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Aus einem schmiedeeisernen Rohrstück hergestellter Schraubnippel.
Schraubnippel (kurze Rohrstücke mit Rechts-und Linksgewinde an der Aussenfläche zu Ver- bindungszweeken) wurden vielfach aus Gussmaterial, u. zw., wenn sie grösseren Zugbeanspruchungen standhalten sollten, aus Weicheisenguss oder Stahlguss hergestellt. Dabei konnten die einwärts vorragenden Warzen oder Leisten, die zum Angriff für den Schlüssel zum Drehen des Nippels dienen, selbstverständlich mitgegossen werden. Solche gegossene Nippel sind aber jetzt unverhältnismässig teuer, mitunter sind sie in den nötigen Mengen wegen des Mangels an Material überhaupt nicht zu erzeugen.
Der Schraubnippel gemäss der vorliegenden Eriindung hilft diesem Mangel ab und ist dabei keineswegs ein minderwertiger Notbehelf, sondern kann als ein in jeder Beziehung vollwertiger Ersatz angesehen werden. Er kann sogar wegen der vorteilhaften Eigenschaften des Rohstoffes als höherwertig gelten.
Zur Herstellung der Nippel werden nämlich Stücke von Schmiedeeisenrohren genommen, die aber erst, wenn sie als Nippel brauehbar werden sollen, im Innern Angriffsflächen für den Drehschlüssel erhalten müssen, also Ansätze, die den einwärts vorragenden Warzen oder Leisten der gegossenen Nippel entsprechen. Diese Angriffsflächen werden nun bei den schmiedeeisernen Rohrstücken durch Einpressen von Warzen oder Leisten von aussenher erhalten, was technologisch und werkstattechnisch keinerlei Schwierigkeit bereitet.
Dass an der Umfläche des Nippels an den Stellen der Einpressungen Höhlungen entstehen, bedeutet durchaus keinen Nachteil, weil dort, wo eine vollkommene Abdichtung erforderlich ist, diese ohne weiteres erreicht werden kann, wenn die Einpréssung sich nicht über die ganze Länge des Nippels erstreckt, also z. B. auf den Mittelteil beschränkt bleibt. Diese Höhlungen an der Aussenfläche des Rohrstückes stören auch das Einschneiden der Gewinde in keiner Weise.
Die schmiedeeisernen Rohrstücke können von stets in grosser Menge vorhandenen Rohrabfällen abgeschnitten werden, so dass die Herstellungskosten solcher Nippel sehr mässig gehalten werden können.
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Screw nipple made from a piece of wrought iron pipe.
Screw nipples (short pipe pieces with right-hand and left-hand threads on the outer surface for connection purposes) were often made of cast material, etc. between, if they should withstand greater tensile stresses, made of cast soft iron or cast steel. The inwardly protruding warts or strips, which serve to attack the key for turning the nipple, could of course also be cast. Such cast nipples are now disproportionately expensive, and sometimes they cannot be produced at all in the required quantities due to the lack of material.
The screw nipple according to the present invention remedies this deficiency and is by no means an inferior stopgap measure, but can be viewed as a full replacement in every respect. It can even be considered of higher quality because of the advantageous properties of the raw material.
To produce the nipples, pieces of wrought iron pipes are used, but only if they are to be brewable as nipples must they have contact surfaces for the turning key inside, i.e. approaches that correspond to the inwardly protruding lugs or strips of the cast nipples. In the case of the wrought iron pipe sections, these attack surfaces are now obtained from the outside by pressing in warts or strips, which does not present any difficulties in terms of technology or workshop technology.
The fact that cavities are created on the area around the nipple at the points of the press-fit is not at all a disadvantage, because where a perfect seal is required, this can be achieved without further ado if the press-in does not extend over the entire length of the nipple z. B. is limited to the middle part. These cavities on the outer surface of the pipe section do not interfere with the cutting of the thread in any way.
The wrought iron pipe pieces can be cut off from pipe waste that is always present in large quantities, so that the production costs of such nipples can be kept very moderate.
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