CH101241A - Device for utilizing the energy of flowing fluids. - Google Patents

Device for utilizing the energy of flowing fluids.

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CH101241A
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Tetetleni Dr Armin
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Description

  

  Einrichtung zur Ausnützung der Energie strömender     Fluide.       Den Gegenstand der vorliegenden     Erfin-          -dung    bildet eine Einrichtung, mittelst welcher  die Strömungsgeschwindigkeit strömender       Fluide,    wie Wasser, Luft und dergleichen  (Ströme, Flüsse, Bäche, Wind) zur Energie  erzeugung ausgenützt werden kann.

   Die Ein  richtung besitzt erfindungsgemäss eine Anzahl  im strömenden Fluidum befindlicher, an zwei  endlosen, über Rollen geführten Ketten be  festigter     Turbinenschattfeln,        welc'he    in ihrer  Gesamtheit eine Turbine mit zwei geraden  Reihen Laufschaufeln darstellen, die im fol  genden als     Jettenturbinell    bezeichnet werden  soll. Die beiden geraden Reihen Laufschaufeln  sind zu beiden Seiten der Schaufeln<B>je</B> durch  einen Mantel begrenzt, so zwar,     dass    auch der  Zwischenraum zwischen den beiden Schaufel  reihen nach aussen abgedeckt ist.  



  Die beigefügten Figuren veranschaulichen  einige beispielsweise Ausführungsformen des  Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine     Aktionskettenturbine    im Hori  zontalschnitt,         Fig.        111    ein- Detail derselben,         Fig.    2 die Geschwindigkeitsverhältnisse  derselben,       Fig.   <B>3</B> einen Querschnitt längs der Linie       III-HI    der     Fig.   <B>1 ;

  </B>       Fig.    4 veranschaulicht eine Aktions- und       Reaktionskettenturbine    im     ]Elorizontalsebnitt,          Fig.   <B>5</B> deren Geschwindigkeitsverhältnisse,       Fig.   <B>6</B> einen Querschnitt längs der Linie       VI-VI    der     Fig.    4;       Fig.   <B>7</B> zeigt in schematischer Draufsicht  eine in einem gegen die Mitte eingeschnürten  Leitkanal angeordnete Kettenturbine,       Fig.   <B>8</B> eine Seitenansicht derselben;

         Fig.   <B>9</B> veranschaulicht eine Vorrichtung  zur Aushebung der zum Schutz gegen schwim  mende Körper unter das Wasser versenkten  Kettenturbine,       Fig.   <B>10</B> eine     jalousieartige        Regelungs-        und          Abstellvorrichtung,          Fig.   <B>11</B> eine vor den Leitschaufeln ange  brachte Drosselklappe;       Fig.    12 veranschaulicht eine vor der     ven-          turischen    Röhre eingebaute Absperrschaufel;

         Fig.   <B>13</B> zeigt im Wirkungskreis der     Leit'     schaufeln einmontierte     Auslassklappen;              Fig.    14 eine     WindradiTgelung,          Fig.   <B>15</B> und<B>16</B> eine sich auf     Kreissehienen     bewegende, mit     assymmetrischem        Venturi-          Rohrsystem    versehene     Einrichtung-          Fig.   <B>17</B> und<B>18</B> veranschaulichen eine       schernatiqche    Darstellung der Kettenführung  bei Turbinen mit horizontaler Achse;

         Fig.   <B>19</B> zeigt eine Ausführungsform der  Kettenführung bei Turbinen mit vertikaler  Achse;       Fig.    20 und 21 stellen eine um eine Achse  schwenkbare Einrichtung in Draufsicht     bezw.     Seitenansicht dar;       Fig.    22 veranschaulicht eine Einzelheit  derselben.  



  Die     Fig.   <B>1-3</B> zeigen eine in zwei     Druch:-          stufen    arbeitende     Aktionskettenturbinei    Die  Profile der     Laufschaufeln    sind in     bezug    auf  eine, mit der Kette parallele Ebene sym  metrisch und damit die Turbine unter Wasser  laufen könne, als     Grenzturbinenschaufeln    aus  gebildet.

   Das in der Richtung des Pfeils<I>x</I>  strömende Wasser fliesst zwischen den Leit  schaufeln<B>1</B> hindurch, wird bei<B>l'</B> abgelenkt  und     beaufschlagt    die auf eine     Gall'sche    oder  andere ähnliche Kette 2 befestigten, in der  Richtung des Pfeils<B>y</B> sich bewegenden Lauf  schaufeln<B>3</B>     (Fig.        la).    Nachdem es diese  letzteren senkrecht oder doch annähernd senk  recht zu ihrer Bewegungsrichtung verlassen  hat, gelangt das Wasser zwischen die     Leit-          schaufeln    4 und erleidet abermals eine     Rich-          tun-sänderung,

      dann     beaufschla    t es die  2n<B>9</B>  zweite Reihe<B>3'</B> beweglicher Schaufeln und  fliesst, wieder senkrecht oder doch nahezu  senkrecht zur Bewegungsrichtung derselben  austretend, frei ab. Die Tragkette 2 der  Laufschaufeln ist zwischen den in der Figur  schematisch angedeuteten Kettenrädern<B>5, 5</B>  gespannt und falls die Länge der Kette zu  gross wäre,<B>d.</B> h. ihre     Gleichgewichtsform,    frei  ausgespannt, einen zu grossen     Durchhang    aus  weisen würde, wird sie in dem Abschnitte  zwischen den Kettenrädern durch ein oder  mehrere Stützräder<B>6</B> gestützt oder es kann  die Kette stellenweise zwischen Rollen oder       Führun & srädern   <B>6'</B> geführt werden.

       Zweck-          mässigerweise    gehen die Achsen dieser Räder    nicht zwischen den     Leitschaufeln    4 hindurch,  damit sie nicht     sWrend.    auf die Strömung  zwischen den Leitschaufeln einwirken, sondern  sie sind oberhalb und unterhalb der Schaufel  systeme gelagert. Wie auch aus der Figur  ersichtlich, ist diese Turbine eine reine<B>Ak-</B>  tionsturbine, welche in zwei Druckstufen  arbeitet.

   Der infolge der Geschwindigkeit  des strömenden, vor der Turbine aufgestauten  Wassers zur Verfügung stehende Wasserdruck  wird zur Hälfte zwischen den     Leitschaufeln     <B>1, 1</B> und zur Hälfte zwischen den     Leitschaufeln     4 in     Gesehwindigkeit    umgewandelt, welche  dann in     bekannterWeise    durch die     Aktions-          turbinensehaufeln    verwertet wird.  



  Die     (--r'eschwindigkeitsverhältnisse    dieser  Kettenturbine sind in     Fig.    2 dargestellt. Mit       co    ist in derselben jene Geschwindigkeit des  Wassers bezeichnet, mit welcher dasselbe  zwischen die     Leitschaufeln   <B>1</B> eintritt, mit<B>ei</B>  jene, mit welcher es dieselben     verlässt.    Aus  dieser letzteren, in     bekan        titer    Weise die     Trans-          lationsgeschwindigkeit    u der Laufschaufeln       vectorial    abgezogen, erhält man die Relativ  geschwindigkeit     wi    des zwischen die Lauf  schaufeln eintretenden Wassers,

   dessen Rich  tung gleichzeitig auch den Eintrittswinkel der  beweglichen Schaufeln angibt. Die Relativ  geschwindigkeit     ir--,    mit welcher das Wasser  die Schaufeln     verlässt,    stimmt seiner Grösse  nach mit     wi    überein und ist in     bezug    auf  die Symmetrielängsachse der Laufschaufeln  zu     ici    symmetrisch gerichtet. Addiert man  zu     ?v2        veetoriil    die Bewegungsgeschwindigkeit       u-der    Schaufeln, so     ei-hält    man die absolute  Geschwindigkeit e2 des aus der ersten Reihe  der Laufschaufeln austretenden Wassers.

    Diese Geschwindigkeit e2 stimmt mit der  Eintrittsgeschwindigkeit     co    nach     (T'rüsse    und  Richtung überein, demzufolge ist auch der  Eintrittsquerschnitt der zweiten Reihe der  Leitschaufeln     mit    jenem der ersten Reihe  vollständig übereinstimmend.

   Werden nun  die Leitschaufeln dieser zweiten Reihe der  Form der ersten Reihe entsprechend ausge  bildet, so stimmt auch die Geschwindigkeit  <B>e3</B> des ans dieser Schaufelreihe austretenden  Wassers mit der Austrittsgeschwindigkeit<B>ei</B>      der ersten     Schaufelreilie    der Grösse nach über  ein, woraus dann in vollständiger Analogie       mit    dem vorhergehenden die Relativgeschwin  digkeit     zus   <I>und</I> 2V4 und die absolute Ge  schwindigkeit     ai    bestimmt werden können.  Wie aus der Figur ersichtlich, erhält man,  wenn man die Geschwindigkeit der Ketten  turbine in der geschilderten Weise aneinander  reiht, eine vollständig symmetrische Figur.  



       Zweckmässigerweise    ist die Turbine mit  einer bekannten     Kettenspannvorrichtung    ver  sehen. An ihrer obern und untern Seite ist  die Turbine durch einen Mantel abgegrenzt  (siehe     Fig.   <B>3),</B> welcher verhindert,     dass    das  oberhalb und unterhalb der Turbine strömende  Aussenwasser     etörende    turbulente Wasserbe  wegungen zwischen den     Laufschaufela    verur  sacht und ermöglicht,     dass    zwischen den beiden       Laufschaufelreihen    andere Druck- und Ge  schwindigkeitsverhältnisse auftreten, als in  dem daneben in gleicher Höhe fliessenden  Aussenwasser.

   Der Mantel ist zur Aufnahme  der Kette mit einem Kanal<B>8</B> versehen. Dieser  Kanal     beeinflusst    die     Wirkungsweise    der Tur  bine nicht wesentlich, da er stagnierendes  Wasser enthält. An jener Seite, wo die Be  wegungsrichtung der über das Rad laufenden  Schaufeln entgegengesetzt der Richtung des  Wassers     ist,    wird die Turbine mit einem  Schutzmantel<B>9</B> versehen, welcher den schäd  lichen Wasserwiderstand dieser Schaufeln ver  ringert.  



  Die in     den        Fig.    4-6 dargestellte Ketten  turbine ist ebenfalls eine Turbine mit     dop-          pelteni        Durchfluss,    dessen erste Stufe eine  Reaktionsturbine     und    die zweite eine Aktions  turbine darstellt.

