AT96761B - Control arrangement for DC machines. - Google Patents

Control arrangement for DC machines.

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Description

  

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  Regelanordnung für Gleichstrommaschinen. 



   Es ist bekannt, Gleichstrommaschinen dadurch auf der gewollten Drehzahl zu halten, dass eine den Drehzahlschwankungen der zu regelnden Maschine folgende Tachometerdynamo einen Elektronen- strom so beeinflusst, dass die Erreger-Amperewindungen der zu regelnden Maschine im entgegengesetzten
Sinn der erfolgten unerwünschten Drehzahländerungen verändert werden. Dies geschieht z. B. bei den bekannten Einrichtungen dadurch, dass eine Elektronenröhre in den Stromkreis einer Hilfserregerwieklung der zu regelnden   Maschine   geschaltet wird. so dass die Gesamt"rregung bei einer Drehzahlüberschreitung verstärkt, die Maschine also verzögert wird. 



   Man gewinnt ein Bild der bekannten Einrichtung, wenn man die Fig.   l ohne   die Batterie 12 betrachtet ; man hat sich also die Batterie zunächst als nicht vorhanden zu denken und die zu ihr führenden Leitungen als unmittelbar verbunden anzunehmen. In dieser Abbildung hat der zu regelnde Gleichstrommotor 1 zwei im gleichen Sinne wirkende Erregerwicklungen 2 und 3. Die Erregerwicklung 2 dient in be-   kannter Weise zur Fremderregung   der Maschine. Die Erregerwicklung 3 wird durch die   Gleichstromquelle t ?   gespeist. Zwischen dieser und der Wicklung 3 liegt eine Elektronenröhre mit der Glühkathode 4 und der Anode 5. Die Glühkathode 4 kann auf beliebige Art, z. B. über einen Widerstand 17, von der Gleichstromspannung   E   geheizt werden.

   Zwischen der Anode   5 und   der Kathode 4 liegt ein Sperrgitter 6, das den Durchgang der Elektronen je nach seiner Spannung beeinflusst. Übersteigt z. B. diese Spannung einen gewissen Wert, so fliesst zwischen   4   und 5 ein Elektronenstrom. Unterschreitet die Spannung diesen Wert, so wird der   Elektronendurchgang unterbunden.   Das Sperrgitter 6 liegt (bei vorläufiger Ausserachtlassung der Batterie) an der einen   Klemme einer Tachometerdynamo   7, die mit der Gleichstrommaschine 1 gekuppelt ist. Die andere Klemme dieser Dynamo ist mit der Kathode 4 verbunden. 



   Die Erregungen 2 und 3 werden durch die Regler 8 und 9 so eingestellt, dass die Drehzahl des Motors beim stärksten Durchgang der Elektronen durch die Röhre unterhalb der geforderten Drehzahl liegt. Mit dem Regler 10 wird dann die Erregung der Tachometerdynamo 7 so eingestellt, dass das Sperrgitter 6 
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 maschine und damit der Maschine 7 entspricht. Läuft also die Gleichstrommaschine mit einer niedrigeren als der gewünschten Drehzahl. so wird die Wicklung 3 durch Unterbrechung des Elektronendurchgangs durch das Sperrgitter 6 stromlos, die Erregung der Maschine 1 wird also geschwächt und damit ihre Drehzahl beschleunigt.   Überschreitet   die Drehzahl der Maschine 1 die geforderte Drehzahl, so wächst die Spannung des Sperrgitters 6, ermöglicht einen Elektronendurchgang und führt dadurch eine Verstärkung der Erregung durch die Wicklung 3 herbei.

   Dadurch wird die Maschine 1 zu einer kleineren Drehzahl als der geforderten gezwungen und das Spiel beginnt von neuem. Die Anordnung bewirkt also selbsttätig ein dauerndes schnelles Pendeln der Maschine 1 um einen Mittelwert, der der geforderten Drehzahl entspricht. 



