BE1030325B1 - Segmentierter Wälzlagerring mit abgedichteten Stoßfugen - Google Patents

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BE1030325B1 BE20225160A BE202205160A BE1030325B1 BE 1030325 B1 BE1030325 B1 BE 1030325B1 BE 20225160 A BE20225160 A BE 20225160A BE 202205160 A BE202205160 A BE 202205160A BE 1030325 B1 BE1030325 B1 BE 1030325B1
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Thom Tobias
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Thyssenkrupp Ag
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen segmentierten Wälzlagerring (1) für ein Großwälzlager (2) mit einer zumindest einem Laufbahnsystem (3) für Wälzkörper (4) zugewandten Innenseite (5), an der zumindest eine Wälzlagerlaufbahn (6) vorgesehen ist, wobei der Wälzlagerring (1) in Ringsegmente unterteilt ist, die in Umfangsrichtung unter Ausbildung von Stoßfugen an Stoßseiten (11) aneinander angrenzen und die im Bereich der Stoßfugen mittels streifenförmigen Dichtungen (13) gegeneinander abgedichtet sind, wobei die Stoßfuge zwischen einem ersten (7) und einem zweiten der Ringsegmente an einer von der Innenseite (5) abgewandten Außenseite (15) des Wälzlagerrings (1) von einer der streifenförmigen Dichtungen (13) überdeckt ist und die Dichtung (13) mittels mindestens eines an dem ersten (7) und/oder dem zweiten Ringsegment verschraubten Klemmblechs (16) gegen die Stoßfuge geklemmt ist.

Description

' BE2022/5160
Segmentierter Wälzlagerring mit abgedichteten Stoßfugen
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen segmentierten Wälzlagerring für ein Großwälzlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Großwälzlager werden, wenn sie eine gewisse Größe überschreiten und/oder aus
Gründen der Montage oder des Transports, segmentweise gefertigt und transportiert.
Dies hat eine ganze Reihe von Vorteilen. So gestaltet sich beispielsweise das Handling bei der Produktion und beim Aufbau von Anlagen, welche entsprechende Wälzlager aufweisen, deutlich einfacher.
Durch die Segmentierung entstehen zwischen den Segmenten Stoßfugen und somit ı5 Undichtigkeiten durch die beispielsweise Schmutz ins Innere des Wälzlagers gelangen kann. Dadurch wird die Lebensdauer des Wälzlagers negativ beeinflusst. Ferner ist es möglich, dass durch die Stoßfugen Schmiermittel aus dem Inneren des Wälzlagers nach außen dringen kann, was zum einen zu Verschmutzungen führt, die auch umweltschädlich sein können, und zum anderen der Lebensdauer des Wälzlagers ebenfalls abträglich sein kann.
Im Stand der Technik werden die Stoßfugen bei der Endmontage vor Ort deshalb mit
Dichtmitteln in Form von aufstreichfähigen Dichtmassen abgedichtet, die in die
Stoßfugen eingebracht werden und diese verschließen. Zusätzlich kann eine
Dichtmasse am äußeren Bereich der Stoßfugen aufgetragen werden. Während die
Dichtwirkung der Dichtmittel bei fettgeschmierten Lagern für einen wartungsarmen
Betrieb üblicherweise ausreichend ist, tritt bei ôlgeschmierten Wälzlagern eine spürbare
Leckage auf. Auch kann die im Betrieb der Wälzlager auftretende Verformung der
Wälzlagerringe auf Dauer dazu führen, dass die Dichtwirkung der Dichtmittel nachlässt. zo Zudem ist nachteilig, dass sich die Dichtmittel nicht zerstörungsfrei und restlos entfernen lassen, da segmentierte Wälzlagerringe zum Teil im Rahmen der Herstellung für einen Probebetrieb und den anschließenden Transport bis zum Montageort montiert und wieder demontiert werden müssen. In einem solchen Probebetrieb ist deshalb mit
Undichtigkeiten zu rechnen, da die Wälzlager für die Verbringung an den endgültigen
Montageort wieder demontiert werden müssen und eine Abdichtung mit abbindenden bzw. aushärtenden Dichtmitteln daher ausscheidet.
