BE1028761B1 - Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes und Gargerät - Google Patents

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BE1028761B1 BE20205770A BE202005770A BE1028761B1 BE 1028761 B1 BE1028761 B1 BE 1028761B1 BE 20205770 A BE20205770 A BE 20205770A BE 202005770 A BE202005770 A BE 202005770A BE 1028761 B1 BE1028761 B1 BE 1028761B1
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Timo Schmull
Helge Nelson
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Miele & Cie
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    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
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    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes (2) sowie ein entsprechendes Gargerät (2) mit einem Garraum (4) zur Aufnahme eines Garguts (6), einer Behandlungseinrichtung zur Behandlung des Garguts (6) und mit einer Steuereinrichtung (14) zur Steuerung der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit eines Behandlungsprogramms. Hierbei wird ein Bild des Garguts (6) aufgenommen ein sich aus zumindest einem Farbraumwert wenigstens eines Pixels des Bildes ergebendes Merkmal des Bildes extrahiert. Es wird vorgeschlagen, dass über eine gewisse Zeitspanne ein zeitlicher Verlauf (20, 20') mindestens eines Merkmals aufgezeichnet wird, der zeitliche Verlauf (20, 20') des mindestens einen Merkmals auf das Vorliegen einer Verlaufscharakteristik (22) hin überwacht wird und die Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit des Vorliegens einer Verlaufscharakteristik (22) gesteuert wird.

Description

Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes und Gargerät Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes sowie ein Gargerät mit einem Garraum zur Aufnahme eines Garguts, einer Behandlungseinrichtung zur Behandlung des Garguts und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Behandlungsein- richtung in Abhängigkeit eines Behandlungsprogramms.
Zur Sicherstellung eines optimalen Garprozesses ist es insbesondere bei der Verwendung von automatischen Garprogrammen sachdienlich, während des Garvorgangs bestimmte Ei- genschaften des Garguts zu ermitteln bzw. zu überwachen.
Beispielsweise kann anhand von Informationen über den Garzustand des Garguts der optimale Zeitpunkt zum Abschalten der Behandlungseinrichtung eingestellt werden, so dass ein Übergaren oder Überbräunen des Garguts verhindert wird.
Eine Möglichkeit, den Garzustand von Gargütern zu überwachen, ist die Messung der Kern- temperatur mittels eines Speisethermometers.
Diese Methode ist jedoch für bestimmte Gar- güter wie z.B.
Pizzen oder ähnliche flache Backgüter ungeeignet.
Auch können mit dieser Methode keine Informationen über äußere Merkmale des Garguts wie den Bräunungsgrad ermittelt werden, so dass unter Umständen ein Überbräunen des Garguts auf diese Weise nicht verhindert werden kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die äußere Erscheinung des Garguts zu erfassen und daraus auf den Garzustand des Garguts zu schließen.
Beispielsweise ist aus der EP 2 444 735 A2 ein Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes bekannt, bei dem während des Gar- prozesses ein Bild des Gargut aufgenommen wird, wobei ein RGB-Farbraumwert des Bildes mit einem voreingestellten Referenzwert verglichen wird.
Die Heizleistung wird dabei so gere- gelt, dass der erfasste RGB-Farbraumwert an den Referenzwert angeglichen wird.
Liegt der RGB-Farbraumwert zu einem bestimmten Zeitpunkt unterhalb des Referenzwerts, wird die Heizleistung erhöht.
Liegt der RGB-Farbraumwert zu einem bestimmten Zeitpunkt oberhalb des Referenzwerts, wird die Heizleistung verringert.