   Belastungsschwankungen haben auf die Drehzahl der Maschine so lange keinen Einfluss, als der dadurch bedingte Drehzahlabfall nicht grösser wird als die Drehzahlerhöhung, die durch Unterbrechung des Elektronenstromes und Stromloswerden der   Wicklung : : 1 erreicht   werden kann. Dementsprechend muss der Regler 9 eingestellt werden. Die Einstellung der gewünschten Drehzahl erfolgt mit Hilfe des Reglers 10, der durch Änderung der Erregung 7 den einzelnen Drehzahlen der Maschine 1 entsprechende Spannungen am Sperrgitter 6 zuordnet. Die Regler 8 und 9 müssen dann gegebenenfalls gleichzeitig nach Massgabe der erwähnten Gesichtspunkte verstellt werden. 



   Nun ist es nicht immer   möglich,   die Tachometerdynamo 7 so zu bemessen, dass ihre Spannung den charakteristischen   Zündspannungen entspricht. Z.   B. kann die Zündspannung am   Sperrgittcr 6'   

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 zwischen + und-schwanken muss. Eine solche Forderung kann die Tachometerdynamo nicht erfüllen. Diese Schwierigkeit kann durch Einschalten einer Zusatzspannungsquelle 12 in den Sperrgitterkreis behoben werden. Im erwähnten Falle müsste die Spannung 12 gleich und entgegengesetzt der Tachometerdynamospannung bei der geforderten Maschinendrehzahl sein. 



   Soll nun die Empfindlichkeit der ganzen Anordnung durch die Tachometerdynamo verändert werden, so kann dies nur dadurch geschehen, dass ihre Erregung anders eingestellt wird, d. h. also so, dass gleichen Drehzahlschwankungen andere Spannungsschwankungen entsprechen. Durch diese   Veränderung   der Erregung wird aber das mittlere Potential der Tachometerdynamo verlegt. 



   Damit die sich hiebei insgesamt ergebende Gitterkreisspannung der Charakteristik der Röhren entsprechend gehalten werden kann, wird die Zusatzspannung nach der Erfindung regelbar gemacht. damit der Veränderung des mittleren Potentials der von der Drehzahl abhängigen Spannung eine entsprechend Veränderung der Zusatzspannung gegenübergestellt werden kann. Mit Hilfe einer solchen regelbaren Zusatzspannung ist es auch möglich, geringe Drehzahlregelungen der Gleichstrommaschine vorzunehmen. Diese Regelung ist in ihren Grenzen durch die durch die Röhre eingeleiteten Erregerstromstösse in der Wicklung 3 bestimmt. 



   Beim Vorhandensein mehrerer Gleichstrommaschinen ist es bei Verwendung einer regelbaren Zu- satzspannung ohne weiteres möglich, eine gemeinsame Zusatzspannung für alle Maschinen zu verwenden. 



   Die Charakteristik der verwendeten Röhren bleibt bei längerem Gebrauch nicht stets gleich ; die Veränderung dieser Charakteristik kann unter Umständen mit Hilfe der Zusatzspannung ausgeglichen werden, ohne dass die Erregung der Tachometerdynamo und damit die Empfindlichkeit der Regelanordnung irgendwie verändert zu werden braucht. In ähnlichem Sinne kann die regelbare Zusatzspannung dazu benutzt werden, die erste Einstellung des betriebsmässig günstigsten Zustandes der Regelanordnung bei Inbetriebnahme einmalig vorzunehmen. Die regelbare Zusatzspannung ergibt   ganz, allgemein   einen weiteren Freiheitsgrad für die Steuerung der Anordnung. 



   Bei den so zu regelnden Maschinen ist also eine besondere   Hi1fserregerwlcklung   3 erforderlich. 



  Diese wird nun erfindungsgemäss sowohl für die vorliegenden neuen Anordnungen als auch für die eingangs beschriebenen bekannten   Regelanordnungen   dadurch erspart, dass die Elektronenröhre die   Erregerwick-   lung selbst oder Teile davon   überbrückt.   Es kann hiebei zweckmässig sein, einen Widerstand vor die Elektronenröhre zu schalten, damit an Stelle der kurzschliessenden   überbrückung   nur ein Nebenschluss entsteht. 