Aus DE 10 2018 219 757 A1 ist daher eine Spaltabdichtung für segmentierte Wälzlager bekannt, bei der in den einander zugewandten Stirnseiten benachbarter Ringsegmente jeweils eine Nut eingebracht ist, die parallel zueinander verlaufen und zusammen eine
Aufnahme bilden, wobei in die Aufnahme eine Dichtung eingebracht ist, die durch eine
Befestigung in den beiden Nuten vorgespannt ist. Zum Vorspannen der Dichtung in der
Aufnahme sind Spannstifte vorgesehen, die beidseits der Dichtung entlang der
Haupterstreckungsrichtung der Dichtung in die Aufnahme eingezogen werden und die
Dichtung in den beiden Nuten verklemmen. Nachteilig ist, dass es beim Einziehen der
Spannstifte zu einem Verrutschen oder einer Beschädigung der Dichtungen kommen kann, was die Dichtwirkung der Spaltabdichtung negativ beeinträchtigt und Montage und Demontage des Wälzlagerrings erschwert.
Offenbarung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen segmentierten Wälzlagerring für ein GroBwälzlager anzugeben, bei dem die Dichtwirkung an den Stoßfugen der Segmente verbessert und
Montagearbeiten vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Wälzlagerring für ein GroBwälzlager mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Hierdurch wird ein segmentierter Wälzlagerring für ein GroBwälzlager mit einer zumindest einem Laufbahnsystem für Wälzkörper zugewandten Innenseite, an der zumindest eine Wälzlagerlaufbahn vorgesehen ist, geschaffen. Der Wälzlagerring ist in
Ringsegmente unterteilt, die in Umfangsrichtung unter Ausbildung von StoBfugen an
StoBseiten aneinander angrenzen und die im Bereich der StoBfugen mittels streifenförmigen Dichtungen gegeneinander abgedichtet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Stoßfuge zwischen einem ersten und einem zweiten der
Ringsegmente an einer von der Innenseite abgewandten Außenseite des
Wälzlagerrings von einer der streifenförmigen Dichtungen überdeckt ist. Diese Dichtung ist mittels mindestens eines an dem ersten und/oder dem zweiten Ringsegment verschraubten Klemmblechs gegen die Stoßfuge geklemmt.
Durch die außenseitige Anbringung einer streifenförmigen Dichtung, die die Stoßfuge
Überdeckt, sieht die Erfindung eine Dichtungsanordnung vor, die aufgrund ihrer abdeckenden Wirkung auch größere Veränderungen der Stoßfugenbreite im Betrieb des Wälzlagers im Bereich von wenigen Millimetern, beispielsweise aufgrund von
Verformungen des Lagerrings, ausgleichen kann. Die streifenförmige Dichtung liegt mit ihren längsseitigen Randbereichen beidseitig der Stoßfuge auf den Ringsegmenten auf
Und deckt mit einem mittleren Bereich die Stoßfuge ab. Das Klemmblech bewirkt eine
Klemmung der Randbereiche der Dichtung auf die Ringsegmente, während
Veränderungen der Stoßfugenbreite durch die Flexibilität der Dichtung im mittleren
Bereich ausgeglichen werden können. Je nach Ausführung und vorgesehener
Klemmung ist auch eine gewisse Bewegung der Dichtung bei reduzierter oder einseitiger Klemmung möglich. Im Unterschied dazu sind bei einer in der Stoßfuge verpressten Dichtung die ausgleichbaren Änderungen der Stoßfugenbreite durch den maximalen Kompressionsgrad der Dichtmasse begrenzt.
Durch die Befestigung der Dichtung mittels des außenseitig verschraubten
Klemmblechs, lässt sich die Dichtung auf einfache Weise montieren und zerstörungsfrei demontieren. Die Dichtungen können somit sowohl für einen Probebetrieb temporär montiert werden, als auch im Feld zu Wartungszwecken einfach demontiert und ersetzt werden. Dadurch, dass die Verschraubung des Klemmblechs vorzugsweise außerhalb eines abdichtenden Bereichs der Dichtung erfolgt, ist das Risiko einer Beschädigung der Dichtung bei der Montage und Demontage reduziert.
