BE1026744A1 - Landwirtschaftliches Arbeitsgerät - Google Patents

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Abstract

Landwirtschaftliches Arbeitsgerät, mit einer mehrfach um eine Achse drehbaren, ersten Baugruppe (10), mit einer gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe (10) feststehenden, zweiten Baugruppe (11), mit einem sich zwischen der ersten Baugruppe (10) und der zweiten Baugruppe (11) erstreckendes Kabel (12), welches mit einem ersten Ende an der ersten Baugruppe (10) und mit einem zweiten Ende an der zweiten Baugruppe (11) angreift, wobei das Kabel (12) einen zulässigen Biegeradius aufweist, der kleiner ist als der zweifache Außendurchmesser des Kabels (14).

Description

Landwirtschaftliches Arbeitsgerät
Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach dem Oberbergriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Vielzahl landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte bekannt, die über eine um eine Achse drehbare, erste Baugruppe und über eine gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe feststehende, zweite Baugruppe verfügen.
Als Beispiel sei hier ein Häckselwerk eines Feldhäckslers genannt, dessen Häckselmesser über eine Schleifvorrichtung geschliffen werden. Eine derartige Schleifvorrichtung verfügt über einen Schleifstein, der mehrfach um eine Achse drehbar ist. Der Schleifstein ist dabei gegenüber einem Schleifschlitten drehbar, wobei der Schleifschlitten gegenüber der Drehbewegung des Schleifsteins feststeht und zusammen mit dem Schleifstein translatorisch entlang einer Führung verlagerbar ist.
Aus der DE 10 2016 101 834 A1 ist der grundsätzliche Aufbau einer solchen Schleifvorrichtung für die Häckselmesser eines Häckselwerks bekannt.
Aus der DE 10 2015 120 564 A1 ist es bekannt, dass der um seine Achse drehbare Schleifstein mit einer Auswerteeinrichtung verbunden wird, so zum Beispiel über Stromleitungen.
Um solche Stromleitungen oder Kabel ausgehend von dem drehenden Schleifstein in Richtung auf die gegenüber der Drehbewegung des Schleifsteins feststehenden Auswerteeinrichtung zu führen, kommen bislang Drehübertrager zum Einsatz. Drehübertrager sind teuer und gegenüber Umwelteinflüssen empfindlich. Ferner benötigen Drehübertrager einen relativ großen Bauraum.
Es besteht Bedarf an einem landwirtschaftlichen Arbeitsgerät, bei welchem eine Signalübertragung zwischen einer drehbaren, ersten Baugruppe und einer gegenüber der Drehbewegung ersten Baugruppe feststehenden, zweiten Baugruppe ohne solche Drehübertrager möglich ist.
BE2019/5777
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges landwirtschaftliches Arbeitsgerät zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß erstreckt sich zwischen der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe ein Kabel, welches mit einem ersten Ende an der ersten Baugruppe und mit einem zweiten Ende an der zweiten Baugruppe angreift, wobei das Kabel einen zulässigen Biegeradius aufweist, der kleiner ist als der zweifache Außendurchmesser des Kabels. Mit der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die erste, um eine Achse drehbare Baugruppe mit der zweiten, gegenüber der ersten Baugruppe feststehenden Baugruppe über ein Kabel zu verbinden, dessen zulässiger Biegeradius kleiner ist als der zweifache Außendurchmesser des Kabels. Ein derartiges Kabel verfügt über eine ausreichende Biegebeständigkeit sowie Torsionsbeständigkeit, um eine Kopplung zwischen den beiden Baugruppen ohne Drehübertrager für eine begrenzte Anzahl von Umdrehungen dauerfest zu gestalten. Auf teure, gegenüber Umwelteinflüssen empfindliche und einen relativ großen Bauraum einnehmende Drehübertrager kann demnach durch die Erfindung verzichtet werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Kabel eine Flexibilität nach der Norm IEC 60228 (DIN VDE 0295) der Leiterklasse 5 oder der Leiterklasse 6 auf. Derartige Kabel sind zur dauerfesten Verbindung einer sich mehrfach um eine Achse drehbaren, ersten Baugruppe mit einer gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe feststehenden, zweiten Baugruppe besonders bevorzugt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Kabel folgenden Verbundaufbau auf: Ein dehnbares, elektrisch isolierendes Tragelement. Ein oder mehrere vom Tragelement aufgenommene, elektrische leitfähige Bahnen, wobei die elektrisch leitfähigen Bahnen bzw. Drähte von Nano-Teilchen gebildet sind, die ein Längen-Durchmesser-Verhältnis von mindestens 50 und einen Durchmesser von maximal 300 nm (Nanometer) aufweisen. Ein Kabel mit einem derartigen Verbundaufbau ist besonders