Da das äußere Erscheinungsbild des Garguts typischerweise natürlichen Schwankungen unterliegt und auch nur kleine Unter- schiede der Beleuchtung oder Zusammensetzung des Garguts dessen äußeres Erschei- nungsbild stark beeinflussen können, ist liefert der Vergleich von ermittelten Farbraumwerte mit im Vorfeld aufgezeichneten Referenzwerten unzuverlässige Ergebnisse.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Betreiben eines Garge- rätes und ein Gargerät zur Verfügung zu stellen, das eine verbesserte Bestimmung von Ei- genschaften des Garguts, insbesondere des Garzustands und/oder des Bräunungsgrades des Garguts, ermöglicht und insbesondere die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes, das einen Garraum zur Aufnahme eines Garguts, eine Behandlungseinrichtung zur Behandlung des Garguts und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit eines Be- handlungsprogramms aufweist, wird in einem Aufnahmeschritt ein Bild des Garguts mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen und in einem Extraktionsschritt mindestens ein sich aus zumindest einem Farbraumwert wenigstens eines Pixels des Bildes ergebendes Merkmal des Bildes mittels einer Auswerteeinrichtung extrahiert. Durch Wiederholen des Auf- nahmeschritts und des Extraktionsschritts über eine gewisse Zeitspanne wird ein zeitlicher Verlauf eines oder mehrerer Merkmale aufgezeichnet. Der zeitliche Verlauf der Merkmale wird auf das Vorliegen einer Verlaufscharakteristik hin überwacht. Die Behandlungseinrich- tung wird in Abhängigkeit des Vorliegens einer Verlaufscharakteristik gesteuert.
Bei der vorliegenden Erfindung werden zu verschiedenen Zeitpunkten Daten über die äußere Erscheinungsform des Garguts erhoben und zueinander in Relation gesetzt. Hierbei wird der zeitliche Verlauf der Merkmale auf das Vorliegen zumindest einer Verlaufscharakteristik un- tersucht, die eine Eigenschaft des Garguts indiziert. So kann beispielsweise das Vorliegen eines Extrempunkts, Wendepunktes oder Nulldurchganges im zeitlichen Verlauf eines oder mehrerer Merkmale auf einen bestimmten Garzustand hinweisen. Diese Information kann z.B. zur Berechnung eines Fertigzeitpunkts herangezogen werden. Der Zusammenhang zwi- schen dem Vorliegen einer bestimmten Verlaufscharakteristik zu einer bestimmten Zeit und einer Eigenschaft eines bestimmten Garguts, wie z.B. dessen Garzustand, kann empirisch ermittelt und in dem Gargerät werksseitig hinterlegt werden.
Veränderliche Beleuchtungssituationen, natürliche Schwankungen im äußeren Erscheinungs- bild des Garguts oder Unterschiede der Zusammensetzung des Garguts, die sich stark auf die absoluten Farbraumwerte und somit auf den sich daraus ergebenden Absolutwert des Merkmal auswirken, wirken sich nur in geringerem Maße auf die relativen Änderungen eines oder mehrerer Merkmale aus. Die Analyse des relativen Verlaufs eines oder mehrerer Merk- male über die Zeit ermöglicht daher eine besonders zuverlässige Ermittlung von Eigenschaf- ten des Garguts. Besonders vorteilhaft ist ferner, dass ein auf ein bestimmtes Gargut einer bestimmten Art und Zusammensetzung zugeschnittener Algorithmus, der das erfindungsge- mäße Verfahren realisiert, ohne oder nur mit wenig Modifikationen für eine Anzahl weiterer Gargüter anderer Art und/oder Zusammensetzung verwendet werden kann.
Insbesondere erfolgt die Extraktion des Merkmals des mindestens einen Pixels in einem Far- braum, in dem die Helligkeit und die Farbigkeit getrennt sind, insbesondere in einen LAB- o- der YUV-Farbraum.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Merkmal separat hinsichtlich der Farbigkeit bewertet werden kann, die in der Regel für die Bräunung vorrangig zu betrach- tenist.
Vorzugsweise werden die Art und/oder die Zusammensetzung des zu garenden Garguts be- stimmt und bei dem Verfahren berücksichtigt.
Beispielsweise können diese Informationen vom Benutzer in das Gargerät eingegeben werden.
Alternativ oder zusätzlich kann das Gar- gut insbesondere mittels eines aufgenommenen Bildes automatisch erkannt und charakteri- siert werden.
