt.

      Die Anordnung, dass Festhalter und Ab  schneidevorrichtung durch denselben Ex  zenter gespannt. und durch dieselbe Falle aus  gelöst werden, gewährleistet ein durchaus  sicheres Arbeiten beider Vorrichtungen auch  in der richtigen Reihenfolge: erst Festhalten,  dann Abschneiden des Fadens. Dies     letztere     ist, durch     Voreilung    der den Festhalter be  einflussenden Teile leicht zu erreichen   zum Beispiel dadurch. dass der Schieber 38  die Zugstange 39 noch festhält, wenn 40  schon hochgeht -, indem dieser eher in  Tätigkeit tritt als die     Abselineidevorrichtung,     um ein Einspringen des gespannten     Schuss-          fadens    zu vermeiden.

      An der Mündung eines jeden Röhrchens 5       (Fig.    4) ist ein     liegelfö        riniger    Körper 48  angeordnet, der durch einen im Röhrchen  liegenden Zug (am besten eine Saite) mit  der Feder 49     verbunden    ist. Dieser Kegel 48       lä,sst    den     Schussfaden    unbehindert ausziehen,  verhindert jedoch ,jedes Zurücktreten durch  Klemmwirkung.

   Durch die Reibung im Röhr  chen usw. ist im     Schussfaden    eine gewisse       Spannung    vorhanden; nach dem Abschneiden  würde er sich daher ohne die     Klemnivvirl@ung          des    Kegels 48 zurückziehen, so     da.ss    keine       Gewähr    dafür gegeben wäre, dass immer ein  genügend lang vorstehendes Ende zum Ein-  legen in das Schiffchen vorhanden     wäre.     Eine Kugel statt des Kegels 48 würde nicht  so sicher wirken;

   es könnte     vorkommen.,     dass sie sich beim Herausziehen des Schüss-         fadens    ganz mit herausziehen liesse und-beim      Nachlassen des Zuges aussen -am Röhrchen  rand sich festsetzen würde, so dass keine  Klemmwirkung auf den     Schussfaden    ein  treten könnte.  



  Zum Erfassen des am Röhrchen 5 über  stehenden Fadenendes durch das Schiffchen  muss das Röhrchen, wie schon bemerkt, seit  li < -h aus diesem heraustreten. Zu diesem       Zweel.    ist das ganze     Röhrchengestell    .seit  lich verschiebbar gemacht auf der Welle 3       (Fig.    1) und ein Hebel 50, der mit einer       Stange    51 am Rahmen 4 angreift, bewirkt  zur gegebenen Zeit unter dem Einfluss eines  auf der Zeichnung nicht dargestellten Ex  zenters eine seitliche Verschiebung so weit,  dass das Röhrchen 5 vom Schiffchen frei wird  und letzteres geschlossen werden kann, wo  bei dann das     überstehende    Fadenende fest  geklemmt wird.  



  Die Einrichtung zu diesem Schliessen des  Schiffchens, das heisst zum Einschieben des  Schiebers 16 ins Schiffchen 9     und    damit  zum Festklemmen des     Sehussfadens    ist in       Fig.    1 erkennbar. Durch einen Zug 52 be  tätigt ein auf der Zeichnung nicht darge  stelltes Exzenter einen zweiarmigen Hebel  53, indem er dessen linken Arm nach unten  zieht. Der rechte Arm steht in Verbindung  mit einem Hebel 54, dessen rechter Arm beim  Niedergehen den Schieber 16 des     Schiffchens     9 hineindrückt.

   Gleichzeitig zieht er auch  mit einer Stange 55 einen Hebel 56, dessen  linker hochgehender Arm mittelst der Stange  57 den bereits     beschriebenen    Hebel 20 an  hebt, der mit seinem Haken beim Ankommen  des Schiffchens     in;    dessen dafür bestimmte  Aussparung 19 eingefallen war.  



  Das Schiffchen 9 ist nun geschlossen,  hat das Fadenende zwischen seinen Klemm  backen festgeklemmt und ist frei geworden  von dem Zurückhalter 20, so dass es nun  nach der andern Stuhlseite hinüber getrieben  werden kann durch den Schläger 58, der eine  besondere, eigenartige Ausbildung erfahren  hat, die durch die dem     Stuhle    eigentümlichen  Verhältnisse     bedingt    ist und ihrerseits erst  das sichere Zusammenwirken aller Teile ge  währleistet.    Das hin- und herfliegende Schiffchen  betätigt, wie beschrieben,     unmittelbar    und  mittelbar, eine ganze Reihe von Einzelvor  richtungen des. Stuhls.

