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Zigarrenmaschine.
Das Wesen der den Gegenstand der Erfindung bildenden, zur selbsttätigen Herstellung von Zigarren bestimmten Maschine besteht darin, dass eine oder beide Walzengruppen der in bereits bekannter Weise aus zentral angetriebenen Walzen bestehenden Wickelvorrichtung um die Mittelachse der Vorrichtung in verschiedenen Richtungen gedreht werden können,
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schliesst und oben zur Aufnahme des Umhüllungsblattes und des Tabaks für die Zigarreneinlage offen ist, das andere Mal die Walzengruppen in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, wodurch sie nach unten weit geöffnet erscheinen und die fertigen Zigarren in die Mulden einer darunter wandernden Transportkette zur Weiterbearbeitung sich legen.
Durch diese neue Anordnung der Steuerung der Walzengruppe wird dem Ühelstande abgeholfen, dass die fertigen Zigarren unter der Wirkung des Klebstoffes des Deckblattes aus der Wickelvorrichtung nach Öffnung derselben nicht hinausfallen und mit der Hand entfernt werden müssen, wie es bei den bekannten Maschinen dieser Art häufig vorkommt.
Ferner wird durch Anbringung auswechselbarer Formatschablonen die Herstellung von nach Form und Grösse verschiedenen Zigarrenarten ermöglicht.
Der Tabak für die Zigarreneinlage wird aus einem Behälter mittels Transportband unter eine Presswalze und durch ein Mundstück hindurchgeleitet, in dem er gleichzeitig vorgepresst und der Zigarrengestalt entsprechend geformt wird. Durch ein Messer wird die für eine Zigarren-
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werden, die Zigarre gebildet und durch eine selbsttätig wirkende Klebvorrichtung geklebt wird. Nach Verlassen der Wickel-und Rollvorrichtung werden die Zigarren an beiden Enden abgeschnitten und durch eine Transportvorrichtung einem Sortiertisch zugeführt.
In der Zeichnung sind die den Erfindungsgegenstand bildende Zigarrenmaschine und Teile derselben veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Maschine ; die Fig. 2, g,-)., und 6 zeigen Einzelheiten der Maschine. Fig. 7 und 8 zeigen die Wickel-und Rollvorrichtung in Seitenansicht und Querschnitt und Fig. 9 bis 12 in verschiedenen Arbeitsstellungen ; die Fig. 13, 14, 15 weitere Einzelteile und die Fig. 16 und 17 den Klebapparat der Maschine.
Im Tabakbehälter 1 (Fig. I) ist eine bewegliche Klappe 2 angeordnet, unter der sich zwei drehbare Trommeln 3 und 4 befinden. Die Trommel 3 besitzt einen wellenförmigen Mantel 5, während die Trommel 4 mit auswechselbaren Kammern 6 versehen ist, die eine der herzustellenden Zigarre entsprechende Form besitzen. In Fig. 3 ist als Beispiel eine Trommel 4 im Längsschnitt gezeigt, deren Kammern 6 die Herstellung von Zigarren bauchiger Gestalt ermöglichen.
Unter den Trommeln 3 und 4 sind die ununterbrochen um feste Achsen schwingenden Klappen 7 und 8 aufgehängt, von denen die Klappe 8 an ihrem unteren Teile eine auswechselbare und der Höhe nach einstellbare Schablone 9 trägt (Fig. 4).
Die Klappen 2, 7 und 8 werden gemeinsam von der Welle 10 aus durch die Kurbelscheibe 11 und die Zugstangen und Winkelhebel 12 bin 17 angetrieben. Unterhalb der Klappen 7 und 8 läuft ein Förderband 20, das um die Walzen 18, 19 herumgelegt ist und sich absatzweise (in der Pfeilrichtung) bewegt, und zwar mit Hilfe der in Fig. 5 und 6 für sich dargestellten Antriebsvorrichtung, die folgende Einrichtung aufweist : Auf der die Walze 19 tragenden Welle 21 ist eine Kupplungs-
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scheihe 22 aufgekeilt, die mit einem Lederbelag 23 versehen ist. Eine zweite Kupplungsscheibe 24 sitzt lose auf dieser Welle 21 und ist mit einem Sperrad'25 verbunden, in dessen Zähne die Sperrklinke 26 durch eine Feder 27 hineingedrückt wird.