Im Sinne dieser Erfindung kommen als Gargeräte Herde, Backöfen, Backofen-Kombigeräte mit Dampfgar- und/oder Mikrowellenfunktion, Backöfen mit Hochfrequenztechnik sowie Mik- rowellenherde in Betracht.
Vorzugsweise umfasst die Behandlungseinrichtung zumindest eine thermische Heizquelle zur thermischen Behandlung des Garguts und/oder zumindest ei- nen Hochfrequenzerzeuger zur dielektrischen Erwärmung des Garguts.
Die Behandlungsein- richtung kann dabei eine Unterhitze, eine Oberhitze und/oder einen mit einem Ringheizkörper ausgestatteten Umlüfter als thermische Heizquelle umfassen.
Insbesondere umfasst die Be- handlungseinrichtung einen Dampferzeuger.
Als Bildaufnahmeeinrichtung ist insbesondere eine Kamera vorgesehen, die bevorzugt außer- halb einer Isolierung des Garraums angeordnet ist.
Die Auswerteeinrichtung kann als Teil der Bildaufnahmeeinrichtung oder der Steuereinrichtung ausgebildet sein.
Alternativ kann die Auswerteeinrichtung als eigenständige Einheit mit einem Prozessor, einem Speicher, Kom- munikationsschnittstellen und/oder weiteren Komponenten zur elektronischen Datenverarbei- tung ausgebildet und jeweils mit der Bildaufnahmeeinrichtung und der Steuereinrichtung des Gargerätes — drahtlos oder drahtgebunden — datenübertragend verbunden sein.
Das Merkmal des Bildes kann sich beispielsweise aus einem Farbraumwert des Farbvektors bzw.
Farbortes eines oder mehrerer Pixel des Bildes ergeben.
Beispielsweise kann sich das Merkmal aus den L-Werten der LAB-Farbvektoren bzw.
LAB-Farborte mehrerer Pixel erge- ben.
Das Merkmal kann sich aber auch aus einer Kombination, insbesondere einer Linear- kombination, mehrerer Farbraumwerte der Pixel des Bildes ergeben.
Es ist ersichtlich, dass zur Überwachung des Garzustandes des Garguts nicht sämtliche Pixel des Bildes ausgewer- tet werden müssen.
Beispielsweise genügt es, wenn jene Pixel des Bildes ausgewertet wer- den, die das Gargut abbilden.
Es kann unter Umständen auch genügen, wenn nur ein Teil der das Gargut abbildenden Pixel des Bildes ausgewertet wird.
Vorzugsweise wird das Merkmal eines aufgenommenen Bildes extrahiert, bevor das nächste Bild aufgenommen wird.
Auf diese Weise kann das zuerst aufgenommene Bild gelöscht werden, bevor das nächste Bild aufgenommen wird, so dass insbesondere auch beim Aufzeichnen eines hochaufgelösten zeitlichen Verlaufs eines oder mehrerer Merkmale weniger Speicherplatz verbraucht wird. Das Wiederholen des Aufnahmeschritts und des Extraktionsschritts kann periodisch oder in unregelmäßig definierten Zeitabständen durchgeführt werden. Das Aufzeichnen des zeitli- chen Verlaufs eines oder mehrerer Merkmale kann im Wesentlichen über den gesamten Gar- vorgang erfolgen. Es kann je nach Zielsetzung auch ausreichen, den zeitlichen Verlauf eines oder mehrerer Merkmale nur in einem bestimmten Zeitfenster des Garvorgangs zu überwa- chen.
