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Schleif- und Körnmaschine für lithographische Platten.
Die bisher bekannten Schleifmaschinen für Zink-und Aluminiumplatten, bei denen das Schleifen in einem kreisenden Kasten mittels rollender Kugeln aus Porzellan oder anderem Material stattfindet, haben den grossen Nachteil, dass das Herausnehmen der Schleifkugeln aus dem Kasten so viel Zeit beansprucht, dass in der Zeit des Herausnehmen die Platte leicht in einen oxydierenden Zustand gerät, wodurch sie in der Güte leidet oder gar unbrauchbar wird. Um diese Zerstörung zu vermeiden, wird bisher auch manchmal versucht, die fertig geschliffene Platte unter den Kugeln hervorzuziehen. Hiebei wird jedoch meistens der Schliff (Korn) der Platte beschädigt, so dass auch bei diesem Verfahren wieder die Platte unbrauchbar werden kann.
Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung auf sehr einfache Weise dadurch beseitigt, dass der die Platte mit den Kugeln enthaltende Kasten hochkippbar angeordnet worden ist, wobei die Kugeln alle von selbst nach der tiefsten Stelle des Kastens fallen. Dadurch wird die Platte in ganz kurzer Zeit freigelegt und kann in bequemer Weise schnell herausgenommen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kugeln durch Niederkippen ebenfalls schnell wieder auf die zu schleifende Platte gebracht werden können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise in Seitenansicht dargestellt.
Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise. Die Antriebswelle 1 überträgt durch zwei konische Räderpaare 2,3 ihre Bewegung auf die senkrecht gelagerten Wellen 4 und 5, an deren oberen Enden je eine Kurbelscheibe 6,7 mit Kurbelzapfen 8, 9 sitzen, welche dem mit den Kurbelzapfen 8, 9 verbundenen, auf Kugeln liegenden Kastenunteiteil eine kreisende Bewegung erteilen. Mit dem Kastenunterteil ? ist der Kasten 12 durch eine Welle 13 drehbar verbunden, so dass der Kasten ausser dei kreisenden Bewegung eine Kippbewegung nach oben ausführen kann, wie auf der Zeichnung in punktierter Lage dargestellt ist. In dieser Stellung fallen die Porzellankugeln alle nach der tiefsten Stelle 14 des Kastens 12. Durch ein Gegengewicht 15 wird der Kasten 12 ausbalanciert.
Eine Stütze 16 hält den Kasten 12 in schräger Lage. Durch einen Schieber 17 werden die Kugeln auf Wunsch auch dann noch in der seitlichen Lage gehalten, wenn der Kasten wieder in die wagrechte Lage gebracht worden ist. Der Kasten besitzt ausserdem noch an der in hochgeklappter Stellung tiefsten Lage ein Abflussrohr 11, damit der Kasten gleichzeitig zum Abspülen der Platten benutzt werden kann.
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Grinding and graining machine for lithographic plates.
The previously known grinding machines for zinc and aluminum plates, in which the grinding takes place in a rotating box by means of rolling balls made of porcelain or other material, have the major disadvantage that removing the grinding balls from the box takes so much time that in time Upon removal, the plate easily gets into an oxidizing state, whereby its quality suffers or even becomes unusable. In order to avoid this destruction, attempts have sometimes been made to pull the completely ground plate out from under the balls. In this case, however, the grinding (grain) of the plate is usually damaged, so that the plate can become unusable again with this method.
All these disadvantages are eliminated by the invention in a very simple manner in that the box containing the plate with the balls has been arranged to be tiltable, the balls all falling by themselves towards the lowest point of the box. As a result, the plate is exposed in a very short time and can be removed quickly and conveniently. Another advantage is that the balls can also be quickly brought back onto the plate to be ground by tilting them down.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention, for example in a side view.
The drive takes place in a known manner. The drive shaft 1 transmits its movement through two conical pairs of gears 2, 3 to the vertically mounted shafts 4 and 5, at the upper ends of which sit a crank disk 6, 7 with crank pins 8, 9, which are connected to the crank pins 8, 9 Give balls a circular motion to the lower part of the box. With the lower part of the box? the box 12 is rotatably connected by a shaft 13 so that the box can perform an upward tilting movement in addition to the circular movement, as shown in the drawing in the dotted position. In this position, the porcelain balls all fall to the lowest point 14 of the box 12. The box 12 is balanced by a counterweight 15.
A support 16 holds the box 12 in an inclined position. By means of a slide 17, the balls can, if desired, still be held in the lateral position when the box has been brought back into the horizontal position. The box also has a drain pipe 11 at the lowest position in the folded-up position, so that the box can be used to rinse off the plates at the same time.
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