Galvanische Zelle mit selbsttätiger Gas-Dopolarisation, insbesondere für vollkommen flüssige Elektrolyte und Verfahren zu deren Herstellung. Beim Bau von galvanischen Zellen mit selbsttätiger Gas-Depolarisation war es bisher unmöglich, eine Zelle von grosser Leistungs fähigkeit zu schaffen, hauptsächlich, weil es schwierig war, eine hinreichend wirkungsvolle Depolarisation herbeizuführen.
In einer gewissen Art solcher Zellen war bisher eine zentrale innere Elektrode aus po röser Kohle vorhanden, die in besohderer Art zubereitet war und in einem äussern Gefäss angeordnet war, durch welchen Kohlekörper die Gas-Depolarisation stattfand. Einer sol chen innern zentralen Kohlenelektrode mussten aber verhältnismässig geringe Abmessungen mit Rücksicht auf das äussere Gefäss gegeben werden.
Infolgedessen war nur eine be schränkte E lektrodenoberfläche zur Entfaltung der Wirkungen von Luft oder irgend einem andern Gas vorhanden, auch hatte der Elek trolyt nur geringe Angriffsfläche zur Depolari- sation, die entsprechend gering war. Aus diesem Grunde gestatten Zellen des besehrie- benen Typu3 bei weitem nicht eine so grosse Leistung, als wie mit den sonstigen<B>Ab-</B> niessungen der Zelle gewonnen werden könnte, wenn eine wirkungsvolle Gas-Depolarisation berbeigeführt würde.
Aus diesem Grunde muss auf die Anord nung der Kohlerielektrode in solcher Weise besonderer Wert gelegt werden, dass sie mit dem zu depolarisierenden Gas die denkbar grösste Berührungsfläche erhält, ebenso wie mit dem Elektrolyten. Dies wird gemäss der Erfindung in erster Linie dadurch erreicht, dass die Kohlenelektrode als äusseres Gefäss für die andern Teile ausgebildet wird, aus denen die Zelle besteht. In dieser Einsicht sind bereits früher Anstrengungen gemacht worden, die aber erfolglos waren, weil<B>der</B> flüssigeElektrolyt durchbydrostatischenDruck durch die.
Poren der Kohle hindurchgetrieben wurde. Die Depolarisation wird dadurch voll kommen unmöglich. (Vergl. deutsche Patent schrift<B>81978,</B> Seite<B>1,</B> Spalite 2, Zeile 12 Lind<B>13.)</B> Um den genannten Übelstand zu vermeiden, muss gemäss jener Patentsebrift ein Elektro lyt von pasteartigem Zustande angewendet werden, der durch einen porösen Zylinder aus Ton von der äussern Kohlenelektrode getrennt ist.
Infohredessen bildet in diesem Fall die Kohlenelektrode nicht ein Aufnahmegefäss für den Eleldrolyten, sondern es ist der poröse Tonzylinder, der den Elektrolyten enthält.
So hat man mit der Benutzung wirklich flüssiger Elektrolyte in Zellen noch keinen Ei-folg gehabt, in denen etwa die Kohlen- elektrode unmittelbar als äusseres Gefäss dient. <B>Es</B> ist jedoch von grösster Wichtigkeit zum Aufrechterhalten einer möglichst konstanten Spannung, einen flüssigen Elektrolyten züi haben, weil in diesem Fall die erzeugten Rückstände der Zersetzung die Möglichkeit erhalten, leicht von den Elektroden abzukom men.
Infolgedessen kann die theoretisch grösste Spannung der Zelle mit grösserer Vollkommen heit mit einem flüssigen Elektrolyten während der ganzen Arbeitsdauer der Zelle aufrecht erhalten werden, was jedoch unmöglich ist, wenn pasteähriliche Elektrolyte verwendet werden, weil bei solchen die Diff usion grösse ren Schwierigkeiten begegnet.
Gemäss der Erfindung ist es nun miiglich, in galvanischen Zellen von genanntem Typtis, insbesondere für vollkommen flüssige Elektro lyte, eine Kohlenelektrode züi benutzen, die als äusseres Gefäss dient, so dass man eine wirkungsvolle, selbsttätige Gas-Depolarisation gewinnt, die ihrerseits eine Steigerung der Leistung der Zelle in denkbar grösstein Masse ermöglicht, während eine konstante Span nung aufrechterhalten werden kann.
