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Müllverbrennungsofen.
Die Erfindung betrifft einen Müllverbrennungsofen, der aus einem aufrechten Schacht besteht, aus dem die Entleerung der Verbrennungsrückstände im unteren Teil erfolgt
Nach der Erfindung enthält der aufrechte Schacht drei Zonen, nämlich die obere unterhalb
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zone und die untere ungekühlte Verbrennungszone. Die Schachtwand der mittleren Zone besitzt
Kanäle, die von der'Verbrennungsluft durchströmt werden, ehe sie in die untere Verbrennungszone einströmt, um den Schachtteil zu kühlen und die Verbrennungsluft vorzuwärmen.
Zwischen der mittleren und unteren Zone sind Dampfzuleitungen und Schürlöcher vorhanden, um die zu verbrennenden Stoffe mittels eingeführten Dampfes oder Schüreisen auflockern zu können. Aus der mittleren Zone führt eine Ableitung die entstehenden brennbaren
Gase zu einer Verbrauchsstelle.
Der Austritt der verbrannten Stoffe aus der Schachtmündnug wird durch eine aus zwei Trommelsegmenten bestehende Verschlussvorrichtung geregelt, deren Ausgestaltung einen Teil der Erfindung bildet,
Die Zeichnung veranschaulicht den Ofen nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung.
Fig. i und 2 sind zwei miteinander einen rechten Winkel einschliessende Höhenschnitte und Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie x-x der Fig. i.
In der oberen Mündung des Ofenschachtes ist ein Trichter 1 angeordnet, dessen Öffnung mittels eines Verschlusskegels 2 abgeschlossen werden kann. Der Verschlusskegel ist an einem Rohr 3 befestigt, das unter den Kegel abwärts reicht. Das Rohr 3 greift mit dem unteren Ende in einen mit Sand gefüllten Behälter 4, der an einem Rohr 5 befestigt ist, das innerhalb des Rohres 3 untergebracht ist. Das unbewegliche Rohr 5 ist an seinem oberen Ende abgeschlossen und ist mittels zweier Stangen 6 festgehalten, die in der Schachtwand verankert sind. Das Rohr 5 ist mit einem Abzugrohr 7 in Verbindung, das in eine Gasvorlage oder in einen Kondensator mündet, um die Gase und kondensierbaren Dämpfe aufzufangen, damit sie beim Öffnen des Verschlusskegels nicht nach aussen gelangen. Die Gase und Dämpfe können mittels eines Exhaustors abgesaugt werden.
Das den Verschlusskegel 2 tragende Rohr 3 hängt mittels Ketten an einem Gehänge, dessen Tragkette oder Tragseil über Führungsrollen 9, 10 zu- einer Haspel 12 läuft, die an der Gicht des Ofens oder an einer beliebigen anderen Stelle angeordnet ist. Die Tragkette oder das Tragseil wird mittels einer Kurbel auf der Haspel zur Bewegung des Verschlusskegels 2 auf und ab gewunden.
Wenn der Trichter 1 mit dem zu verbrennenden Rückständen gefüllt ist, wird der Verschlusskegel 2 gesenkt und die Rückstände fallen in den Ofen. Die Stoffe, die oberhalb der Ebene 14 liegen, werden mittels der Wärme getrocknet, die durch Verbrennung der Stoffe erzeugt wird, die die mittlere Zone des Ofens erfüllen. In dem Masse, als die Trocknung fortschreitet, entzünden sich die abwärts sinkenden-Stoffe unter dem Einfluss der unteren Verbrennungszone, da in der Ebene 15 heisse Luft durch die Öffnungen 16 in die mittlere Zone B zugeführt wird.
Zwischen der oberen und mittleren Zone ist in der Schachtwand ein horizontaler Ring-
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Unterhalb des Ringkanals 19 erweitert sich der Ofenschacht, und zur Ofenachse geneigte Kanäle 16 lassen die in den Heizkanälen 18 erwärmte Luft in den erweiterten Raum des Ofenschachtes in die Verbrennungszone B einströmen.
Die heisse Luft bewirkt die vollständige Verbrennung der in dieser Zone in Glut befindlichen Stoffe. Die hohe Temperatur dieser Zone würde den Schmelzfluss gewisser Stoffe und deren Haften an der Schachtwand veranlassen. Die Kühlung der Ofenwand durch die mittels des Ventilators durch die Kanäle 17, 18, 19 gedrückten kalten Luft verhindert das Haften dieser Stoffe an der Ofenwand.
Unterhalb des erweiterten Teiles hat der Ofenschacht in der unteren Zone 20 die Form eines Trichters.
Die verbrannten Rückstände sinken in den Trichter 20, wo sie aufgelockert werden. Das Auflockern erfolgt durch Einspritzen von Dampf durch die Dampfkanäle 21 in den Ofenschacht oder mittels Schüreisen durch die Öffnungen 22. Die verwitterten und von der in den unteren Ofenteil eingedrungenen kalten Luft unter die Zusammenbackungstemperatur abgekühlten Stoffe gleiten durch den unteren trichterförmigen Teil des Schachtes durch die Mündung.
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etwas enger als die Breite der Schachtmündung ist und den Austritt der verbrannten Stoffe aus dem Schacht auf einen unter der Schachtmündung angeordneten Schienenwagen 27 gestattet.
Die gleichzeitige Drehung der beiden Trommeln 23 wird durch ein Zahnradgetriebe 25 und eine Riemenscheibe 26 ermöglicht (Fig. 2).
Wenn die Trommeln 23 mit ihren zylindrischen Teilen in Berührung sind, können die verbrannten Stoffe aus dem Schacht nicht austreten. Durch Änderung des Umlaufes der Ti ommeln kann die zwischen den Trommeln durchtretende Menge der verbrannten Stoffe geregelt werden.