In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Klemmblech über die
Stoßfuge und ist beidseitig der Stoßfuge mit dem ersten und dem zweiten Ringsegment verschraubt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Lager, bei denen die zu zo erwartenden Lasten nur zu geringfügigen Veränderungen der Stoßfugenbreite führen.
Größere Veränderungen der Stoßfugenbreite können trotz beidseitiger Verschraubung des Klemmblechs beispielsweise durch Verschraubung in sich quer zur Stoßfuge erstreckenden Langlöchern des Klemmblechs ausgeglichen werden.
In einer alternativen Ausführungsform ist das Klemmblech nur einseitig der Stoßfuge mit dem ersten Ringsegment verschraubt und erstreckt sich zumindest teilweise über die
Stoßfuge. Durch die nur einseitige Verschraubung des Klemmblechs ist der
Montageaufwand für die Dichtung reduziert.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform sind zwei Klemmbleche vorgesehen, die an dem ersten und entsprechend an dem zweiten Ringsegment verschraubt sind und die einander zugewandte Ränder aufweisen, die komplementär zueinander ausgebildet und unter Einschluss einer Dehnungsfuge angeordnet sind. Die Dehnungsfuge zwischen den Klemmblechen erlaubt eine unbegrenzte Relativbewegung der
Klemmbleche quer zur Stoßfuge zueinander, bei der die Dichtung durch die beidseitige
Verschraubung zugleich sicher geklemmt ist.
Die Dehnungsfuge weist vorzugsweise einen geradlinigen oder wellenförmigen Verlauf auf. Ein geradliniger Verlauf hat den Vorteil der besonders einfachen Fertigung und
Montage der Klemmbleche. Bei einem wellenförmigen Verlauf wird die streifenförmige
Dichtung im Bereich der Stoßfuge abwechselnd von dem einen und dem anderen
Klemmblech überdeckt. Dadurch wird das Risiko eines Einklemmens der Dichtung in der Dehnungsfuge unter den Bewegungen der Ringsegmente zueinander reduziert.
Hinsichtlich der Befestigung der Dichtung ist es vorteilhaft, wenn die streifenförmige
Dichtung Löcher und/oder randseitige Ausnehmungen aufweist, durch die sich
Befestigungsschrauben des mindestens einen Klemmblechs erstrecken. Dadurch wird im unmittelbaren Umfeld der Befestigungsschrauben ein Anpressdruck auf die Dichtung ausgeübt, der die randseitige Abdichtung der Stoßfuge sicherstellt.
In bevorzugten alternativen Ausführungsformen steht das mindestens eine Klemmblech mit einem Randbereich seitlich über die streifenförmige Dichtung vor und ist in dem
Randbereich mit dem ersten und/oder zweiten Ringsegment verschraubt. Bei dieser zo Bauweise ist die Positionierung der Dichtung vereinfacht und es besteht kein Risiko, die
Dichtung durch die Verschraubung zu beschädigen.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Ringsegment benachbart zur
Stoßfuge jeweils eine außenseitige Nut aufweisen, in denen das mindestens eine
Klemmblech zumindest teilweise versenkt angeordnet ist. Durch die versenkte
Anordnung des Klemmblechs werden außenseitig überstehende Teile der
Dichtungsanordnung verringert, wodurch der Einbau des abgedichteten Wälzlagerrings in eine Anschlusskonstruktion vereinfacht sein kann. 5
Ferner kann vorgesehen sein, dass die streifenförmige Dichtung und/oder das mindestens eine Klemmblech in Richtung der Stoßfuge mehrteilig ausgebildet sind.