Dieses Ergeb nis wird dadurch erreicht, dass die zur Ein wirkung kommenden Wandungen des äussern Kohlengefässes mindestens zwei zusammen hängende Schichten enthalten, die aneinander- gelegt sind, so dass eine dieser Schichten, welche mit, dem Elektrolyten in BerührunP,1 steht, von demselben benetzt wird, so, dass der Elektrolyt in die Poren dieser Schicht eindringen kann, während die daran ange schlossene Kohlenschieht mindestens eine Sub stanz enthält, die in grösstem Masse zu ver hindern vermögen,
dass der Elektrolyt die Kohlerielektrode gänzlich durchdringt. Das erwähnte Eindringen des Elektrolyteii bis züi einer gewissen Tiefe in die Poren der innern Kohlenwandung ist von grösster Wichtigkeit, weil dadurch die Berührungsfläche zwischen der Elektrode und dem Elektrolyten bedeu tend vergrössert wird und teils den Strom übergang erleichtert, teils grosse Mengen von depolarisierendem Gas liefert, die von der Aussenseite her in die Poren der Kohlenelek- trode eingedrungen sind und nun mit der Gesziiiitol)
ei#fläelie des in den Poren enthaltenen Elektrolyten in Berührung tritt. Dalier wird der Depolarisationsvorgang sehr wirkungsvoll. Auf diese Weise können noch weitere vergilisserte Berührungsflächen ge- worinen werden, die noch zu denjenigen hin zukommen, welche durch die oben erwähnte Bauart der Zelle erhältlich sind.
Die Depo- larisation kaikii noch weiter dadurch gefördert -werden, dass man an der Berührungsfläche zwischen dem Elektrolyten Lind dem depolari- sierenden Gas eine katalytische Substanz an ordnet.
Die industrielle Herstellung einer Zelle von oben beschriebenen Eigenschaften, näm- ]ich mit einer vom Elektrolyten befeuchteten Schicht und einer sieh daran anschlief)enden, nicht feucht werdenden Schicht kann auf ver schiedene Arten geschehen. Augenscheinlich künnen um diese genannten Schichten noch eine oder mehrere andere von gleicher Wir kungsweise herumgelegt werden.
So kann inan gemäss der Erfindung zur Herstellung der Zelle gänzlieli oder zum Teil eine bekannte, in ihren Bestandteilen genauest feststellbare Alisuhung verwenden, die in der Hauptsache feste organische Substanzen erit- hält, wie Kohle im koksförmigen Zustande, Anthrazit und dergleichen, sowie Mehl- oder weniger flüssige Substanzen von mehr oder weniger fetter Art, wie z. B.
Teer, im Be darfsfalle verbunden mit andern Substanzen, wie etwa Silikaten, welch letztere besonders geeignet sind, zu verhüten, dass der Elektro lyt die Kohle durchAringt. Wenn das Gefäss t> nach Bedarf gestaltet ist und gegebenenfalls getrocknet worden ist, wird es zum Herbei führen eines guten Leitungsvermögens hin reichend hoch erhitzt, beispielsweise bis auf <B>600</B> Centigrad oder mehr.
Damit die zur Ein- wirkung kommenden Wandungen des Gefässes die oben beschriebenen Eigenschaften erhalten, wenn eine fette Substanz verwendet wird, kann man gemäss der Erfindung so vorgehen, dass die Maximaltemperatur und die Erhitzungs- zeit so bemessen werden, dass die fette Sub stanz nicht ans dem ganzen Körper heraus- gebrannt wird, sondern nur an dessen Aussen flächen, und dass eine fette Schicht,
welche das Hindurchtreten des Elektrolyten nicht zulässt, in der zentralen Zone des Quer schnittes der (-x'e.fässwand belassen wird, wäh rend eine Schicht, die fettfrei ist und in die der Elektrolyt eindringen kann, an der Innen fläche der Gefässwand vorhanden ist.