BE2019/5777 bevorzugt, um die erste, mehrfach um ihre Achse drehbare erste Baugruppe mit der gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe feststehenden, zweiten Baugruppe dauerfest zu verbinden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die mehrfach um eine Achse drehbare, erste Baugruppe einen Schleifstein einer Schleifvorrichtung für ein Häckselmesser eines Häckselwerks eines Feldhäckslers. Die gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe feststehende, zweite Baugruppe umfasst einen Schleifschlitten der Schleifvorrichtung, der entlang einer Führung zusammen mit dem Schleifstein translatorisch verlagerbar ist. Besonders bevorzugt kommt die Verbindung bei einer Schleifvorrichtung eines Häckselwerks eines Feldhäckslers zum Einsatz.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Detail eines als Häckselwerk eines Feldhäckslers ausgebildeten landwirtschaftlichen Arbeitsgeräts im Bereich einer Schleifvorrichtung für die Häckselmesser des Häckselwerks in einer perspektivischen Ansicht in einem ersten Zustand;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 ;
Fig. 3 das Detail der Fig. 1 in einem zweiten Zustand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3;
Fig. 5 ein Detail der Fig. 1 zusammen mit einem weiteren Kabel;
Fig. 6 einige Baugruppen der Fig. 5 in Alleindarstellung.
Die hiervorliegende Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät, welches eine mehrfach um eine Achse drehbare erste Baugruppe und eine gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe feststehende, zweite Baugruppe umfasst, die zur Übertragung von Signalen und/oder elektrischem Strom miteinander zu verbinden sind.
BE2019/5777
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6 für den bevorzugten Anwendungsfall beschrieben, bei welchem die erste, mehrfach um eine Achse drehbare Baugruppe 10 einen Schleifstein 10a einer Schleifvorrichtung für Häckselmesser eines Häckselwerks eines Feldhäckslers umfasst. Die um die Achse drehbare erste Baugruppe 10 umfasst neben dem Schleifstein 10a eine Spindel 10b, die mit einem Klinkenrad 10c zusammenwirkt.
Die zweite Baugruppe 11, die gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe 10 feststeht, umfasst einen Schleifschlitten 11a, der entlang einer Führung 13 zusammen mit dem Schleifstein 10a translatorisch verlagerbar ist. An dem Schleifschlitten 11 a greift eine Halterung 11 b an.
Der Aufbau einer Schleifvorrichtung ist dem hier angesprochenen Fachmann bekannt, z.B. aus DE 10 2016 101 834 A1 sowie DE 10 2015 120 564 A1.
Die um ihre Achse drehbare erste Baugruppe 10, im gezeigten Ausführungsbeispiel der Schleifstein 10a bzw. die den Schleifstein 10a aufnehmende Spindel 10b, muss elektrisch zum Beispiel einer Auswerteeinrichtung, verbunden werden. Hierzu ist es erforderlich von der ersten Baugruppe 10, insbesondere vom Schleifstein 10a, Signale in Richtung auf die Auswerteeinrichtung zu übertragen.
Um keinen Drehübertrager verwenden zu müssen, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass sich zwischen der ersten Baugruppe 10, im gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen dem Schleifstein 10a, und der zweiten Baugruppe 11, im gezeigten Ausführungsbeispiel dem Schleifschlitten 11 a, ein Kabel 12 erstreckt, wobei das Kabel 12 mit einem ersten Ende an der ersten Baugruppe 10 und mit einem zweiten Ende an der zweiten Baugruppe 11, im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Halterung 11b der zweiten Baugruppe 11, angreift.
Das Kabel 12 weist dabei einen zulässigen Biegeradius auf, der kleiner ist als der zweifache Außendurchmesser des Kabels 12.
BE2019/5777
Ein derartiges Kabel 12 ist geeignet, im Betrieb auftretende Biegungen und Torsionen des Kabels 12 dauerfest aufzunehmen, ohne die Gefahr einer Beschädigung des Kabels 12.
Fig. 1 und 2 zeigen das Kabel 12 in unverdrehtem bzw. unverdrilltem Zustand. Durch Verdrehen der ersten Baugruppe 10 wird auch das Kabel 12 verdreht bzw. verdrillt und damit mechanisch beansprucht, wobei Fig. 3 und 4 diese Verdrillung des Kabels 12 zeigen.
