<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Dichten der Siederohre u. dgl. in der Kesselwandung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dichten der Siederohre und ähnlicher Rohre in Kesselwandungen, welche ein bequemes und schnelles Eindichten der Rohre ermöglicht. Bei den bekannten Dichtmaschinen druckt man den Dorn, welcher die Dichtungswalzen radial herauszupressen hat, von Zeit zu Zeit durch eine Mutter vor. Hiedurch entsteht der Nachteil, dass die Walzen leicht zu
EMI1.1
Spindel des Aufweitekegels durch eine Mutter gehen liess, die sich mit einer Stirnseite an einem Gegenlager anpresste. Übten die Aufweitewalzen auf den Kegel einen zu grossen Druck aus, so sollte sich dieser in dem Gewinde der Mutter axial nicht weiter verschieben, sondern die Mutter sollte sich lediglich mit dem Kegel drehen.
Richtige Ergebnisse erzielte man hiemit nicht, weil nicht die Möglichkeit vorlag, die Gewindereibung zwischen dem Gewinde des Konus und der Mutter in richtige Übereinstimmung mit der Reibung zwischen der Stirnfläche der Mutter und der Gegendruckfläche zu bringen, zumal wenn die aufzuweitenden Rohre verschiedene Widerstandsfähigkeit hatten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Gehäuse der Dichtmaschine in seiner Längs- richtung federnd gespalten ist und eine vorteilhaft kegelige Mutter reibend umschliesst, wobei diese Reibung vorteilhaft durch einen um das Gehäuse gelegten, vorteilhaft federnd ausgebildeten Ring ver- grössert wird.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Gehäuse nach A-B der Fig. 3, sowie eine
Ansieht des Dornes. Fig. 2 ist eine äussere Ansicht der Dichtmaschine und Fig. 3 eine Stirnansicht von rechts gesehen und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform.
1 ist das Gehäuse der Dichtmaschine, welches bei 2 die Öffnungen besitzt, in denen die Dichtungswalzen 3 gehalten werden. 4 ist ein kegeliger Dorn, welcher mittels seines Gewindes 5 vorgedrückt werden kann, indem man an seinem Teil 6 von Hand oder maschinell dreht. 7 ist eine Mutter, welche die Gewindespindel 5 umschliesst und welche aussen mit einem schwachen Kegel 8 versehen ist. Für diesen Kegel ist in dem Gehäuse 1 eine entsprechende Ausdrehung vorhanden. Das Gehäuse besitzt mehrere Schlitze 9 in seiner Aehsenrichtung, so dass federnde Zungen 11 entstehen, welche den Kegel 8 stark federnd um-
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
ändern. Besser ist die Ausführungsform gemäss Fig. 3, bei welcher dieser Ring durch eine Schraubenfeder 14 ersetzt ist, welche einen kräftigen Druck in radialer Richtung hervorruft.
Der Vorteil der Vorrichtung besteht in einer sehr schnellen Arbeitsweise und ferner darin, dass man ununterbrochen arbeiten kann, ohne, wie bei den alten Ausführungsformen, ein absatzweises Nachstellen der Spindel 5 vornehmen zu müssen. Der Arbeiter hat nur darauf zu achten, dass er mit seiner Bewegung für die Dichtung aufhört, wenn die nach aussen verjüngte Mutter 7 mit ihrer rechten Stirnseite einige Millimeter über die rechte Stirnseite des Gehäuses herausgetreten ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Dichten der Siederohre in der Kesselwandung mittels Rollen, die in einem Gehäuse radial verschiebbar gelagert sind und gegen die Rohrwandung durch einen zwischen sie greifenden kegelförmigen Dorn gepresst werden, dessen zylindrische Spindel mit Gewinde in eine, von dem Rollen-' gehäuse umschlossene Mutter greift, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in seiner Längsrichtung zwecks Federung gespalten ist und die Mutter (7) nur durch Reibung in demselben gehalten ist.
<Desc / Clms Page number 1>
Device for sealing the boiler pipes u. Like. In the boiler wall.
The invention relates to a device for sealing the boiler pipes and similar pipes in boiler walls, which enables the pipes to be sealed conveniently and quickly. In the known sealing machines, the mandrel, which has to press out the sealing rollers radially, is from time to time by a nut. This creates the disadvantage that the rollers are easy to
EMI1.1
The spindle of the widening cone let go through a nut, one end of which was pressed against a counter bearing. If the expansion rollers exert too great a pressure on the cone, it should not move further axially in the thread of the nut, but the nut should only rotate with the cone.
Correct results were not achieved with this because it was not possible to bring the thread friction between the thread of the cone and the nut into correct correspondence with the friction between the face of the nut and the counter-pressure surface, especially when the pipes to be expanded had different resistance levels.
The essence of the invention is that the housing of the sealing machine is resiliently split in its longitudinal direction and frictionally surrounds an advantageously conical nut, this friction advantageously being increased by an advantageously resilient ring placed around the housing.
In the drawing, FIG. 1 shows a section through the housing according to A-B of FIG. 3, as well as a
Looks at the thorn. FIG. 2 is an external view of the sealing machine and FIG. 3 is an end view seen from the right and FIG. 4 shows a further embodiment.
1 is the housing of the sealing machine, which at 2 has the openings in which the sealing rollers 3 are held. 4 is a tapered mandrel which can be pushed forward by means of its thread 5 by turning its part 6 by hand or by machine. 7 is a nut which surrounds the threaded spindle 5 and which is provided with a weak cone 8 on the outside. A corresponding recess is provided in the housing 1 for this cone. The housing has several slots 9 in its Aehsenrichtung, so that resilient tongues 11 arise, which the cone 8 strongly resilient.
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
to change. The embodiment according to FIG. 3 is better, in which this ring is replaced by a helical spring 14 which causes a strong pressure in the radial direction.
The advantage of the device is that it works very quickly and also that you can work continuously without having to readjust the spindle 5 in stages, as in the old embodiments. The worker only has to ensure that he stops moving for the seal when the outwardly tapered nut 7 has stepped out with its right end a few millimeters over the right end of the housing.
PATENT CLAIMS:
1. Device for sealing the boiler pipes in the boiler wall by means of rollers, which are mounted radially displaceably in a housing and are pressed against the pipe wall by a conical mandrel reaching between them, the cylindrical screw of which is threaded into a housing enclosed by the roller Nut engages, characterized in that the housing (1) is split in its longitudinal direction for the purpose of resilience and the nut (7) is only held in the same by friction.