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Die Erfindung bezieht sich auf eine Stahllegierung vornehmlich zur Herstellung von Gegenständen, welche höchste Zähigkeit bei guter Festigkeit oder geringste Abnützung oder Unmagnetisierbarkeit oder diese Eigenschaften vereinigt erfordern. Sie unterscheidet sich von anderen Legierungen, welche zum Teil ähnliche Eigenschaften besitzen, dadurch, dass sie sich durch spanabnehmende Werkzeuge bearbeiten lässt.
Die Erfindung besteht darin, dass die Legierung neben 0'3-1'5% Kohlenstoff 2-5-15% Mangan, 12-4% Nickel und 0-4-5% Wolfram besitzt. Das Nickel kann ganz oder teilweise durch Kobalt ersetzt werden. Durch Zusatz von Vanadium bis zu 206 können, wie bei den meisten Legierungsstählen, die Eigenschaften der Legierung noch verbessert werden. Bei der vorliegenden Stahllegierung kann man den Kohlenstoffgehalt in ziemlich weiten Grenzen verändern, ohne dass dadurch der Charakter derLegierung
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stoffgehalt austenitisehes Gefüge zeigt.
Das Intervall für Mangan und Nickel kann dabei nicht enger gehalten werden, weil sich diese beiden Metalle bei höheren Gehalten in ihrer Wirkung auf das Gefüge des Stables teilweise ergänzen, indem zwei Teile Nickel annähernd einem Teil Mangan entsprechen.
Für solche Gegenstände wurde bisher entweder hochprozentiger Manganstahl oder hochlegiertcr Nickelstahl bzw. Chromnickelstahl verwendet. Ersterer hat den Nachteil, dass er sich gar nicht oder
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Chromnickelstahl verwendet werden, der vielfach nicht voll befriedigt und sich gleichfalls reeht schwer bearbeiten lässt. Vorgeschlagen wurden für ähnliche Verwendungszwecke auch Nickelmanganstähle, jedoch in anderer Zusammensetzung als bei der vorliegenden Erfindung, denen allenfalls auch Chrom oder Wolfram oder beide Metalle zugesetzt werden sollen.
Ihre Verwendung scheiterte an dem Umstande, dass die vorgeschlagenen Legierungen entweder eine niedrige Streck-und Bruehgrenze haben oder be- züglich Magnetismus und Abnützbarkeit nicht voll entsprechen oder sich praktisch nicht bearbeiten lassen.
Durch Versuche wurde nun festgestellt. dass Stahl der vorliegenden Zusammensetzung bei hoher Festigkeit eine genügend hohe Streckgrenze, grösste Zähigkeit und grosse Widerstandsfähigkeit gegen Abnützung besitzt, unmagnetisierbar ist und sich gut bearbeiten lässt. Ausserdem besitzt er. besonders gegenüber reinem Manganstahl, noch den Vorteil guter Rostsieherheit. Als Beispiel einer zweckmässigen
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The invention relates to a steel alloy primarily for the production of objects which require the highest toughness with good strength or minimal wear or non-magnetizability, or which combine these properties. It differs from other alloys, some of which have similar properties, in that they can be machined using cutting tools.
The invention consists in that the alloy has, in addition to 0'3-1'5% carbon, 2-5-15% manganese, 12-4% nickel and 0-4-5% tungsten. All or part of the nickel can be replaced by cobalt. As with most alloy steels, the properties of the alloy can be further improved by adding vanadium up to 206. In the present steel alloy, the carbon content can be varied within fairly wide limits without affecting the character of the alloy
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shows the structure of the austenitic structure.
The interval for manganese and nickel cannot be kept narrower, because these two metals partially complement each other in their effect on the structure of the rod at higher contents, in that two parts of nickel correspond approximately to one part of manganese.
Up to now, either high-percentage manganese steel or high-alloy nickel steel or chrome-nickel steel has been used for such items. The former has the disadvantage that it is not at all or
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Chrome-nickel steel can be used, which is often not fully satisfactory and is also difficult to process. Nickel-manganese steels have also been proposed for similar purposes, but with a different composition than in the case of the present invention, to which chromium or tungsten or both metals should also be added.
Their use failed due to the fact that the proposed alloys either have a low yield point and break strength or do not fully correspond with regard to magnetism and wearability or are practically impossible to process.
It has now been established through tests. that steel of the present composition has a sufficiently high yield strength, great toughness and great resistance to wear, is non-magnetizable and can be easily processed. He also owns. especially compared to pure manganese steel, it still has the advantage of good rust resistance. As an example of a useful one
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