Das erste Ende des Kabels 12 greift an der ersten Baugruppe 10, im gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Schleifstein 10a, über ein erstes Zugentlastungselement 14 an. An einem gegenüberliegenden zweiten Ende des Kabels 12 greift dasselbe an der zweiten Baugruppe 11, im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Halterung 11b, über ein zweites Zugentlastungselement 15 an. Die Enden des Kabels 12 können an der jeweiligen Baugruppe fest oder vorzugsweise über eine Steckverbindung angreifen. Dann, wenn die Enden des Kabels 12 an der jeweiligen Baugruppe über eine Steckverbindung angreifen, stellen vorzugsweise die Steckverbindungen die Zugentlastungselemente 14, 15 bereit.
Bei dem Kabel 12, welches sich zwischen der sich um die Achse drehbaren ersten Baugruppe 10 und der gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe 10 feststehenden zweiten Baugruppe 11 erstreckt, handelt es sich vorzugsweise um ein Kabel 12 mit einer Flexibilität nach der Norm IEC 60228 (DIN VDE 0295) der Leitklasse 5, vorzugsweise der Leiterklasse 6. Derartige Kabel 12 sind flexibel bzw. hochflexibel und können die im Betrieb auftretenden mechanischen Belastungen, insbesondere Biegebelastungen und Torsionsbelastungen, dauerfest aufnehmen.
Besonders bevorzugt kommt ein Kabel 12 mit einem Verbundaufbau zum Einsatz. Ein derartiges Kabel 12 verfügt über ein dehnbares, elektrisch isolierendes Tragelement sowie über eine oder mehrere vom Tragelement aufgenommene, elektrisch leitfähige Bahnen, wobei die elektrisch leitfähi
BE2019/5777 gen Bahnen von Nano-Teilchen gebildet werden, die ein Längen-Durchmesser-Verhältnis von mindestens 50 und einen Durchmesser von maximal 300 nm aufweisen.
Bei dem dehnbaren, elektrisch isolierenden Tragelement handelt es sich dabei um ein Element, das aus einem elektrisch isolierenden Polymer gebildet ist, insbesondere aus einem Polydimethylsiloxan (PDMS) und/oder einem Polyurethan (PU) und/oder aus einem Fluorpolymer.
Die Nano-Teilchen sind aus Silber und/oder Gold und/oder Platin und/oder Iridium und/oder Titan und/oder Tantal und/oder Niob und/oder Kupfer und/oder Nickel und/oder aus einem elektrisch leitfähigen Polymer gebildet.
Vorzugsweise ist eine Oberfläche der Nano-Teilchen zumindest teilweise mit Aluminiumoxid und/oder Titanoxid und/oder Nioboxid und/oder Siliciumoxid und/oder einem Monosilan und/oder einem Monothiol beschichtet. Im bevorzugten Anwendungsfall einer Schleifvorrichtung für die Häckselmesser eines Häckselwerks eines Feldhäckslers ist das Kabel 12, welches sich zwischen der ersten Baugruppe 10, hier dem Schleifstein 10a, und der zweiten Baugruppe 11, hier dem Schleifschlitten 11a, erstreckt, mit einem weiteren Kabel 16 elektrisch leitend kontaktiert, wobei es sich bei diesem Kabel 16 um ein Kabel handelt, das in einer Schleppkettenführung 17 geführt ist. Wie bereits ausgeführt, ist die drehbare, erste Baugruppe 10, hier der Schleifstein 10a, zusammen mit der gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe 10 feststehenden zweiten Baugruppe 11, hier dem Schleifschlitten 11a, entlang der Führung 13 translatorisch verlagerbar, wobei die Schleppkettenführung 17, in welcher das Kabel 16 geführt ist, sicherstellt, dass trotz dieser translatorischen Relativbewegung eine dauerfest elektrische Kontaktierung der drehbaren, ersten Baugruppe 10, hier des Schleifsteins 10a, mit einer Auswerteeinrichtung (nicht gezeigt) möglich ist.
BE2019/5777
Die Erfindung erlaubt eine kostengünstige, gegenüber Umwelteinflüssen unempfindliche elektrische Verbindung eines drehbaren Bauteils mit einem gegenüber der Drehbewegung des drehbaren Bauteils feststehenden Bauteil bei geringem Bauraum, ohne die Notwendigkeit eines Drehüber5 tragers. Vielmehr nutzt die Erfindung ein Kabel. Die Erfindung nutzt hierzu
Kabel, die eine ausreichende Biegefestigkeit und Torsionsbeständigkeit aufweisen.