   Grundbedingung für  das richtige Arbeiten des Stuhls ist daher,       dass    -das Schiffchen, neben dem sicheren Er  fassen des Schusses, unbedingt zuverlässig  seinen Weg von einer Seite zur andern aus  führt; eine Gewähr hierfür liegt in der be  sonderen Ausgestaltung der Schlägereinrich  tung. Zunächst erhält der Schläger 58 durch  den Schlägerarm 59 einen sehr weiten Aus  schlag und damit das Schiffchen 9 einen  lange nachwirkenden Anstoss. Zu diesem  Zweck ist der Schläger auch mit einem lan  gen Schlagstock 60 ausgerüstet, der das  Schiffchen weit hinein     ins.Fach    der Ketten  fäden stösst. Ferner hat der Schläger 58 eine  sichere Führung an doppelt angeordneten Füh  rungsteilen, den beiden     Führungsspillen    61,  die einerseits in dem Kopfblech 62 der Lade.

    anderseits in den Winkeln 63 gelagert sind;  die letzteren fangen zugleich den Schlag des  Schlägers mit den Lederpolstern oder     -puf-          fern    64 auf. Der Schlägerstock 60 führt sich  ausserdem mit     schwalbenschwanzförmiger          Nu.t    an der Führungsleiste 10, hat also im  ganzen dreifache Führung, so dass er nicht       ausspringen    kann.  



       Eine@ganz    erhebliche     Ersparnispan        Schuss-          garn    wird erzielt durch die Anordnung des  mit der Lade schwingenden und seitlich ver  schiebbaren     Röhrchengestelles,    dessen -     seit-          liehe-Verschiebung    genau derart eingestellt  werden kann, dass kein längeres Fadenende  nach dem Abschneiden über der Röhrchen  mündung vorsteht, als nötig ist für das näch  ste Einlegen ins Schiffchen.

   Diese Wirkung       kann    mit den bekannten     Fadenführerröhrchen,     die von einem festen Punkt aus nach der  schwingenden Lade hin ausschlagen und  deren Bewegung teilweise mitmachen müs  sen, nicht erzielt werden. Ebenso kann die  im vorliegenden Falle angestrebte Gesamt  wirkung nicht erreicht werden mit der  ebenfalls     bekannten    Anordnung von zwar  an der schwingenden Lade angebrachten,  aber nicht seitlich verschiebbaren Röhrchen.



  Loom with wefts taken from fixed bobbins by means of swinging tubes. The invention relates to looms known per se for the production of patterned fabrics of all kinds, in which a rich pattern is possible by using numerous different colored wefts in any alternation by pulling the wefts from fixed bobbins through a shuttle, which the individual weft threads are presented one after the other by swinging thread tubes from the pattern work according to the requirements of the pattern repeat.

   The thread in question is placed in the shuttle, which pulls it into the compartment of the warp threads that bind it, whereupon the weft thread is automatically cut, influenced by the shuttle. Compared to the known looms of this type, the invention aims to achieve greater operational reliability, faster work and the saving of weft yarn. The drawings illustrate an embodiment of the invention.

   1 and 2 show a front and side view of a part of the chair with the facilities required to understand the new, all of which are also located on the other side of the chair, not shown in the drawing, FIG to Fig. 1; 4 shows, on a larger scale than in FIG. 3, the top view of a thread guide tube;

         Fig. 5 to 11 explain the shuttle that they represent on a larger scale than in Fig. 1 to 3 and individually in several views on the whole as well as in detail;

         12 and 13, vertical sections along the line AB of FIG. 1, with different positions of the parts, are intended to explain the construction and operation of the cutting and holding device for the registered shots, for which purpose 14 to 20 show details in different positions on a larger scale.



  The drawer of the loom (Fis. 1 and 2) with the cover 1 and the store track 2 is made rotatable about the shaft 3 in a known manner. In a manner also known per se, the thread guide tubes are arranged in such a way that they vibrate with the drawer.

