<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
weniger gegen den Boden geneigt wird ; dadurch kann seichter oder tiefer gepflügt und die Ackererde mehr oder weniger gelockert werden. Das Untergraben mittels der den Gegen- 8tan (1 der vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung kann stattfinden : a) entweder, wenn die Knollen gelegt und scharfe Iläuflein gebildet worden. sind, unmittelbar vor dem Befeuchten : es wird nämlich jede Häufelreihe durch das Untergraben gelockert und dann erst wird das Kartosselfeld, wie dies sonst geschieht, befeuchtet ; b) oder erst nach dem Befeuchten, wenn die Kartoffeln schon aufgekeimt sind und Reihen gebildet haben : dies muss aber sofort geschehen, wenn die Reihen anfangen. erkennbar zu sein.
Das Pflugschar geht durch die Ackererde. 6', eventuell durch die darunter befindliche Erde 17 in einer Tiefe von 2U--35 cm hindurch, also beiläufig 10-15 cm tiefer als die Kartoffeln eingesetzt worden sind, wie durch die punktierten Kreise 18 in Fig. 2 veranschaulicht ist. Durch das Untergraben wird die ganze Häufelreihe ein wenig angehohen, wobei die hinter dem Pflugschar zurückfallende Erde auf angemessene Weise
EMI2.1
die innere. hart gewordene Partie 16 vom Regen nicht befeuchtet wird.
Ein weiterer Vortheil liegt darin, dass durch das Untergraben der Kartoffeln nicht nur die Fruchtbarkeit der tetzteren erhöht wird. sondern dass in angemessener Zeit der Boden überhaupt durch das gründliche und tiefe Lockern verbessert wird. In der Zeit nämlich, nachdem die Kartoffeln gesetzt worden sind. hat man zu dieser Arbeit iel mehr Zeit, als dies bei anderen landwirtschaftlichen Arbeiten der Fall zu sein ptlegt- lurch das Untergraben wird auch das tiefe Wurzeln treibeude Unkraut, wie Disteln.
Schachtelhalme u. s. w. vernichtet. Die Disteln können nach dem Untergraben kpicht aus
EMI2.2
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 2>
is less inclined towards the ground; this allows shallower or deeper plowing and the soil to be loosened more or less. The digging by means of the device forming the counter-element (1 of the present invention) can take place: a) either when the tubers have been laid and sharp drops have formed. are, immediately before moistening: namely, every row of ridges is loosened by the digging and only then is the potato field moistened, as otherwise happens; b) or only after moistening, when the potatoes have already sprouted and have formed rows: this must be done immediately when the rows start. to be recognizable.
The ploughshare goes through the soil. 6 ', possibly through the soil 17 underneath at a depth of 2U-35 cm, that is to say approximately 10-15 cm deeper than the potatoes were inserted, as is illustrated by the dotted circles 18 in FIG. By digging under, the whole row of ridges is raised a little, with the soil falling behind the ploughshare in an appropriate manner
EMI2.1
the inner. Part 16 that has become hard is not moistened by the rain.
Another advantage is that digging up the potatoes not only increases the fertility of the latter. but that in a reasonable time the soil will be improved by the thorough and deep loosening. In the time after the potatoes have been planted. One has much more time for this work than is the case with other agricultural work. By digging under, weeds that grow deeply rooted, such as thistles.
Horsetail &. s. w. destroyed. The thistles can kpicht out after digging under
EMI2.2