Die Sperrklinke ist mit dem Kurbelarm 28 drehbar verbunden, der lose auf der Nabe des Sperrades 25 sitzt. Die Kupplungsscheibe 24 wird durch eine Feder 29 und den Gewindebolzen. 30 an die mit dem Lederbelag versehene Kupplungs- scheibe 22 angepresst. Der Kurbelarm 28 ist gelenkig mit der Exzenterstange 31 verbunden, deren Ring die auf der Antriebswelle 33 aufgekeilte Exzenterscheibe 32 umfasst.
Bei einer Umdrehung der Antriebswelle 3. 3 vollführt der Kurbelarm 28 eine schwingende Bewegung, und zwar schwingt er während einer halben Umdrehung in der Pfeilrichtung (Fig. 5), wodurch die Sperrklinke 26 in die Zähne des Sperrades 2. : ; hineingedrückt wird, welch letzteres dadurch ebenfalls in der Pfeilrichtung bewegt wird. Während der anderen halben Umdrehung der Welle 3 schwingt der Kurbelarm in entgegengesetzter Richtung und die Klinke 26 gleitet leer über die Sperradzähne hinweg, ohne dieses Rad zu drehen. Diese absatzweise Bewegung überträgt sich mittels der Kupplungsteile 22, 23, 24 auf die Walze 19 und ruft die ruckweise
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auf die Trommel 4 und von dieser durch Vermittlung der Zahnräder 37, 38, 39 auf die Trommel 3 übertragen wird.
Statt der Reibungskupplung kann auch eine elektromagnetische Kupplung zur Verwendung kommen.
Hinter der Walze 19 ist in der Verlängerung des oberen Förderbandteiles ein Mundstück 44 (Fig. i) angeordnet, an dem das auf und ab bewegliche Messer 45 vorbeigeht, das das Mundstück
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angeordnet, die ebenfalls eine einstell-und auswechselbare Formwand oder Schablone 50 und einen Klappboden il besitzt (Fig. i). Mit dieser Kammer arbeitet, nachdem er unter der Kammer 46 weggeschoben worden ist. ein Ausstosser Z zusammen (Fig. la), der durch die Kammer hindurch mit der Wickel-und Rollvorrichtung zusammenwirkt.
Diese Vorrichtung besteht. wie aus Fig. la, 7 und 8 zu ersehen, aus einer ungeraden Anzahl
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angeordnet sind, welch letztere gemäss der Ausführung nach Fig. y zur Erzeugung von Zigarren bauchiger Form dient.
Jede Walze besteht aus zwei kegelförmigen Teilen 53 und 53a, und 54a ..., die einander
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Die Achsen dieser kegelförmigen Teile liegen ebenfalls in zwei mit ihren Grundflächen zusammenstossenden Kegelflächen und ihre Wellen sind an drei Stellen 60, 61, 62 gelagert.
Die Vorrichtung ist ihrer Länge nach in bekannter Weise in zwei Teile geteilt, von denen der eine in dem Walzenhalter 63, der andere in dem Halter 64 (Fig. 9 bis 12) gelagert ist. Diese beiden Teile der Vorrichtung werden dadurch gesteuert, dass der Walzenhalter 63 samt seinen
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Halter 64 um eine tiefer gelagerte Achse 65 drehbar ist.
Der Antrieb für die Walzen besteht, wie Fig. 8 und 15 zeigen, aus einem in der Verlängerung der Achse-58 angeordneten Zahnrad 66, das mit den auf den Walzenachsen ausserhalb der Wickelund Rollvorrichtung sitzenden Zahnrädern 67 bis 71 in Eingriff steht.
Zur Erzielung der Umschaltung der Bewegungen der beiden Teile der Wickel-und Rollvorrichtung dient ein schwenkbarer Winkelhebel a (Fig. 15), der um die Antriebswelle d drehbar ist und dessen einer Arm b ein Zahnrad e hält, das in der gezeichneten Stellung des Winkelhebels mit dem Rad 66 in Eingriff ist und von dem auf der Welle d sitzenden Rade t'angetrieben wird, wodurch das Zahnrad 66 in einem bestimmten Sinne, z. B. in dem des Uhrzeigers, gedreht wird.
