<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung von Rasterdruck-Stereoskopbildern.
Im gewöhnlichen Rasterdruckverfahren (Autotypie, Tiefdruck od. dgl.) hergestellte Stereoskopbilder haben den Nachteil, dass sie, bei entsprechender Vergrösserung im Stereoskop betrachtet, dadurch stark störend beeinflusst werden, dass das Korn oder die Linien des verwendeten Rasters stark hervortreten. weil sich die Lichter und Tiefen beider Bilder decken, wodurch die Bildwirkung erheblich gestört wird. so dass das Bild nicht als eine geschlossene Fläche, sondern stark netzartig erscheint.
Zweck des vorliegenden Verfahrens ist, bei sogenannten Halbton (Autotypie-, Tiefdruck-od. dgl.)- bildern eine Bildwirkung zu erzielen, die das steeoskopische Bild in der Vergrösserung genau so harmonisch und plastisch wirken lässt, wie ein Halbtonbild ohne Raster resp. beim Betrachten eines mittels Rasterdruck hergestellten Stereoskopbildes die Rasterstruktur nach Möglichkeit aufhebt resp. ausgleicht.
Um dies zu erreichen, verfährt man bei im Rasterdruckverfahren herzustellenden Stereoskopbildern derart, dass man die einzelnen der sich bei der Betrachtung im Stereoskop ergänzenden Bilder mittels verschiedenartiger oder verschiedenartig gestellter Raster kopiert. Beispielsweise kann man zu dem einen Bilde einen Raster nehmen, dessen Linien horizontal und vertikal verlaufen, während man zu dem anderen einen solchen verwendet, dessen Linien schräg gestellt sind, oder zu dem einen Bilde wird ein Linienraster und zu dem anderen ein Kornraster verwendet.
Eben durch die Anordnung veischiedenartiger Raster für jedes Bild wird erreicht, dass die Lichter und Tiefen beim Betrachten beider Bilder im Stereoskop ausgeglichen erscheinen, wodurch eine harmonische Bildwirkung mit möglichst geschlossener Farbfläche erzielt wird. Das Bild wirkt als sogenanntes Halbtonbild.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the production of raster print stereoscopic images.
Stereoscopic images produced in the usual halftone printing process (autotype, gravure or the like) have the disadvantage that, when viewed in the stereoscope, they are strongly disrupted by the fact that the grain or the lines of the grid used stand out strongly. because the lights and shadows of both images coincide, which significantly disrupts the image effect. so that the picture does not appear as a closed surface, but rather like a network.
The purpose of the present method is to achieve an image effect in so-called halftone (autotype, gravure or the like) images that make the steeoscopic image appear just as harmonious and vivid when enlarged as a halftone image without a grid or. When viewing a stereoscopic image produced by means of raster printing, the raster structure cancels or if possible. compensates.
In order to achieve this, the procedure for stereoscopic images to be produced using the raster printing process is such that the individual images that complement each other when viewed in the stereoscope are copied by means of different or differently placed grids. For example, a grid can be used for one picture, the lines of which run horizontally and vertically, while for the other a grid is used whose lines are inclined, or a line grid is used for one picture and a grain grid for the other.
The arrangement of different grids for each image ensures that the lights and shadows appear balanced when viewing both images in the stereoscope, which results in a harmonious image effect with a color surface that is as closed as possible. The image acts as a so-called halftone image.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.