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Bügeleisenheizofen.
Um bei dem Bügeleisenheizofen nach Patent Nr. 85705 ein zu starkes Verschmutzen der die Bügel- stähle aufnehmenden Schuhe zu verhindern, wird die die Schuhe tragende Deckplatte, erst nachdem das
Brennmaterial zu Glut verbrannt ist, aufgelegt. Bei einem solchen Vorgang geht viel Heizkraft nutzlos verloren. Nach der Erfindung ist am Ofen oder im Bereiche desselben ein von den Heizgasen allseits umspültes Rohr vorgesehen, in welches die zu erhitzenden Bügelstähle während der Russbildung des
Brennmaterials eingelegt werden.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, dass die Schuhe an der Deck- platte aufklappbar befestigt sind, wodurch ein besonderer Schuber zum Verschliessen der EinfÜhröffnung in den Schuhen für die Stähle entfällt und der Vorgang beim Einlegen und Herausnehmen der Bügel- stähle wesentlich erleichtert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt :
Fig. 1. den Bügeleisenheizofen im vertikalen Längsschnitt und Fig. 2 denselben bei aufgeklappter die
Schuhe tragenden Deckplatte und niedergeklappter Ofenplatte in Vorderansicht, teilweise im Schnitt.
Der Bügeleisenofen ist ähnlich dem Ofen nach dem Stammpatent ausgebildet. Er weist wie dieser zwei aufklappbare Ofendeckplatten 1, 2 auf, von denen die eine 2 mit einer Kochöffnung und die andere mit den Schuhen 3 zur Aufnahme der Bügelstähle 4 versehen ist. Die Schuhe 3 sind der Erfindung gemäss um Scharniere 5, welche zweckmässig aus zwei Ringen bestehen (Fig. 2), aufklappbar an der Deckplatte 1 befestigt und werden durch Drehriegel 6 (Reiber) im niedergeklappten Zustande festgehalten. Die Bügelstähle 4 werden beim Einlegen in die Schuhe 3 auf die aufgeklappte Deckplatte 1, welche an den verschwenkbaren Stützen 7 aufruht, aufgelegt und dann die Schuhe 3 wieder in die Verschlussstellung gebracht.
Das Einlegen sowie das Herausnehmen der Bügelstähle 4 ist bei dieser Einrichtung einfacher und rascher als bei den Schuhen nach dem Stammpatent. An dem hinteren Teil weist der Ofen eine Verlängerung 8 auf, welche von einem Rohr 9 durchsetzt ist. Das Rohr 9 ist zweckmässig an der einen Stirnseite abgeschlossen und wird von den durch die Öffnung 10 aus dem Ofen entweichenden Heizgasen an seiner ganzen Oberfläche umspült und daher stark erwärmt. Es dient zur Aufnahme der Bügelstähle, die für gewöhnlich in dem Rohr 9 nur so lange bleiben, bis das Heizmaterial im Feuerraum des Ofens zur Glut verbrannt ist. Hiedurch wird, wie schon eingangs erwähnt, ein Verrussen der Schuhe und Stähle vermieden und die Heizwärme besser ausgenutzt, da die Stähle auch während der Rauchentwicklung des Brennmaterials erhitzt werden.
Die Feuerung ist durch eine an der Ofenstirnseite vorgesehenen Klapptüre 11 zugänglich, die eine verschliessbare Öffnung 12 aufweist, durch welche ein Gasrohr eingeführt werden kann, um den Ofen allenfalls auch mit Gas heizen zu können. Der Feuerraum ist mit Schamotte ausgekleidet. Mit 13 ist der Rost bezeichnet, der unten von einer herausziehbaren Aschenlade-M über- deckt ist. 15 ist der aufklappbare Sturz.
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Iron heater.
In order to prevent excessive soiling of the shoes holding the ironing steels in the iron heater according to Patent No. 85705, the cover plate carrying the shoes is only removed after the
Fuel is burned to embers. In such a process, a lot of heating power is uselessly lost. According to the invention, a tube surrounded by the heating gases on all sides is provided on the furnace or in the area thereof, into which the ironing steels to be heated during the soot formation of the
Fuel can be inserted.
A further improvement is that the shoes are attached to the cover plate so that they can be opened, so that a special slipcase for closing the insertion opening in the shoes for the steels is omitted and the process of inserting and removing the stirrup steels is made much easier.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated, for example, u. between shows:
Fig. 1. The iron heating furnace in vertical longitudinal section and Fig. 2 the same with the unfolded
Cover plate wearing shoes and folded down stove plate in front view, partly in section.
The iron stove is designed similar to the stove according to the parent patent. Like the latter, it has two hinged oven cover plates 1, 2, of which one 2 is provided with a cooking opening and the other is provided with shoes 3 for receiving the ironing steels 4. According to the invention, the shoes 3 are attached to hinges 5, which suitably consist of two rings (FIG. 2), can be folded open to the cover plate 1 and are held in the folded-down state by turning latches 6 (friction bolts). When they are inserted into the shoes 3, the ironing bars 4 are placed on the opened cover plate 1, which rests on the pivotable supports 7, and the shoes 3 are then brought back into the closed position.
The insertion and removal of the stirrup steels 4 is easier and faster with this device than with the shoes according to the parent patent. At the rear, the furnace has an extension 8 through which a tube 9 passes. The tube 9 is expediently closed on one end face and is washed around its entire surface by the heating gases escaping from the furnace through the opening 10 and is therefore strongly heated. It is used to accommodate the ironing steels, which usually remain in the pipe 9 only until the heating material in the furnace has burned to embers. As mentioned at the beginning, this avoids sooting of the shoes and steels and better use is made of the heat, since the steels are also heated during the smoke development of the fuel.
The furnace is accessible through a hinged door 11 provided on the furnace front side, which has a closable opening 12 through which a gas pipe can be inserted in order to be able to heat the furnace with gas if necessary. The firebox is lined with fireclay. The grate is denoted by 13 and is covered at the bottom by a pull-out ash tray-M. 15 is the hinged lintel.
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