   In der ein entsprechendes   Ausführungsbeispiel   darstellenden Abb. 2 ist wieder 1 der zu regelnd. 
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 und dem Gitter 6   überbrückt   ist. Die   Gitterspanmmg   wird in   Abhängigkeit   von der Drehzahl, z. B. durch eine nicht gezeichnete, vom Motor 1 bewegte Tachometerdynamo beeinflusst. Steigt die Ladung des Gitters 6 über einen bestimmten Wert, so fliesst der   Erregerstrom   statt über die Erregerwicklung   2   nun- 
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 Stromstärke. Die Anordnung ist sowohl auf die Einrichtung nach Fig. l als auch die im folgenden beschriebenen Anordnungen sinngemäss anwendbar. 



   Die Fig. 2 zeigt auch in gestrichelten Linien den Fall, in dem die   Elektronenröhre nur einen Neben-   schluss 15 zur   Erregerwicklung S einsehaltet, wenn   die Ladung des Gitters 6 einen   gewissen Betrag über-   steigt. Der Erregerstrom fliesst dann zum Teil durch den Widerstand   15   und von   der Anode ; ; zur Kathode 4.   



   Diese Schaltungen haben vor den bekannten   Schaltungen   den Vorteil, dass   handelsübliche   Maschinen verwendet werden können. 



   Bei Gleichstrommaschinen, deren Drehzahl von einer   Kommandostelle   aus regelbar ist, wird oft verlangt, dass jede befohlene Drehzahl von der Gleichstrommaschine unter allen   Umständen   eingehalten wird. Diese Eindeutigkeit wird nun aber durch elektrische und   magnetische Vorgänge in der Gleiehstrom-   maschine in Frage gestellt.

   Ausserdem können bei Nebenschlussregelung die Spannungssehwankungen, bei Spannungsregelung die Erregungssehwankungen der Erreger-Amperewindungen die richtige Ausführung des Kommandos in Frage stellen, oder Ungenauigkeiten in der   Übertragung   des Kommandos   vom Kommandoapparat auf die Spannungsregelung oder die Nebenschlussregelunng können die gleichen unerwünschten Wirkungen hervorbringen.   Alle diese Ungenauigkeiten können mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes ausgeschaltet werden. 
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 maschine nicht ohne weiteres zu, wenn die dem Elektronenstrom zugeführte   Beeinflussungsspannun   in fester Abhängigkeit von der Drehzahl der zu regelnden Gleichstrommaschine steht.

   Die eindeutige Regelbarkeit der Motoren kann aber dadurch erreicht werden, dass die den Elektronenstrom regelnden elektrischen oder magnetischen Grössen von dem die Drehzahl bestimmenden Kommandoapparat in ihrem Verhältnis zur Drehzahl der Gleichstrommaschine selbsttätig beeinflusst werden, so dass bei jeder geforderten Drehzahl der bestimmte   die Zündung   einleitende Spannungswert gewährleistet ist. 



    Gemäss der Fig. 3 wird ein Gleichstrommotor 1 mit der gewöhnlichen Erregerwicklung 2 dadurch auf stetiger Drehzahl gehalten, dass die Hilfserregerwieklung 3 durch eine Elektronenröhre 4 in Ab.   

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 hängigkeit von der Spannung des Gitters 6 Reize erfährt, die die Maschine 1 kleine Pendelungen um eine mittlere Drehzahl ausführen lässt. Die Gitter 6 liegt an der Spannung der Tachometerdynamo 7, die mit der Maschine 1 mechanisch gekuppelt ist. 
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 in der Erregerwicklung 3 in Abhängigkeit von der Gitterspannung Bs dar. Die Verhältnisse sind dabei so angenommen, dass einer mittleren Stromstärke   Js   eine Spannung   Ea   = 0 entspricht. Der geforderten Drehzahl muss also eine Spannung im Gitterstromkreis 6 vom Wert 0 entsprechen. 