Das genannte Verfahren kann in der Weise ab geändert werden, dass die fette Substanz, die zur Erzeugung des Materials benutzt wurde, gänzlich oder teilweise aus den Wandungen des Gefässes herausgebrannt wird Lind dass letzteres darin init einer fetten Substanz, wie z.B.Paraffin, imprägniert wird, und zwar in einem geeigneten Aggregatzustand.
Die fette Substanz wird nach Verdampfung der Lösung, -wenn es sich um eine solche handelt, voll ständig oder zum grössten Teil von der Innen wand des Gefässes und bis zu gewisser Tiefe entfernt, indem man beispielsweise. die ge nannte WandflÜtehe auf eine gewisse Zeit dauer hin einer höheren Temperatur aussetzt als derjenigen des Schmelzpunkte,% der fetten Substanz. Diese Hitze wird vorzugsweise mit- telst einer Flüssigkeit, z. B.
Wasser, Salz lösung, verdünnter Salzsäure oder dergleichen an die betreffenden Wandflächen herange bracht, welche genannten Flüssigkeiten selbst bis zu der erforderlichen Temperatur erhitzt worden sind.
Eine weitere abweichendeAusführungsart besteht darin, dass das Kohlegefäss, nachdem die fette Substanz zur Erzeugung des Ma terials vollständig oder teilweise fortgebrannt worden ist, mit einer fetten Substanz von aussen her bis auf eine gewisse Tiefe impräg niert wird, so dass an der Innenseite des Ge fässes eine fettfreie Schicht übrig bleibt.
Anstatt die Imprägnierungsmasse, die an der Innenseite des Gefässes in einer gewissen Schicht vorhanden ist, fortzubringen, kann das Gefäss auch aus zwei verschiedenen Ma-- terialien hergestellt werden, die schichten weise anzuordnen sind, Lind zwar derart, dass die innere Schicht, die den Elektrolyten be rührt, von ihm durchfeuchtet werden kann, während die äussere Schiebt eine solche sein muss,
die den Elektrolyten nicht eindringen lässt Lind infolgedessen auch nicht durch die ganze Gefässwand hindurchdringen lässt. Der genannte Charakter kann dem letztgenannten Material dadurch gegeben werden, dass man der Kohlenmasse während ihrer Herstellung, also vor dem Ausbrennen, eine Substanz züi- fügt, die wie etwa ein Silikat dem Material die Eigenschaft gibt, seitens des Elektrolyten nicht durehfeuchtet zu werden.
Trotzdem die Erfindung in erster Linie auf flüssige Elektrolyten anwendbar ist, kann sie doch auch Elektrolyten von jeder andern Konsistenz verwerten, welche gestattet, den Elektrolyten in gleicher Weise wirken zu lassen. So können also auch pasteartige Elek trolyten benutzt werden, jedoch mit schlech- terem.Ei-gebnis. Es kann sowohl ein verwan- delbarer., als auch ein unverwandelbarer Elek trolyt verwendet werden, letztere'Art wird indessen vorgezogen.
Bei praktischer Ausführung der Erfindung wird das Kohlengefäss vorzugsweise in zwei oder mehr Abteile in horizontaler oder verti kaler Richtung geteilt, so dass man zwei oder mehr Abteile gewinnt, die durch isolierende Scheidewände getrennt sind. Bei solcher An ordnung kann man die Zelle als aus zwei oder mehr kleinen Zellen bestehend ansehen. In der Praxis wird die Teilung der Zelle in zwei Teile mittelst einer vertikalen Scheide wand, und somit nur eine Teilung erforder lich sein.
Durch ein solches Teilen der Zelle und durch Verbinden der Unterzellen in Reihen schaltung kann man eine doppelte Spannung pro (4ewichtseinheit oder eine Erhöhung der praktisch erreichbaren Leistung im Vergleich zu einer ungeteilten Zelle von gleichen Aussen massen gewinnen, wobei die Leistungssteige rung grösser ist als der Mehraufwand an Elektrolyt, welcher der Teilung des Elektro- lyten in Abteile entspricht. Dann kommt <B>für</B> jede Anwendung der Zelle nur die Span- nungserhöhung in Betracht, die eine gewisse Untergrenze überschreitet.
Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung als Beispiel veranschaulicht. Fig. <B>1</B> ist eine. Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht der Zelle; Fig. <B>3</B> zeigt einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. <B>1;</B> die Fig. 4 und<B>5</B> zeigen in Seiten- ansieht beziehungsweise Oberansicht eine Zinkelektrode.
Das Kohlegefäss, welches auf der Zeich nung eine paralielepipetische Form besitzt, ist mit dem Bezugszeichen<B>1</B> versehen, wäh rend dessen Deckel mit 2 bezeichnet ist. Der genannte Deckel ist an Flanschen, Vor sprüngen, Nuten 4 oder dergleichen mit Hilfe von Schliessvorrichtungen wie Haken<B>3</B> oder dergleichen befestigt. Zwischen dem Deckel und der Oberkarite des Gefässes oder den Oberkanten der Gefässe ist ein Dichtungs mittel, vorzugsweise eine elastische Substanz vorgesehen.
Das Gefäss ist in zwei Teile ge teilt, wie aus Fig. <B>3</B> ersichtlich ist, und zwi- scheu den beiden Teilen ist eine Scheidewand<B>5</B> aus isolierendem Material vorgesehen, z. B. aus Pappe, die in besonderer Art imprägniert ist und die beiden Abteile dicht gegenein ander abschliesst. Durch diese Anordnungen sind innerhalb des Gefässes zwei Kammern geschaffen, von denen jede eine Zinkelek trode<B>6</B> und den Elektrolyten in sich auf nimmt. Die genannte Zinkelektrode kann rost artig gestaltet sein oder eine Mehrzahl hori zontaler Teile bilden.
Dank dieser Anordnung wird die Zusammensetzung des Elektrolyten im obern Teil und am Boden der Zelle so gleichförmig wie möglich bleiben, wodurch verhütet wird, dass nur örtliche Ströme auf treten, die das Zink stellenweise scharf an greifen würden. Ausserdem wird das Zink noch gegen eine schädliche Einwirkung von 'Substanzen geschützt, welche die andere Elek trode hinterlassen könnte. Vorzugsweise wird die Zinkelektrode, wie in Fig. 4 dargestellt, ausgeführt.
Die beiden Teile<B>7, 7</B> des Kopfes stehen eng aneinander und sind halbzylindrisch (Fig. <B>5).</B> Im Bedarfsfall werden die beiden Halbzylinder miteinander verlötet oder in be liebiger anderer Art miteinander verbunden, so dass die beiden Backen zusammen einen zylindrischen Ansatz oder einen schwach ko nischen Ansatz bilden, der durch eine Öffnung<B>8</B> im Deckel hindurchtritt (Fig. <B>1</B> und 2). Durch diese Anordnung schmiegt sich die Zinkelek trode dein Deckel an und bildet durch einen Kork verschlossen einen Handgriff, der das Einsetzen und das Herausnehmen der Elek trode erleichtert. Der beschriebene Vorsprung kann mit Gewinde versehen werden oder mit irgend einer elastischen Substanz abgedeckt werden.
Diese Anordnungen bezwecken, ein Erneuern abgenutzter Elektroden zu erleich tern. Die beschriebenen Anordnungen sind augenscheinlich auch auf ungeteilte Gefässe anwendbar. Eine Zinkelektrode mit hohlem Aneiatz, aus einem einzigen Stück bestehend, kann auch durch Giessen hergestellt werden.
Beim Erneuern der Zelle kann ein und dieselbe Kohlerielektrode von neuem benutzt werden, mir der E lektrolyt und die Zink elektrode müssen erneuert werden. Die Er neuerung lässt sich gemäss Fig.1 und 2 leicht dadurch machen, dass man die Haken<B>3</B> löst, den Deckel abnimmt, die Zinkelektrode her ausnimmt und den Elektrolyten ausschüttet. Alsdann wird frischer Elektrolyt in das Ge <B>fäss</B> wieder eingegossen, eine neue Zinkelek trode eingesetzt, der Deckel wieder aufgelegt, im Bedarfsfall gemeinschaftlich mit einer frischen Abdichtungssubstanz, die Haken wer den wieder geschlossen und der Kork einge führt.