Die Trommeln 23 sind durch eine Reihe nebeneinander auf der Längswelle aufgereihter Scheiben gebildet, von denen zwei, vier, acht oder zehn auf der Welle nebeneinander aufgekeilt sind, so dass man auch durch Änderung der Anzahl der Scheiben der Trommeln 23 die Austritts- öffnung für die Stoffe regeln kann.
Die Trommelsegmente haben in der Längsrichtung durchgehende Kanäle (Fig. i), die von Kühlluft durchströmt werden. Die in der Verbrennungszone B erzeugten Verbrennungsgase werden mittels einer Leitung 28 zu einem Dampfkessel geleitet und zur Dampferzeugung benutzt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Destillationszone, aus der ein Abzugsrohr in eine Gasvorlage oder einen Kondensator führt, um die Gase und kondensierbaren Dämpfe aufzufangen, der mittleren Verbrennungszone, deren Wand Kanäle besitzt, die von der Verbrennungsluft durchströmt werden, die den Schachtteil kühlt und dabei vorgewärmt wird, und der unteren ungekühlten Verbrennungszone, in die die vorgewärmte Verbrennungsluft einströmt.
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Incinerator.
The invention relates to a waste incinerator consisting of an upright shaft from which the incineration residues are emptied in the lower part
According to the invention, the upright shaft contains three zones, namely the upper one below
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zone and the lower uncooled combustion zone. The shaft wall of the middle zone has
Channels through which the combustion air flows before it flows into the lower combustion zone in order to cool the shaft part and preheat the combustion air.
Between the middle and lower zone there are steam supply lines and poking holes in order to be able to loosen up the substances to be burned by means of introduced steam or poker. A discharge leads to the flammable substances from the middle zone
Gases to a consumption point.
The exit of the burnt substances from the shaft mouth is regulated by a closure device consisting of two drum segments, the design of which forms part of the invention,
The drawing illustrates the furnace according to the invention in an exemplary embodiment.
FIGS. I and 2 are two vertical sections enclosing a right angle with one another and FIG. 3 is a cross section along line x-x in FIG.
A funnel 1, the opening of which can be closed by means of a closure cone 2, is arranged in the upper mouth of the furnace shaft. The closure cone is attached to a tube 3 which extends downwards under the cone. The tube 3 engages with the lower end in a container 4 filled with sand which is fastened to a tube 5 which is accommodated inside the tube 3. The immovable pipe 5 is closed at its upper end and is held in place by means of two rods 6 which are anchored in the shaft wall. The pipe 5 is connected to a discharge pipe 7, which opens into a gas reservoir or into a condenser in order to collect the gases and condensable vapors so that they do not escape to the outside when the closure cone is opened. The gases and vapors can be extracted by means of an exhaustor.
The tube 3 carrying the closing cone 2 hangs by means of chains on a hanger, the carrying chain or carrying rope of which runs over guide rollers 9, 10 to a reel 12 which is arranged on the top of the furnace or at any other point. The suspension chain or suspension cable is wound up and down by means of a crank on the reel to move the locking cone 2.
When the funnel 1 is filled with the residue to be burned, the closure cone 2 is lowered and the residue falls into the furnace. The fabrics that lie above the level 14 are dried by means of the heat generated by the combustion of the fabrics that fill the central zone of the furnace. As the drying progresses, the downwardly sinking substances ignite under the influence of the lower combustion zone, since hot air is supplied through the openings 16 into the middle zone B in level 15.
Between the upper and middle zone in the shaft wall there is a horizontal ring
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The furnace shaft widens below the annular channel 19, and channels 16 inclined to the furnace axis allow the air heated in the heating channels 18 to flow into the enlarged space of the furnace shaft in the combustion zone B.
The hot air causes the complete combustion of the embers in this zone. The high temperature of this zone would cause certain substances to melt and stick to the shaft wall. The cooling of the furnace wall by the cold air forced through the channels 17, 18, 19 by means of the fan prevents these substances from sticking to the furnace wall.
Below the enlarged part, the furnace shaft in the lower zone 20 has the shape of a funnel.
The burnt residues sink into the funnel 20, where they are loosened. Loosening takes place by injecting steam through the steam channels 21 into the furnace shaft or by means of poker through the openings 22. The weathered substances, which have been cooled by the cold air that has penetrated the lower part of the furnace, slide below the caking temperature through the lower funnel-shaped part of the shaft through the mouth .
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is somewhat narrower than the width of the shaft mouth and allows the burnt substances to escape from the shaft onto a rail car 27 arranged below the shaft mouth.
The simultaneous rotation of the two drums 23 is made possible by a gear drive 25 and a pulley 26 (FIG. 2).
When the drums 23 are in contact with their cylindrical parts, the burnt materials cannot escape from the shaft. By changing the rotation of the drums, the amount of burned substances passing through between the drums can be regulated.
The drums 23 are formed by a row of discs lined up next to one another on the longitudinal shaft, of which two, four, eight or ten are keyed next to one another on the shaft, so that one can also change the number of discs of the drums 23 to the outlet opening for the Can regulate substances.
The drum segments have continuous channels in the longitudinal direction (FIG. I) through which cooling air flows. The combustion gases generated in the combustion zone B are conveyed to a steam boiler by means of a line 28 and used to generate steam.
PATENT CLAIMS:
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Distillation zone, from which a flue pipe leads into a gas receiver or a condenser to collect the gases and condensable vapors, the middle combustion zone, the wall of which has channels through which the combustion air flows, which cools the shaft part and is preheated in the process, and the lower uncooled combustion zone into which the preheated combustion air flows.