   Wie die Figur zeigt, strömt  das Wasser an die Leitschaufeln mit der  durch den Pfeil x dargestellten     Zuflussge-          schwindigkeit    heran.. strömt zwischen den       Leitsohaufeln   <B>10</B> hindurch und     beaufschlagt     nach Verlassen derselben die Laufschaufeln  <B>11,</B> welche nach Art von     Reaktionsturbinen-          schaufeln    ausgebildet sind.

   Diese Lauf  schaufeln bewegen sich, wie aus     Fig.   <B>6</B>     er-          sichtlich2    in einem gegen die Mitte der Tur  bine eingeengtem Kanal 12, dessen grösste  und kleinste Querdimensionen sich zueinander    verhalten, wie der grösste Schaufelzwischen  raum zu dem kleinsten. Aus dieser Reihe  der Laufschaufeln austretend,     beaufschlagt     das Wasser ohne Zwischenschaltung weiterer       Leitschaufeln    die zweite Reihe von Lauf  schaufeln. Die Schaufeln 220, 221 sind nicht  als     Leitschaufeln    zu betrachten, da sie nicht  einzelne Wasserstränge den Laufschaufeln zu  leiten.

   Sie sind Begrenzungsschaufeln und  dienen lediglich dazu, den Was<B> </B>     serstrom    von  den nicht arbeitenden, um die Kettenräder  <B>19,</B> 20 laufenden     Laufschaufeln    fern zu halten,  also diesen Wasserstrom zu begrenzen. Diese  zweite Reihe von     Laufschaufeln    bewegt sich  ebenfalls in einem Kanal, dessen Querdimen  sion in dem oben angedeuteten Verhältnisse  gegen den stromabwärts liegenden Rand zu  nimmt.

   Da diese Zunahme die Abnahme des  Schaufelzwischenraumes gerade ausgleicht,  funktioniert diese     Schaufelreihe    als eine<B>Ak-</B>  tions     bezw.        Grenzturbinenschaufelreihe.    Die  Geschwindigkeitsverhältnisse dieser Turbine  sind in     Fig.   <B>5</B> dargestellt.

   Das Wasser ge  langt in der Richtung des Pfeils x heran  strömend mit der Eintrittsgeschwindigkeit     co     zwischen die     Leitschaufeln    und     verlässt    die  selben mit der Geschwindigkeit<B>ei.-</B> Zieht  man von dieser Geschwindigkeit ei     veetorial     die     Translationsgeschwindigkeit    u der     Lauf-          schaufelreihe    ab, so erhält man die Relativ  geschwindigkeit     wi    des zwischen die Lauf  schaufeln eintretenden Wassers.

   Hier wird  das Wasser zur Relativgeschwindigkeit w2  beschleunigt, dessen Grösse infolge der oben       erwähntenVerringerungdesKanalquerschnittes     sich zur Grösse von     wi    verhält, wie das Qua  drat des Schaufelzwischenraumes bei der Ein  trittsstelle zum, Quadrat dieses Zwischen  raumes bei der Austrittsstelle. Zu dieser  Geschwindigkeit<B>?</B> V2     vectorial    die Geschwin  digkeit u addiert, erhält man die absolute  Geschwindigkeit e2 des austretenden Wassers.  Da kein zweites System von Leitschaufeln  vorhanden ist, ist die absolute Geschwindig  keit es des zwischen die zweite Reihe von       Laufschaufeln    eintretenden Wassers mit e2  der Grösse     und    Richtung nach vollständig  übereinstimmend.

   Hieraus erhält man durch           veetoriale    Subtraktion der     Translationsge-          schwindigkeit        ?#    der beweglichen Schaufeln  die Relativgeschwindigkeit     its    des zwischen  die zweite     Laufschaufelreihe    eintretenden  Wassers.

   Zwischen diesen nach Art von  Aktions-     bezw.        Grenzturbinenschaufeln    funk  tionierenden Schaufeln verändert sich bloss  die Richtung (nicht aber die Grösse der     Rela-          tivgeschwindigkeit)    des Wassers, daher erhält  n  man, wenn man die Relativgeschwindigkeit       iC3    in unveränderter Grösse, aber in der     Rich-          tun-    der Austrittstangente der Schaufelkurve  <B>kn</B>       auf   <B>.</B>     trägt,        die        Relativgeschwindigkeit        ii,

  --i        des     die Turbine verlassenden Wassers und hier  aus durch     vectoriale    Addition der     Trans-          lationsgeschwindigkeit        it    die absolute     Ge-          seliwindigkeit        ci    des die Turbine verlassenden  Wassers, welch letztere Geschwindigkeit mit       der    absoluten Eintrittsgeschwindigkeit     co    der  Grösse und Richtung nach übereinstimmt.  



       Hi   <B>"</B>     eraus    geht hervor,     dass    bei dieser     Bau-          art        v        on        Kettenturbinen        im        Gegensatz        zur     Bauart gemäss     Fig.   <B>1-3,</B> die Schaufeln der  zweiten beweglichen Schaufelreihe zu jenen  der ersten nicht um<B>180",</B> sondern um einen  bedeutend kleineren Winkel abgeschwenkt  sind,

   welcher gegebenenfalls auch unter<B>901'</B>  betragen kann<B>*</B> Dies bedingt eine solche     Be-          wecIlung    der Schaufeln,     dass'    dieselben bei       Zurücklegung    des Weges von der stromab  wärts liegenden Reihe zur stromaufwärts  liegenden Reihe sich     um    einen bedeutend       rösseren    Winkel als<B>180 0,</B> eventuell     uin    mehr  als     27011    verdrehen müssen, Diese     _Unsym-          inetrie    in den     Schaufeldrehungswinkeln        lässt     sieh folgendermassen verwirklichen.

   Zur Füh  rung der Schaufeln wird nicht ein System  von Ketten, sondern deren zwei Systeme ver  wendet, deren Gliederhänge und Anzahl, also  auch die Gesamtlängen, genau miteinander  übereinstimmen und welche, wie aus     Fig.   <B>6</B>       ei-.sichtlich,    in verschiedenen Ebenen liegen.  Die innern Kanten<B>11' der</B> Schaufeln sind  gelenkig an der Kette<B>13</B> befestigt, welche  <B>[im</B> die Räder 14,<B>15</B> läuft.

   Die in der Nähe  der andern Kanten     befindlichen    Ansätze<B>16</B>  der Schaufeln werden durch die Stäbe<B>17</B>  gelenkig an die äussere Kette<B>18</B> angeschlossen,    welche um die     Kettenräder   <B>19,</B> 20 läuft;  diese Räder haben einen grösseren     Durch-          inesser    als die Räder 14 und<B>15.</B> Zwischen  den     Kettenrädern    14<B>-</B> und<B>19</B> oder<B>15</B> und 20  wird zur zwangsläufigen Sicherung der gleichen  Umfangsgeschwindigkeit beider Kettensysteme  irgendeine entsprechende und an sich bereits  bekannte Übersetzung eingeschaltet.

   Demzu  folge ist die relative Lage der beiden Dreh  punkte einer jeden Schaufel, solange sieh die  Ketten in der Geraden bewegen, unverändert  und     dalier    ist ihre Bewegung in diesem     Ab-          selinitte    eine     translatorische.    Die Lage des  innern Ketten- und     Rädersystenis    ist     nun    so  gewählt,     dass    das eine der kleineren Ketten  räder<B>15</B> innerhalb des     Kettenrades    20 zu  stehen komme, was zufolge der übereinstim  menden Länge der Ketten zur Folge hat,     dass     das andere der kleineren Kettenräder 14 über  das benachbarte grössere Kettenrad<B>19</B> hinaus  reicht.

   Dies hat     zur    Folge,     dass,    wenn das  System sich in dem durch den Pfeil z an  gedeuteten Sinne bewegt, die Umfangspunkte  des Rades 20 gegen jene des Rades<B>15</B> zu  rückbleiben, da sie einen grösseren Weg     illit     der nämlichen Geschwindigkeit zu beschreiben  haben.     Ilieraus    folgt,     dass    sich die Schaufeln,  während sie den Weg von der linken Seite  der Figur bis zu deren rechten Seite zurück  legen, um einen kleineren Winkel als<B>1800</B>  drehen.

   Aus der Übereinstimmung der<B>Um-</B>  fangsgeschwindigkeiten folgt,     dass    sieh die  Schaufeln, während sie mit Hilfe der Ketten  räder<B>19</B> und 14 den Weg von der rechten  Seite der Figur bis zu deren linken Seite  zurücklegen, sich um einen Winkel drehen,  welcher den vorerwähnten auf<B>3600</B> ergänzt.  Bezüglich der Grösse dieser Winkel kann  man durch entsprechende Wahl der gegen  seitigen Entfernung der Schaufeldrehpunkte,  ferner jenes Winkels, den die durch die  beiden Schaufeldrehpunkte bestimmte Gerade  mit der Schaufelsehne einschliesst und endlich  der Länge der Verbindungsstäbe zwischen  sehr weiten Grenzen, frei verfügen.

   Zum  Schutze der gegen die Wasserströmung be  wegten Schaufeln ist hier der Schutzmantel  21 angebracht,      Gemäss der in den     Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> darge  stellten     Ausführungsform    der Erfindung wer  den diese Turbinen im engsten Querschnitt  eines nach Art der     Venturischen    Röhren aus  gebildeten Kanals, röhrenförmigen Gebildes  oder dergleichen verlegt.

   Mit<B>30</B> ist in den  Figuren die Kettenturbine selbst bezeichnet,  in welche das Wasser durch das     Konfusor-          rohr   <B>31</B> eingeführt wird, es     verlässt    dieselbe  durch das     Diffusorrohr        32.    Mit     33    ist das  geschlossene Gehäuse der zwecks Umwand  lung der durch die Turbine erzeugten Energie  angebrachten Maschine (Dynamo, Kompres  sor     etc.)    bezeichnet. Diese Anordnung er  möglicht, mittelst der Turbine die Energie  eines ihr eigenes     Durchflussprofil    an Grösse  weit übertreffenden Teils des     Flussquerschnitts     nutzbar zu machen.  



  Die den Gegenstand der Erfindung bil  dende Turbine ist für jedes strömende Wasser  anwendbar, für kleine Bäche ebenso als für  Flüsse und Ströme, für Seeströmungen von  genügender Geschwindigkeit und     für    sonstige  strömende     Gewässen    Im Falle kleinerer  strömender Gewässer kann die Turbine ge  gebenenfalls unter Absperrung des     Flussbettes     fest oder schleusenartig     hebbar    eingebaut  werden, wobei zur Arbeit des     Heraushebens     irgendeine an sich bekannte, durch Menschen  kraft, hydraulisch, elektrisch oder sonst irgend  wie betriebene Hebevorrichtung verwendet  werden kann.