Die Fugen zwischen den Kanten der Offnung <B>8</B> und der Vorsprünge<B>7</B> können er forderlichenfalls durch Wachs, Paraffin oder dergleichen abgedichtet werden. Wenn man den Vorsprung ein wenig konisch macht, ist solche Abdichtung nicht nötig.
Der Boden des Gefässes, durch welchen keine Luft-Depolarisation stattfinden kann, braucht nicht die Eigenschaften der oben be schriebenen Kohle zu haben und kann, wenn erwünscht, aus einem andern Material als Kohle hergestellt werden, wie jeder andere Teil, der an der Depolarisation nicht teil- nimmt. Bei der industriellen Herstellung des Gefässes kann jeder Teil<B>für</B> sich allein her gestellt werden, oder das Gefäss kann in der üblichen Weise fabriziert und dann in zwei Teile zerschnitten werden.
Zum Zwecke derVerbindung mit der elek trischen Leitung wird zweckmässig ein Teil der das Gefäss bildenden Kohlensubstanz mit Metall auf elektrotechnischein Wege oder auf andere Weise überzogen.
Um die Verdunstung des Elektrolyten noch mehr zu verringern, werden ein oder mehrere Zellen gemeinschaftlich mit einerVerkapslung ausgerüstet, die so beschaffen ist, dass trotz ihres Vorhandenseins die Luft noch iiT hin reichendem Masse Zutritt zur Zelle hat. Wenn ein anderes Gas als Luft als depolarisierendes Mittel benutzt wird, muss das Gehäuse natür lich so beschaffen sein, dass das Gas dessen Wandungen nicht durchdringt.
Galvanic cell with automatic gas dopolarization, especially for completely liquid electrolytes and processes for their production. In the construction of galvanic cells with automatic gas depolarization, it has previously been impossible to create a cell of great performance, mainly because it was difficult to bring about a sufficiently effective depolarization.
In a certain type of such cells there was previously a central inner electrode made of porous charcoal, which had been prepared in a special manner and was placed in an outer vessel through which charcoal the gas depolarization took place. Such an inner central carbon electrode, however, had to be given relatively small dimensions with regard to the outer vessel.
As a result, only a limited electrode surface was available for the development of the effects of air or any other gas, and the electrolyte only had a small contact surface for depolarization, which was correspondingly small. For this reason, cells of the type 3 described do not allow a performance that is by far as great as that which could be obtained with the other wetting of the cell if an effective gas depolarization were brought about.
For this reason, special value must be placed on the arrangement of the carbon electrode in such a way that it has the largest conceivable contact surface with the gas to be depolarized, as well as with the electrolyte. According to the invention, this is primarily achieved in that the carbon electrode is designed as an outer vessel for the other parts of which the cell consists. Efforts have already been made to achieve this, but were unsuccessful because <B> the </B> liquid electrolyte was caused by hydrostatic pressure from the.
Pores of the coal was driven through. This makes the depolarization completely impossible. (See German patent specification <B> 81978, </B> page <B> 1, </B> Spalite 2, line 12 and <B> 13.) </B> In order to avoid the above-mentioned deficiency, according to According to that patent, an electrolyte of paste-like state can be used, which is separated from the outer carbon electrode by a porous cylinder made of clay.
Infohredessen, in this case, the carbon electrode does not form a receptacle for the electrolyte, but it is the porous clay cylinder that contains the electrolyte.
The use of really liquid electrolytes in cells in which the carbon electrode, for example, directly serves as an outer vessel, has not yet resulted. However, in order to maintain a voltage as constant as possible, it is of the utmost importance to have a liquid electrolyte, because in this case the generated decomposition residues are given the opportunity to easily come off the electrodes.
As a result, the theoretically highest voltage of the cell can be maintained with greater perfection with a liquid electrolyte during the entire working life of the cell, but this is impossible if paste-like electrolytes are used, because diffusion encounters greater difficulties in such.
According to the invention, it is now possible in galvanic cells of the type mentioned, in particular for completely liquid electrolytes, to use a carbon electrode that serves as an outer vessel so that an effective, automatic gas depolarization is achieved which in turn increases the Cell performance in the greatest conceivable extent possible, while a constant voltage can be maintained.
