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Hirsesehälunterlage.
Ursprünglich hat man die Unterlage (Unterstein) bei Hirseschälvorrichtungen aus mit Werg oder Borsten gemengtem Lehm oder aus Kork hergestellt. Beide Stoffe hatten viele Nachteile, wie z. B < das Austrocknen und deshalb notwendige Anfeuchten der Unterlage.
Später hat man, um diese Nachteile zu vermeiden, und um eine elastische Unterlage zu erhalten, diese aus fest aneinandergereihtem Strickmaterial (Hanf, Werg o. dgl.) hergestellt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Unterlage zum selben Zwecke auch aus Faserstoffen hergestellt, besteht aber erfindungsgemäss aus einzelnen dicht aneinanderliegenden Platten, die zum Schälstein in schräger Lage angeordnet sind. Die geneigte Anordnung der Platten verleiht der Unterlage eine grössere Dauerhaftigkeit, Elastizität und Festigkeit, als wenn diese Platten beispielsweise in lotrechter Lage aneinandergereiht wären, wie dies bisher bei den aus aufrechtstehenden Stricken bestehenden Unterlagen der Fall war. Bei gleicher Plattenstärke übt nämlich die obere Seite je einer Platte einen grösseren Widerstand beim Schälen aus,. als bei lotrechter Anordnung der Platten.
Die breitere Fläche der ge- neigten Platte ist weniger der Abnutzung ausgesetzt, als die schmälere Fläche einer stehenden Platte von gleicher Stärke, da die Fasern der Schichten der geneigten Platte unter der mit dem Schälvorgang verbundenen Reibung eine langsamere Abnutzung erleiden. als der zwischen den Schichten befindliche Klebstoff. Infolge dieses Umstandes werden die Fasern auf der Oberfläche aufgerauht, was die Elastizität der Unterlage erhöht.
Durch die schräge Anordnung wird auch die Festigkeit erhöht, da die zur Befestigung der Unterlage an dem unteren Holzring (Holzsockel) verwendeten Stifte, welche zweckmässig senkrecht zur Richtung der Platten verlaufen, mehrere Platten gleichzeitig durchdringen ; ausserdem können die Stifte oder die Platten durch die Drehung des Steines nicht gelöst werden, vielmehr drücken sich die Stifte immer mehr in den Sockel ein.
Als Baustoff für solche Platten kann Papier, Zellulose, ferner eine aus Papierstoffen unter Anwendung eines entsprechenden Bindemittels hergestellte Masse, zo B. ein Gemisch von Sägemehl, Strunkgries und Stärke, angewendet werden, aus welchem die Platten von gewünschter Abmessung gegossen oder gepresst werden.
In der Zeichnung ist die Unterlage gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. i in Draufsicht und in Fig. 2 in senkrechtem Schnitt, wobei die rechte Hälfte beider Figuren dünnere Platten, die linke Hälfte dickere Platten zeigt,
Auf dem ringförmigen Brettsockel a sind die in der rechten Hälfte der Figuren gezeigten dünnen Platten b oder-wie dies aus der linken Hälfte der Figuren ersichtlich ist-stärkeren Platten c eng aneinander liegend derart angeordnet, dass die einzelnen Platten eine in bezug auf den Schälstein d geneigte Lage einnehmen. Die geneigte Stellung der Platten ist aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, denn in deren Mittelteil sind die geneigten inneren Kanten der auf dem Sockel a schräg aneinander liegenden Platten, an den beiden Seiten der Figur aber die lotrechten Schnitte der Platten veranschaulicht.
Die lotrechten Schnittebenen treffen natürlich zufolge der geneigten Lage der Platten nicht nur eine, sondern mehrere dünne Platten b oder starke Platten c. Der Schälstein ist in bekannter Weise über der Unterlage angeordnet.
An Stelle der dargestellten Ringform des Brettsockels a kann natürlich auch eine andere geeignete Form gewählt werden ; auch kann der Sockel beliebig aus mehreren Stücken hergestellt werden.
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Millet neck pad.
Originally the base (lower stone) of millet peeling devices was made from clay mixed with tow or bristles or from cork. Both substances had many disadvantages, such as: B <the drying out and therefore necessary moistening of the base.
Later, in order to avoid these disadvantages and to obtain an elastic base, this was made from knitted material (hemp, tow or the like) that were tightly strung together.
In the present invention, the base is also made of fibrous materials for the same purpose, but according to the invention consists of individual, closely spaced plates which are arranged in an inclined position relative to the peeling stone. The inclined arrangement of the plates gives the base greater durability, elasticity and strength than if these plates were lined up in a vertical position, for example, as was previously the case with the base consisting of upright cords. With the same plate thickness, the upper side of each plate exerts a greater resistance when peeling. than when the plates are arranged vertically.
The wider surface of the inclined plate is less subject to wear than the narrower surface of a standing plate of the same thickness, since the fibers of the layers of the inclined plate suffer slower wear under the friction associated with the peeling process. than the adhesive between the layers. As a result of this fact, the fibers on the surface are roughened, which increases the elasticity of the base.
The inclined arrangement also increases the strength, since the pins used to attach the base to the lower wooden ring (wooden base), which are expediently perpendicular to the direction of the plates, penetrate several plates at the same time; In addition, the pins or the plates cannot be loosened by the rotation of the stone, but rather the pins press more and more into the base.
As a building material for such panels, paper, cellulose, and also a mass produced from paper materials using an appropriate binding agent, e.g. a mixture of sawdust, grits and starch, can be used, from which the panels of the desired dimensions are cast or pressed.
In the drawing, the base according to the invention is shown, namely in Fig. 1 in plan view and in Fig. 2 in vertical section, the right half of both figures showing thinner plates, the left half thicker plates,
On the ring-shaped plinth a, the thin plates b shown in the right half of the figures or - as can be seen from the left half of the figures - thicker plates c are arranged close to one another in such a way that the individual plates have a relative to the peeling stone d assume an inclined position. The inclined position of the plates can be clearly seen in FIG. 2, because in the middle part the inclined inner edges of the plates lying obliquely against one another on the base a, but the vertical sections of the plates on both sides of the figure, are illustrated.
Due to the inclined position of the panels, the vertical cutting planes naturally meet not just one but several thin panels b or thick panels c. The peeling stone is arranged in a known manner above the base.
Instead of the illustrated ring shape of the plinth a, another suitable shape can of course also be selected; the base can also be made from several pieces as desired.
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