   Die Möglichkeit des     Aushebens     der Turbine erleichtert erheblich die Reini  gung derselben und gegebenenfalls die     Vor-          nahine    notwendiger Reparaturen und gestattet,  das     Flussbett    von Zeit zu Zeit zur Ermög  lichung des     Holzflössens        etc.    auch ganz frei  zu legen. In grösseren Gewässern, Flüssen,  Strömen, ja sogar auch in Seeströmungen von  genügender Geschwindigkeit wird die Vor  richtung auf verankerten<B>-</B> Schwimmkörpern  angebracht.

   Die Zuführung der erzeugten  Energie zur Verbrauchsstelle kann am zweck  mässigsten auf elektrischem oder pneumati  schem Wege erfolgen, wobei die Kabel     bezw.     Rohrleitungen, welche aus dem an der Tur  bine angebrachten Generator     bezw.    Kompres  sor die Energie zur Verbrauchsstelle führen,    längs der Ankerseile geführt -werden, oder     eg     können sogar für die Zwecke dieser Leitungen  die     Ankerselle    selbst herangezogen werden,  indem dieselben als elektrische Kabel     bezw.     biegsame Schläuche ausgebildet werden.

   An  Stellen,<B>wo</B> die Strömung auch ihre Richtung  mehrfach ändert, sollen die untern Enden der  Ankerseile an einem einzigen, ein Gelenk be  sitzendes und in die     Flusssohle    eingelassenen  Organe befestigt werden.  



       Fig.   <B>9</B> veranschaulicht eine auf<B>Schwimm-</B>  körpern montierte Einrichtung, die zwecks  Reinigung und Reparatur mit Leichtigkeit  aus dem Wasser gehoben werden kann. Zu  diesem Zwecke ist     dns    Turbinengehäuse<B>61</B>       bezw.    der Leitkanal mit zwei Sätzen von       Schwirnkörpern        63,    64 versehen.

   Die un  tern     Schwimmmkörper   <B>68</B> sind so bemessen,       dass    sie mit Luft gefüllt, die ganze Konstruk  tion derart auf der Oberfläche des Wassers  halten,     dass    die Turbinenkammer selbst ober  halb der Wasserlinie zu stehen kommt, wäh  rend. die kleinen übern Schwimmkörper 64  die Lage der Einrichtung in einer bestimmten  Wassertiefe unterhalb des Wasserspiegels  sichern.

   Sind demnach beide     Schwimmkörper-          sätze    mit Wasser gefüllt, so sinkt die ganze  Einrichtung auf die     Flusssohle.    Entfernt man  aus dem obern     Satze    von Schwimmkörpern  das Wasser, so hebt sich die Einrichtung in  ihre Arbeitslage und entleert man auch die  untern Schwimmkörper, so -steigt die     Leit-          und    Motorkammer der Einrichtung ganz aus  dem Wasser und es bleibt bloss ein Teil der  untern Schwimmkörper unter Wasser.

   Die  Verwirklichung dieser Operationen kann auf  verschiedene Arten erfolgen,     zweckmässiger-          weise    wird aber zu diesem Behufe folgende  Einrichtung benützt: Die Schwimmkörper des  obern Satzes werden mit jenen des untern  Satzes durch Rohre<B>65</B> verbunden. In diese  Rohre ist bei<B>66</B> ein     Dreiweghahn    oder der  gleichen eingebaut, dessen dritte Abzweigung  <B>67</B> ins Aussenwasser mündet. Die Hähne kön  nen vermittelst der von der Bühne<B>68</B> aus  erreichbaren Handgriffe oder Handräder<B>69</B>  eingestellt werden.

   Die untern Schwimm  körper<B>63</B> sind durch Rohre<B>70</B> mit dem Ausfluss-           hahn   <B>71</B> verbunden, welch letzterer ebenfalls  von der Bühne<B>68</B> aus vermittelst eines Hand  griffes oder Handrades<B>72</B> eingestellt, werden  kann. Die obern     Schwimmkörper    64 sind  miteinander durch die Rohrleitung<B>73</B> ver  bunden, deren Ansatz 46 hier mit dem     Hahrie     74 versehen ist. Vom Rohr<B>73</B> zweigt das  Rohr<B>75</B> ab; letzteres verbindet das Rohr<B>713</B>  mit einer durch die Turbine     -9,ngetrie.benen     Luftpumpe<B>76.</B> Befindet sich die Einrichtung  in der Arbeitslage, so sind sämtliche Hähne  geschlossen.

   Will man nun die Einrichtung  zwecks Reinigung oder Reparatur empor  heben, so     lässt    man die Pumpe<B>76</B> anlaufen',  so     dass    dieselbe in     die-obern    Schwimmkörper  Luft     einpresst.    Hat- der Druck hier den     i)ot--          wendigen    und.

   aus- den Volumenverhältnissen  der Schwimmkörper, ferner der Tiefe der  untern Schwimmkörper leicht zu berechnenden  Grad erreicht, so bringt     man    die Hähne<B>66</B>  langsam in jene Lage, in welcher sie die  Verbindung der obern Schwimmkörper mit  den untern herstellen     und.öffnet    dann auch  den Hahn<B>71.</B>     Hiedurch    dringt die kompri  mierte Luft aus den obern Schwimmkörpern  in die untern ein, drückt das in den letzteren       beÜiidliche    Wasser durch das Rohr<B>70</B>     und     den Hahn<B>71</B> hinaus, worauf die eigentliche  Turbine sich über die Wasserlinie     ei-hebt    und.  die notwendigen Reinigungsarbeiten und Re  paraturen bequem vorgenommen werden  können.  



  Soll nun die Einrichtung wieder in ihre  normale Arbeitslage gesenkt werden, so stellt  man die Hähne<B>66</B> in jene Lage ein, bei  welcher sie die untern     Schwinimkörper        init     der Atmosphäre in Verbindung setzen. In       diesem--Falle    strömt die Luft durch die     J:fähne     <B>66</B> und die Rohre<B>67</B> aus der Vorrichtung  hinaus und an ihre Stelle strömt durch den       J:Iahn   <B>71</B> Wasser ein, welches die untern  Schwimmkörper füllt, in die obern aber zu  folge der Stellung der Hähne<B>66</B> nicht ein  dringen kann. Infolgedessen nimmt die Ein  richtung ohne<B>jede</B> weitere Regelung ihrer  Höhenlage wieder die normale Arbeitslage  ein.

   Will man hingegen die Einrichtung ganz  auf die     Flusssohle    versenken, so stellt man    die Hähne<B>66</B> so     ein,        dass    sie die obern       Schwininakörper    mit den Rohren<B>67</B> und  durch deren Vermittlung mit dein Aussen  wasser in Verbindung setzen.- Hierauf öffnet  man den Habt) 74, wodurch die obern       Schwimnikörper    durch die Rohre<B>67</B>     init     Wasser gefällt werden und die Luft aus diesen  Schwimmkörpern durch eine Boje entweicht.

    Bei dem Ausheben aus dein Wasser findet  der entgegengesetzte Vorgang statt, und zwar:  .es wird durch die Boje und das Rohr 47  Luft -in die     Schwimmkörper        hineingepresst     und das hierdurch verdrängte Wasser ent  weicht durch die Rohre<B>67</B> ans den Schwimm  körpern.  



  Bei der     Ausführungsform,    gemäss     Fig.   <B>10</B>  werden vor jener Reihe Leitschaufeln<B>1,</B>     welehe     von dem Wasser zuerst passiert wird, um       Ach-sen   <B>81</B>     drellbare        Jalousiescheiben   <B>82</B> an  gewendet, welche vermittelst der Hebel<B>83</B>  und des Gestänges 84 einem Handregulator  oder einem mechanisch betriebenen Regulator  angegliedert sind. Die Achsen gehen durch  die     Mittelliiiien    der     Jalotisiescheiben    hindurch.  



       Ini    Sinne der Einrichtung gemäss     Fig.   <B>11</B>  wird vor den     Leitschaufeln   <B>1</B> der Turbine  eine einzige, um eine mit den Ketten paral  lele Achse<B>91</B> drehbare Klappe<B>92</B> angeordnet,  welche vermittelst des Hebels<B>93</B> und der  Stange 94 dem Regulator angegliedert ist.  Die Achse ist auch hier zweckmässig in der  Mittellinie der Klappe angeordnet.  



  Die Einrichtungen     geinU        Fig.   <B>10</B>     iiiid   <B>11</B>  können nicht bloss vor der Reihe der     Leit-          schaufeln   <B>1</B> angeordnet werden, sondern auch  zwischen der Reihe von     Laufschatifeln   <B>3</B> und.

    den     Leitschanfeln    4, in welchem, Falle die       Jalousiescheiben    in ihrer normalen Lage die  Verlängerung der Leitschaufeln bilden; sie  können aber auch nach der Reihe der     Latif-          schaufeln        Ö'    angeordnet werden,  Bei der     Ausführnngsform    gemäss     Fig.    12  werden vor der     Znflussöffnung    der     Konftisor-          röhre   <B>31</B> um die Achsen<B>101,</B> 102 drehbare       Ablenkungssehaufeln   <B>103,</B> 104 angeordnet,  welche vermittelst des Gestänges<B>105, 106</B>  mit dem Regulator verbunden sind.

   Die  äussere (punktierte) Lage der Schaufeln<B>103,</B>      104 ist eine     derartigä,        dass    dieselben in dieser  Lage sozusagen eine Verlängerung der     Kon-          fusorröhre    bilden;

   in     dieser-Lage    wird daher  die Geschwindigkeit     derb    Turbine durch diese  Schaufeln nicht     beeinflusst.        Dreht'man    hin  gegen durch Bewegung der Stange<B>106</B> die  Schaufeln einwärts,     so-wird    durch dieselben  einerseits die     Zuflussöff        nung    der     Konfusorrahre     verengt, anderseits lenken sie<B>.</B> auch noch zu  folge ihrer schielen Lage einen Teil der zu  strömenden Flüssigkeit ab. Die Schaufeln  ragen zweckmässig auch über die Drehachse  hinaus     tind        bil    den dort die Entlastungsplatten  <B>107, 108.</B>  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.   <B>13</B>  sind auf dem     Turbinenmailtel    Öffnungen<B>111,</B>  112,<B>113,</B> 114 angeordnet, welche mit dem  Raume der Leitschaufeln in Verbindung stehen.  Diese     Offnungen    werden durch entsprechende       Abschlussorgane    abgedeckt, beispielsweise  Klappen<B>115,</B> welche vermittelst des Gestänges  <B>-116</B> dem Regulator angegliedert sind.