   For this purpose, a frame 4 is rotatably arranged around the shaft 3, in wel chem the tubes 5 for the retractable, not shown solid bobbins kom coming weft threads are rotatably mounted by means of guide angles 6 (see Fig. 3 and 4), on which they are attached, and which are influenced by trains 7, which are under the influence of the pattern work (in Fig. 2 for the sake of clarity only one of the trains 7 provided for each guide bracket 6 is shown, and in Fig. 1 these are completely omitted) .

   At the appropriate time, the trains 7 fast before the relevant tube 5 with its weft thread; when the train 7 slackens, springs 8 (FIG. 4) convey the angle 6 and there with the tube 5 back. In Fig. 1, only some of the tubes 5 with their Win angles 6 are shown so as not to cover anything ver.



  The shuttle 9 rides on a guide bar 10, which is attached in front of the reed bars 11 on the shop lane 2 and which (as FIG. 1 clearly shows) is provided with milled slots to accommodate the warp threads of the lower compartment at the compartment and form during the passage of protection, to clear the path for this. The height of the guide strip 1.0 is dimensioned so that the stop point of the weft threads lies above it.

   The reciprocating movement of the shuttle sliding on the guide bar 10 takes place in the manner described below; first of all, the device of the shuttle itself will be explained with reference to FIGS. 5 to 11.



  Fig. 5 illustrates the ship chen 9 in front view and Fig. 6 in side view, in the latter in connection with the guide bar 10, which, screwed on the bottom of the store track 2, engages above with a dovetail-shaped projection in a corresponding groove of the boat; so this is guided completely safely by the guide bar 10 when it is snapped forward by the sticks of the chair.



  Two slightly resilient grippers 12 are rotatably mounted or rotatably mounted on the screwed-on cover 13 of the shuttle that is screwed on the actual ship. articulated. You should allow the tube of thread 5, which is curved to the shuttle, to enter and hold it for a while when it is pressed into the recess in the cover 13 of the shuttle shown in FIG. 6 in a manner to be described later.

   This recess and the grippers 12 only permit lateral withdrawal of the tube 5; however, this pulling out does not occur until a process to be described later, shortly before the piece of thread protruding from the end of the tube is clamped in the shuttle.



  For the latter purpose, fixed tooth pieces 14 and corresponding tooth pieces 15 opposite these are provided on a movable slide 16 in the shuttle (see FIG. 8: view of the shuttle with the cover 13 removed).

   The slide <B> 1.6 </B> is forcibly moved up and down by means of the chair (described below); it leads itself with a dovetail-shaped groove (compare Fig. 10:

   Top view of the slide 16 by itself) on a corresponding attachment in the shuttle body 9 and is secured in its end positions by a spring-loaded ball 17 which is housed in a bore in the shuttle body 9 and in corresponding spherical depressions in the slide 16 in the end positions of which occurs and secures it against unintentional shifts, but retreats in the event of inevitable shifts and allows them. Fig. 9, a vertical center section to Fig. 8, shows how the ball 17 has fallen into the lower of the notches, while the other,

   empty rest can be seen above. The ball 17 will fall into this when the slide is moved downwards. In each case the right or left pair of tooth pieces 14 and 15 takes in the open state (Fig. 5) the protruding thread end of the inserted and then withdrawn tube 5 between tween and clamps it when pressing down the slide 16 between them.

    This clamping of the thread takes place quite safely and more perfectly than before, especially with regard to the wear of the working parts, which do not occur strongly in the tooth pieces 14, 15 pressed with simple, butt pressure on the weft thread After all, the tooth pieces 14 are made interchangeable in that they (Fig. 8 and 11) are pushed with a dovetail-shaped approach into corresponding grooves in the shuttle body and screwed tight with screws 18; the slide 16 with the tooth pieces 15 is light on the whole from changeable.

   This replacement of the tooth pieces can also come into question, depending on which it appears necessary with changing thickness of the processed th weft yarn; it is easy to keep different sets of serrated jaws in stock for thick and thin weft yarns.



  In this described manner, the gripping and holding of the thread end placed between the tooth pieces 14, 15 is completely secured; But it also has to be ensured that the thread end to be detected is introduced between the tooth pieces 1.4, 15 if there are no missed shots. should. This is achieved here in a perfect way; that that through the mouth of the weft tube. 5 protruding thread end is drawn into the space between the pieces of tooth ready to be grasped (not inserted) when pulling the tube out of the shuttle. The end of the thread pulls itself between the pieces of teeth, and the stress on train is the only safe way to bring the thread, which is slack in itself, to the desired location.