Durch die mehrteilige Überdeckung der Stoßfuge kann die Dichtungsanordnung für
Erstreckung und Geometrie der Stoßfuge modular angepasst werden. Beispielsweise können besonders lange Stoßfugen oder Ecken und Kanten im Verlauf der Stoßfuge durch mehrere, standardisierbare Klemmblechelemente überdeckt werden. So können
Stoßfugen axial und/oder radial abgedichtet werden und auch solche Stoßfugen überdeckt werden, die im Verlauf unterschiedliche Querschnitte oder Geometrien aufweisen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind der nachfolgenden Beschreibung und den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt schematisch eine geschnittene Darstellung eines Großwälzlagers mit segmentierten Wälzlagerringen nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Schnittebene im Bereich eines radialen Laufbahnsystems,
Fig. 2 zeigt schematisch das Großwälzlager nach Fig. 1 im Querschnitt, wobei die Schnittebene einem Segmentstoß des Außenrings entspricht,
Fig. 3A bis 3E zeigen schematisch fünf verschiedene Ausführungsformen für die
Anordnung von Dichtungen und Klemmblechen im Bereich der
Stoßfugen, jeweils im Querschnitt und in einer Draufsicht,
Fig. 4 zeigt schematisch eine geschnittene Darstellung eines Großwälzlagers mit segmentierten Wälzlagerringen nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Schnittebene dem
Segmentstoß eines als Haltering ausgebildeten Wälzlagerrings entspricht.
Ausführungsformen der Erfindung
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
In Fig. 1 ist ein Großwälzlager 2 in einer geschnittenen Darstellung schematisch dargestellt. Die Schnittebene verläuft senkrecht zur Lagerachse durch ein radiales
Laufbahnsystem des Großwälzlagers 2. Das Großwälzlager 2 hat vorzugsweise einen
Innendurchmesser von mindestens 300 mm bis 3000mm, besonders bevorzugt von mindestens 2000 mm. Das in Fig. 1 gezeigte Großwälzlager 2 umfasst einen
Segmentierten Innen- und einen segmentierten Außenring als Wälzlagerringe 1.
In Fig. 2 ist ein Radialschnitt durch das Großwälzlager 2 gemäß Fig. 1 gezeigt. Der
Außenring ist einteilig als Nasenring ausgebildet, während der Innenring unterteilt ist in einen oberen Tragring und in einen unteren Haltering, die den Nasenring unter
Einschluss von zwei axialen und einem radialen Laufbahnsystem 3 umschließen. Jeder der drei Ringe, Nasenring, Tragring und Haltering, bildet einen erfindungsgemäßen segmentierten Wälzlagerring 1, der nachfolgend mit Bezug auf Fig. 1 und 2 am Beispiel des Außenrings näher beschrieben wird. Die erfindungsgemäße Lehre ist unabhängig von der konkreten geometrischen Form und Anzahl der in einem Wälzlager verbauten 2 Wälzlagerringe. Sie lässt sich analog auf Wälzlagerringe eines Wälzlagers mit nur zwei oder auch mehr als drei Wälzlagerringen anwenden.
Der erfindungsgemäße segmentierte Wälzlagerring 1 für ein GroBwälzlager 2 weist eine den Laufbahnsystemen 3 für die Wälzkörper 4 zugewandte Innenseite 5 auf. Die zo Innenseite 5 erstreckt sich in Fig. 2 über sämtliche Flächen, die einem der drei
Laufbahnsysteme 3 zugewandt sind. An der Innenseite 5 sind somit auch die drei
Wälzlagerlaufbahnen 6 für die drei Reihen von Wälzkörpern 4 ausgebildet.
