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Stellvorrichtung an photographischen Kassetten zur Kontrolle über deren Inhalt.
Wenn mit einer Plattenkamera eine Aufnahme gemacht worden ist, kommt es häufig vor, dass man sich nach einiger Zeit im Unklaren dariiber befindet, ob die betreffende Kassette bereits benützt worden ist oder nicht, ob sie geladen oder leer ist. ob sie eine Zeit- oder Momentaufahme enthält usw. Die Folge davon können Doppelbelichtungen oder sonstige Fehlbdlandlungen sein.
Es wurden zur Beseitigung dieses Übelstandes die verschiedenartigsten Einrichtungen getroffen, die in der Regel während des Platten-bzw. Kassettenwechsels automatisch betätigt werden und mittels entsprechender Anzeigen den jeweiligen Zustand der Kassette oder ihrer Platte kontrollieren lassen.
Diese Konstruktionen stellen aber unverhältnismässig komplizierte, demnach auch kostspielige und leicht gebrechliche Erzeugnisse der Feinmechanik dar, weshalb sie nur selten Anwendung finden.
Der Erfindungsgegenstand erfüllt demgegenüber unter Verzicht auf die automatische Wirkung mit den einfachsten Mitteln den gleichen Zweck und bietet dadurch den Vorzug der Dauerhaftigkeit und Wohlfeilheit. Er besteht im wesentlichen aus einem an der äusseren Wand des Kassettenbodens oder bei Doppelkassetten am oberen, vorstehenden Teil des Schiebers drehbar angebrachten, durch grelle Färbung augenfällig gemachten Zeiger, der von Hand verstellt, in einzelne Rasten einschnappend auf ) Merkzeichen oder Worte weist, die den Zustand angeben, in welchem sich der Kassetteninhalt eben
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laden ist und ob und eventuell auch was für eine Aufnahme gemacht worden ist.
In der Zeichnung ist die allgemeine Anordnung der Stellvorrichtung in Fig. l und : 3 in verkleinertem
Massstabe beispielsweise veranschaulicht, während Fig. 3 beiläufig in Nafturgrösse die Erweiterungsmöglich- keit der Anzeigen darstellt und Fig. 4 vergrössert einen Schnitt durch den Zeiger und seine Befestigungs- stelle zeigt.
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in der Stellung Fig. 2 auf #Exponiert", #E" oder dgl. weist.
Um den Zeiger in diesen Stellungen so weit zu fixieren, dass er nicht unbeabsichtigt aus diesen verschoben werden kann. besteht er entweder aus einer federnden Lamelle, die mit einer endständigen, nach unten gerichteten Abkröpfung c in eine korre- spondierendgeformte Vertiefung d des Kassettenbodens einschnappt, die sowohl bei #N. E." als auch bei .. E'' vorgesehen ist, oder er besitzt an seiner Unterseite eine kleine Schleiffeder. Um die Befestigung des Zeigers möglichst einfact und wohlfeil zu gestalten, empfiehlt es sich, wie Fig. 3 zeigt, im Kassettenboden eine kugelige Ausbeulung f durch Pressung zu erzeugen, welche die entsprechend geformte Zeigerwurzel/lose umgibt, so dass ein Kugelgelenk gebildet wird.
Die Stellvorrichtung kann dadurch erweitert werden, dass der Zeiger noch in weiteren Lagen innerhalb oder ausserhalb des durch die genannten Zeigerhauptstellungen begrenzten rechten Winkels in Rasten zum Einschnappen gebracht werden kann, wie dies beispielsweise aus Fig. 3 ersichtlich ist. So bedeutet derauf #L" weisende Zeiger, dass die Kassette nicht geladen, also leer ist und wurde eine Zeitaufnahme gemacht, dann wird der Zeiger auf Z eingeste] h.
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Adjustment device on photographic cassettes for checking their contents.
When a picture has been taken with a disk camera, it often happens that after some time it is unclear whether the cassette in question has already been used or not, whether it is loaded or empty. whether it contains a time or snapshot, etc. The consequence of this can be double exposures or other false landings.
To eliminate this deficiency, a wide variety of facilities were made, which as a rule during the plate or. Cassette change can be operated automatically and the respective status of the cassette or its plate can be checked by means of appropriate displays.
However, these constructions are disproportionately complicated and therefore also costly and easily fragile products of precision engineering, which is why they are rarely used.
In contrast, the subject matter of the invention fulfills the same purpose with the simplest means, dispensing with the automatic effect, and thus offers the advantage of durability and cheapness. It consists essentially of a pointer attached to the outer wall of the cassette base or, in the case of double cassettes, on the upper, protruding part of the slide, made visible by bright coloring, which is adjusted by hand and snaps into individual notches) has marks or words that indicate the State the state in which the contents of the cassette are
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is loaded and whether and possibly what kind of recording has been made.
In the drawing, the general arrangement of the adjusting device in Fig. 1 and: 3 is reduced
Scale, for example, while FIG. 3 shows the possibility of expanding the displays in an incidental scale, and FIG. 4 shows an enlarged section through the pointer and its fastening point.
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in the position of FIG. 2 to #exposed ", #E" or the like.
In order to fix the pointer in these positions so far that it cannot be accidentally moved out of them. it consists either of a resilient lamella which snaps into a correspondingly shaped recess d of the cassette bottom with a terminal, downwardly directed bend c, which both at #N. E. "and .. E" is provided, or it has a small slide spring on its underside. In order to make the attachment of the pointer as simple and inexpensive as possible, it is recommended, as FIG To generate bulge f by pressing, which loosely surrounds the correspondingly shaped pointer root, so that a ball joint is formed.
The adjusting device can be expanded in that the pointer can be brought into notches in further positions inside or outside the right angle limited by the main pointer positions mentioned, as can be seen, for example, from FIG. The pointer pointing to #L "means that the cassette is not loaded, i.e. empty and a time recording has been made, then the pointer is set to Z] h.