Das Steuern der Behandlungseinrichtung erfolgt in Abhängigkeit des Vorliegens einer Ver- laufscharakteristik. Beispielsweise kann das Vorliegen einer bestimmten Verlaufscharakteris- tik zu einem bestimmten Zeitpunkt auf einen bestimmten Garzustand des Garguts zu diesem Zeitpunkt hinweisen. So kann beispielsweise für ein bestimmtes Gargut das Auftreten eines Wendepunktes oder Minimums im Verlauf eines oder mehrerer Merkmale einen fortgeschrit- tenen Garzustand indizieren, aus dem die Restdauer der Gargutbehandlung ermittelt werden kann, so dass das Steuern (hier z.B. ein Abschalten) der Behandlungseinrichtung erst mit Ab- lauf der Restdauer erfolgt. Wenn beispielsweise das Vorliegen einer bestimmten Verlaufscha- rakteristik unmittelbar den Fertigzeitpunkt des Garguts anzeigt, kann das Steuern der Be- handlungseinrichtung mit Auftreten dieser Verlaufscharakteristik erfolgen.
Das Steuern der Behandlungseinrichtung kann unter anderem Folgendes umfassen: An- bzw. Ausschalten der Behandlungseinrichtung, Einstellen der Betriebsart, Einstellen der Gar- raumtemperatur, Einstellen der Heizleistung zumindest einer Heizquelle, Einstellen der Leis- tung zumindest eines Hochfrequenzerzeugers, Einstellen der Drehzahl des zumindest einen Umlüfters, Einstellen der Garraumfeuchte, Starten/Anhalten/Beenden einer Garraumdurch- spülung, Einstellen der Restdauer der Gargutbehandlung, Starten/Anhalten/Beenden/Modifi- zieren eines bestimmten Behandlungsprogramms oder eines Teils davon.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Verlaufscharakteristik ein Minimum, ein Maximum, ein Wendepunkt, ein Sattelpunkt, ein Flachpunkt und/oder ein anderer charak- teristischer Datenpunkt des Verlaufs eines oder mehrerer Merkmale. Das Vorhandensein ei- nes derartigen charakteristischen Datenpunkts steht in einem engen Zusammenhang mit dem Garzustand des Garguts und kann somit besonders vorteilhaft zur Bestimmung des Gar- zustands herangezogen werden. Beispielsweise kann das Vorliegen eines Extrempunkts auf einen bestimmten Garzustand hinweisen, z.B. dass das Gargut fertig gegart ist. Überdies können derartige charakteristische Datenpunkte mit einfachen technischen Mitteln besonders zuverlässig erfasst und charakterisiert werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird aus dem zeitlichen Verlauf eines oder mehrerer Merkmale zumindest ein zeitabhängiger Hilfsverlauf errechnet, wobei ein Kriterium für das Vorliegen der Verlaufscharakteristik ist, dass der Hilfsverlauf einen bestimm- ten Wert annimmt und/oder einen Schwellenwert überschreitet.
Dadurch können notwendige 5 Bedingungen für das Vorliegen einer bestimmten Verlaufscharakteristik definiert werden, die mit einem geringen technischen Aufwand erkannt und ausgewertet werden können.
Bevor- zugt beschreibt der Hilfsverlauf zumindest eine geometrische Eigenschaft des zeitlichen Ver- laufs eines oder mehrerer Merkmale, wie z.B. dessen Steigung und/oder dessen Krümmung.
Durch Informationen zu derartigen geometrischen Eigenschaften können Verlaufscharakteris- tika besonders zuverlässig erkannt werden.
Beispielsweise ist eine notwendige Bedingung für das Vorliegen eines Minimums, dass die Krümmung des Verlaufs eines oder mehrerer Merk- male zu diesem Zeitpunkt positiv ist, d.h. den Schwellenwert "0" überschreitet.
Vorzugsweise umfasst das Errechnen des Hilfsverlaufs das Bilden der 1. Ableitung und/oder der 2. Ablei- tung des zeitlichen Verlaufs eines oder mehrerer Merkmale.
Insbesondere kann das Errech- nen des Hilfsverlaufs die numerische Differentiation des zeitlichen Verlaufs eines oder mehre- rer Merkmale umfassen.
Mit Vorteil wird der zeitliche Verlauf eines oder mehrerer Merkmale einer Glättung unterzo- gen, z.B. durch Bildung eines gleitenden Durchschnitts oder mittels Ausgleichsrechnung.