   Die Fig. 5 zeigt die Spannung E7 der Tachometerdynamo in Abhängigkeit von der Drehzahl n der Gleichstrommaschine. Befindet sich im Gitterkreis eine Spannungsquelle   12,   die der Tachometerdynamospannung E7 entgegenarbeitet, so stellt sich die Maschine 1 auf die Drehzahl   n1 ein,   bei der   E7   gleich und entgegengerichtet der Spannung   E12 ist.   Die sich hieraus ergebende Gitterkreisspannung hat dann den Wert Null. Diese Drehzahl nl würde der an einem Kommandoapparat eingestellten Drehzahl entsprechen. Der Kommandoapparat 8 besteht aus einem Regler, der die Erregerstromstärke in der Wicklung 2 der Maschine 1 verändert.

   Wird der Kommandoapparat 8 auf eine der Drehzahl n2 entsprechende Stellung umgestellt, so muss auch die Spannung   E12 auf   einen Wert   E12 n2   vermindert werden, der der von der Tachometerdynamo 7 bei der Drehzahl   n2   abgegebenen Spannung   E7   gleich und entgegengesetzt ist. Das Regelsystem übernimmt dann selbsttätig   die Aufrechterhaltung der Drehzahl M. Die Spannungen   kann z. B. selbsttätig dadurch geregelt werden, dass der Regler 8 mit einem Regler 10 mechanisch gekuppelt ist und die Spannung E12 in der gewünschten Weise verändert. 



   Wird die Drehzahl der Gleichstrommaschine 1 nach der Fig. 6 bei gleichbleibender Erregung durch Veränderung der den Bürsten zugeführten Spannung ER geregelt, so wird von der Gleichstrommaschine eine Drehzahl verlangt, die dieser Spannung   verhältnisgleieh   ist. Wird dann die Spannung 
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 Fig. 7 hervorgeht, die Zusatzspannung ER selbsttätig im gleichen Sinne geregelt, wie die Spannung E12 in der Fig. 5 und es wird die gleiche Regelwirkung wie bei der Einrichtung nach   Fig.. 3   erzielt. Eine richtige Abgleichung der Spannung   E7   gegen die Spannung En kann auf einfache Weise durch einen 
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Liegt die Maschine 1 nach der Fig. 8 in Leonardschaltung, d. h. wird sie von dem Generator 19 des Leonardumformers gespeist, so entspricht die Spannung nicht genau der Stellung des Steuerhebels 20 (Kommandoapparat).

   Dieser Stellung entspricht aber stets eindeutig die an den Klemmen der Erregerwicklung 21 des Leonardgenerators 19 auftretende Spannung. Schaltet man diese Spannung mit der 
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 dieser Abbildung dient lediglich zum Heizen der Kathode 4. 



   Je nach der   Charakteristik der verwendeten Elektronenröhre kann   es notwendig sein, ausser der von der Drehzahl abhängigen Spannung und der ihr entgegengesetzt wirkenden stetigen Spannungsquelle im Gitterstromkreis eine dritte stetige Spannungsquelle einzuschalten. Es ist dann möglich, als mittlere Gitterspannung   unabhängig   von den Werten der   beiden veränderlichen Spannungsquellen beliebig   positive und negative'Werte zu erreichen. Für das Verhältnis der   Erreger-Amperewindungen der Wick-   
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 das gleiche wie für Anordnungen zur Aufrechterhaltung einer stetigen Drehzahl nicht regelbarer Gleichstrommaschinen. Bestimmend für die Einstellung dieser Amperewindungen ist jedoch im vorliegenden Fall auch die Grösse der Ungenauigkeit der   Kommandoübertragung   an sich.