In dem anderen Arm (des Winkelhebels a lagern zwei ineinander greifende Zahnräder g und h, von denen das erstere ebenfalls vom Zahnrad f angetrieben wird. In der gezeichneten Stellung laufen die Räder g und lt leer ; sobald aber der Winkelhebel a in der Richtung der Uhrzeigerbewegung verdreht wird, bis das Rad h mit dem Rad 66 in Eingriff kommt, tritt Rad e ausser Eingriff mit dem Rad 66 und lauft nun leer, während das Rad 66 in einem dem früheren Drehsinn entgegengesetzten Sinn sich dreht.
Zum Kleben der fertig gewickelten und gerollten Zigarre dient die aus Fig. 16 und 17 erichtliche Vorrichtung, die aus einem pendelartig aufgehängten, um die Achse 73 schwingenden Arm 72 besteht, in dem der Rollenhalter 75 samt der Klebrolle 74 auf und ab beweglich ist und durch eine Feder 76 heruntergedrückt wird. In dem Rollenhalter sitzt ein seitlich vorragender Stift 77, der auf den gekrümmten Flächen einer Klinke 78 Führung hat, die an einem Drehbolzen 79 (Fig. 17) sitzt und durch eine Feder 8V einseitig niedergedrückt wird.
Schwingt der Arm 72 nach rechts, so gleitet der Führungsstift ïï an der unteren Fläche der Klinke 78 entlang, bis er nach Überwindung der Feder 80 in die äusserste Rechtslage gelangt, worauf die freigewordene rechte
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Klinkenhälfte durch die Feder herabgedrückt wird. Schwingt nun der Arm 72 wieder zurück, so fährt der Sitift 77 auf die nach rechts geneigte obere Fläche der Klinke 78 auf, bis er in der äussersten Linksstellung nach Überwindung der Feder 80 von der Klinke 78 wieder heruntergleitet.
Bei der Schwingbewegung des Armes 72 nach rechts nimmt die Rolle 74 Klebstoff von der in Drehung befindlichen, in den Klebstoffbehälter 8 : 2 eintauchenden Walze 81 ab. Die schwingende Bewegung wird durch eine auf der Welle 83 sitzende unrunde Scheibe 84 hervorgebracht, welche die an den Arm 72 angelenkte Stange 85 unter Vermittlung er Rolle 86 betätigt.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Der im Behälter 1 befindliche Einlagetabak wird durch die schwingende Klappe 2 aufgerüttelt, was ein leichtes Füllen der Trommelkammern 6 ermöglicht, die ihren Inhalt während ihrer Drehung auf das Förderband 20 ausschütten. Die überflüssige Tabakmenge, die in den Kammern 6 keinen Platz finden kann, füllt die Vertiefungen der Trommel 3 und fällt ebenfalls auf das Förderband, auf dem sie durch die schwingenden Klappen 7 und 8 wieder aufgerüttelt wird. Die Klappe 8 besteht aus zwei Teilen, von denen der eine verstellbar und auswechselbar ist, um eine zweckmässige Verteilung des Tabaks auf dem Förderbmde entsprechend der herzustellenden Zigarre zu ermöglichen.
Nach Verlassen des Bereiches dieser Klappen bekommt die vom Förderband weiterbewegte Tabakschichte einen durch die Schablone 9 in seinen Umrissen bestimmten Querschnitt, der überflüssige Tabak wird abgestreift und in den Raum zwischen den Klappen 7 und 8 zurückgeleitet. Die weitergeförderte Tabakschichte gelangt unter die Presswalze 40, die in lotrecht geführten Lagern federnd gelagert ist. Der Federdruck kann entsprechend der inneren Pressung der herzustellenden Zigarren in gewissen Grenzen geregelt werden.
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aus einem feststehenden Unterteil 41 und einem beweglichen, entsprechend der Schichthöhe einstellbaren Oberteil 42 besteht, wird in demselben durch eine auswechselbare Form 43 (Fig. 2), die mit dem Oberteil verbunden ist, die Tabakschicht einer weiteren Formgebung, entsprechend der Zigarrenform, unterworfen.
Aus dem Mundstück tritt der so gebildete Tabakstrang in die Vorpresskammer 46, wo er mit Hilfe der nachstellbaren und auswechselbaren Zwischenwand 47 weitergeformt wird.