   Legt  man diese     Offnungen    oder einen Teil     der-          selbän    mehr oder weniger frei, so     lässt    sich  ein Teil des zwischen den Leitschaufeln ein  gedrungenen Wassers wieder in das Aussen  wasser leiten, wodurch die Leistung der Tur  bine naturgemäss herabgesetzt wird.

   Im Falle  der Anwendung als     Windmotor'können    diese  'Klappen auch automatisch betätigt Werden,  falls deren     Steuerungggestänge    einfach durch  eine Gewichts- oder Federbelastung ersetzt  wird, wobei die Klappen, welche in diesem  Falle nicht entlastet sind, nach Art von  Sicherheitsventilen wirken. Ähnliche Klappen  -können auch schon an den     -Konfusor-    und       Diffusorröhren        bezw.    Gefässen selbst ange  ordnet werden.  



  Als Regulatoren werden gewöhnlich die  ,mit entsprechendem Servomotor versehenen,  bekannten     Zeiitriftig#,#tl-Regulatoreii    benutzt.  Im Falle der. Anwendung- als<B>,</B> Windmotor  kann an Stelle der     Motoreiigeschwindigkeit     die Windgeschwindigkeit     selbst-zur    Regelung  verwendet werden, Als Beispiel hierfür kann  .folgende Anordnung dienen     (Fig.    14).

   Die  Turbine, oder die Öffnung<B>130</B> der Venturi-    ,sahen' Röhre der Turbine, ist mit dem Rol  laden<B>131</B> versehen     ',    welcher sich auf den in  ,einer Büchse<B>132</B> befindlichen,. mit einer Feder  versehenen Zylinder aufwickeln kann, dessen  Feder derart wirkt,     dass    sie den Rolladen       _beständig.auf    den Zylinder aufzuwickeln be  strebt ist. Das Ende,     d:es        Rolla.dens   <B>131</B> ist  an beiden Rändern mit Schraubenmuttern  <B>133</B> versehen, welche durch die Leiste 134  miteinander verbunden sind.

   Diese Muttern  -laufen auf den steilgängigen Schrauben<B>135,</B>  auf<B>-</B> deren Spindeln. zwecks Sie     herung    der  ,gleichen 'Verdrehungen beider Schrauben die  Kettenräder<B>136</B>     aufgekeilt    sind, welche durch  die Kette<B>137</B> miteinander verbunden sind.  Auf das Ende einer oder beider Schrauben  spindeln ist ein Windrad 138, im vorliegen  den Falle ein     Robinzonrad,    befestigt. Die  Einrichtung     wirkt.folgendermassen:    bei nor  malem Winde stehen die Windräder still und  der Rolladen befindet- sich in seiner untersten  Lage.

   Nimmt die Windgeschwindigkeit zu,  <B>,so</B> überwinden die Windräder den Wider  stand der Federn des Rolladens und heben  vermittelst der in die Muttern     133    eingreifen  den Schrauben     1#35    den Rolladen so weit, bis  dessen sich immer mehr anspannende Feder  mit dem vom Winde auf die Windräder aus  geübten Moment das Gleichgewicht hält, So  hebt sich bei zunehmendem Winde der Rol  laden immer mehr und es verengt sich die       -Zuflussöffnung    allmählich. Bei     starkemWinde,     .welcher<B>für</B> die Turbinenkonstruktion     gefahr-          bringend    -werden könnte, schliesst sich die  Öffnung vollständig.

   Natürlich kann z wischen  .das Windrad<B>H & </B> und die Schraube     135    eine  -bekannte verlangsamende Übersetzung einge  schaltet werden, wodurch- die Anwendung  kleinerer Windräder ermöglicht wird-.  



  In Fällen, wo die Strömungsrichtung des       3.fediums    veränderlich ist (zum     BeispielWind),     -werden Einrichtungen angewendet, welche die  Turbine automatisch in die. Strömungsrichtung  drehen., Solche Konstruktionen sind beispiels  weise die Von Windmotoren her bekannte       Mlindfahne    und ein kleines Hilfswindrad. Es  kann aber zu diesem Zwecke auch eine in  den     Fig.   <B>15</B> und.<B>16</B> veranschaulichte Einrich-           tung    angewendet werden.

   Es ist bekannt,       dass    der     Zuströmungsteil        Venturischer    Röhren,  welche von der Flüssigkeit stets in     dernsel-          ben    Sinne     durchstrümt    werden,     oftalsKegel     mit grösserer Öffnung, daher kürzer ausge  bildet wird, als     derAusströmungsteil    derselben.

    Der     Grund.hiervon    ist,     dass    das Konvergieren  des zuströmenden Mediums auch durch einen  kürzeren Röhrenabschnitt gewährleistet wird,  hingegen darf bei der ausströmenden Flüs  sigkeit ein gewisser Öffnungswinkel nicht  überschritten werden, da sich sonst der Flüs  sigkeitsstrahl von der Röhrenwand trennt.  Im Sinne der Erfindung kann nun diese  asymmetrische Ausbildung gleichzeitig auch  zum Einstellen des Systems in die Wind  richtung benützt werden.

   In     Fig.   <B>15</B> und<B>16</B>  ist<B>30</B> das Turbinengehäuse, an dem der  kürzere     Rohransatz31a    und der längere Rohr  ansatz     Slb    befestigt sind, die sich unter Ver  mittlung der Räder 141, 142 auf     dii        Kreis-          sehiene    143 stützen.

   Ausser den beiden äussern  Kettenrädern<B>5, 5</B> ist in der Turbine, und  zwar im untern Teil derselben ein drittes  Kettenrad 145 angeordnet, welches auf die  Hauptachse 146     aufgekeilt    ist, deren Ver  längerung nach unten, eventuell in dem die  Turbine tragendem Häuschen, zum Antrieb  des     Generators        ete.    dient, und gleichzeitig  auch die Drehachse des auf der Kreisschiene  laufenden Systems bildet.

   Verändert nun die  strömende Flüssigkeit ihre Richtung, so stellt  sich das System immer so ein,     dass    dessen  kürzere     Trichterröhre        3111    gegen die jeweilige       Windrichtung    zu liegen kommt, weil ja der  Trichter<B>311></B> auch die Windfahne ersetzt.  Natürlich kann an Stelle der     Kreisschienen-          führung    eine einfache Achse oder irgend ein  anderes, im Kreise laufendes System ange  wendet werden.  



  Es sind bereits Einrichtungen bekannt,  welche die Führung an Ketten befestigter  Wasserschaufeln vermittelst an den Ketten  befestigter, auf gekrümmten Schienen laufen  der Rollen, Walzen oder dergleichen     ermiig-          lichen.    Diese hatten aber den Nachteil,     dass     sie entweder bloss eine einseitige Führung       ermb-lichten    und daher, wenn auf die     Schau-          ZD            feln    gegebenenfalls auch nur momentan eine  entgegengesetzt gerichtete Kraft einwirkte,  die Rollen ihre Bahn verliessen, oder aber es  war eine doppelte Rollenführung erforderlich,  derart,     dass    das eine Rollensystem an<B>.</B> der  äussern,

   das andere an der     innern    Seite der  Leitbahn lief. Der Nachteil dieser letzteren  Anordnung war,     dass    die Anzahl der von dem  beweglichen System mitgeführten Rollen genau  doppelt so gross war, wie bei dem erster  wähnten System, ferner,     dass    in den Krüm  mungen die Führung der Rollen auf Schwie  rigkeiten stiess, welche bloss durch besondere  und kostspielige Ausbildung des Systems be  seitigt werden konnten.

   Im Sinne der vor  liegenden Erfindung wird, -wie aus den     Fig.   <B>17</B>  und<B>18</B> ersichtlich, an der die Schaufeln tra  genden Kette 2 bloss ein Satz     Leitrollen   <B>151</B>  angeordnet, die in dem bloss längs der geraden  Abschnitte angeordneten     Kanale    152 laufen,  da in den kreisförmigen Abschnitten die Kette  durch die     Kettenräder    ohnehin gestützt wird.  Zwischen den Rädern und Kanalwänden ist  naturgemäss ein gewisser Zwischenraum zu  lassen, damit die Rollen nicht gleichzeitig  mit beiden Kanalwänden in Berührung     koni-          men    können, was deren Bewegung erschweren  würde.

   Es wurde bereits oben erwähnt,     dass     der Turbinenmantel     zweckmässigerweise    der  art ausgebildet wird,     dass    die Ketten von  einem stagnierendes Wasser enthaltenden  Kanal umgeben sind, damit eine durch die  Kette hervorgerufene, auf die Schaufeln ein  wirkende turbulente Wasserbewegung ver  mieden werde. Wenn nun die Wände dieses  Kanals so stark ausgebildet werden,     dass    die  selben die Drücke der auf die Schaufeln ein  wirkenden Reaktionskräfte aufnehmen können,  so können diese Kanäle ohne Anwendung  jedweder weiterer     Konstruktionseleinente    zum  Zweck der Kettenführung Verwendung finden.

    Die Einrichtung ist in ihrer mit Bezug auf  die     Fig.   <B>17</B> und<B>18</B> geschilderten Form be  sonders für mit horizontalen Achsen arbeitende,  <B>d.</B> h. solche Turbinen geeignet, deren gerade  Kettenabschnitte sich in vertikaler Richtung  bewegen, da diese Bahnen bloss solche Re  aktionskräfte aufnehmen, welche mit der      Strömungsrichtung des Mediums gleich, oder  entgegengesetzt gerichtet sind.  



       Fig.   <B>19</B> zeigt eine Kettenführungseinrich  tung, welche die Stützung der -Ketten nicht  bloss gegen in die Stromrichtung fallende,  sondern auch gegen solche Kräfte ermöglicht,  die senkrecht zu dieser wirken und daher  auch für Turbinen mit senkrechter Achse an  wendbar     ist.    Die Abstützung der obern  Kettenreihe geschieht ähnlich der     Ausfüh-          rungsforrn    gemäss     Fig.   <B>17</B> und<B>18,</B> zur Stützung  der untern Kettenreihe hingegen dient folgende  Einrichtung: Die Zapfen der Kette 2 sind  mit einer Gabel<B>170</B> versehen, um deren  Zapfen<B>171</B> die auf den Schienen<B>172</B> rol  lenden, doppelt     konischen    Rollen<B>173</B> dreh  bar angeordnet sind.