    



  There is also a recess 19 on the shuttle body 9; it is intended to secure the shuttle in its respective end position in the loom as long as required Lich by then a lever 20 (Fig. - 1) with its hook-like end in the recess 19 falls. The triggering of this hook and thus the release of the shuttle takes place - shortly before its exit inevitably, as will be described below.



  When the shuttle 9 arrives in one of its two end positions, as explained in FIG. 1 on the left-hand side (naturally all the devices already described and still to be described are located on the right-hand side as on the left-hand side), it lifts a brake 21; which, loaded by a spring (not shown), absorbs the impact of the boat coming up; at the same time the safety hook already described falls. of the lever 20 into the recess 19 of the shuttle 9.

   The brake 21 has a continuous pin 22 which, when the brake goes up, actuates a train 23, which goes to the opposite side of the chair and there triggers a retainer and a cutting device from the registered shot after the stop of the drawer and the binding the shot has taken place.

   At the same time a train is exerted by an eccentric on the pull rod 24, which is carried by a lever 25 on a push rod 26 and through this on the slide 16 of the shuttle 9 over; by pushing the slide 16 upwards, it releases the -mitgebrach th shot (which is cut off on the other side of the chair). and while the shop is now declining, the tube 5 with the new weft thread to be inserted suggests and into the shuttle, into which it is pressed for greater security.

   How this impression occurs can be seen from FIGS. 12 and 13. 12 shows how the impact lever 2'7 influencing the tube 5 is tensioned by one of the eccentric 28 (seated on the shaft 3). A train 29 is pulled down by the lever 30; the train 29 lies with a chain 31 on a toothed disk of the hammer lever 27, thus turning it downward and thereby tensioning a spring 32.

   Leaves the eccentric to (Fig. 1.3), the spring 32 hits the lever 37 high, and this pushes the tube 5 into the shuttle, where its overcoming thread end then passes between the corresponding pair of jaws 14, 15; its closure is explained below.



  The tensioning and subsequent release of the weft thread holder and the cutting device will also be explained with reference to FIGS. 12 and 13, as well as FIGS. 14 to 20.



  One of the eccentrics 28 on the shaft 3 pulls the spring action = the lever 33 (Fig. 12) at the given time never the, the train 34 is taken and the springs 35, 36 are compressed by parts 39, 40 that the train 34 pulls down; at the same time the angle liebel 3 7 is rotated by a pin of the pull rod 40 engaging in a slot of 37 and the slide 38 is shifted to the left by the lever 37, thereby locking the pull rod 39 in its lowest position; the rod 40, which is pulled down by the pull 34, has for its part taken the pull rod 39 with it downwards through a shoulder.

   A Hall. 41 secures the slide 38 in the locked position and is itself lifted by the shuttle 9 when, as described above, it has come under the brake 21 and then lifts it, which is then activated by the pin 22 and mediated by the train 23 causes the upward movement of the trap 41 on the side of the chair opposite the respective position of the shuttle. This releases the slide 38 and the springs 35, 36 come into effect.

   Of the tie rods 39, 40 moved upwards by the latter, 40 is connected to the retainer 42 (through the rod 43) and 39 with the scissors 44 (through the rod 45). The retainer 42 (FIGS. 14 to 20) consists of two jaws which are engaged with one another by teeth (FIG. 1.5); the upwardly moving rod 43 engaging the upper jaw causes the pincer-like retainer to strike together.

   The rod 45 (FIGS. 14 and 17) actuates both scissor jaws at the same time in a new, peculiar way; namely, it engages by means of the joint pieces 46, 1-6 on both scissor jaws 44, 44 in the way that can be easily seen in the drawing (on the lower jaw on the left, with the upper jaw on the right of the fulcrum), closes it when going upwards and opens it when going down. A leaf spring 47 ensures that the scissor jaws rest against each other and there with a smooth cut.

      The arrangement that the holder and the cutting device are stretched by the same eccentric. and are released by the same trap, ensures that both devices work safely in the correct sequence: first hold, then cut the thread. The latter is easy to achieve, for example, by leading the parts influencing the fastener. that the slide 38 still holds the pull rod 39 when 40 is already going up - in that it comes into action sooner than the stripping device in order to prevent the tensioned weft thread from jumping in.

