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Geschoss mit Brennzünder.
Es ist bekannt, auf Geschosse eine Kappe aufzusetzen, um durch die Gestalt dieser Kappe die ballistischen Eigenschaften des Geschosses zu verbessern. Wurden solche Kappen für Geschosse mit Brennzündern verwendet, so konnte der aus dem Zünder austretende Feuerstrahl durch seitlich ungefähr gegenüber den Zünderstellringen angeordnete Löcher der Kappe entweichen.
Dabei trat der gleiche Übelstand auf, der bei Geschossen mit Brennzündern ohne Kappe ebenfalls zu beobachten ist, nämlich dass durch den austretenden Feuerstrahl des Zünders während des Fluges des Geschosses eine raketenartige Feuererscheinung entsteht.
Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, dass auf das Geschoss eine Kappe aufgesetzt wird, die im vorderen Teil mit Löchern versehen ist, so dass die Gase des Brennzünders darin expandieren können, bevor sie die Kappe verlassen. Infolgedessen bieten die Gase beim Austritt aus den Löchern der Kappe keine Feuererscheinung mehr dar.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. i in einem Längsschnitt dargestellt, während Fig. 2 einen Teil der Geschosskappe herausgebrochen veranschaulicht.
Das Geschoss a ist in an sich bekannter Weise mit einem Brennzünder b versehen. Nach Einstellung des Zünders wird auf das Geschoss eine hohle dünnwandige Kappe c von beliebiger möglichst gedrängter Form aufgesetzt und durch einen in Fig. 2 veranschaulichten Bajonettverschluss oder durch Aufschrauben oder auf sonstige geeignete Weise damit verbunden.
Die Kappe besitzt im vorderen oder oberen Teil eine Anzahl Löcher, die eine solche Lage haben, dass die aus den Satzringen des Zünders austretenden Feuergase zunächst in der Kappe expandieren können, bevor sie durch die Löcher d ins Freie gelangen. Dadurch wird die seitliche Feuerscheinung des Zünders beseitigt, während andrerseits die Löcher d den Zutritt frischer Luft in die Kappe zwecks regelmässigen Brennens des Zünders ermöglichen.
Um den Zünder vor der Benutzung gegen Feuchtigkeit zu schützen, werden die Löcher d zweckmässig mit einem unverbrennbaren Stoff verschlossen, der nach dem Schuss durch die aus dem Zünder austretenden Feuergase, ohne zu verbrennen, sofort und leicht ausgestossen wird, so dass die Brennzeit des Zünders sich nicht verkürzt.
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Projectile with a fire igniter.
It is known to put a cap on projectiles in order to improve the ballistic properties of the projectile through the shape of this cap. If such caps were used for projectiles with fire fuses, the jet of fire emerging from the fuse could escape through holes in the cap which were arranged approximately opposite the fuse collar rings.
The same inconvenience arose, which can also be observed with projectiles with fire igniters without a cap, namely that a rocket-like fire phenomenon occurs during the flight of the projectile due to the escaping fire jet.
The aim of the invention is to avoid this inconvenience in that a cap is placed on the projectile, which cap is provided with holes in the front part so that the gases from the igniter can expand therein before they leave the cap. As a result, the gases no longer present a fire phenomenon when they emerge from the holes in the cap.
An embodiment of the invention is shown in the drawing in Fig. 1 in a longitudinal section, while Fig. 2 illustrates a part of the bullet cap broken away.
The projectile a is provided with a burner b in a manner known per se. After setting the detonator, a hollow thin-walled cap c of any desired compact shape is placed on the projectile and connected to it by a bayonet lock illustrated in FIG. 2 or by screwing it on or in some other suitable manner.
The cap has a number of holes in the front or upper part, which are positioned in such a way that the fire gases emerging from the set rings of the igniter can first expand in the cap before they pass through the holes d to the outside. This eliminates the lateral fire appearance of the igniter, while on the other hand the holes d allow fresh air to enter the cap for the purpose of regular burning of the igniter.
In order to protect the detonator against moisture before use, the holes d are expediently closed with an incombustible material that is immediately and easily expelled after the shot by the fire gases emerging from the detonator without burning, so that the burning time of the detonator does not shorten.
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