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Empfangsschaltung für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie, bei welcher den ankommenden Schwingungen Hochfrequenzschwingungen übergelagert werden.
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besondere Einrichtungen für die beiden Empfangsarten mittels Detektoren oder Relais erforderlich sind. Zu diesem Zweck wird sowohl der Relaiskreis mit seinen zugehörigen Hilfsvorriehtungen wie auch der Detektork1'ei direkt mit der Antennenselbstinduktionsspule gekoppelt, derart, dass der Gasentladungs-
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erfolgt lediglich durch Betätigung eines Schalters, der entweder den Stromkreis für die Zelle oder für das Relais öffnet bzw. schliesst, so dass nur immer ein Kreis an der Empfangsantenne liegt, wenn das Abschalten des einen Kreises mit dem Abschalten des andern zwangläufig durchgeführt wird.
Fig. 1 lässt eine Schaltung für Primärempfang erkennen, bei welcher die Antennenspulc b mit Abzweigungen versehen ist, von deren Grösse die Kopplung der Zelle z mit der Antenne abhängt. Letztere enthält in bekannter Weise einen Abstimmkondensator e. Die aus Anode a, Gitter g und : Kathodr k bestehende Röhre bildet mit der Hochspannungsbatterie e, dem Parallelkondensator d, dem Telephon t1 und dem jeweils eingeschalteten Spulenbetrag b den Relaiskreis. so dass die Glühkathode k an einem wählbaren Teilbetrag der Antennenselbstinduktion b liegt. Mit f ist die Hdzstrom quelle bezeichnet.
Das Gitter g und Anode a liegen an den beiden maximalen Spannungspunkten der Antennenselbstinduktion, die Zuleitung enthält für die Zwecke der Gleichrichterwirkung einen aus Kapazität und Widerstand bestehenden Kreis .. Der Detektorkreis besteht aus der Zellez, dem Telephon mit dem Blockkondensator und dem jeweils eingeschalteten Betrag der Antennenspule b.
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Abstimmung der Antenne auf die ankommende Welle, alsdann eine Umschaltung des Gasrelais und der
Zelle mit den zugehörigen Einzelteilen auf einen besonderen Kreis (Fig. 2) erfolgt. so dass alsdann in Sekundärschaltung die primär abgestimmte Welle störungsfrei aufgenommen werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Empfangsschaltung für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie. bei welcher den ankommenden 5 Schwingungen Hochfrequenzschwingungen überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl
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wird. dass sowohl Zelle wie trägheitsloses Relais mit der Antennenselbstinduktion galvanisch gekoppelt ist, die dem Zellenkreis mit dem Relaiskreis gemeinsam ist.
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Receiving circuit for the purpose of wireless telegraphy, in which the incoming vibrations are superimposed on high-frequency vibrations.
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special facilities are required for the two types of reception using detectors or relays. For this purpose, both the relay circuit with its associated auxiliary devices and the detector are coupled directly to the antenna self-induction coil so that the gas discharge
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only takes place by actuating a switch that either opens or closes the circuit for the cell or for the relay, so that only one circle is always on the receiving antenna if the switching off of one circuit is inevitably carried out with switching off the other.
1 shows a circuit for primary reception in which the antenna coil b is provided with branches, on the size of which the coupling of the cell z to the antenna depends. The latter contains a tuning capacitor e in a known manner. The tube consisting of anode a, grid g and: cathodr k forms the relay circuit with the high-voltage battery e, the parallel capacitor d, the telephone t1 and the respective switched-on coil amount b. so that the hot cathode k lies on a selectable partial amount of the antenna self-induction b. With f the Hdzstrom source is referred to.
The grid g and anode a are at the two maximum voltage points of the antenna's self-induction, the supply line contains a circuit consisting of capacitance and resistance for the purpose of rectifying effect Antenna coil b.
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Matching the antenna to the incoming wave, then switching the gas relay and the
Cell with the associated items on a special circle (Fig. 2) takes place. so that the primary tuned wave can then be recorded in the secondary circuit without interference.
PATENT CLAIMS:
1. Receive circuit for the purposes of wireless telegraphy. in which the incoming 5 vibrations are superimposed high-frequency vibrations, characterized in that both
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becomes. that both the cell and the inertia-free relay are galvanically coupled with the antenna self-induction, which is common to the cell circuit with the relay circuit.