Hebeldrehschalter. Gegenstand der Erfindung ist ein Hebel drehschalter, bei welchem der Kontaktschluss mittelst einer drehbaren, mit Kontaktsegmen ten versehenen Schaltwalze an U-förmig ge bogenen Kontaktbügeln hergestellt wird, die über einen Isoliersteg geschoben und unter Federwirkung mit ihrem U-förmigen Rücken teil, in dem die Schaltwalze liegt, in federn dem Kontakt an dieser dicht anliegend gehal ten sind. Diese Einrichtung des Schalters ge stattet ein leichtes Auseinandernehmen der Kontaktteile des Schalters; man hat nur nötig, die Kontaktbügel von dem Isoliersteg abzustreifen, und die Kontaktwalze liegt frei.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Form eines zweipoligen Schalters.
Fig. 1 zeigt dasselbe in Anwendung an einem elektrischen Bügeleisen als Stecker schalter;_ Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Schalters; Fig. 3 ist ein Querschnitt dazu nach Linie A -B von Fig. 2; Fig. 4 ist ein Längsmittelschnitt des Schalters; Fig. 5 zeigt die eine Hälfte einer zwei teiligen Schalterdose mit den eingebauten Kontaktteilen; Fig. 6 und 7 sind Teilschnitte nach den Linien C-D und E-F von Fig. 5.
In der zweiteiligen Schalterdose a ist ein plattenförmiger Isoliersteg b eingebaut, der von zwei Kontaktzapfen c durchsetzt wird, an die mittelst der Klemmen d die Zufüh rungsdrähte e eines Stromkabels f angeschlos sen sind. Über den Isoliersteg b sind zwei U-förmige Kontaktbügel g geschoben, die mit Steckerhülsen g' versehen sind. Im U-förmi gen Rückenteil dieser Bügel g liegt eine mit Kontaktsegmenten versehene Schaltwalze<I>lt,</I> die um ihre Achse drehbar und mit einem Hebelgriff i versehen ist.
Die Kontaktbügel g sind mit ihren hakenförmigen Schenkel enden durch Brückenfedern j, an welchen diese angehängt sind, an dachförmig abge schrägten Seitenzapfen<I>k</I> des Isoliersteges <I>b</I> derart federnd abgestützt, dass sie mit ihrem Rückenteil in federndem Kontakt an der Schaltwalze h in Anlage gehalten werden und diese gleichzeitig gegen die Stromanschluss- zapfen c gepresst wird. Dadurch erhält die Schaltwalze h eine kontaktschlüssige Führung zwischen den Zapfen c und den Rückenteilen der Kontaktbügel g.
Durch Drehen der Schaltwalze h -wird entweder durch deren Kontaktsegmente eine leitende Verbindung zwischen den Zapfen c und den Steckerhülsen g1 hergestellt oder durch deren Isolierteile diese leitende Verbindung unterbrochen; beim Ausschalten insbesondere wird zufolge des Umstandes, dass die Zapfen c ringsum im Iso liermaterial des :Steges b eingebettet liegen, die Entstehung eines Lichtbogens am Walzen kontakt verhindert, indem die Stromunter brechung nicht in Luft, sondern an Isolier material erfolgt.
Der Isoliersteg<I>b,</I> die Kontaktbügel<I>g</I> mit den Steckerhülsen und die Schaltwalze lt bil den ein für sich montierbares Ganzes und lie gen als solches in den durch ein nachher be schriebenes Mittel zusammengehaltenen Tei len der Schalterdose. Nach Abheben der einen Dosenhälfte können jene Organe als Ganzes herausgenommen und nach Herausziehen der kuppelnden Brückenfedern j die Kontakt bügel<I>g</I> unmittelbar von dem Isoliersteg<I>b</I> abgestreift werden, womit die Schaltwalze so gleich blossgelegt und zugänglich gemacht @vird.
Die beiden Hälften der Schalterdose sind an ihren Seiten mit Längsrippen versehen (Fig. 2 und 3), über welche zwei Metallklam mern n zum festen Zusammenhalten der Do senhälften geschoben sind. Diese Verbin dungsweise für die Dosenteile ist einfacher als eine, wo etwa Schrauben oder Bolzen ver wendet werden. Überhaupt kommen hier we der zum Zusammenhalten der Schalterorgane b, g und lt, noch zur Verbindung der Dosen teile irgend welche Schrauben oder Bolzen zur Verwendung.
Um die Drehung der Schaltwalze sprung weise erfolgen zu lassen, sind deren Enden vierkantig ausgebildet und je zwischen zwei Flachfedern<I>na</I> verlegt.
Der Schalter kann für eine beliebige Pol zahl eingerichtet werden.
Lever rotary switch. The subject of the invention is a lever rotary switch, in which the contact closure means of a rotatable, provided with Kontaktsegmen th switching drum on U-shaped ge curved contact clips is made, which is pushed over an insulating bar and part under spring action with its U-shaped back, in which the Shift drum is, in feathers the contact on this are held tightly th. This device of the switch ge equips an easy disassembly of the contact parts of the switch; you only need to strip the contact clip from the insulating bar, and the contact roller is exposed.
The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject invention in the form of a two-pole switch.
Fig. 1 shows the same in use on an electric iron as a plug switch: Fig. 2 is an end view of the switch; Fig. 3 is a cross-section for this along line A-B of Fig. 2; Fig. 4 is a longitudinal center section of the switch; Fig. 5 shows one half of a two-part switch box with the built-in contact parts; 6 and 7 are partial sections according to the lines C-D and E-F of FIG.
In the two-part switch box a, a plate-shaped insulating bar b is installed, which is penetrated by two contact pins c, to which the supply wires e of a power cable f are ruled out by means of the terminals d. Two U-shaped contact clips g, which are provided with connector sleeves g ', are pushed over the insulating bar b. In the U-shaped back part of this bracket g there is a shift drum provided with contact segments, which is rotatable about its axis and is provided with a lever handle i.
The contact brackets g are with their hook-shaped legs end by bridge springs j, to which they are attached, on roof-shaped chamfered side pegs <I> k </I> of the insulating web <I> b </I> so resiliently supported that they with their The back part is held in resilient contact on the shift drum h and this is simultaneously pressed against the power connection pin c. As a result, the shift drum h receives a contact-locking guide between the pin c and the back parts of the contact bracket g.
By rotating the shift drum h - either a conductive connection between the pin c and the connector sleeves g1 is established by its contact segments or this conductive connection is interrupted by their insulating parts; When switching off, in particular, due to the fact that the pins c are embedded all around in the insulating material of the web b, the formation of an arc at the roller contact is prevented by the current interruption not taking place in air but on insulating material.
The insulating web <I> b, </I> the contact clip <I> g </I> with the connector sleeves and the shift drum form a whole that can be assembled on its own and lie as such in the part held together by a means described below len the switch box. After lifting one half of the box, those organs can be taken out as a whole and, after pulling out the coupling bridge springs j, the contact brackets <I> g </I> can be stripped directly from the insulating web <I> b </I>, thus exposing the shift drum and made available @vird.
The two halves of the switch box are provided on their sides with longitudinal ribs (Fig. 2 and 3), over which two Metallklam numbers n are pushed together to hold the Do senhälften. This connec tion for the socket parts is simpler than one where screws or bolts are used. In general, we do not use any screws or bolts to hold the switch elements b, g and lt together, or to connect the cans.
In order to allow the shift drum to rotate in jumps, its ends are square-edged and each laid between two flat springs <I> na </I>.
The switch can be set up for any number of poles.