Wird der Druck unter der Presswalze 40 oder im Mundstück zu gross oder wird die Presskammer 46 überfüllt, so gleitet die Kupplungsscheibe 24 auf dem Lederbelag 23, ohne die Kupplungsscheibe 22 und die Walze 19 mitzunehmen ; das Förderband 20 bleibt daher still stehen, desgleichen auch die Trommeln 3 und 4, und es findet somit eine Unterbrechung in der Tabakzuführung statt.
Das Messer 4J trennt bei seinem Niedergang die in der Kammer 46 befindliche Tabakmenge von dem Strang ab. Der Ausstosser 48 drückt den Tabakinhalt der Kammer 46 in die untenstehende Übertragungskammer 49 hinein, welche durch eine Parallelverschiebung in wagrechter Richtung über die geöffnete Wickel-und Rollvorrichtung gelangt, in die nach Öffnen des Kammerbodens 51 der Tabak durch den abwärtsgehenden Ausstosser 52 hineingedrückt wird.
Nachdem die Wickel-und Rollvorrichtung die Tabakeinlage aufgenommen hat, erfolgt in dieser Vorrichtung die Herstellung der fertigen Zigarre mit Hilfe des Umhüllungsblattes und des Deckblattes.
Die beiden Walzenhalter 63 und 64 dieser Vorrichtung nehmen verschiedene Lagen ein, je nachdem der Walzenhalter 63 in Richtung der Uhrzeigerbewegung oder in entgegengesetzter Richtung schwingt.
Als Ausgangsstellung für die Schwingungen des Halters 63 gilt die in Fig. 9 dargestellte, in welcher die Vorrichtung vollständig geschlossen ist. Schwingt der Halter 63 im Sinne der
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Platz zu machen, und die Vorrichtung ist zwecks Aufnahme der Tabakeinlage und des Umhüllungsblattes nach oben offen (Fig. 10). Bei darauffolgender entgegengesetzt gerichteter Schwingung des Halters 63 schliesst sich die Wickel-und Rollvorrichtung, die Walzen beginnen sich zu drehen, indem die auf den Walzenachsen sitzenden Zahnräder 67 bis 71 sämtlich in gleicher Richtung von dem mittleren Antriebsrad 66 in Bewegung gesetzt werden, wodurch der Wickel hergestellt wird.
Nun schwingt der Walzenhalter 63 wieder in der Drehrichtung des Uhrzeigers, der Halter 64 wird wieder aus seiner Stellung gedrängt und die Vorrichtung öffnet sich, aber nur so weit, als
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derselben Richtung wie bei der Wickelbildung und es erfolgt das spiralförmige Aufwickeln des Deckblattes und das Nachrollen der fertiggestellten Zigarre.
Auf diese Weise können Zigarren mit einer Art von Deckblättern, z. B. mit nur rechten Deckblättern, erzeugt werden. Sollen in derselben Maschine linke Deckblätter verarbeitet werden, so müssen die Walzen und das Antriebsrad 66 entgegengesetzt der für die rechten Deckblätter
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vorgesehenen Drehrichtung gedreht werden, was mit Hilfe der mit Bezug auf Fig. 15 beschriebenen Umschaltvorrichtung geschieht.
Nachdem die Zigarre fertig ist. wird die Wickel-und Rollvorrichtung nach unten geöffnet (Fig. 12). um das Herausfallen der Zigarre in sicherer Weise zu ermöglichen. Dies wird dadurch
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der Uhrzeigerbewegung erteilt wird, so dass der andere Halter 64 aus seiner Stellung gedrängt wird. um der Walze 53 Platz zu machen, die der Zigarre beim Herabfallen einen leichten Schlag versetzt, wodurch ein Hängenbleiben der Zigarre verhindert ist.
Zur Herbeiführung der verschiedenen Halterlagen genügt ein einfacher Phasenverteiler in Form einer Unrundscheibe.