   Weicht z. B. die Drehzahl der Gleichstrommaschine 1 von der mit dem Regler (Kommandoapparat 20) geforderten Drehzahl erheblich ab, so übernimmt der Regelkreis, in den die Elektronenröhre eingeschaltet ist, die selbsttätige Ausregelung dieses Unterschiedes. Es ist ohne weiteres einzusehen, dass eine für bestimmte Belastungsschwankungen ausreichende Steuerung durch eine solche   Ungenauigkeitsübertragung   weiter beansprucht wird und es muss dafür gesorgt werden, dass die durch die Einstellung der Erregungen gegebene Möglichkeit auch für Ungenauigkeiten noch ausreicht. Z. B. muss in der Fig. 6 der Regler 9 bei grösserer Ungenaugkeit auf einen kleineren Widerstandswert eingestellt werden.

   Dadurch werden die Regelreize in der   Wicklung   3 vergrössert und sind dann in der Lage, ausser den Drehzahlschwankungen durch Belastungsstösse auch die durch die Ungenauigkeit in der Kommandoübertragung verursachten Schwankungen auszugleichen. 



   Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf Gleichstrommaschinen als solche, sondern auch auf alle Anordnungen, bei denen mehrere Maschinen verwendet werden und Gleichstrommaschinen die Aufrechterhaltung der Drehzahl tragen, wie z. B. Regelsätze mit   Gleichstromhintermaschinen   usw. 

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  Control arrangement for DC machines.



   It is known to keep DC machines at the desired speed by a tachometer dynamo following the speed fluctuations of the machine to be controlled influencing an electron current in such a way that the exciter ampere turns of the machine to be controlled are opposite
The meaning of the undesired speed changes that have taken place can be changed. This happens e.g. B. in the known devices in that an electron tube is switched into the circuit of an auxiliary exciter as the machine to be controlled. so that the overall excitation is amplified when the speed is exceeded, i.e. the machine is decelerated.



   A picture of the known device is obtained if one looks at FIG. 1 without the battery 12; so one has to initially think of the battery as not being present and to accept the lines leading to it as being directly connected. In this figure, the DC motor 1 to be controlled has two excitation windings 2 and 3 that act in the same way. The excitation winding 2 is used in a known manner for external excitation of the machine. The excitation winding 3 is t? fed. Between this and the winding 3 is an electron tube with the hot cathode 4 and the anode 5. The hot cathode 4 can be used in any way, for. B. via a resistor 17, are heated by the direct current voltage E.

   Between the anode 5 and the cathode 4 there is a barrier grid 6 which influences the passage of electrons depending on its voltage. Exceeds z. If this voltage has a certain value, for example, an electron current flows between 4 and 5. If the voltage falls below this value, the passage of electrons is prevented. The barrier 6 lies (if the battery is temporarily disregarded) on one terminal of a tachometer dynamo 7 which is coupled to the direct current machine 1. The other terminal of this dynamo is connected to the cathode 4.



   The excitations 2 and 3 are set by the controllers 8 and 9 so that the speed of the motor is below the required speed when the electrons pass through the tube at the strongest speed. The controller 10 is then used to set the excitation of the tachometer dynamo 7 in such a way that the barrier 6
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 machine and thus the machine 7 corresponds. So if the DC machine is running at a lower speed than the desired speed. so the winding 3 is de-energized by interrupting the passage of electrons through the barrier 6, the excitation of the machine 1 is thus weakened and its speed is thus accelerated. If the speed of the machine 1 exceeds the required speed, the voltage of the barrier grid 6 increases, enables the passage of electrons and thereby increases the excitation through the winding 3.

   As a result, the machine 1 is forced to a lower speed than the required speed and the game begins again. The arrangement automatically causes the machine 1 to oscillate rapidly around a mean value which corresponds to the required speed.



   Load fluctuations have no influence on the speed of the machine as long as the resulting drop in speed is not greater than the increase in speed that can be achieved by interrupting the flow of electrons and de-energizing the winding:: 1. The controller 9 must be adjusted accordingly. The desired speed is set with the aid of the controller 10 which, by changing the excitation 7, assigns corresponding voltages on the barrier 6 to the individual speeds of the machine 1. The regulators 8 and 9 may then have to be adjusted at the same time in accordance with the aforementioned aspects.