      At the mouth of each tube 5 (FIG. 4) there is a lying body 48 which is connected to the spring 49 by a train (preferably a string) lying in the tube. This cone 48 allows the weft thread to be drawn out unhindered, but prevents any stepping back due to the clamping effect.

   Due to the friction in the tube, etc. there is a certain tension in the weft thread; after cutting off, it would therefore withdraw without the Klemnivvirl @ ung of the cone 48, so that there would be no guarantee that there would always be a sufficiently long protruding end to be inserted into the shuttle. A ball instead of the cone 48 would not look so safe;

   it could happen that it could be pulled out completely when the weft thread was pulled out and - when the tension was released on the outside - would get stuck on the edge of the tube so that no clamping effect could occur on the weft thread.



  To grasp the thread end protruding from the tube 5 by the shuttle, the tube, as already noted, has to emerge from it since left. On this matter. is the whole tubular frame .seit Lich made slidable on the shaft 3 (Fig. 1) and a lever 50, which engages with a rod 51 on the frame 4, causes at the given time under the influence of an Ex center, not shown in the drawing, a lateral Shift so far that the tube 5 is free from the shuttle and the latter can be closed, where the protruding thread end is then firmly clamped.



  The device for this closing of the shuttle, that is to say for pushing the slide 16 into the shuttle 9 and thus for clamping the eye thread, can be seen in FIG. By a train 52 be, an eccentric not shown in the drawing activates a two-armed lever 53 by pulling its left arm down. The right arm is connected to a lever 54, the right arm of which pushes the slide 16 of the shuttle 9 in when it descends.

   At the same time he also pulls a lever 56 with a rod 55, the left arm of which goes up by means of the rod 57 lifts the lever 20 already described, which with its hook when the shuttle arrives in; whose recess 19 intended for this purpose had collapsed.



  The shuttle 9 is now closed, has clamped the thread end between its clamping jaws and has become free of the retainer 20, so that it can now be driven over to the other side of the chair by the beater 58, which has experienced a special, peculiar training, which is conditioned by the conditions peculiar to the chair and which in turn ensures the safe cooperation of all parts. The shuttle flying back and forth operated, as described, directly and indirectly, a whole series of Einzelvor directions of the chair.

   The basic condition for the correct working of the chair is therefore that the shuttle, in addition to being able to take the shot safely, absolutely reliably guides its way from one side to the other; a guarantee for this lies in the special design of the Schlägereinrich device. First, the bat 58 receives a very wide blow from the bat arm 59 and thus the shuttle 9 a long lasting impetus. For this purpose, the bat is also equipped with a long baton 60, which pushes the shuttle far into the chain threads. Furthermore, the racket 58 has a secure guide on double Füh tion parts, the two guide pills 61, the one hand in the head plate 62 of the drawer.

    on the other hand are mounted in the angles 63; the latter also absorb the hit of the club with the leather pads or buffers 64. The stick 60 also leads with a dovetail-shaped groove on the guide bar 10, so it has a total of three guides so that it cannot jump out.



       A very considerable saving of weft yarn is achieved by the arrangement of the tube frame swinging with the drawer and laterally displaceable, the sideways displacement of which can be set in such a way that no longer thread end protrudes above the tube mouth after being cut, than is necessary for the next insertion in the shuttle.

   This effect cannot be achieved with the known thread guide tubes, which knock out from a fixed point towards the swinging drawer and have to participate in some of the movement thereof. Likewise, the overall effect sought in the present case cannot be achieved with the likewise known arrangement of small tubes which are attached to the swinging drawer but cannot be moved laterally.

 

Claims (1)