This result is achieved by virtue of the fact that the walls of the outer charcoal vessel that come into effect contain at least two coherent layers which are placed next to one another so that one of these layers, which is in contact with the electrolyte 1, is wetted by the same so that the electrolyte can penetrate into the pores of this layer, while the connected carbon layer contains at least one substance that is able to prevent to a great extent,
that the electrolyte penetrates the carbon electrode completely. The aforementioned penetration of the electrolyte up to a certain depth into the pores of the inner carbon wall is of the greatest importance, because it significantly increases the contact area between the electrode and the electrolyte and partly facilitates the current transfer, partly supplies large amounts of depolarizing gas, which have penetrated from the outside into the pores of the carbon electrode and now with the Gesziiiitol)
the surface of the electrolyte contained in the pores comes into contact. Dalier makes the depolarization process very effective. In this way, even more glazed contact surfaces can be created, which are added to those which are obtainable through the above-mentioned type of cell.
The depolarization kaikii can be further promoted by arranging a catalytic substance at the contact surface between the electrolyte and the depolarizing gas.
The industrial production of a cell with the properties described above, namely with a layer that is moistened by the electrolyte and a layer that does not become moist, can be done in different ways. Apparently one or more others of the same We can be laid around these layers mentioned.
Thus inan according to the invention for the production of the cell completely or in part a known Alisuhung, whose components can be precisely determined, which contains mainly solid organic substances, such as coal in the coke-like state, anthracite and the like, as well as flour or less liquid substances of a more or less fatty kind, such as B.
Tar, if necessary combined with other substances, such as silicates, the latter being particularly suitable for preventing the electrolyte from penetrating the coal. When the vessel t> is designed as required and, if necessary, has been dried, it is heated to a sufficiently high level to bring about good conductivity, for example to <B> 600 </B> centigrade or more.
So that the walls of the vessel that come into effect receive the properties described above when a fatty substance is used, one can proceed according to the invention in such a way that the maximum temperature and the heating time are dimensioned so that the fatty substance does not appear the whole body is burned out, but only on its outer surface, and that a fat layer,
which does not allow the electrolyte to pass through, is left in the central zone of the cross-section of the (-x'e.vessel wall), while a layer that is free of grease and into which the electrolyte can penetrate is present on the inner surface of the vessel wall .
The mentioned method can be changed in such a way that the fatty substance that was used to produce the material is completely or partially burned out of the walls of the vessel and that the latter is impregnated therein with a fatty substance such as paraffin, namely in a suitable physical state.
After evaporation of the solution, the fatty substance is completely or for the most part removed from the inner wall of the vessel and to a certain depth by, for example. the ge called wall flute exposes for a certain period of time to a higher temperature than that of the melting point,% of the fatty substance. This heat is preferably applied by means of a liquid, e.g. B.
Water, saline solution, dilute hydrochloric acid or the like brought to the wall surfaces in question, which liquids have been heated themselves to the required temperature.
Another variant embodiment is that after the fatty substance has been completely or partially burned away to produce the material, the charcoal vessel is impregnated with a fatty substance from the outside to a certain depth, so that on the inside of the vessel a fat-free layer remains.
Instead of removing the impregnation compound, which is present in a certain layer on the inside of the vessel, the vessel can also be made of two different materials, which are to be arranged in layers, and indeed in such a way that the inner layer, which is the Electrolytes touched, can be moistened by it, while the outer slide must be one,
which does not allow the electrolyte to penetrate and consequently does not allow it to penetrate through the entire vessel wall. The aforementioned character can be given to the last-named material by adding a substance to the carbon mass during its production, i.e. before it is burned out, which, like a silicate, gives the material the property of preventing the electrolyte from getting wet.
Although the invention is primarily applicable to liquid electrolytes, it can also utilize electrolytes of any other consistency which allows the electrolyte to act in the same way. So paste-like electrolytes can also be used, but with poorer results. Both a convertible and a non-convertible electrolyte can be used, but the latter type is preferred.
