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HEINRICH ROSENBUSCH IN MÜNCHEN.
Verblendplatte zum Einhängen in Drahtgeflechte, Lattengeruste oder dergt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verblendplatte aus Cement, Thon, Stein oder dergl., welche in Drahtgeflechte, Lattengerüste oder dergl. jeder Stellung und Lage eingehängt, eine glatte Wand bildet, ohne dass irgend welche HHfsbefestigungen, wie Nägel, Haken, Schrauben nothwendig und ohne dass die Bauplatten zu diesem Zwecke mit Nuthen und Federn, Bohrungen und Zapfen oder ähnlichen Einrichtungen zur Herstellung von Verbänden versehen sind. Diese Platten können in gleich günstiger Weise für Fussböden (wagrecht aufliegend), für Dachbedeckungen (schräg aufliegend), für Mauern und Verkleidungen von solchen (senkrecht oder in jeder Lage schräg hängend), für Decken (wagerecht hängend) und Gewölbe (senkrecht, schräg und wagrecht hängend) verwendet werden.
Eine derartige Bauplatte ist in Fig. 1 in Vorder-, in Fig. 2 in Rückansicht und in Fig. 3 in einem Längsschnitt dargestellt, Fig. 4 (Ansicht) und Fig. 5 (Schnitt nach A-B in Fig. 4) zeigen die Bauplatten im Gefüge.
Die Platte besitzt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Form eines regelmässigen Sechseckes. Sie ist auf ihrer Rückseite (Rauhseite) oben mit einer hakenförmigen Nase und anschliessend an dieselbe mit einem Ohr b versehen. Ihre oberen und unteren Stoss-
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Die Anwendung dieser Bauplatte ist folgende : Zunächst wird ein Drahtgeflecht (ähnlich wie beim Rahitzverputz) oder je nach Umständen ein Lattengerüsto hergestellt, dessen Eintheilung mit der Form und Grösse der Bauplatten in Einklang zu bringen ist.
Besteht ein derartiges Gerippe bereits, das hiermit nicht übereinstimmt, so ist durch entsprechende Befestigung von Drähten oder Latten eine solche Eintheilung zu schaffen.
Die Platten werden nun in der aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise mittels der Nasen a
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beiden Nachbarptatten mittels der schräg nach innen abfallenden oberen Stossflächen d, gegen welche sich die in gleicher Weise abfallenden unteren Stossflächen c der oberen Nachbarplatten legen; ein Herausfallen einzelner Platten oder ein Vortreten ihres unteren Theiles \on solchen beim Verlegen und auch später, ist infolge dessen unmöglich. Das Ohr b jeder Platte bildet in ähnlicher Weise eine Sicherung gegen jede Bewegung des unteren Theiles einer Platte nach rückwärts bezw. einwärts, indem es, oben an der Rückseite jeder Platte angebracht, hinter die Stossfuge der beiden darüber liegenden Nachbarplatten greift und dieselben dadurch in der Wandebene hält.
Während oder nach dem Bau einer derartigen Wand kann der Verputz rückwärts in der üblichen Weise erfolgen.
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HEINRICH ROSENBUSCH IN MUNICH.
Facing plate for hanging in wire mesh, lath framework or other.
The subject of the present invention is a facing plate made of cement, clay, stone or the like, which is hung in wire mesh, lath frames or the like in any position and position, forming a smooth wall without any necessary and without any secondary fastenings such as nails, hooks, screws that the building panels are provided with grooves and tongues, bores and tenons or similar devices for the production of associations for this purpose. These panels can be used equally well for floors (lying horizontally), for roof coverings (lying diagonally), for walls and cladding of such (vertically or diagonally in any position), for ceilings (hanging horizontally) and vaults (vertically, diagonally and hanging horizontally).
Such a building board is shown in FIG. 1 in a front view, in FIG. 2 in a rear view and in FIG. 3 in a longitudinal section, FIG. 4 (view) and FIG. 5 (section to AB in FIG. 4) show the building boards in the structure.
As can be seen from the drawing, the plate has the shape of a regular hexagon. It is provided with a hook-shaped nose on its back (rough side) and then with an ear b. Your upper and lower butt
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The application of this building board is as follows: First, a wire mesh (similar to Rahitz plaster) or, depending on the circumstances, a lath frame, the division of which must be brought into harmony with the shape and size of the building boards.
If such a framework already exists that does not correspond to this, such a division must be created by appropriate fastening of wires or battens.
The plates are now in the manner shown in Fig. 4 and 5 by means of the noses a
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two neighboring plates by means of the obliquely inwardly sloping upper joint surfaces d, against which the lower joint surfaces c of the upper neighboring plates lie in the same way; a falling out of individual slabs or a protruding of their lower part of them during laying and also later is impossible as a result. The ear b of each plate similarly forms a safeguard against any movement of the lower part of a plate backwards or backwards. inwards by reaching behind the butt joint of the two adjacent panels above it, attached to the top of the back of each panel, and thereby holding them in the plane of the wall.
During or after the construction of such a wall, plastering can be done backwards in the usual way.
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