PATUNTANSPRÜCI3 Webstuhl mit Schusseintragung durch Entnahme des Schusses von feststehenden Spulen mittelst eines Schiffchens und nach diesem nach Massgabe eines Musterwerkes hin- und zurückschwingenden Fadenröhrchen, die dem Schiffchen den betreffenden ein zutragenden Schussfaden darbieten, der nach dem Abbinden durch die Kettenfäden mit telst vom Schiffchen beeinflusster Vorrich tungen abgeschnitten wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Röhrchen in ihrer Gesamt heit die Ladenbewegung mitmachen und ausserdem eine seitliche Bewegung ausführen, um jeweils das in das Schiffchen ein geschlagene Fadenröhrchen vom Schiffchen freizumachen. UNTERANSPRüCJHE 1. PATENT APPLICATION Loom with weft insertion by removing the weft from stationary bobbins by means of a shuttle and after this, according to a pattern, swaying back and forth thread tubes, which present the shuttle with the relevant weft thread to be carried, which, after tying by the warp threads, is influenced by the shuttle is cut off, characterized in that the tubes in their entirety participate in the movement of the store and also perform a lateral movement in order to free the tube of thread that has been hammered into the shuttle. SUBClaims 1. Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Schiffchen Klemm backen (14, 15) angebracht sind, die vom Stuhl zwangsläufig geschlossen und ge öffnet werden und das über das Röhrchen ende überstehende und zwischen sie Ge zogene Fadenstück festklemmen und wie der freigeben. 2. Webstuhl nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine auf der Ladenbahn befestigte, zur Führung des Schiffchens dienende Leiste (10) vor dem Riet, die mit eingefrästen Schlitzen versehen ist zur zeitweiligen Aufnahme der Ketten fäden des Unterfaches beim Fachbilden und während des Schützendurchganges. 3. Loom according to patent claim, characterized in that clamping jaws (14, 15) are attached to the shuttle, which are inevitably closed and opened by the chair and clamp the piece of thread protruding over the tube end and drawn between them and release it again. 2. Loom according to claim, marked is characterized by a fixed on the shop track, serving to guide the shuttle bar (10) in front of the reed, which is provided with milled slots for the temporary inclusion of the chain threads of the lower shed in the shedding and during the shooter passage. 3. Webstuhl nach Patentanspruch, bei dem Festhalte- und Abschneidevorrichtungen für den eingetragenen Schussfaden durch das in einer Endlage ankommende Schiff chen ausgelöst werden, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Vorrichtungen von derselben Hubscheibe aus zusammen gespannt und verriegelt und durch Aus lösen derselben Falle (41) in Tätigkeit gesetzt werden, mit Voreilung der Fest haltevorrichtung. 4. Loom according to claim, in which the holding and cutting devices for the inserted weft thread are triggered by the ship arriving in an end position, characterized in that both devices are clamped and locked together from the same lifting disc and released by triggering the same trap (41) in Activity can be set with advance of the holding device. 4th Webstuhl nach Patentanspruch, bei dem jede zum Durchschneiden des Schussfadens dienende Schere je durch eine einzige Stange betätigt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die durch Hubscheibe und Feder auf- und abbewegte Stange (45) mit Gelenkstücken (46) an beiden Sche renbacken angreift, und zwar an der einen mit Wirkung als einarmiger, an der an dern mit Wirkung als zweiarmiger Hebel, so dass die beiden Backen entgegengesetzte Bewegungen ausführen. 5. Loom according to patent claim, in which each pair of scissors used to cut the weft thread is actuated by a single rod, characterized in that the rod (45) moved up and down by the lifting disc and spring engages with joint pieces (46) on both shear jaws, on the one with the effect of a one-armed lever, on the other with the effect of a two-armed lever, so that the two jaws perform opposite movements. 5. Webstuhl naeli Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sehussfa.den- röhrchen zur Sicherung des auf Zug bean spruchten Schussfadens ein in der Röhr chenmündung befindlicher, unter Feder wirkung stehender Kegel (48) angeordnet ist, der das Austreten des Schussfadens -e stattet, den zurückgehenden Faden jedoch festklemmt. 6. Webstuhl nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen doppelt gelagerten " Schläger (58) mit langem Schlagstock (60), welch letzterer an der Führungs leiste (10) für das Schiffchen geführt ist. Loom Naeli patent claim, characterized in that a spring-acting cone (48) located in the mouth of the tube and under the action of a spring is arranged on the Sehussfa.den- tube to secure the weft thread under tension, which allows the weft thread to exit, however, jams the receding thread. 6. Loom according to claim, marked is characterized by a double-mounted "bat (58) with a long baton (60), which latter is guided on the guide bar (10) for the shuttle.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017995B (en) * 1953-07-15 1957-10-17 Forsch Textiltechnologie Im Be Rapier shuttle loom for coarse yarn weaving
DE1023423B (en) * 1952-08-22 1958-01-23 Webstuhlbau Neugersdorf Veb Rapier loom loom with feeding devices for the weft threads that are easy to insert and with rapier shots with catches, clamping and cutting device
DE1233790B (en) * 1957-08-05 1967-02-02 Dobbie Ind Ltd Loom

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