    



  Natürlich ändert es nichts am Wesen der  Erfindung, wenn nicht an jedem     Kettengliede,     sondern beispielsweise bloss an jedem zweiten  oder dritten     ete.    eine Leitvorrichtung ange  ordnet wird.  



       Fig.    20     und    21 zeigen eine Ausführungs  form, welche um eine an einem Punkte des       Flussbettes,    zweckmässig in der Nähe des  Ufers, angebrachte, starre Achse drehbar ge  lagert ist und beispielsweise im Falle des  Eisganges oder     Holzschwemmens    in eine auf  ihre Arbeitslage senkrechte Richtung einge  stellt werden kann.

   200 bezeichnet den Mo  tor, 201, 202 dessen     Xonfusor        bezw.        Diffu-          sorröhre,   <B>203</B> das Gehäuse des     Generators,     Luftpumpe oder dergleichen, von welchem  die Energie vermittelst eines Kabels oder  einer biegsamen Rohrleitung zum Ufer ge  leitet wird. 204 sind zwei, beispielsweise  aus     Eiseilbeton    hergestellte, vorspringende  Ansätze des Ufers, zwischen denen die Achse  <B>205</B> angebracht ist.

   Die Turbine 200 ist ver  mittelst der     Hül8e   <B>206</B> an die an     der-Vorder-          kante    des keilförmigen Ansatzes<B>207</B> der  Turbine angebrachte Achse<B>205</B> angeschlossen.  Vermöge dieses Anschlusses kann die Turbine  um die     Achse'205    schwingen, sie kann aber  auch längs der Achse auf- und abwärts glei  ten. Gemäss der Erfindung werden     die        trichter-          artigen    Rohre 201, 202 mittelst Platten<B>208</B>       (Fig.    22) derart abgedeckt,     dass    ein hohler    Schwimmkörper entsteht.

   Die Abmessungen  dieses Schwimmkörpers werden derart ge  wählt,     dass    derselbe die Einrichtung schwebend  im Wasser erhalte. Die Einrichtung wird  ferner mit den beiden kleineren     Zusatzschwim-          mern        209        versehen,   <B>,</B>     welche        dieselbe        auf        der     Oberfläche des Wassers erhalten.

   Die derart  ausgestattete Einrichtung wird nun in ihrer  Ruhelage durch ein Seil, eine Kette oder der  gleichen 210 erhalten, die beispielsweise auf  die     Spille    211 aufgewunden ist.     Lässt    man  das Seil nach, so dreht sich die Einrichtung  auf Einwirkung des strömenden Wassers um  die Achse<B>205</B> mit ihrer Vorderkante der  Stromrichtung entgegen, in welchem Falle  dann die Kante der Hülse<B>206</B> auch als Eis  brecher dienen kann. Senkt oder hebt sich  der Wasserstand, so bewegt sich die Ein  richtung     im    gleichen Sinne, wobei die Hülse  <B>206</B> längs der Achse<B>205</B> gleitet.

   In der  Figur ist die Einrichtung in die     T-Tfervertiefung     212 eingestellt, sie kann aber auch an in  das     Flussbett    pilotierte Pfähle oder Pfeiler an  einer beliebigen Stelle des Flusses angebracht  werden.  



  Naturgemäss kann bei diesem Turbinen  system an Stelle der erwähnten schwingbaren  Einrichtung irgendeine andere, bei beweglichen  Wehren bekannte Methode der Verschiebung       bezw.    Verdrehung angewendet werden.



  Device for utilizing the energy of flowing fluids. The subject of the present invention is a device by means of which the flow speed of flowing fluids, such as water, air and the like (streams, rivers, streams, wind) can be used to generate energy.

   The device according to the invention has a number in the flowing fluid located on two endless chains run over rollers be fastened turbine panels, which represent in their entirety a turbine with two straight rows of blades, which will be referred to in the fol lowing as a jet turbine. The two straight rows of blades are delimited on both sides of the blades by a jacket, so that the space between the two rows of blades is also covered on the outside.



  The attached figures illustrate some exemplary embodiments of the subject matter of the invention, specifically showing: FIG. 1 an action chain turbine in horizontal section, FIG. 111 a detail of the same, FIG. 2 the speed ratios of the same, FIG 3 shows a cross section along the line III-HI of FIG. 1;

  FIG. 4 illustrates an action and reaction chain turbine in horizontal section, FIG. 5 shows its speed ratios, FIG. 6 shows a cross section along the line VI-VI in FIG 4; FIG. 7 shows a schematic top view of a chain turbine arranged in a guide channel constricted towards the center, FIG. 8 shows a side view of the same;

         FIG. 9 illustrates a device for lifting the chain turbine, which is sunk under the water to protect against floating bodies, FIG. 10 shows a louvre-like regulating and shut-off device, FIG 11 a throttle valve attached in front of the guide vanes; 12 illustrates a shut-off blade installed in front of the Venetian pipe;

         FIG. 13 shows outlet flaps installed in the sphere of action of the guide vanes; 14 shows a wind turbine system, FIGS. 15 and 16 show a device that moves on circular rails and is provided with an asymmetrical Venturi pipe system - FIGS. 17 and 14 <B> 18 </B> illustrate a schematic representation of the chain guide in turbines with a horizontal axis;

         Fig. 19 shows an embodiment of the chain guide in turbines with a vertical axis; 20 and 21 represent a pivotable device in plan view and respectively. Side view; Fig. 22 illustrates a detail of the same.



  FIGS. 1-3 show an action chain turbine that works in two stages: The profiles of the rotor blades are symmetrical in relation to a plane parallel to the chain and so that the turbine can run under water Border turbine blades formed from.

   The water flowing in the direction of the arrow <I> x </I> flows between the guide vanes <B> 1 </B>, is deflected at <B> l '</B> and acts on the one gall' A cal or other similar chain 2 attached, in the direction of the arrow <B> y </B> moving barrel <B> 3 </B> (Fig. la). After it has left the latter perpendicularly or at least almost perpendicularly to their direction of movement, the water gets between the guide vanes 4 and undergoes another change of direction,

      it then acts on the 2n <B> 9 </B> second row <B> 3 '</B> of movable blades and flows off freely, again exiting perpendicularly or almost perpendicularly to the direction of movement of the same. The carrying chain 2 of the rotor blades is stretched between the chain wheels 5, 5, which are indicated schematically in the figure, and if the length of the chain were too great, d. If its equilibrium shape, freely stretched, would show too much slack, it is supported in the section between the chain wheels by one or more support wheels <B> 6 </B> or the chain can be placed between rollers or guide wheels <B > 6 '</B>.

       The axles of these wheels expediently do not pass between the guide vanes 4 so that they do not rotate. act on the flow between the guide vanes, but they are mounted above and below the vane systems. As can also be seen from the figure, this turbine is a pure <B> ac- </B> tion turbine that works in two pressure stages.

   The water pressure available due to the speed of the flowing water backed up in front of the turbine is converted half between the guide vanes <B> 1, 1 </B> and half between the guide vanes 4 into speed, which is then converted in a known manner by the action - turbine blades are recycled.



  The speed ratios of this chain turbine are shown in Fig. 2. The speed of the water with which it enters between the guide vanes <B> 1 </B> is designated with co, with <B> ei </ B> the one with which it leaves the same. From this latter, vectorially subtracting the translation speed u of the rotor blades, one obtains the relative speed wi of the water entering between the rotor blades,

   whose direction also specifies the entry angle of the movable blades. The relative speed ir--, with which the water leaves the blades, corresponds in size to wi and is directed symmetrically to ici with respect to the longitudinal axis of symmetry of the rotor blades. If one adds the speed of movement u-of the blades to? V2 veetoriil, then ei-holds the absolute speed e2 of the water emerging from the first row of the blades.

    This speed e2 corresponds to the inlet speed co according to (T'russ and direction, consequently the inlet cross section of the second row of guide vanes is also completely identical to that of the first row.

   If the guide vanes of this second row are designed according to the shape of the first row, then the speed of the water exiting from this row of blades also corresponds to the exit speed of the first row of blades Size by over one, from which the relative speed plus <I> and </I> 2V4 and the absolute speed ai can then be determined in full analogy with the preceding. As can be seen from the figure, if the speed of the chain turbine is lined up in the manner described, a completely symmetrical figure is obtained.



       Conveniently, the turbine is seen ver with a known chain tensioning device. On its upper and lower side, the turbine is delimited by a jacket (see Fig. 3), which prevents the outside water flowing above and below the turbine from causing and allowing disturbing turbulent water movements between the rotor blades that different pressure and speed conditions occur between the two rows of blades than in the outside water flowing next to it at the same height.

   The jacket has a channel <B> 8 </B> to hold the chain. This channel does not significantly affect the operation of the turbine, as it contains stagnant water. On the side where the direction of movement of the blades running over the wheel is opposite to the direction of the water, the turbine is provided with a protective jacket 9, which reduces the damaging water resistance of these blades.



  The chain turbine shown in FIGS. 4-6 is also a turbine with double flow, the first stage of which is a reaction turbine and the second is an action turbine.

   As the figure shows, the water flows towards the guide vanes at the inflow speed shown by the arrow x .. flows between the guide vanes <B> 10 </B> and, after leaving them, acts on the rotor blades <B> 11, < / B> which are designed in the manner of reaction turbine blades.

   These running blades move, as can be seen from FIG. 6, in a channel 12 narrowed towards the center of the turbine, the largest and smallest transverse dimensions of which are related to one another like the largest blade gap to the smallest . Exiting from this row of rotor blades, the water acts on the second row of rotor blades without the interposition of further guide blades. The blades 220, 221 are not to be regarded as guide blades, since they do not direct individual water strands to the rotor blades.

   They are limiting blades and only serve to keep the water flow away from the rotor blades that are not working around the sprockets 19, 20, that is to say to limit this water flow. This second row of rotor blades also moves in a channel, the transverse dimension of which increases in the above-indicated ratios towards the downstream edge.

   Since this increase just compensates for the decrease in the space between the blades, this row of blades functions as an <B> actions </B> resp. Frontier turbine blade row. The speed ratios of this turbine are shown in FIG. 5.

   The water arrives in the direction of the arrow x flowing between the guide vanes with the entry speed co and leaves the same with the speed <B> ei.- </B> If one draws from this speed ei veetorial the translation speed u of the rotor blade row the relative speed wi of the water entering between the blades is obtained.