   Now it is not always possible to dimension the tachometer dynamo 7 so that its voltage corresponds to the characteristic ignition voltages. E.g. the ignition voltage at the barrier gate 6 '

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 must fluctuate between + and-. The speedometer dynamo cannot meet such a requirement. This difficulty can be eliminated by switching on an additional voltage source 12 in the barrier grid circuit. In the case mentioned, the voltage 12 should be equal to and opposite to the tachometer dynamo voltage at the required machine speed.



   If the sensitivity of the entire arrangement is to be changed by the tachometer dynamo, this can only be done by setting its excitation differently, ie. H. so that the same speed fluctuations correspond to other voltage fluctuations. However, this change in excitation causes the average potential of the speedometer dynamo to be shifted.



   In order that the resulting overall grid circle voltage can be kept corresponding to the characteristics of the tubes, the additional voltage is made controllable according to the invention. so that the change in the mean potential of the voltage dependent on the speed can be compared with a corresponding change in the additional voltage. With the help of such a controllable additional voltage, it is also possible to regulate the speed of the DC machine at a low level. This regulation is determined within its limits by the excitation current surges introduced through the tube in the winding 3.



   If there are several DC machines, it is easily possible to use a common additional voltage for all machines when using a controllable additional voltage.



   The characteristics of the tubes used do not always remain the same after prolonged use; the change in this characteristic can be compensated for with the aid of the additional voltage, without the need to change the excitation of the tachometer dynamo and thus the sensitivity of the control system. In a similar sense, the controllable additional voltage can be used to carry out the first setting of the operationally most favorable state of the control arrangement once upon commissioning. The adjustable additional voltage results quite, generally, a further degree of freedom for controlling the arrangement.



   In the machines to be controlled in this way, a special auxiliary exciter winding 3 is required.



  According to the invention, this is now saved both for the present new arrangements and for the known control arrangements described at the outset in that the electron tube bridges the excitation winding itself or parts thereof. It can be useful to connect a resistor in front of the electron tube so that instead of the short-circuiting bridge, there is only a shunt.



   In Fig. 2, which shows a corresponding embodiment, 1 is again to be regulated.
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 and the grid 6 is bridged. The grid spanmmg is dependent on the speed, e.g. B. influenced by a not shown, moved by the engine 1 tachometer dynamo. If the charge of the grid 6 rises above a certain value, the excitation current now flows instead of via the excitation winding 2
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 Amperage. The arrangement can be applied analogously both to the device according to FIG. 1 and to the arrangements described below.



   FIG. 2 also shows in dashed lines the case in which the electron tube only maintains one shunt 15 to the excitation winding S when the charge of the grid 6 exceeds a certain amount. The excitation current then partially flows through resistor 15 and from the anode; ; to cathode 4.



   These circuits have the advantage over the known circuits that commercially available machines can be used.



   In the case of direct current machines, the speed of which can be regulated from a command station, it is often required that every commanded speed is adhered to by the direct current machine under all circumstances. This uniqueness is now called into question by electrical and magnetic processes in the DC machine.

   In addition, the voltage fluctuations in the case of shunt regulation and the excitation fluctuations in the exciter ampere turns in the case of voltage regulation can call into question the correct execution of the command, or inaccuracies in the transmission of the command from the command apparatus to the voltage regulation or the shunt regulation can produce the same undesirable effects. All these inaccuracies can be eliminated with the aid of the subject matter of the invention.
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 machine does not automatically close if the influencing voltage supplied to the electron flow is a fixed function of the speed of the DC machine to be regulated.

   The unambiguous controllability of the motors can be achieved by the fact that the electrical or magnetic variables regulating the electron flow are automatically influenced by the command apparatus that determines the speed in relation to the speed of the DC machine, so that the specific voltage value that initiates the ignition is guaranteed at every required speed is.



    According to FIG. 3, a direct current motor 1 with the usual excitation winding 2 is kept at a constant speed in that the auxiliary excitation signal 3 is switched off by an electron tube 4.

