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Einrichtung zum Speisen von mehrphasigen Quecksilberdampfgleichrichtern mit gegenüber der Netzphasenzahl erhöhter Anodenzahl.
Um mehrphasige Quecksilberdampfgleichrichter mit gegenüber der Netzphasenzahl erhöhter Anodenza, hl zu speisen, verwendet man in der Regel Transformatoren, deren sekundäres Wieklungs- system eine entsprechend erhöhte Phasenzahl erhält. Die Art und Weise, wie die Erhöhung der sekundären Phasenzahl erreicht wird. ist nun aber nicht ohne Einfluss auf das Arbeiten des angeschlossenen Gleichrichters. Besonders wichtig ist es. dass die Strombelastung der einzelnen Anoden eine gleiche ist und dass diejenigen Sekundärwicklungsphasen des Transformators, welche gegenüber den ursprünglich gegebenen Phasen Zwischenphasen darstellen, gleiche induktive Verhältnisse aufweisen, wie jene.
Bei der üblichen Art der Erzeugung erhöhter Sekundärphasenzahl wurde in der Weise verfahren, dass man einerseits die den Primärphasen entsprechenden Sekundärphasen zur Speisung einer Anodengruppe verwendete, anderseits für die andern Anoden Zwischenphasen aus der Phasenkombination der erstgenannten. ursprünglich gegebenen Phasen schuf. Bei dieser Art der Herstellung vielphasiger Sekundärsysteme sind aber die verschiedenen Sekundärwicklungsphasen miteinander verglichen, nicht gleichwertig, denn ein Teil besteht aus Wicklungen, die nur auf je einem Kern des Transformators liegen, ein anderer Teil dagegen aus Wie, klungen, die auf verschiedenen Kernen untergebracht sind.
Der erstgenannte Teil zeigt eine Spannung, die sich aus der arithmetischen Summe aller in seinen Einzelteilen induzierten Spannungen ergibt, der letztgenannte Teil zeigt eine Spannung, welche die geometrische Summe der in seinen Einzelteilen induzierten verschiedenphasigen Spannungen darstellt, dessen Windungszahl demnach, absolut genommen, viel grösser ist, als die Windungszahl einer ursprünglich gegebenen Sekundärphasenwicklung.
Diese Ungleichheiten bedingen ein verschiedenes Arbeiten der angeschlossenen Anoden des Gleichrichters. Infolge des ungleichen ohmschen und induktiven Spannungsabfalles der Sekundärwicklungsphasen, ist der effektive Strom der verschiedenen Anoden ebenfalls ein durchaus verschiedener, und es sind praktisch
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Um nun diesen Nachteil zu vermeiden, soll erfindungsgemäss erreicht werden, dass die Verschiedenheiten der Sekundärwicklungsphasen vermieden werden ; die Erfindung bezieht sich also auf eine Ein-
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der Anoden, und besteht darin, dass alle Se. kundärwicklungsphasen unter sich gleichartig aus der gleichen Anzahl gegeneinander phasenverschobener Wicklungsteile so hergestellt sind. dass sie hinsichtlich der Spannungsgrösse und der Winkel zwischen benachbarten Phasen einen gleichwertigen Aufbau zeigen.
Der Erfindungsgegenstand sei an den Ausführungsbeispielen der Fig. 1-4 näher erläutert.
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der primär gegebenen Phasen 01 MI und 0111 erfindungsgemäss durch einen gleichartigen Aufbau der Sekundärphasen gewonnen wird. Jede Sekundärphase besteht aus zwei verschiedenphasigen Wicklungsteilen. Die sechs Wicklungsteile oa, ob, oe... of haben den gemeinsamen Neutralpunkt o und jeder
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Device for feeding multiphase mercury vapor rectifiers with a higher number of anodes than the number of mains phases.
In order to feed multiphase mercury vapor rectifiers with anodenza higher than the number of mains phases, transformers are generally used, the secondary weighing system of which has a correspondingly increased number of phases. The way in which the increase in the secondary number of phases is achieved. However, it is not without influence on the functioning of the connected rectifier. It is especially important. that the current load of the individual anodes is the same and that those secondary winding phases of the transformer which represent intermediate phases compared to the originally given phases have the same inductive relationships as those.
In the usual way of generating an increased number of secondary phases, the procedure was that, on the one hand, the secondary phases corresponding to the primary phases were used to feed one group of anodes, and, on the other hand, intermediate phases from the phase combination of the former were used for the other anodes. originally given phases. In this type of production of multi-phase secondary systems, however, the different secondary winding phases are compared with one another, not equivalent, because one part consists of windings that are only on one core of the transformer, while another part consists of how, sounds that are accommodated on different cores .
The first-mentioned part shows a voltage that results from the arithmetic sum of all the voltages induced in its individual parts, the last-mentioned part shows a voltage that represents the geometric sum of the different-phase voltages induced in its individual parts, the number of turns of which, taken in absolute terms, is therefore much greater is than the number of turns of an originally given secondary phase winding.
These inequalities cause the connected anodes of the rectifier to work differently. As a result of the unequal ohmic and inductive voltage drop of the secondary winding phases, the effective current of the different anodes is also quite different, and it is practical
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In order to avoid this disadvantage, the aim of the invention is to avoid the differences in the secondary winding phases; the invention thus relates to a single
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of the anodes, and consists in that all Se. secondary winding phases are produced in this way from the same number of winding parts that are phase-shifted from one another. that they show an equivalent structure with regard to the voltage magnitude and the angle between adjacent phases.
The subject matter of the invention will be explained in more detail using the exemplary embodiments in FIGS. 1-4.
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the primary given phases 01 MI and 0111 is obtained according to the invention by a similar structure of the secondary phases. Each secondary phase consists of two different-phase winding parts. The six winding parts oa, ob, oe ... of have the common neutral point o and each
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