   Here the water is accelerated to the relative speed w2, the size of which, as a result of the above-mentioned reduction in the channel cross-section, is related to the size of wi, like the square of the space between the blades at the point of entry and the square of this space at the point of exit. Adding the speed u vectorially to this speed <B>? </B> V2, you get the absolute speed e2 of the exiting water. Since there is no second system of guide vanes, the absolute speed of the water entering between the second row of rotor blades is completely identical to e2 in terms of size and direction.

   From this, by veetorial subtraction of the translational speed? # Of the movable blades, the relative speed its of the water entering between the second row of blades is obtained.

   Between these in the manner of action or. When the blades are functioning at the limit turbine blades, only the direction (but not the size of the relative speed) of the water changes, so if one obtains n if the relative speed iC3 is unchanged, but in the direction of the exit tangent of the blade curve <B> kn </B> on <B>. </B> carries the relative speed ii,

  --i of the water leaving the turbine and here from the vectorial addition of the translation velocity it the absolute velocity ci of the water leaving the turbine, which latter velocity corresponds to the absolute entry velocity co in terms of magnitude and direction.



       It emerges from this that in this type of chain turbine, in contrast to the type according to FIGS. 1-3, the blades of the second movable blade row correspond to those of the first are not swiveled by <B> 180 ", </B> but by a significantly smaller angle,

   which if necessary can also be <B> * </B> This causes the blades to move in such a way that when they cover the path from the downstream row to the upstream row have to rotate by a significantly larger angle than <B> 180 0, </B> possibly uin more than 27011. This _ asymmetry in the blade rotation angles can be realized as follows.

   To guide the blades, not a system of chains is used, but rather their two systems, the link lengths and number of which, including the total lengths, exactly match one another and which, as shown in FIG. 6, are. visible, lying in different planes. The inner edges <B> 11 'of the blades are hinged to the chain <B> 13 </B>, which <B> [in </B> the wheels 14, <B> 15 </ B > runs.

   The attachments <B> 16 </B> of the blades located in the vicinity of the other edges are connected in an articulated manner to the outer chain <B> 18 </B> by the rods <B> 17 </B>, which around the sprockets 19, 20 running; these wheels have a larger diameter than the wheels 14 and <B> 15. </B> Between the chain wheels 14 <B> - </B> and <B> 19 </B> or <B> 15 </ B> and 20 any corresponding and already known translation is switched on to inevitably ensure the same circumferential speed of both chain systems.

   As a result, the relative position of the two pivot points of each blade is unchanged as long as the chains move in a straight line, and their movement in this deviation is a translational one. The position of the inner chain and wheel system is now selected so that one of the smaller chain wheels <B> 15 </B> comes to stand within the chain wheel 20, which, due to the matching length of the chains, has the consequence that that other of the smaller chain wheels 14 extends beyond the adjacent larger chain wheel 19.

   This has the consequence that when the system moves in the sense indicated by the arrow z, the circumferential points of the wheel 20 remain behind those of the wheel 15, since they travel a greater distance of the same Have to describe speed. It follows that as the shovels make their way back from the left side of the figure to the right side of the figure, they turn an angle smaller than <B> 1800 </B>.

   From the correspondence of the circumferential speeds, it follows that you can see the blades as they move with the help of the chain wheels 19 and 14 from the right side of the figure to its left Put the page back, turn around an angle that complements the aforementioned to <B> 3600 </B>. With regard to the size of these angles, one can freely dispose of the mutual distance of the blade pivot points, furthermore that angle which the straight line determined by the two blade pivot points with the blade chord and finally the length of the connecting rods between very wide limits.

   To protect the blades moving against the water flow, the protective jacket 21 is attached here, according to the embodiment of the invention shown in FIGS. 7 and 8, these turbines are in the closest proximity Cross-section of a duct, tubular structure or the like formed in the manner of Venturi tubes.

   With <B> 30 </B> the chain turbine itself is designated in the figures, into which the water is introduced through the cone tube <B> 31 </B>, it leaves the same through the diffuser tube 32. That is with 33 closed housing of the machine (dynamo, compressor, etc.) attached to convert the energy generated by the turbine. This arrangement makes it possible, by means of the turbine, to utilize the energy of a part of the flow cross-section that is far larger than its own flow profile.



  The turbine forming the subject of the invention can be used for any flowing water, for small streams as well as for rivers and streams, for sea currents of sufficient speed and for other flowing waters. In the case of smaller flowing waters, the turbine can, if necessary, shut off the river bed or can be installed in a sluice-like liftable manner, with any lifting device known per se, by human force, hydraulically, electrically or in any other way operated lifting device can be used for the lifting work.

   The possibility of lifting out the turbine makes it much easier to clean it and, if necessary, to carry out necessary repairs, and allows the river bed to be completely exposed from time to time to enable wood rafting, etc. In larger bodies of water, rivers, currents, and even in sea currents of sufficient speed, the device is attached to anchored floating bodies.

   The supply of the generated energy to the point of consumption can be carried out most expediently on electrical or pneumatic cal ways, with the cables BEZW. Pipelines, which BEZW from the generator attached to the turbine. Compres sor lead the energy to the point of consumption, along the anchor ropes -be, or eg can even be used for the purposes of these lines, the anchor point itself by the same as electrical cables or. flexible hoses are formed.

   At places where the flow changes direction several times, the lower ends of the anchor ropes should be attached to a single joint with a joint and embedded in the river bed.



       Fig. 9 illustrates a device mounted on floats that can be easily lifted out of the water for cleaning and repair. For this purpose, the turbine housing <B> 61 </B> or. the guide channel is provided with two sets of floating bodies 63, 64.

   The lower floating bodies <B> 68 </B> are dimensioned so that they are filled with air, keeping the entire construction on the surface of the water in such a way that the turbine chamber itself comes to stand above the water line while. the small floating bodies 64 secure the position of the device in a certain water depth below the water level.

   If, accordingly, both sets of floats are filled with water, the whole device sinks to the river bed. If the water is removed from the upper set of floats, the device is raised into its working position and if the lower floats are also emptied, the guide and motor chamber of the device rises completely out of the water and only a part of the lower floats remains under water.

   These operations can be carried out in various ways, but the following device is expediently used for this purpose: The floats of the upper set are connected to those of the lower set by pipes <B> 65 </B>. At <B> 66 </B> a three-way tap or the like is built into these pipes, the third branch <B> 67 </B> of which opens into the outside water. The taps can be adjusted using the handles or handwheels <B> 69 </B> that can be reached from the platform <B> 68 </B>.

   The lower floating bodies <B> 63 </B> are connected by pipes <B> 70 </B> to the outflow tap <B> 71 </B>, the latter also from the stage <B> 68 </ B> can be set by means of a handle or handwheel <B> 72 </B>. The upper floating bodies 64 are connected to one another by the pipeline 73, the extension 46 of which is provided here with the Hahrie 74. The pipe <B> 75 </B> branches off from pipe <B> 73 </B>; the latter connects the pipe <B> 713 </B> with an air pump <B> 76. </B> driven by the turbine -9. If the device is in the working position, all taps are closed.

   If one now wants to lift the device up for the purpose of cleaning or repair, the pump <B> 76 </B> is allowed to start up so that it presses air into the upper float. Does the pressure here have the i) necessary and.

   from the volume ratios of the floats and also the depth of the lower floats reached degrees that are easy to calculate, the taps <B> 66 </B> are slowly brought into the position in which they connect the upper floats to the lower ones Then also opens the tap <B> 71. </B> This causes the compressed air to penetrate from the upper floats into the lower ones, pushing the two water in the latter through the pipe <B> 70 </B> and the Hahn <B> 71 </B>, whereupon the actual turbine rises above the waterline and. the necessary cleaning work and repairs can be carried out easily.



  If the device is now to be lowered back into its normal working position, the taps <B> 66 </B> are set in the position in which they connect the lower float bodies with the atmosphere. In this case, the air flows through the J: vane <B> 66 </B> and the pipes <B> 67 </B> out of the device and flows in their place through the J: vane <B> 71 </B> Water, which fills the lower float, but cannot penetrate the upper one due to the position of the taps <B> 66 </B>. As a result, the facility resumes its normal working position without <B> any </B> further regulation of its altitude.

   If, on the other hand, you want to sink the device completely onto the river bed, you set the taps <B> 66 </B> so that they connect the upper Schwinina bodies with the pipes <B> 67 </B> and through their communication with your outside water in connection.- Then you open the hat) 74, whereby the upper floating bodies are precipitated with water through the pipes <B> 67 </B> and the air escapes from these floating bodies through a buoy.

    When the water is lifted out of the water, the opposite process takes place, namely: air is pressed through the buoy and the pipe 47 into the floating bodies and the water displaced as a result escapes through the pipes 67 the floating bodies.



  In the embodiment according to FIG. 10, in front of that row, guide vanes <B> 1 </B> which the water first passes through, can be swiveled around axes <B> 81 </B> Blind discs <B> 82 </B> are used, which are attached to a manual regulator or a mechanically operated regulator by means of the lever <B> 83 </B> and the linkage 84. The axes pass through the central lines of the blind discs.



       In the sense of the device according to FIG. 11, in front of the guide vanes 1 of the turbine there is a single flap which can be rotated about an axis 91 parallel to the chains <B> 92 </B> arranged, which by means of the lever <B> 93 </B> and the rod 94 is attached to the regulator. Here, too, the axis is expediently arranged in the center line of the flap.



  The devices as shown in FIG. 10 can be arranged not only in front of the row of guide vanes 1, but also between the row of rotor blades <B> 3 </B> and.

    the guide vanes 4, in which case the louvre discs in their normal position form the extension of the guide vanes; however, they can also be arranged after the row of latif blades Ö '. In the embodiment according to FIG. 12, in front of the inflow opening of the confection tube <B> 31 </B> around the axes <B> 101, </ B > 102 rotatable deflection shovels <B> 103, </B> 104 are arranged, which are connected to the regulator by means of the linkage <B> 105, 106 </B>.

   The outer (dotted) position of the blades 103, 104 is such that in this position they form, so to speak, an extension of the confusor tube;

   In this position the speed of the turbine is therefore not influenced by these blades. If, on the other hand, the blades are rotated inwards by moving the rod <B> 106 </B>, then on the one hand the inflow opening of the confuser tube is narrowed by them, and on the other hand they also steer to follow them squint off part of the liquid to be flowed. The blades expediently also protrude beyond the axis of rotation and the relief plates 107, 108 form there



  In the embodiment according to FIG. 13, openings 111, 112, 113, 114, which are connected to the space of the guide vanes, are arranged on the turbine mailtel stand. These openings are covered by appropriate closing organs, for example flaps 115, which are attached to the regulator by means of the rods <B> -116 </B>.

