<Desc/Clms Page number 1>
Einrichtung zur Ausnutzung von unregelmässig zur Verfügung stehenden Wärmemitteln in Dampf- verwertungsanlagen.
Viele in der Praxis zur Verfügung stehende Wärmemittel, wie die Abhitze von Glüh- öfen, Martinöfen u. dgl., in gewissen Fällen auch die Gase von Hochöfen, Koksöfen und elektrischer Strom, können bei den jetzt gebräuchlichen Dampfverwertungsanlagen oft nicht vollständig ausgenutzt werden, da derartige Wärmequellen gewöhnlich nicht ununterbrochen in gleichen Mengen zur Verfügung stehen, sondern mehr oder weniger schwanken.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ausnutzung von unregelmässig zur Verfügung stehenden Wärmemitteln (Gasen, Abhitze von Glühöfen) elektrischem Strom o. dgl.) in Dampfverwertungsanlagen und besteht im wesentlichen darin, dass der Dampferzeuger mit dem besagten Wärmemittel beheizt wird und dass zwischen dem Dampferzeuger und dem Dampfverbraucher ein aus einem oder mehreren isolierten, mit einer Flüssigkeit gefüllten Behältern bestehender Wärmespeicher eingeschaltet ist, dessen Wasserraum der
EMI1.1
des Verbrauchers entnommen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung einige Ausführungsformen. der Erfindung.
Bei der Anlage nach Fig. i wird der vom Dampferzeuger D kommende Dampf durch die Leitung L'dem Dampfspeicher A zugeführt. Von diesem führt die Leitung L2 zum Verbraucher K. Das Wärmemittel wird in den jeweils zur Verfügung stehenden Mengen in den Dampferzeuger D eingeleitet und in Dampf umgesetzt, wobei natürlich auch mit anderen Brennstoffen nachgeholfen werden kann. Der Dampf gelangt in auf diese Weise unregelmässig erzeugten Mengen in den Dampfspeicher A, dessen Flüssigkeit angewärmt wird. Der Verbraucher K entnimmt seinen Dampf dem Dampfspeicher A nach dem jeweiligen Bedarf.
Bei der Anlage nach Fig. 2 wird der vom Dampferzeuger D kommende Dampf teils
EMI1.2
diesem durch die Leitung L2 zum Verbraucher K.
Der Dampf kann auch vom Dampferzeuger D durch die Leitung L (Fig. 3) zu einer Dampfmaschine M gehen. Der Abdampf dieser Maschine tritt durch die Leitung LI in den Dampfspeicher A ein. Aus letzterem wird der Dampfverbrauch des Verbrauchers K durch die Leitung L2 bestritten.
Die Zufuhr des Wärmemittels muss nicht in allen Fällen ausschliesslich in den Dampferzeuger erfolgen, sondern kann teilweise auch in den Dampfspeicher erfolgen, wobei dann der Dampfspeicher die etwa noch fehlende Dampfmenge liefern kann.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Equipment for the utilization of irregularly available heating media in steam recovery systems.
Many heat media available in practice, such as the waste heat from annealing furnaces, Martin furnaces and the like. Like., In certain cases also the gases from blast furnaces, coke ovens and electricity, can often not be fully used in the steam recovery systems now in use, since such heat sources are usually not continuously available in the same quantities, but fluctuate more or less.
The invention relates to a device for utilizing irregularly available heating means (gases, waste heat from annealing furnaces, electric current or the like) in steam recovery systems and essentially consists in that the steam generator is heated with said heating medium and that between the steam generator and the steam consumer is switched on from one or more insulated, liquid-filled containers, the water space of which is
EMI1.1
of the consumer is taken.
The drawing illustrates some embodiments in a schematic representation. the invention.
In the system according to FIG. I, the steam coming from the steam generator D is fed to the steam accumulator A through the line L. From this the line L2 leads to the consumer K. The heating medium is fed into the steam generator D in the quantities available and converted into steam, although other fuels can of course also be used. In this way, the steam reaches the steam accumulator A in irregularly generated quantities, the liquid of which is heated. The consumer K takes his steam from the steam accumulator A as required.
In the system according to FIG. 2, the steam coming from the steam generator D is partly
EMI1.2
this through line L2 to consumer K.
The steam can also go from the steam generator D through the line L (FIG. 3) to a steam engine M. The exhaust steam from this machine enters steam accumulator A through line LI. From the latter, the steam consumption of the consumer K through the line L2 is denied.
The supply of the heating medium does not have to take place exclusively in the steam generator in all cases, but can in some cases also take place in the steam accumulator, in which case the steam accumulator can then supply the amount of steam that is still missing.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.