Dadurch werden etwaige starke Schwankungen und/oder Ausreißer verringert, wodurch auf- tretende Verlaufscharakteristika besser erkannt werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein erster Hilfsverlauf errech- net, der eine geometrische Eigenschaft des Verlaufs eines oder mehrerer Merkmale be- schreibt, und ein zweiter Hilfsverlauf errechnet wird, der die gleiche geometrische Eigenschaft des Verlaufs eines oder mehrerer Merkmale beschreibt, wobei der erste Hilfsverlauf und der zweite Hilfsverlauf jeweils unterschiedliche Grade der Glättung aufweisen.
Beispielsweise wird der erste Hilfsverlauf einer Glättung unterzogen, z.B. durch Bildung eines gleitenden Durchschnitts oder mittels Ausgleichsrechnung, und der zweite Hilfsverlauf wird keiner Glät- tung unterzogen.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass das Vorliegen einer bestimmten Verlaufscharakteristik besonders zuverlässig erkannt werden kann, wenn sowohl der geglättete erste Hilfsverlauf als auch der ungeglättete oder weniger geglättete zweite Hilfsverlauf gemeinsam das Vorliegen der bestimmten Verlaufscharakteristik indizieren.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Extraktionsschritt ein Zusammenfassen der Farbraumwerte einzelner Pixel zu einem Tendenzwert, insbesondere zu einem Mittelwert, aus dem sich das Merkmal des Bildes ergibt.
Vorzugsweise werden die Farbraumwerte der auszuwertenden Pixel des Bildes einzeln zu einem Farbraumwert-Ten- denzwert, insbesondere zu einem Farbraumwert-Mittelwert, zusammengefasst und aus den
Farbraum-Tendenzwerten das Merkmal des Bildes errechnet. Alternativ können zunächst auf Ebene der Pixel einzelne Merkmale der Pixel aus den jeweiligen Farbraumwerten gebildet werden und anschließend die einzelnen Merkmale der Pixel zum Merkmal des Bildes zusam- mengefasst werden. Auf diese Weise kann man die Informationen eines Bildes zu einem ein- zigen Wert zusammenfassen, wodurch die Auswertung erheblich erleichtert und insbeson- dere auch beim Aufzeichnen eines hochaufgelösten zeitlichen Verlaufs eines oder mehrerer Merkmale nur wenig Speicherplatz verbraucht wird. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die zumindest eine Verlaufs- charakteristik, auf deren Vorliegen hin der Verlauf eines oder mehrerer Merkmale überwacht werden soll, in Abhängigkeit des zu garenden Garguts voreingestellt. Auf diese Weise kann die Eigenschaft des Garguts besonders präzise ermittelt werden. Vorzugsweise kann für ein bestimmtes Gargut empirisch ermittelt werden, welche Verlaufscharakteristik oder welche Kombination von Verlaufscharakteristiken sich zur Ermittlung welcher Eigenschaft des Gar- guts eignen und insbesondere welcher Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Verlauf- scharakteristik und der Eigenschaft des Garguts besteht. Diese Informationen können werks- seitig in dem Gargerät hinterlegt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Steuern des Betriebs- vorgangs des Gargerätes erst, wenn die bestimmte Verlaufscharakteristik zu einem Zeitpunkt vorliegt, der nach einer vom Beginn des Garvorgangs an laufenden Mindestgarzeit liegt. Ins- besondere in Anwendungsbereichen, in denen als Eigenschaft des Garguts ein fortgeschritte- ner Garzustand oder der Fertigzeitpunkt ermittelt werden soll, kann die Überwachung aus Gründen der Effizienz auf ein Zeitfenster beschränkt werden, in denen auch der Garprozess bereits fortgeschritten ist. Dies erhöht zudem die Zuverlässigkeit des Verfahrens, da etwaige vor Ende der Mindestgarzeit auftretende Verlaufscharakteristika nicht ausgewertet werden, die unter Umständen zu Fehlinterpretationen führen könnten. Um das Verfahren für unter- schiedliche Gargüter weiter zu verbessern, wird vorzugsweise die Mindestgarzeit in Abhän- gigkeit des zu garenden Garguts eingestellt. Bevorzugt wird die optimale Mindestgarzeit für ein bestimmtes Gargut empirisch ermittelt und insbesondere werksseitig in dem Gargerät hin- terlegt.
