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Stanze zum Ausstanzen von Werkstücken, insbesondere für Lederwaren.
Es sind bereits Stanzen zum Ausstanzen weicherer Materialien, insbesondere von Leder bekannt geworden, bei welchen die Messer am Umfange eines festen Kernes befestigt sind, der die Form des auszustanzenden Werkstückes besitzt und insbesondere 11, - Holz hesteht.
Demgegenüber bildet den Gegenstand der Erfindung eine derartige Stan/e bei welcher der die Messer an seinem Umfang tragende, feste Kern aus einer entsprechenden Anzahl mit kreuzweise verlaufender Faserrichtung verleimter und gegebenenfalls gepresster Fourniere besteht.
In der Zeichnung ist eine derartige Stanze für Oberleder m Fig. 1 in der Draufsicht und in Fig. 2 im Querschnitt mit teilweiser Ansicht dargestellt.
Der Kern 1, welcher die Form des auszustanzenden Werkstückes besitzt, besteht aus einer Anzahl Fourniere 2,3 u. s. w., welche mit kreuzweise verlaufender Faser aufeinander gelegt und durch ein Bindemittel verbunden werden, wobei es von besonderem Vorteil ist, die Verbindung der Fourniere unter Pressung zu bewerkstelligen. An dem Umfange ones
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anzuwenden und dadurch niedere Stanzen herzustellen, weil dieser Kern eine wesentlich grössere Wiederstandskraft gegen Drücke aufweist.
Ferner wird dadurch aber auch ein Schwinden und Werfen und ein dadurch bewirktes Reissen des Kernes wirksam vermieden. demzufolge Form- änderungen und Spannungen im ganzen Stanzmesser nicht auftreten werden.
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zwischen der Vertiefung und dem Schraubenkopf festgeklemmt wird und der Schrauhenkopf entweder zur Gänze oder zum grossen Teil in der Vertiefung Platz findet. Durch diese Art der Einspannung wird der Gumll1izylinder nach der dargestellten Art deformiert. Das
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ragen zweckmässig um ein geringes Mass über die Messerschneide vor, wodurch erreicht wird, dass beim Aufliegen der Stanze auf einer Unterlage, z.
B. einem Werkstück, die Messerschneiden freiliegen, also die Unterlage nicht berühren, wodurch sowohl diese, als auch die Messer vor Beschädigung geschützt werden,
Es können ferner in an sich bekannter Weise Prägestempel, wie z. H. Nummern- stempel 12 und dergl. am Kern 1 augeordnet werden.
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Punch for punching out work pieces, in particular for leather goods.
There are already punching for punching out softer materials, in particular leather, in which the knives are attached to the circumference of a solid core, which has the shape of the workpiece to be punched and in particular 11, - is made of wood.
In contrast, the subject of the invention is such a stand in which the solid core carrying the knives on its circumference consists of a corresponding number of fournier glued and optionally pressed with a crosswise fiber direction.
In the drawing, such a punch for upper leather m Fig. 1 is shown in plan view and in Fig. 2 in cross section with a partial view.
The core 1, which has the shape of the workpiece to be punched out, consists of a number of Fournier 2,3 u. s. w., which are placed one on top of the other with cross-wise fibers and connected by a binding agent, it being particularly advantageous to achieve the connection of the fournieres under pressure. In terms of size
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use and thereby produce lower punching, because this core has a much greater resistance to pressure.
Furthermore, this also effectively prevents shrinkage and warping and the resulting tearing of the core. consequently shape changes and stresses in the whole punch knife will not occur.
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is clamped between the recess and the screw head and the screw head either entirely or for the most part can be accommodated in the recess. This type of clamping deforms the rubber cylinder in the manner shown. The
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expediently protrude by a small amount over the knife edge, which means that when the punch rests on a base, e.g.
B. a workpiece, the knife edges are exposed, so do not touch the base, which protects both this and the knife from damage,
It can also be used in a known manner embossing stamps such. H. Number stamp 12 and the like. Are arranged on the core 1.