Das Auftragen des Klebstoffes auf das Ende des Deckblattes erfolgt, bevor das letztere auf den Wickel aufgewickelt ist. Ein das Deckblatt 89 tragender, um eine lotrechte Achse 87 drehbarer Tisch 88 (Fig. 16) bringt dasselbe in die in der Stellung Fig. 1 befindliche Wickelund Rollvorrichtung. Dabei hefindet sich die Klebrolle in ihrer äussersten Rechtslage und nimmt den Klebstoff von der Walze 81 ab. Schwingt dann der. \rm nach links, so wird, da
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Links5tellung des Armes 72 kommt die Rolle 74 mit dem DeckNatt In Berührung,'dessen Ende dann während der nach rechts erfolgenden Schwingung des Armes 72 mit Klebstoff bestrichen wird.
PATENT ANSPRÜCHE : i. Zigarrenmaschine, in der die Wickel-und Rollvorrichtung aus zwei Walzengruppen besteht. dadurch gekennzeichnet, dass eine dieser Walzengruppen um die Achse der Wickelvorrichtung kippbar ist. während die andere Walzengruppen eine Drehung um eine zur Mitte der Wickelvorrichtung parallele Achse ausführt. um ein sicheres Entfernen der gewickelten Zigarre au ? der Wickelvorrichtung zu erreichen.
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Cigar machine.
The essence of the machine which forms the subject of the invention and is intended for the automatic production of cigars consists in the fact that one or both roller groups of the winding device consisting of centrally driven rollers can be rotated around the central axis of the device in different directions,
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closes and is open at the top to accommodate the wrapping sheet and the tobacco for the cigar insert, the other time the roller groups are rotated in the opposite direction, making them appear wide open at the bottom and the finished cigars in the hollows of a conveyor chain moving below for further processing.
This new arrangement of the control of the roller group helps the survivor that the finished cigars do not fall out of the winding device under the action of the adhesive of the cover sheet after opening the same and have to be removed by hand, as is often the case with the known machines of this type .
Furthermore, by attaching exchangeable format templates, the production of different types of cigars in terms of shape and size is made possible.
The tobacco for the cigar insert is conveyed from a container by means of a conveyor belt under a press roller and through a mouthpiece, in which it is simultaneously pre-pressed and shaped to match the cigar shape. A knife is used for a cigar
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, the cigar is formed and glued by an automatic gluing device. After leaving the winding and rolling device, the cigars are cut off at both ends and fed to a sorting table by a transport device.
In the drawing, the cigar machine forming the subject matter of the invention and parts thereof are illustrated, namely FIG. 1 shows a longitudinal section through the machine; Figures 2, g, -)., and 6 show details of the machine. 7 and 8 show the winding and rolling device in side view and cross section and FIGS. 9 to 12 in different working positions; 13, 14, 15 further individual parts and FIGS. 16 and 17 the gluing apparatus of the machine.
In the tobacco container 1 (Fig. I) a movable flap 2 is arranged, under which two rotatable drums 3 and 4 are located. The drum 3 has a wave-shaped jacket 5, while the drum 4 is provided with interchangeable chambers 6 which have a shape corresponding to the cigar to be produced. In Fig. 3, a drum 4 is shown in longitudinal section as an example, the chambers 6 of which allow the production of cigars of bulbous shape.
The flaps 7 and 8, which swing continuously about fixed axes, are suspended below the drums 3 and 4, of which the flap 8 carries an exchangeable and height-adjustable template 9 on its lower part (FIG. 4).
The flaps 2, 7 and 8 are jointly driven from the shaft 10 by the crank disk 11 and the tie rods and angle levers 12 and 17. Below the flaps 7 and 8 runs a conveyor belt 20, which is wrapped around the rollers 18, 19 and moves intermittently (in the direction of the arrow), with the aid of the drive device shown separately in FIGS. 5 and 6, which has the following device : On the shaft 21 carrying the roller 19 is a coupling
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Scheihe 22 wedged, which is provided with a leather covering 23. A second clutch disc 24 sits loosely on this shaft 21 and is connected to a ratchet wheel 25, into whose teeth the pawl 26 is pressed by a spring 27.
The pawl is rotatably connected to the crank arm 28, which sits loosely on the hub of the ratchet wheel 25. The clutch disc 24 is supported by a spring 29 and the threaded bolt. 30 pressed against the clutch disk 22 provided with the leather lining. The crank arm 28 is connected in an articulated manner to the eccentric rod 31, the ring of which encompasses the eccentric disk 32 wedged onto the drive shaft 33.