Das erfindungsgemäße Gargerät umfasst einen Garraum zur Aufnahme eines Garguts, eine Behandlungseinrichtung zur Behandlung des Garguts, eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit eines Behandlungsprogramms, eine Bildaufnah- meeinrichtung zur Aufnahme zumindest eines Bildes des Garguts sowie eine Auswerteein- richtung, die dazu geeignet und ausgebildet ist, ein sich aus zumindest einem Farbraumwert wenigstens eines Pixels des Bildes ergebendes Merkmal des Bildes zu extrahieren. Das er- findungsgemäBe Gargerät zeichnet sich dadurch aus, dass es dazu geeignet und ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
Beispielsweise ist das Gargerät mittels der der Steuereinrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 konfiguriert.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend erläuterten Ausgestaltungen der Erfindung jeweils für sich oder in einer beliebigen technisch sinnvollen Kombination auch untereinander jeweils mit dem Gegenstand eines der unabhängigen Ansprüche kombinierbar sind.
Abwandlungen und Ausgestaltungen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeich- nungen entnehmen.
In den schematischen Figuren zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gargerät, Fig. 2 einen zeitlichen Verlauf eines Merkmals in einem Ausführungsbeispiel der Er- findung.
Einzelne technische Merkmale der nachbeschriebenen Ausführungsbeispiele können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen der unab- hängigen Ansprüche und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gargerät 2 mit einem Garraum 4 zur Aufnahme eines Garguts 6. Das Gargerät 2 umfasst eine Behandlungseinrichtung zur Behandlung des Gar- guts 6, die in dieser Ausführungsform als Heizquellen einen Oberhitze-Heizkörper 8, einen Unterhitze-Heizkörper 10 unterhalb des Garraumbodens sowie einen mit einer Ringheizung ausgestatteten Umlüfter 12 aufweist.
Eine Steuereinrichtung 14 dient unter anderem zur Steuerung der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit eines Behandlungsprogramms.
Das Gargerät 2 ist ferner mit einer Bildaufnahmeeinrichtung 16 in Form einer Kamera ausgestat- tet, die außerhalb einer Isolierung des Garraums 4 angeordnet ist und durch ein transparen- tes Fenster Bilder des Garguts 6 aufnehmen kann.
In dieser Ausführungsform dient die Steu- ereinrichtung 14 zudem als Auswerteeinrichtung, die konfiguriert ist, ein sich aus zumindest einem Farbraumwert wenigstens eines Pixels eines von der Bildaufnahmeeinrichtung 16 auf- genommenen Bildes ergebendes Merkmal des Bildes zu extrahieren.
Durch wiederholtes Aufnehmen eines Bildes und der Extraktion eines Merkmals des Bildes über eine gewisse Zeitspanne während eines Garvorgangs wird ein zeitlicher Verlauf 20 eines oder mehrerer Merkmale aufgezeichnet.
Der zeitliche Verlauf eines oder mehrerer Merkmale wird auf das Vorliegen einer Verlaufscharakteristik 22 hin überwacht.
In Abhängigkeit des Vorliegens einer
Verlaufscharakteristik 22 wird die Behandlungseinrichtung gesteuert.
Selbstverständlich wird der Garvorgang bei geschlossener Garraumtür durchgeführt.
Fig. 2 zeigt im Diagramm a) einen zeitlichen Verlauf 20 eines Merkmals eines während eines ca. 35-minütigen Garvorgangs periodisch aufgenommenen Bildes eines Garguts 6. Das Merkmal ergibt sich dabei aus einem über alle Pixel des Bildes gemittelten Farbraumwert der Pixel.
