<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Klärung und Reinigung von Abdampf und Speisewasser.
Der Abdampf wird zunächst in bekannter Weise durch Berieselung und Berührung mit Hinderniswänden zu einem Teil niedergeschlagen und entölt und das so erhaltene Nlederschlagwassser mit dem beigemischten Öl in gleichfalls bekannter Weise durch einen am Boden des Niederschlagsbehälters angeordneten Rost abgeführt. Die Erfindung besteht darin, dass der entölte, überschüssige Abdampf aus dem Behälter durch eine einen Speisewasserreiniger durchsetzende Heizschlange zu einem Koksfilter und gleichteitig das mit dem 01 vermischte Niederschlagswasser durch einen Schlammabscheider zu einem Ölsammler und von dort ebenfalls zu dem Koksfilter des Speisewasserreinigers geführt wird.
Zur Ausführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung, deren Gesamtanlage in Fig. 1 und 2 im senkrechten Längsschnitt und im Grundriss dargestellt ist.
Der zu entölende Abdampf wird dem Reiniger durch eine Rohrleitung b zugeführt. In dem
EMI1.1
welche den Abdampf auf Zickzackwegen zur Ausgangsleitung e führen. Auf dem Wege durch den Reinigungsbehälter wird der Abdampf in bekannter Weise zum grossen Teil durch Berieselung mittels der Brausen/* niedergeschlagen. Über dem trichterförmigen Boden g befindet sich ein Rost k, der den Zweck hat, dem Abdampf ein Hindernis zu setzen, so dass er keine Gewalt mehr hat, das ölige Niederschlagswasser, welches in den trichterförmigen Raum g läuft, hin und her zu schleudern.
Weiter gelangt das ölige und mit sonstigen Beimengungen oder Verunreinigungen behaftete Wasser nach unten in einen Schlammabscheider i, der aus einem kastenförmigen Gefäss mit senkrechter, nicht ganz bis zum Boden reichender Scheidewand besteht, die den Kasten in zwei Kammern, eine grössere Eintritts-und eine kleinere Austrittskammer, zerlegt. In der letzteren befindet sich vor dem Austritt noch ein die Kammer quer durchsetzendes Sieb zum Zurückhalten der letzten Verunreinigungen. In diesem Apparat sondern
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc / Clms Page number 1>
Process for clarification and purification of exhaust steam and feed water.
Part of the exhaust steam is first precipitated and de-oiled in a known manner by sprinkling and contact with obstacle walls and the resulting leather knocking water with the added oil is removed in an equally known manner through a grate arranged at the bottom of the precipitation container. The invention consists in that the de-oiled, excess exhaust steam from the container is passed through a heating coil through a feed water purifier to a coke filter and at the same time the rainwater mixed with the 01 is passed through a sludge separator to an oil collector and from there also to the coke filter of the feed water purifier.
A device is used to carry out the method, the entire system of which is shown in FIGS. 1 and 2 in vertical longitudinal section and in plan.
The exhaust steam to be de-oiled is fed to the cleaner through a pipe b. By doing
EMI1.1
which lead the exhaust steam on zigzag paths to the outlet line e. On the way through the cleaning tank, the exhaust steam is largely precipitated in a known manner by sprinkling with the showerheads / *. Above the funnel-shaped bottom g there is a grate k, which has the purpose of creating an obstacle to the exhaust steam so that it no longer has any power to fling the oily rainwater that runs into the funnel-shaped space g back and forth.
The oily water, which is contaminated with other admixtures or impurities, goes down into a sludge separator i, which consists of a box-shaped vessel with a vertical partition that does not reach all the way to the bottom, dividing the box into two chambers, a larger inlet and a smaller one Exit chamber, disassembled. In the latter there is a sieve that traverses the chamber before the outlet to hold back the last impurities. But in this apparatus
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1