   If these openings or part of them are more or less exposed, part of the water that has penetrated between the guide vanes can be directed back into the outside water, which naturally reduces the output of the turbine.

   In the case of use as a wind motor, these flaps can also be operated automatically if their control linkage is simply replaced by weight or spring loading, the flaps, which in this case are not relieved, act like safety valves. Similar flaps can also be used on the -confusor and diffuser tubes respectively. Vessels can be arranged by yourself.



  The well-known Zeiitriftig #, # tl-Regulatoreii, provided with a corresponding servo motor, are usually used as regulators. In case of. Application - as <B>, </B> wind motor, the wind speed itself can be used for regulation instead of the motor speed. The following arrangement can serve as an example of this (FIG. 14).

   The turbine, or the opening <B> 130 </B> of the Venturi, saw 'tube of the turbine, is provided with the roll <B> 131 </B>, which is located on the in, a sleeve <B > 132 </B> located. can wind up with a spring provided cylinder, the spring of which acts in such a way that it strives to wind the roller shutter _bestestand.on the cylinder. The end, d: es Rolla.dens <B> 131 </B>, is provided on both edges with screw nuts <B> 133 </B>, which are connected to one another by the strip 134.

   These nuts run on the steep screws <B> 135, </B> on <B> - </B> their spindles. In order to achieve the 'same' twisting of both screws, the sprockets <B> 136 </B> are keyed, which are connected to one another by the chain <B> 137 </B>. Spindles on the end of one or both screws is a wind turbine 138, in the present case a Robinzon wheel. The facility works as follows: When the wind is normal, the wind turbines stand still and the shutters are in their lowest position.

   If the wind speed increases, <B>, </B> the wind turbines overcome the resistance of the springs of the roller shutter and, by means of the screws 1 # 35 engaging in the nuts 133, raise the roller shutter until its spring becomes more and more tense With the moment exerted by the wind on the windmills, the balance is kept. As the wind increases, the roll rises more and more and the inlet opening gradually narrows. When there is a strong wind, which could be dangerous for the turbine construction, the opening closes completely.

   Of course, between the wind turbine <B> H & </B> and the screw 135, a known slowing ratio can be switched on, which enables the use of smaller wind turbines.



  In cases where the flow direction of the 3rd medium is variable (for example wind), devices are used which automatically insert the turbine into the. Rotate direction of flow., Such constructions are example, the Mlind vane known from wind engines and a small auxiliary wind turbine. For this purpose, however, a device illustrated in FIGS. 15 and 16 can also be used.

   It is known that the inflow part of Venturi tubes, through which the liquid always flows in the same sense, is often designed as a cone with a larger opening, and therefore shorter than the outflow part of the same.

    The reason for this is that the converging of the inflowing medium is also ensured by a shorter pipe section, whereas a certain opening angle must not be exceeded with the outflowing liquid, otherwise the liquid jet will separate from the pipe wall. For the purposes of the invention, this asymmetrical design can now also be used to adjust the system in the wind direction.

   In Fig. 15 and 16 is the turbine housing to which the shorter pipe extension 31a and the longer pipe extension Slb are attached, which are located under Ver Support the centering of the wheels 141, 142 on the circular rail 143.

   In addition to the two outer sprockets <B> 5, 5 </B>, a third sprocket 145 is arranged in the turbine, namely in the lower part of the same, which is keyed onto the main axis 146, whose extension downwards, possibly in which the Turbine-bearing house, to drive the generator ete. serves, and at the same time also forms the axis of rotation of the system running on the circular rail.

   If the flowing liquid now changes its direction, the system always adjusts itself so that its shorter funnel tube 3111 comes to lie against the respective wind direction, because the funnel <B> 311> </B> also replaces the wind vane. Of course, a simple axis or any other system that runs in a circle can be used instead of the circular rail guide.



  Devices are already known which enable water scoops attached to chains to be guided by means of rollers, cylinders or the like attached to the chains and running on curved rails. However, these had the disadvantage that they either only enabled a one-sided guide and therefore, if the blades were only momentarily acted on by an opposing force, the rollers left their path, or a double roller guide was required , in such a way that the one role system at <B>. </B> the external,

   the other was on the inside of the channel. The disadvantage of this latter arrangement was that the number of rollers carried by the movable system was exactly twice as large as in the first system mentioned, and furthermore that the guiding of the rollers encountered difficulties in the curvatures, which were only due to special and costly training of the system could be eliminated.

   Within the meaning of the present invention, as can be seen from FIGS. 17 and 18, on the chain 2 carrying the blades there is only one set of guide rollers 151 / B>, which run in the channel 152, which is arranged only along the straight sections, since the chain is anyway supported by the chain wheels in the circular sections. Of course, a certain gap must be left between the wheels and the channel walls so that the rollers cannot come into contact with both channel walls at the same time, which would make their movement more difficult.

   It has already been mentioned above that the turbine casing is expediently designed in such a way that the chains are surrounded by a channel containing stagnant water, so that a turbulent water movement that acts on the blades and caused by the chain is avoided. If the walls of this channel are made so strong that they can absorb the pressures of the reaction forces acting on the blades, then these channels can be used for chain guidance without the use of any other structural elements.

    The device in its form described with reference to FIGS. 17 and 18 is particularly suitable for those working with horizontal axes, ie. such turbines are suitable whose straight chain sections move in the vertical direction, since these tracks only absorb those reaction forces which are the same or opposite to the direction of flow of the medium.



       Fig. 19 shows a chain guide device which enables the chains to be supported not only against forces falling in the direction of flow, but also against forces that act perpendicular to this and therefore also for turbines with a vertical axis is reversible. The support of the upper chain row takes place in a similar way to the embodiment according to FIGS. 17 and 18, whereas the following device serves to support the lower chain row: The pins of the chain 2 are connected to a Fork <B> 170 </B>, around whose pins <B> 171 </B> the double-conical rollers <B> 173 </B> roll on the rails <B> 172 </B> can be rotated are arranged.

    



  Of course, it does not change the essence of the invention if not every link in the chain but, for example, only every second or third. a guide is arranged.



       20 and 21 show an embodiment which is rotatably mounted about a rigid axis attached to one point of the river bed, conveniently near the bank, and is placed in a direction perpendicular to its working position, for example in the case of ice drift or wood flooding can be provided.

   200 denotes the motor, 201, 202 whose Xonfusor respectively. Diffusor tube, <B> 203 </B> the casing of the generator, air pump or the like, from which the energy is conducted to the bank by means of a cable or flexible pipe. 204 are two protruding approaches to the bank, made for example from iron rope concrete, between which the axis <B> 205 </B> is attached.

   The turbine 200 is connected by means of the sleeve <B> 206 </B> to the axle <B> 205 </B> attached to the front edge of the wedge-shaped extension <B> 207 </B> of the turbine. By virtue of this connection, the turbine can oscillate around axis 205, but it can also slide up and down along the axis. According to the invention, the funnel-like tubes 201, 202 are connected by means of plates <B> 208 </B> ( Fig. 22) covered in such a way that a hollow floating body is created.

   The dimensions of this floating body are chosen in such a way that it receives the device floating in the water. The device is also provided with the two smaller additional swimmers 209, <B>, </B> which keep the same on the surface of the water.

   The device equipped in this way is now kept in its rest position by a rope, a chain or the like 210 which is wound onto the capstan 211, for example. If the rope is slackened, the device rotates around the axis <B> 205 </B> with its front edge counter to the direction of flow, in which case the edge of the sleeve <B> 206 </B> can also serve as an ice breaker. If the water level rises or falls, the device moves in the same direction, with the sleeve <B> 206 </B> sliding along the axis <B> 205 </B>.

   In the figure, the device is set in the T-depth recess 212, but it can also be attached to piles or pillars piloted into the river bed at any point in the river.