Ferner sind in den Diagrammen b) und c) aus dem zeitlichen Verlauf 20 eines oder mehrerer Merkmale errechnete Hilfsverläufe 30, 40, 50 dargestellt.
Der im Diagramm b) dar- gestellte erste Hilfsverlauf 30 beschreibt die Steigung des zeitlichen Verlaufs 20 eines oder mehrerer Merkmale.
Im Diagramm c) sind ein zweiter Hilfsverlauf 40 und ein dritter Hilfsver- lauf 50 dargestellt, die beide die Krümmung des Verlaufs 20 eines oder mehrerer Merkmale beschreiben.
Anhand der Hilfsverläufe 30, 40, 50 lassen sich mit einem geringen technischen Aufwand bestimmte Verlaufscharakteristika ermitteln, nämlich indem die Hilfsverläufe 30, 40, 50 auf das Einnehmen bestimmter Werte und/oder das Überschreiten bestimmter Schwellen- werte hin überwacht werden.
Auf sämtlichen Abszissen ist die vergangene Zeit in Minuten aufgetragen.
Im Diagramm a) ist zusätzlich ein geglätteter Verlauf 20' eines oder mehrerer Merkmale dar- gestellt, der durch Bildung eines gleitenden Durchschnitts errechnet wurde und aus dem auf- tretende Verlaufscharakteristika besser erkannt werden können.
Im vorliegenden Fall ist die Verlaufscharakteristik 22, auf dessen Vorliegen der Verlauf 20 ei- nes oder mehrerer Merkmale hin untersucht werden soll, ein Minimum.
Bedingungen für das Vorliegen eines Minimums sind, dass der erste Hilfsverlauf 30 zu diesem Zeitpunkt einen Nulldurchgang aufweist und dass der zweite Hilfsverlauf 40 und/oder der dritte Hilfsverlauf 50 einen positiven Wert einnehmen bzw. den Schwellenwert "0" überschreiten.
Dies ist nach etwa 21 Minuten Garzeit der Fall (dargestellt im Diagramm a) durch vertikale gestrichelte Li- nie). Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass das Vorliegen einer Verlaufscharakte- ristik 22 zuverlässiger vorhergesagt werden kann, wenn zumindest zwei Hilfsverläufe 40, 50 ausgewertet werden, die die gleiche geometrische Eigenschaft des zeitlichen Verlaufs 20 ei- nes oder mehrerer Merkmale beschreiben (hier: Krümmung), die sich jedoch in ihrem Grad der Glättung unterscheiden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Hilfsverlauf 40 im Wesentlichen ungeglättet, während der der dritte Hilfsverlauf 50 einer Glättung durch Bildung eines gleitenden Durchschnitts unterzogen wurde.
Für das hierbei verwendete Gargut 6, einer Tiefkühlpizza, indiziert das Vorliegen bzw.
Auftre- ten der Verlaufscharakteristik 22 den fertigen Garzustand, fällt also zeitlich mit dem Fertigzeit- punkt zusammen.
Für diese Art von Gargut 6 ist eine Mindestgarzeit von 10 min vorgesehen,
die in den Diagrammen a) bis c) durch gepunktete vertikale Linien markiert wird.
Die Steuer- einheit 14 des Gargeräts 2 reagiert hierbei auf das Vorliegen der Verlaufscharakteristik 22 erst nach der Mindestgarzeit, was im vorliegenden Fall den Vorteil hat, dass das kurz vor Mi- nute 5 auftretende Minimum nicht berücksichtigt wird.