Das besonders bevorzugte Kabel 12, welches im Wesentlichen durch Nano-Teilchen gebildete, elektrisch leitfähige Bahnen bzw. Drähte auf10 weist, welche in einem dehnbaren, elektrisch isolierenden Tragelement aufgenommen sind, kann Torsionskräfte aufnehmen, die entstehen, wenn seine Enden - auf einen Meter Länge betrachtet - um mehr als 180 Winkelgrade um die eigene Achse gegeneinander verdreht werden - sowohl in der einen als auch in der anderen Drehrichtung.
BE2019/5777
Bezugszeichenliste
10 erste Baugruppe
10a Schleifstein
5 10b Spindel
10c Klinkenrad
11 zweite Baugruppe
11a Schleifschlitten
11b Halterung
10 12 Kabel
13 Führung
14 Steckverbinder/Zugentlastungselement
15 Steckverbinder/Zugentlastungselement
16 Kabel
15 17 Schleppkettenführung
BE2019/5777

Claims (10)

Patentansprüche
1. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät, mit einer mehrfach um eine Achse drehbaren, ersten Baugruppe (10), mit einer gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe (10) feststehenden, zweiten Baugruppe (11), gekennzeichnet durch ein sich zwischen der ersten Baugruppe (10) und der zweiten Baugruppe (11) erstreckendes Kabel (12), welches mit einem ersten Ende an der ersten Baugruppe (10) und mit einem zweiten Ende an der zweiten Baugruppe (11) angreift, wobei das Kabel (12) einen zulässigen Biegeradius aufweist, der kleiner ist als der zweifache Außendurchmesser des Kabels (12).
2. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (12) an dem ersten Ende an der ersten Baugruppe (10) über ein Zugentlastungselement (14) befestigt ist.
3. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (12) an dem zweiten Ende an der zweiten Baugruppe (11) über ein Zugentlastungselement (15) befestigt ist.
4. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (12) eine Flexibilität nach der Norm IEC 60228 (DIN VDE 0295) der Leiterklasse 5 aufweist.
5. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (12) eine Flexibilität nach der Norm IEC 60228 (DIN VDE 0295) der Leiterklasse 6 aufweist.
BE2019/5777
6. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (12) folgenden Verbundaufbau aufweist:
ein dehnbares, elektrisch isolierendes Tragelement, ein oder mehrere vom Tragelement aufgenommene, elektrische leitfähige Bahnen, wobei die elektrisch leitfähigen Bahnen von Nano-Teilchen gebildet werden, die ein Längen-Durchmesser-Verhältnis von mindestens 50 und einen Durchmesser von maximal 300 Nanometer aufweisen.
7. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dehnbare, elektrisch isolierende Tragelement aus einem elektrisch isolierenden Polymer, insbesondere aus einem Polydimethylsiloxan (PDMS) und/oder einem Polyurethan (PU) und/oder einem Fluorpolymer, gebildet ist, die Nano-Teilchen aus Silber und/oder Gold und/oder Platin und/oder Iridium und/oder Titan und/oder Tantal und/oder Niob und/oder Kupfer und/oder Nickel und/oder aus einem elektrisch leitfähigen Polymer gebildet sind.
8. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der Nano-Teilchen zumindest teilweise mit Aluminiumoxid und/oder Titanoxid und/oder Nioboxid und/oder Siliziumoxid und/oder einem Monosilan und/oder einem Monothiol beschichtet ist.
9. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrfach um eine Achse drehbare, erste Baugruppe (10) einen Schleifstein (10a) einer Schleifvorrichtung für ein Häckselmesser eines Häckselwerks eines Feldhäckslers umfasst,
BE2019/5777 die gegenüber der Drehbewegung der ersten Baugruppe (10) feststehende, zweite Baugruppe (11) einen Schleifschlitten (11a) der Schleifvorrichtung umfasst, der entlang einer Führung (13) zusammen mit dem Schleifstein (10a) translatorisch verlagerbar ist.
10. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (12) an dem ersten Ende über einen ersten Steckverbinder (14) an der ersten Baugruppe (10) befestigt ist, 10 das Kabel (12) an dem zweiten Ende an der zweiten Baugruppe (11) befestigt ist, und über eine zweiten Steckverbinder (15) an ein Kabel (16) angeschlossen ist, das in einer Schleppkettenführung (17) geführt ist.
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