7 BE2022/5160
Der Wälzlagerring 1 ist in Ringsegmente 7, 8, 9 unterteilt (vgl. Fig. 1), die in
Umfangsrichtung unter Ausbildung von Stoßfugen 10 an Stoßseiten 11, 12 aneinander angrenzen. In Fig. 2 liegt die Stoßseite 11 des Ringelements 7 in der dargestellten
Schnittebene. Im Bereich der Stoßfugen 10 sind die Ringsegmente 7, 8, 9 mittels
Streifenformigen Dichtungen 13, 14 gegeneinander abgedichtet. Wie aus Fig. 2 in
Verbindung mit Fig. 1 ersichtlich ist die Stoßfuge 10 zwischen dem ersten 7 und dem zweiten 8 der Ringsegmente 7, 8, 9 an einer von der Innenseite 5 abgewandten
Außenseite 15 des Wälzlagerrings 1 von einer 13 der streifenförmigen Dichtungen 13, 14 überdeckt. Die Dichtung 13 ist dabei mittels eines an dem ersten 7 und/oder dem zweiten Ringsegment 8 verschraubten Klemmblechs 16 gegen die Stoßfuge 10 geklemmt. Die streifenförmige Dichtung liegt in längsseitigen Randbereichen auf beiden
Seiten der Stoßfuge 10 auf dem ersten und zweiten Ringsegment 7, 8 auf, welche die
Dichtflächen bilden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass diese Dichtflächen eine Breite von jeweils mindestens 2 mm aufweisen. Die Dichtung kann beispielsweise aus ı5 Nitrilkautschuk (NBR), Fluorkautschuk (FKM) oder Silikon hergestellt sein.
Verschiedene Ausführungsformen der Dichtungsanordnung, wie sie in den segmentierten Wälzlagerringen 1 gemäß Fig. 1 und 2 Anwendungen finden können, sind überblicksartig in Fig. 3A bis 3E dargestellt.
Fig. 3A ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem sich das Klemmblech 16 über die
Stoßfuge 10 erstreckt und beidseitig der Stoßfuge 10 mit dem ersten und dem zweiten
Ringsegment 7, 8 verschraubt ist. Das Klemmblech 16 steht beidseitig mit einem
Randbereich 26 seitlich über die streifenförmige Dichtung 13 vor und ist in den
Randbereichen 26 mit dem ersten 7 und dem zweiten Ringsegment 8 verschraubt. Die
Verschraubung erfolgt mittels Befestigungsschrauben 25, die in Gewindebohrungen in den Ringsegmenten 7, 8 eingreifen. Wie in Fig. 3A gezeigt sind die Schraubenköpfe vorzugsweise in dem Klemmblech 16 versenkt.
Indem in Fig. 3A gezeigten Ausführungsbeispiel weisen das erste und das zweite
Ringsegment 7, 8 benachbart zur Stoßfuge 10 jeweils eine außenseitige Nut 27 auf, in denen das Klemmblech 16 teilweise versenkt angeordnet ist. Ebenso wäre eine vollständige Versenkung des Klemmblechs in der Nut denkbar. Zur Aufnahme der streifenförmigen Dichtung 13 ist eine benachbart zur Stoßfuge 10 jeweils eine weitere außenseitige Nut in das erste und das zweite Ringsegment 7, 8 eingebracht. Die Nut weist eine geringere Tiefe als die Dichtung 13 im unbelasteten Zustand auf, so dass die
Dichtung 13 bei der Montage des Klemmblechs 16 in der Nut gegen die Stoßfuge 10 verklemmt wird.
In Fig. 3B ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Klemmblech 17 nur einseitig der Stoßfuge 10 mit dem ersten Ringsegment 7 verschraubt ist und sich über die
Stoßfuge 10 erstreckt. Für die Aufnahme der streifenförmigen Dichtung 13 ist eine Nut im Klemmblech 17 vorgesehen. Aufgrund der nur einseitigen Verschraubung des
Klemmblechs 17 kommt die Dichtungsanordnung mit einer halbierten Anzahl von
Befestigungsschrauben 25 aus.
In Fig. 3C ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei Klemmblechen 18, 19 gezeigt, die an dem ersten Ringsegment 7 und entsprechend an dem zweiten Ringsegment 8 verschraubt sind. Die Klemmbleche 18, 19 haben einander zugewandte Ränder 20, 21 aufweisen, die komplementär zueinander ausgebildet und unter Einschluss einer
Dehnungsfuge 22 angeordnet sind. Die Dehnungsfuge 22 ist hier beispielhaft geradlinig ausgebildet. Wie in den Figuren 3A and 3B stehen die Klemmbleche 18, 19 beidseitig der Stoßfuge 10 mit einem Randbereich 26 seitlich über die streifenfôrmige Dichtung 13 vor und sind in den Randbereichen 26 mit dem ersten 7 und dem zweiten Ringsegment 8 verschraubt. In Fig. 3C ist die Dichtungsanordnung eine reine
Aufschraubkonstruktion. Die hat den Vorteil, dass keinerlei zusätzliche Nuten in die
Ringsegmente 7, 8 eingebracht werden müssen, um die Dichtung und/oder die
Klemmbleche 18, 19 aufzunehmen, wodurch der Herstellungsaufwand reduziert ist.