Durch das Einstellen der beispiels-
weise empirisch ermittelten Mindestgarzeit wird somit eine Plausibilitätsprüfung implemen- tiert, die eine Fehlinterpretation des zeitlichen Verlaufs 20 eines oder mehrerer Merkmale ver- hindert.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Betreiben eines Gargerätes (2) mit einem Garraum (4) zur Aufnahme ei- nes Garguts (6), einer Behandlungseinrichtung zur Behandlung des Garguts (6) und mit einer Steuereinrichtung (14) zur Steuerung der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit eines Behandlungsprogramms, wobei in einem Aufnahmeschritt ein Bild des Garguts (6) mittels einer Bildaufnahmeeinrichtung (16) aufgenommen wird und in einem Extraktions- schritt mindestens ein sich aus zumindest einem Farbraumwert wenigstens eines Pixels des Bildes ergebendes Merkmal des Bildes mittels einer Auswerteeinrichtung extrahiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch Wiederholen des Aufnahmeschritts und des Extraktionsschritts über eine gewisse Zeitspanne ein zeitlicher Verlauf (20, 20') des min- destens einen Merkmals aufgezeichnet wird, der zeitliche Verlauf (20, 20') des mindes- tens einen Merkmals auf das Vorliegen einer Verlaufscharakteristik (22) hin überwacht wird und die Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit des Vorliegens einer Verlaufscha- rakteristik (22) gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Extraktion des mindes- tens einen Merkmals des mindestens einen Pixels in einem Farbraum erfolgt, in dem die Helligkeit und die Farbigkeit getrennt sind, insbesondere in einen LAB- oder YUV-Far- braum.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlaufscharakteristik (22) ein Minimum, ein Maximum, ein Wendepunkt, ein Sattelpunkt, ein Flachpunkt und/o- der ein anderer charakteristischer Datenpunkt des Verlaufs (20, 20') des mindestens ei- nen Merkmals ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem zeitlichen Verlauf (20, 20') des mindestens einen Merkmals zumindest ein zeitabhängiger Hilfsver- lauf (30, 40, 50) errechnet wird, wobei ein Kriterium für das Vorliegen der Verlaufscharak- teristik (22) ist, dass der Hilfsverlauf einen bestimmten Wert annimmt und/oder einen Schwellenwert überschreitet.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Errechnen des Hilfsver- laufs (30, 40, 50) das Bilden der 1. Ableitung und/oder der 2. Ableitung des zeitlichen Verlaufs (20, 20') des mindestens einen Merkmals umfasst.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Hilfsverlauf (40) errechnet wird, der eine geometrische Eigenschaft des Verlaufs (20, 20') des mindestens einen Merkmals beschreibt, und ein zweiter Hilfsverlauf (50) errechnet wird, der die gleiche geometrische Eigenschaft des Verlaufs (20, 20') des mindestens ei- nen Merkmals beschreibt, wobei der erste Hilfsverlauf (40) und der zweite Hilfsverlauf (50) jeweils unterschiedliche Grade der Glättung aufweisen.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Extraktionsschritt ein Zusammenfassen der Farbraumwerte einzelner Pixel zu einem Tendenzwert, insbesondere zu einem Mittelwert, umfasst, aus dem sich das Merkmal des Bildes ergibt.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlaufscharakteristik (22), auf deren Vorliegen hin der Verlauf (20, 20') des mindestens einen Merkmals überwacht werden soll, in Abhängigkeit des zu garenden Garguts (6) voreingestellt wird.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuern der Behandlungseinrichtung erst erfolgt, wenn die bestimmte Verlaufscharakte- ristik (22) zu einem Zeitpunkt vorliegt, der nach einer vom Beginn des Garvorgangs an laufenden Mindestgarzeit liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mindestgarzeit in Abhän- gigkeit des zu garenden Garguts (6) eingestellt wird.
11. Gargerät (2) mit einem Garraum (4) zur Aufnahme eines Garguts (6), einer Behandlungs- einrichtung zur Behandlung des Garguts (6), einer Steuereinrichtung (14) zur Steuerung der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit eines Behandlungsprogramms, einer Bild- aufnahmeeinrichtung (16) zur Aufnahme zumindest eines Bildes des Garguts (6) sowie einer Auswerteeinrichtung, die dazu geeignet und ausgebildet ist, ein sich aus zumindest einem Farbraumwert wenigstens eines Pixels des Bildes ergebendes Merkmal des Bil- des zu extrahieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (2) dazu geeignet und ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
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Citations (7)

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