When practicing the invention, the charcoal vessel is preferably divided into two or more compartments in a horizontal or vertical direction, so that two or more compartments are obtained which are separated by insulating partitions. In such an arrangement, the cell can be viewed as consisting of two or more small cells. In practice the division of the cell into two parts by means of a vertical sheath, and thus only one division, will be necessary.
By dividing the cell in this way and by connecting the sub-cells in series, one can gain twice the voltage per unit of weight or an increase in the practically achievable power compared to an undivided cell of the same external dimensions, whereby the increase in power is greater than the additional expenditure of electrolyte, which corresponds to the division of the electrolyte into compartments. Then <B> for </B> every application of the cell only the voltage increase that exceeds a certain lower limit is considered.
The last-mentioned embodiment of the invention is illustrated in the drawing as an example. Fig. 1 is a. Side view and FIG. 2 is a top view of the cell; FIG. 3 shows a cross section along line III-III of FIG. 1; FIGS. 4 and 5 show a side and top view, respectively a zinc electrode.
The charcoal vessel, which has a parallelepipetic shape in the drawing, is provided with the reference symbol <B> 1 </B>, while its lid is denoted by 2. Said cover is attached to flanges, protrusions, grooves 4 or the like with the aid of locking devices such as hooks 3 or the like. A sealing means, preferably an elastic substance, is provided between the lid and the upper karite of the vessel or the upper edges of the vessel.
The vessel is divided into two parts, as can be seen from FIG. 3, and a partition made of insulating material is provided between the two parts, e.g. B. made of cardboard, which is impregnated in a special way and closes the two compartments tightly against each other. These arrangements create two chambers within the vessel, each of which takes a Zinkelek electrode <B> 6 </B> and the electrolyte in itself. Said zinc electrode can be designed rust-like or form a plurality of hori zontal parts.
Thanks to this arrangement, the composition of the electrolyte in the top and bottom of the cell will remain as uniform as possible, preventing only local currents from occurring which would sharply attack the zinc in places. In addition, the zinc is still protected against the harmful effects of 'substances that the other electrode could leave behind. The zinc electrode is preferably designed as shown in FIG.
The two parts <B> 7, 7 </B> of the head are close to one another and are semi-cylindrical (Fig. <B> 5). </B> If necessary, the two semi-cylinders are soldered to one another or connected to one another in any other way , so that the two jaws together form a cylindrical extension or a slightly conical extension which passes through an opening 8 in the lid (FIGS. 1 and 2). With this arrangement, the Zinkelek electrode hugs your lid and forms a handle closed by a cork, which facilitates the insertion and removal of the electrode. The projection described can be threaded or covered with some elastic substance.
The purpose of these arrangements is to facilitate the replacement of worn electrodes. The arrangements described are apparently also applicable to undivided vessels. A zinc electrode with a hollow attachment, consisting of a single piece, can also be produced by casting.
When renewing the cell, one and the same carbon electrode can be used again; the electrolyte and the zinc electrode must be renewed. The renewal can easily be done according to FIGS. 1 and 2 by loosening the hooks <B> 3 </B>, removing the cover, taking out the zinc electrode and pouring out the electrolyte. Then fresh electrolyte is poured back into the vessel, a new zinc electrode is inserted, the lid is put back on, if necessary together with a fresh sealing substance, the hooks are closed again and the cork is inserted.
The joints between the edges of the opening <B> 8 </B> and the projections <B> 7 </B> can, if necessary, be sealed with wax, paraffin or the like. If the protrusion is made a little conical, then such sealing is not necessary.
The bottom of the vessel, through which no air depolarization can take place, does not need to have the properties of the charcoal described above and can, if desired, be made of a material other than charcoal, like any other part that is not involved in the depolarization participates. In the industrial manufacture of the vessel, each part can be made by itself, or the vessel can be fabricated in the usual way and then cut into two parts.
For the purpose of connection to the electrical line, it is advisable to cover part of the carbon substance forming the vessel with metal in an electrotechnical way or in another way.
In order to reduce the evaporation of the electrolyte even more, one or more cells are jointly equipped with an encapsulation, which is designed so that, despite its presence, the air still has sufficient mass access to the cell. If a gas other than air is used as the depolarizing agent, the housing must of course be designed so that the gas does not penetrate its walls.