With one revolution of the drive shaft 3. 3, the crank arm 28 performs an oscillating movement, namely it oscillates during half a revolution in the direction of the arrow (FIG. 5), whereby the pawl 26 into the teeth of the ratchet wheel 2.:; is pressed in, which the latter is thereby also moved in the direction of the arrow. During the other half revolution of the shaft 3, the crank arm swings in the opposite direction and the pawl 26 slides empty over the ratchet teeth without turning this wheel. This intermittent movement is transmitted by means of the coupling parts 22, 23, 24 to the roller 19 and calls the jerky
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is transmitted to the drum 4 and from this through the intermediary of the gears 37, 38, 39 to the drum 3.
Instead of the friction clutch, an electromagnetic clutch can also be used.
Behind the roller 19, in the extension of the upper conveyor belt part, a mouthpiece 44 (FIG. I) is arranged, on which the knife 45, which is movable up and down, passes by, the mouthpiece
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arranged, which also has an adjustable and exchangeable mold wall or template 50 and a hinged bottom il (FIG. i). Works with this chamber after being pushed away from under chamber 46. an ejector Z together (FIG. 1 a), which interacts with the winding and rolling device through the chamber.
This device consists. as can be seen from Fig. La, 7 and 8, from an odd number
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are arranged, which the latter according to the embodiment of Fig. y is used to produce cigars bulbous shape.
Each roller consists of two conical parts 53 and 53a, and 54a ... which are mutually exclusive
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The axes of these conical parts also lie in two conical surfaces which collide with their base surfaces and their shafts are supported at three points 60, 61, 62.
The length of the device is divided in a known manner into two parts, one of which is mounted in the roller holder 63 and the other in the holder 64 (FIGS. 9 to 12). These two parts of the device are controlled in that the roller holder 63 together with its
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Holder 64 is rotatable about a lower mounted axis 65.
The drive for the rollers, as shown in FIGS. 8 and 15, consists of a toothed wheel 66 which is arranged in the extension of the axle 58 and which meshes with the gears 67 to 71 seated on the roller axles outside the winding and rolling device.
To achieve the switching of the movements of the two parts of the winding and rolling device, a pivotable angle lever a (FIG. 15) is used, which is rotatable about the drive shaft d and one arm b of which holds a gear wheel e, which in the position shown with the angle lever the wheel 66 is in engagement and is driven by the wheel t 'seated on the shaft d, whereby the gear 66 in a certain sense, e.g. B. in that of the clockwise is rotated.
In the other arm (of the angle lever a, there are two interlocking gears g and h, of which the former is also driven by the gear wheel f. In the position shown, the gears g and lt run idle; but as soon as the angle lever a moves in the direction of the clockwise movement is rotated until the wheel h comes into engagement with the wheel 66, wheel e disengages from the wheel 66 and now runs idle, while the wheel 66 rotates in a direction opposite to the previous direction of rotation.
The device shown in FIGS. 16 and 17 is used to glue the completely wound and rolled cigar, which consists of a pendulum-like suspended arm 72 swinging around the axis 73, in which the roll holder 75 together with the glue roll 74 can be moved up and down and through a spring 76 is depressed. In the roll holder sits a laterally protruding pin 77 which has a guide on the curved surfaces of a pawl 78, which sits on a pivot pin 79 (FIG. 17) and is pressed down on one side by a spring 8V.
If the arm 72 swings to the right, the guide pin ïï slides along the lower surface of the pawl 78 until, after overcoming the spring 80, it reaches the extreme right position, whereupon the freed right one
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The latch half is pressed down by the spring. If the arm 72 now swings back again, the seat pin 77 moves onto the upper surface of the pawl 78, which is inclined to the right, until it slides down again from the pawl 78 in the extreme left position after overcoming the spring 80.
During the swinging movement of the arm 72 to the right, the roller 74 removes adhesive from the rotating roller 81 which is immersed in the adhesive container 8: 2. The oscillating movement is brought about by a non-circular disc 84 seated on the shaft 83, which actuates the rod 85 articulated to the arm 72 with the intermediary of the roller 86.
The machine works as follows:
The insert tobacco located in the container 1 is shaken up by the swinging flap 2, which enables the drum chambers 6 to be easily filled, which pour their contents onto the conveyor belt 20 as they rotate. The superfluous amount of tobacco, which cannot find a place in the chambers 6, fills the depressions of the drum 3 and also falls onto the conveyor belt, on which it is shaken up again by the vibrating flaps 7 and 8. The flap 8 consists of two parts, one of which is adjustable and replaceable in order to enable an appropriate distribution of the tobacco on the conveyor belt according to the cigar to be produced.