Das in Fig. 3D gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von Fig. 3C dadurch, dass die streifenförmige Dichtung 13 Löcher 23 und randseitige Ausnehmungen 24 aufweist, durch die sich Befestigungsschrauben 25 der Klemmbleche 18, 19 erstrecken.
Die Dichtung 13 ist folglich so breit ausgebildet, dass sie sich bis in den Bereich der zo Verschraubung erstreckt und dort unmittelbar durch die Wirkung der Schraubenkraft geklemmt ist. Ferner sind Dichtung 13 und Klemmbleche 18, 19 in Fig. 3D im
Unterschied zu Fig. 3C in außenseitigen Nuten der Ringsegmente 7, 8 zumindest teilweise versenkt.
Schließlich ist in Fig. 3E ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Dehnungsfuge 22 einen wellenförmigen, beispielsweise Z-förmigen, Verlauf aufweist. Auch sind die streifenförmige Dichtung 13 und die Klemmbleche 18, 19 in Richtung der Stoßfuge 10 mehrteilig ausgebildet. Im Übrigen gelten die Ausführungen zu Fig. 3C entsprechend.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das geschnitten dargestellte Großwälzlager 2 weist im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 und 2 einen als sog. Haltering ausgebildeten Wälzlagerring 1 mit einer nicht- zylindrischen, profilierten Kontur der Außenseite 15 auf. Derartige Außenkonturen dienen der verbesserten Anpassung des Lagers 2 an die Anschlusskonstruktion, in die das Lager 2 bestimmungsgemäß eingebaut wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt, folgt die an das Ringsegment 7 angrenzende Stoßfuge der
Kontur der Außenseite 15 und weist daher mehrere Ecken und Kanten in ihrem Verlauf auf. Zur erfindungsgemäßen Abdichtung einer solchen Stoßfuge kommen Klemmbleche 18, 19 zur Anwendung, welche der profilierten Kontur der Außenseite 15 des
Ringsegments 7 angepasst sind.
Die Klemmbleche 18, 19 und/oder die streifenförmige Dichtung 13 können dazu in 2 Richtung der StoBfuge mehrteilig ausgebildet sein. Durch die mehrteilige Überdeckung der Stoßfuge kann die Dichtungsanordnung an die Erstreckung und Geometrie der
Stoßfuge modular angepasst werden. Beispielsweise können standardisierte
Eckelemente für typische Eckwinkel, wie beispielsweise 45°, 60° oder 90°, eingesetzt werden.
Als Abschlusselement der Stoßfuge kann es vorteilhaft sein, einen Dichtungsstopfen 28 vorzusehen, der in den Endbereich der Stoßfuge eingreift und die Stoßfuge gegenüber einem quer zur Stoßfuge angrenzenden Bauteil zusätzlich abdichtet. Ein solcher
Dichtungsstopfen 28 ist in Fig. 4 beispielhaft dargestellt in dem Grenzbereich zwischen zo dem unteren Haltering und dem oberen Tragring des Großwälzlagers 2.
Ein weiterer Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die an dem als Haltering ausgebildeten Wälzlagerring 1 vorgesehene Wälzlagerlaufbahn 6 als ein separates Bauteil ausgebildet ist, welches in den Wälzlagerring 1 eingelegt ist.
Beispielsweise können dann durchgehärtete Laufbahnen in einem Wälzlagerring 1 eingesetzt werden, dessen Material schlechtere Härteeigenschaften aufweist.