  Naturally, in this turbine system, any other known method of displacement BEZW known in movable weirs in place of the swingable device mentioned. Twist can be applied.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Ausnützung der Energie strömender Fluide, gekennzeichnet durch eine Anzahl im strömenden Fluiduin befindlicher, an zwei endlosen, über Rollen geführten Ket ten befestigter Turbinenschaufeln, die in ihrer xesamtheit eine Turbine mit zwei ge' den ra Reihen Laufschaufeln darstellen, welche Reihen zu beiden Selten der Schaufeln<B>je</B> durch einen 'Mantel begrenzt sind, so zwar, dass auch der Zwischenraum zwischen den beiden Schauf elreihen nach aussen abgedeckt ist. PATENT CLAIM: Device for utilizing the energy of flowing fluids, characterized by a number of turbine blades located in the flowing Fluiduin, attached to two endless chains guided by rollers, which in their entirety represent a turbine with two rows of blades, which rows to Both of the blades are limited by a casing, so that the space between the two rows of blades is also covered on the outside. UNTERANSPRüCHE. <B>1.</B> Einrichtung gemäss Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Grenzturbinen- beschauf61ung des Läuferteils der Ein- richtung und durch zwei mit dieser Be- schaufelung zusammenwirkende Reihen von Leitschaufeln, deren erste, in der Strömungsrichtung betrachtet, vor der ersten geraden Reihe der Laufschaufeln und deren zweite zwischen den beiden ge raden Reihen Laufschaufeln angeordnet ist. 12. SUBCLAIMS. <B> 1. </B> Device according to patent claim, characterized by a boundary turbine blading of the rotor part of the device and by two rows of guide vanes cooperating with this blading, the first of which, viewed in the direction of flow, is before the first straight row of blades and the second between the two straight rows of blades is arranged. 12. Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Laufschau feln symmetrische Körper sind, deren Symmetrieachsen längs der beiden geraden Reihen<B>je</B> in der Bewegungsrichtung der selben liegen, während die beiden Reihen von Leitschaufeln in bezug auf eine zu den beiden geraden Reihen Laufschaufeln senkrechte Gerade das Spiegelbild von einander darstellen. Device according to dependent claim 1, characterized in that the blades are symmetrical bodies, the axes of symmetry of which lie along the two straight rows in the direction of movement of the same, while the two rows of guide vanes with respect to a straight line perpendicular to the two straight rows of blades represent the mirror image of one another. <B>3.</B> Einrichtung für Wasserbetrieb gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet,. dass die Laufschaufeln an den endlosen Ketten drehbar gelagert und einer Steuerung unterworfen sind, welche sie im Betrieb der Einrichtung selbsttätig so einstellt, dass in beiden geraden Reihen Laufschau feln die lichte Weite zwischen<B>je</B> zwei benachbarten Schaufeln an der Wasserab- flussseite kleiner ist als an der Wasser- zuflussseite. 4. <B> 3. </B> Device for water operation according to the patent claim, characterized in that. that the blades are rotatably mounted on the endless chains and are subject to a control that automatically adjusts them when the device is in operation so that in both straight rows of blades the clear width between two adjacent blades on the water drops - is smaller on the river side than on the water inflow side. 4th Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass die die Schaufeln seitwärts begrenzenden Wände in der Strömungsrichtung des Fluidums konver gieren, derart, dass die grösste und die kleinste lichte Weite zwischen diesen Wänden sich zueinander verhalten, wie die kleinste und die grösste lichte Weite zwischen zwei benachbarten Schaufeln, damit die erste gerade Reihe Laufschau feln als Reaktionsturbine, die zweite hin gegen als Aktionstürbine funktioniere. Device according to dependent claim 3, characterized in that the walls delimiting the blades laterally converge in the direction of flow of the fluid in such a way that the largest and smallest clear widths between these walls are related to one another, like the smallest and largest clear width between two adjacent blades so that the first straight row of rotating blades works as a reaction turbine, the second as an action turbine. 5.Einrichtung gemäss Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die hiervor ge nannte Steuerung einen Kettentrieb be sitzt mit einer Kette, so lang wie die Schaufeltragketten und mit einem Ketten rad..' dessen Umfangsbegrenzung, in der Richtung der Kettenradachsen gesehen, innerhalb der Umfangs#egrenzung eines Kettenrades der Tragketten liegt, so dass sich die beiden Kettensysteme, in eben derselben Abbildung gesehen, an zwei Stellen kreuzen. 5. device according to dependent claim 4, characterized in that the above-mentioned control a chain drive be seated with a chain, as long as the shovel support chains and with a chain wheel .. 'whose circumference, seen in the direction of the sprocket axes, within the The circumference of a sprocket of the carrying chains is so that the two chain systems, seen in the same figure, cross at two points. <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Kettentur bine im schinalsten Querschnitt eines nach der Art der Venturischen Röhren sich ver engenden und dann wieder erweiternden Kanals untergebracht ist. <B>7.</B> Einrichtung nach -Unteranspruch 5,. da durch gekennzeichnet, dass die Kettentur bine im schmalsten Querschnitt eines nach Art der Veriturischen Röhren sich ver engenden und dann wieder erweiternden Kanals untergebracht ist. <B> 6. </B> Device according to dependent claim 2, characterized in that the Kettentur bin is housed in the most schinal cross section of a venturi tube narrowing and then widening again channel. <B> 7. </B> device according to subclaim 5 ,. characterized in that the Kettentur bine is housed in the narrowest cross section of a Veriturischen tubes narrowing and then expanding again channel. <B>8.</B> Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Turbine durch zwei,<B>je</B> mindestens einen Schwimm körper aufweisende Schwimmkörpersy- steine getragen wird, von welchen das obere zur Erhaltung der Einrichtung in ihrer untergetauchten Arbeitslage, das untere hingegen zum Herausheben der selben aus dein Wasser zwecks Reparatur und Reinigung bestimmt ist. <B> 8. </B> Device according to dependent claim <B> 6, </B> characterized in that the turbine is carried by two floating body systems, <B> each </B> having at least one floating body, Of which the upper one is intended to keep the device in its submerged working position, the lower one, however, is intended to lift it out of your water for the purpose of repair and cleaning. ZD <B>9.</B> Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>8,</B> ge kennzeichnet durch eine von der Ketten turbine antreibbare Luftpumpe, um kom primierte Luft in das obere Schwimm- körpersystem züi treiben und durch eine solche absehliessbare Rohrverbindung zwi- scheu den beiden Schwimmkörpersystemen, dass die im obern System koniprirnierte Luft zum Herauspressen von Wasser aus dem untern System benützt werden kann. ZD <B> 9. </B> Device according to dependent claim <B> 8 </B> characterized by an air pump that can be driven by the chain turbine in order to drive compressed air into the upper float system and through a lockable air pump Pipe connection between the two float systems so that the air conceived in the upper system can be used to press water out of the lower system. <B>10.</B> Einrichtung gemäss' Unteranspruch<B>9,</B> da durch gekennzeichnet, dass eine der beiden Leitschaufelreihen zu Regulierzwecken mit Jalousien versehen ist. <B>11.</B> Einrichtung gemäss rnteranspruch <B>9,</B> da durch gekennzeichnet, dass der nach Art der Venturischen Röhre beschaffene Kanal zu Regulierzwecken mit einer Drossel klappe versehen ist. 12. <B> 10. </B> Device according to dependent claim 9, characterized in that one of the two rows of guide vanes is provided with blinds for regulating purposes. <B> 11. </B> Device according to claim 9, characterized in that the venturi-type duct is provided with a throttle valve for regulating purposes. 12. Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>9,</B> da durch gekennzeichnet, dass der nach Art einer Venturischen Röhre beschaffene Kanal zu Regulierzweeken am Wassereintritt mit zwei Drosselklappen versehen ist. <B>13.</B> Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>9.</B> da durch gekennzeichnet, dass der nach' Art einer Venturischen Röhre beschaffene Ka nal zu Regulierzwecken mit Auslassklap- pen versehen ist, welche ein direkte Ver bindung zwischen dem Aussenmedium und dem in den Zwischenräumen zwischen den Leitschaufeln strömenden Medium<U>her-</U> stellen können. 14. Device according to dependent claim 9, characterized in that the duct, designed in the manner of a Venturi tube, is provided with two throttle valves for regulating purposes at the water inlet. <B> 13. </B> Device according to dependent claim <B> 9. </B> characterized in that the duct designed in the manner of a Venturi tube is provided with outlet flaps for regulating purposes, which provide a direct connection between the external medium and the medium flowing in the spaces between the guide vanes. 14th Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>6</B> für Luftbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der nach Art einer Venturischen Röhre beschaffene Kanal an der Lufteintritts- stelle zu Regulierzwecken mit einem Rol laden versehen ist. <B>15.</B> Einrichtung gemäss Unteranspruch 14, ge kennzeichnet durch mindestens ein von der zuströmenden Luft bewegbares Pro pellerrad zur Betätigung des Rolladens, welchem Propellerrad eine mit dem Rol laden in Verbindung stehende Feder ent gegenwirkt. Device according to dependent claim 6 for air operation, characterized in that the duct designed in the manner of a Venturi tube is provided with a roller at the air inlet point for regulation purposes. <B> 15. </B> Device according to dependent claim 14, characterized by at least one movable propeller wheel from the inflowing air for actuating the roller shutter, which propeller wheel is counteracted by a spring connected to the roller shutter. <B>16.</B> Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>15,</B> da durch gekennzeichnet, dass zur Einstellung derselben in die Windrichtung der nach Art einerVeriturischen Röhre beschaffene Kanal selbst dient, indem dessen Ausfluss- trichter länger ist als dessen Eintritts trichter. <B>17.</B> Einrichtung gemäss Unteranspruch<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass jede der beiden Schaufeln tragende Ketten mit Rollen ver sehen ist, welche für die Abstützung der Ketten längs der beiden geraden Reihen Laufschaufeln<B>je</B> in einem besonderen Kanale laufen. <B> 16. </B> Device according to dependent claim <B> 15 </B> characterized in that the channel itself, which is designed in the manner of a Veriturische tube, is used to adjust the same in the wind direction, in that its outflow funnel is longer than its entrance funnel. <B> 17. </B> Device according to dependent claim <B> 6, </B> characterized in that each of the two blades carrying chains is seen with rollers, which are used to support the chains along the two straight rows of blades <B> each </B> run in a special channel. <B>18.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>17,</B> ge kennzeichnet durch eine im- Querschnitt konische Lauffläche der Rollen und eine im Querschnitt konische Fahrbahn für dieselben, behufs Abstützung der Rollen nach zwei zueinander senkrechten Rich tungen. <B>19.</B> Einrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> da durch gekennzeichnet, dass diese<B>'</B> Ibe um eine lotrechte Achse schwingbar gelagert ist, so dass sie in die Strömungsrichtung oder senkrecht zu derselben eingestellt werden kann. 20.Einrichtung nach Unteranspruch<B>19,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Turbine. <B> 18. </B> Device according to dependent claim <B> 17 </B> characterized by a running surface of the rollers which is conical in cross section and a track for the rollers which is conical in cross section for the purpose of supporting the rollers in two mutually perpendicular directions services. <B> 19. </B> Device according to dependent claim <B> 9 </B> characterized in that this <B> '</B> Ibe is mounted such that it can oscillate about a vertical axis, so that it moves in the direction of flow or can be adjusted perpendicular to the same. 20. Device according to dependent claim <B> 19 </B> characterized in that the turbine. längs ihrer Schwingungsachse auch lot recht verscbiebbar ist, so dass sie in ihrer Lage zum Flüssigkeitsspiegel durch die Schwimmkörper erhalten -werden kann. 21. Einrichtung gemäss Unteranspruch 20, da durch gekennzeichnet, dass der nach Art einer Venturischen Röhre, beschaffene Ka nal ausserhalb des Kanals Hohlräume be sitzt, so dass er als Schwimmkörper dient. 22. along its axis of oscillation is also quite displaceable, so that it can be maintained in its position relative to the liquid level by the floating body. 21. Device according to dependent claim 20, characterized in that the channel, which is designed in the manner of a Venturi tube, is seated outside the channel cavities, so that it serves as a floating body. 22nd Einrichtung nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass in den Zwi schenraum zwischen den beiden geraden Reihen Laufschaufeln zwei der erforder lichen Richtung der absoluten Fluidbe- wegung entsprechend gestellte ebene Be grenzungsschaufeln angeordnet sind. Device according to dependent claim 7, characterized in that in the space between the two straight rows of blades, two level limiting blades are arranged corresponding to the required direction of the absolute fluid movement.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4630995A (en) * 1983-08-25 1986-12-23 Mtu Motoren- Und Turbinen-Union Muenchen Gmbh Fluid flow engine, especially power engine acted upon by gas
US4642022A (en) * 1985-08-28 1987-02-10 Leon Rydz Chain turbine system
DE3728697A1 (en) * 1987-08-25 1989-03-16 Horst Dipl Ing Lange Device for the conversion of energy
US4878807A (en) * 1988-03-28 1989-11-07 Baker Keith G Relating to energy conversion apparatus

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