After leaving the area of these flaps, the tobacco layer moved on by the conveyor belt has a cross-section determined by the template 9 in its outline, the superfluous tobacco is stripped off and returned to the space between the flaps 7 and 8. The further conveyed tobacco layer passes under the press roller 40, which is resiliently mounted in vertically guided bearings. The spring pressure can be regulated within certain limits according to the internal pressure of the cigars to be produced.
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consists of a fixed lower part 41 and a movable upper part 42 adjustable according to the layer height, the tobacco layer is further shaped in the same by an exchangeable mold 43 (FIG. 2) which is connected to the upper part, corresponding to the cigar shape.
The tobacco rod thus formed emerges from the mouthpiece into the pre-compression chamber 46, where it is further shaped with the aid of the adjustable and replaceable partition 47.
If the pressure under the press roller 40 or in the mouthpiece is too great or if the press chamber 46 is overfilled, the clutch disc 24 slides on the leather covering 23 without taking the clutch disc 22 and the roller 19 with it; the conveyor belt 20 therefore stops, as do the drums 3 and 4, and there is thus an interruption in the tobacco feed.
The knife 4J, as it descends, separates the amount of tobacco in the chamber 46 from the rod. The ejector 48 pushes the tobacco contents of the chamber 46 into the transfer chamber 49 below, which is moved by parallel displacement in the horizontal direction over the opened winding and rolling device, into which the tobacco is pressed by the downward ejector 52 after the chamber floor 51 is opened.
After the winding and rolling device has taken up the tobacco insert, the finished cigar is produced in this device with the aid of the wrapping sheet and the cover sheet.
The two roller holders 63 and 64 of this device assume different positions, depending on whether the roller holder 63 swings in the direction of the clockwise movement or in the opposite direction.
The starting position for the oscillations of the holder 63 is that shown in FIG. 9, in which the device is completely closed. Swings the holder 63 in the sense of
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To make room, and the device is open for the purpose of receiving the tobacco insert and the wrapping sheet at the top (Fig. 10). When the holder 63 then oscillates in the opposite direction, the winding and rolling device closes, the rollers begin to rotate, in that the gears 67 to 71 sitting on the roller axles are all set in motion in the same direction by the central drive wheel 66, whereby the winding will be produced.
Now the roller holder 63 swings again in the clockwise direction of rotation, the holder 64 is pushed out of its position again and the device opens, but only as far as
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the same direction as during the formation of the lap and the spiral winding of the cover sheet and the re-rolling of the finished cigar takes place.
In this way, cigars with some kind of wrapper, e.g. B. with only right cover sheets can be generated. If left cover sheets are to be processed in the same machine, the rollers and the drive wheel 66 must be opposite to those for the right cover sheets
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provided direction of rotation are rotated, which is done with the aid of the switching device described with reference to FIG.
After the cigar is ready. the winding and rolling device is opened downwards (Fig. 12). to allow the cigar to fall out in a safe manner. This is how
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the clockwise movement is given so that the other holder 64 is forced out of place. to make room for the roller 53, which gives the cigar a slight blow when it falls, thereby preventing the cigar from getting stuck.
A simple phase distributor in the form of a non-circular disk is sufficient to bring about the various holder positions.
The application of the adhesive to the end of the cover sheet takes place before the latter is wound onto the roll. A table 88 (FIG. 16) which carries the cover sheet 89 and is rotatable about a vertical axis 87 brings the same into the winding and rolling device located in the position in FIG. The adhesive roller is in its extreme right position and removes the adhesive from the roller 81. Then swings. \ rm to the left, so will that
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When the arm 72 is positioned to the left, the roller 74 comes into contact with the deck, the end of which is then coated with glue while the arm 72 oscillates to the right.
PATENT CLAIMS: i. Cigar machine in which the winding and rolling device consists of two groups of rollers. characterized in that one of these roller groups can be tilted about the axis of the winding device. while the other group of rollers rotates around an axis parallel to the center of the winder. to safely remove the wrapped cigar. to achieve the winding device.