Außerdem besteht die Möglichkeit, wie in Fig. 4 dargestellt, die Wälzlagerlaufbahn 6 gegen die Wälzkörper 4 federbelastet vorzuspannen.
Im Übrigen gelten die Ausführungen zu dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel für das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 entsprechend.
Bezugszeichenliste 1 Wälzlagerring 2 Großwälzlager 3 Laufbahnsystem 4 Wälzkörper 5 Innenseite 6 Wälzlagerlaufbahn 7,8,9 Ringsegmente 10 Stoßfuge 11,12 StoBseiten 13, 14 Dichtungen
Außenseite 16, 17, 18, 19 Klemmblech 15 20, 21 einander zugewandte Ränder der Klemmbleche 22 Dehnungsfuge 23 Loch 24 Ausnehmung 25 Befestigungsschraube 26 Randbereich 27 Nut 28 Dichtungsstopfen

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Segmentierter Wälzlagerring für ein Großwälzlager (2) mit einer zumindest einem Laufbahnsystem (3) für Wälzkörper (4) zugewandten Innenseite (5), an der zumindest eine Wälzlagerlaufbahn (6) vorgesehen ist, wobei der Wälzlagerring (1) in Ringsegmente (7, 8, 9) unterteilt ist, die in Umfangsrichtung unter Ausbildung von Stoßfugen (10) an Stoßseiten (11, 12) aneinander angrenzen und die im Bereich der Stoßfugen (10) mittels streifenförmigen Dichtungen (13, 14) gegeneinander abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßfuge (10) zwischen einem ersten (7) und einem zweiten (8) der Ringsegmente (7, 8, 9) an einer von der Innenseite (5) abgewandten Außenseite (15) des Wälzlagerrings (1) von einer (13) der streifenförmigen Dichtungen (13, 14) überdeckt ist und die Dichtung (13) mittels mindestens eines an dem ersten (7) und/oder dem zweiten Ringsegment (8) verschraubten Klemmblechs (16, 17, 18, 19) gegen die Stoßfuge (10) geklemmt ist.
2, Segmentierter Wälzlagerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sich das Klemmblech (16) über die Stoßfuge (10) erstreckt und beidseitig der Stoßfuge (10) mit dem ersten und dem zweiten Ringsegment (7, 8) verschraubt ist.
3. Segmentierter Wälzlagerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmblech (17, 18, 19) nur einseitig der Stoßfuge (10) mit dem ersten Ringsegment (7) verschraubt ist und sich zumindest teilweise über die Stoßfuge (10) erstreckt.
4. Segmentierter Wälzlagerring nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmbleche (18, 19) vorgesehen sind, die an dem ersten (7) und entsprechend an dem zweiten Ringsegment (8) verschraubt sind und die einander zugewandte Ränder (20, 21) aufweisen, die komplementär zueinander ausgebildet und unter Einschluss einer Dehnungsfuge (22) angeordnet sind.
5. Segmentierter Wälzlagerring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsfuge (22) einen geradlinigen oder wellenförmigen Verlauf aufweist.
6. Segmentierter Wälzlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Dichtung (13) Löcher (23) und/oder randseitige Ausnehmungen (24) aufweist, durch die sich Befestigungsschrauben (25) des mindestens einen Klemmblechs (16, 17, 18, 19) erstrecken.
7. Segmentierter Wälzlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klemmblech (16, 17, 18, 19) mit einem Randbereich (26) seitlich über die streifenförmige Dichtung (13) vorsteht und in dem Randbereich (26) mit dem ersten (7) und/oder zweiten Ringsegment (8) verschraubt ist.
8. Segmentierter Wälzlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Ringsegment (7, 8) benachbart zur Stoßfuge (10) jeweils eine außenseitige Nut (27) aufweisen, in denen das mindestens eine Klemmblech (16, 17, 18, 19) zumindest teilweise versenkt angeordnet ist.
9. Segmentierter Wälzlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Dichtung (13) und/oder das mindestens eine Klemmblech (16, 17, 18, 19) in Richtung der Stoßfuge (10) mehrteilig ausgebildet sind.
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