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 dependence on the voltage of the grid 6 experiences stimuli that the machine 1 can perform small oscillations around a medium speed. The grid 6 is due to the voltage of the tachometer dynamo 7, which is mechanically coupled to the machine 1.
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 in the field winding 3 as a function of the grid voltage Bs. The relationships are assumed such that a voltage Ea = 0 corresponds to an average current intensity Js. The required speed must therefore correspond to a voltage in grid circuit 6 with a value of 0.



   FIG. 5 shows the voltage E7 of the tachometer dynamo as a function of the speed n of the direct current machine. If there is a voltage source 12 in the grid circle, which counteracts the tachometer dynamo voltage E7, then the machine 1 sets itself to the speed n1, at which E7 is the same as and opposite to the voltage E12. The resulting lattice circle voltage then has the value zero. This speed nl would correspond to the speed set on a command device. The command apparatus 8 consists of a controller which changes the excitation current strength in the winding 2 of the machine 1.

   If the command apparatus 8 is switched to a position corresponding to the speed n2, the voltage E12 must also be reduced to a value E12 n2 which is equal to and opposite to the voltage E7 output by the tachometer dynamo 7 at the speed n2. The control system then automatically maintains the speed M. The voltages can e.g. B. be automatically controlled in that the controller 8 is mechanically coupled to a controller 10 and changes the voltage E12 in the desired manner.



   If the speed of the DC machine 1 according to FIG. 6 is regulated with constant excitation by changing the voltage ER supplied to the brushes, a speed is required from the DC machine which is in proportion to this voltage. Then the tension becomes
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 7, the additional voltage ER is automatically controlled in the same way as the voltage E12 in FIG. 5 and the same control effect is achieved as in the device according to FIG. 3. A correct adjustment of the voltage E7 against the voltage En can easily be done by a
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If the machine 1 according to FIG. 8 is in Leonard circuit, i. H. if it is fed by the generator 19 of the Leonard converter, the voltage does not correspond exactly to the position of the control lever 20 (command apparatus).

   However, this position always clearly corresponds to the voltage occurring at the terminals of the excitation winding 21 of the Leonard generator 19. If you switch this voltage with the
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 this figure is only used to heat the cathode 4.



   Depending on the characteristics of the electron tube used, it may be necessary to switch on a third constant voltage source in the grid circuit in addition to the voltage dependent on the speed and the constant voltage source acting in the opposite direction. It is then possible to achieve any positive or negative values as the mean grid voltage, independently of the values of the two variable voltage sources. For the ratio of the exciter ampere turns of the winding
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 the same as for arrangements for maintaining a constant speed of non-controllable direct current machines. In the present case, however, the size of the inaccuracy of the command transmission itself is also decisive for the setting of these ampere turns.

   Soft z. B. the speed of the DC machine 1 from the speed required with the controller (command apparatus 20) significantly decreases, then the control circuit in which the electron tube is switched on, the automatic compensation of this difference. It can be readily seen that control that is sufficient for certain load fluctuations is further claimed by such an inaccuracy transfer and it must be ensured that the possibility given by the setting of the excitations is still sufficient for inaccuracies. For example, in FIG. 6, the regulator 9 must be set to a smaller resistance value if the inaccuracy is greater.

   As a result, the control stimuli in the winding 3 are increased and are then able, in addition to the speed fluctuations due to load surges, to compensate for the fluctuations caused by the inaccuracy in the command transmission.



   The invention extends not only to DC machines as such, but also to all arrangements in which several machines are used and DC machines carry the maintenance of the speed, such as. B. Rule sets with DC rear machines, etc.

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Claims (1)

PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Regelanordnung für Gleichstrommaschinen, bei welchen eine von deren Drehzahl abhängige Spannung zusammen mit einer Zusatzspanmmg den Fluss eines frei strömenden, die Erregung beeinflussenden Elektronenstromes regelt, gekennzeichnet durch Einstellbarkeit der Zusatzspannung. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2 PATENT CLAIMS: 1. Control arrangement for DC machines, in which a voltage dependent on their speed together with an additional voltage regulates the flow of a free-flowing electron stream that influences the excitation, characterized by the adjustability of the additional voltage. <Desc / Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2
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