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Elektrisches Entladungsgefäss mit Glühkathode aus seliwersenmelznarem Metall, insbesondere
Wolfram.
Bekanntlich kann durch Kaskadenschaltung mehrerer Verstärkerröhren mit Glühkathoden eine Verstärkung elektrischer Schwingungen und dementsprechend eine beliebige Lautverstärkung erzielt werden. In der Praxis machen sich jedoch verschiedene Eigengeräusche der Verstärkerröhren störend bemerkbar und setzen der Verstärkung eine Grenze, da mit der Zahl der in Kaskade geschalteten Verstärkerröhren auch die Eigengeräusche zunehmen.
Diese Eigengeräusche sind, wie Versuche ergaben, auf verschiedene Ursachen zurückzuführen.
Ein Teil der Geräusche rührt beispielsweise vom Gasinhalt der Röhren her und kann durch Verbesserung des Vakuums beseitigt werden. Eine der Ursachen ist aber auch, wie gefunden wurde, im Glühfaden selbst zu suchen, und zwar insbesondere in Veränderungen seines Gefüges, die er beim Glühen erleidet. Die auf diese Ursache zurückzuführenden Eigengeräusche können-und das bildet das Wesen der Erfindung dadurch beseitigt werden, dass für die Glühkathode ein Faden benutzt wird, dessen Gefüge sich nur sehr wenig und nur sehr langsam oder gar nicht ändert. Gewöhnlich wird die Glühkathode aus Wolfram hergestellt.
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Zusatz an Thoroxyd'oder ähnlichen Oxyden in sehr feiner Verteilung enthält.
Insbesondere eignen sich die aus diesen Gemengen herstellbaren sogenannten Einkristallfäden, bei welchen das Ganze in der Entladungsröhre anzuwendende Fadenstück aus einem einzigen Kristall besteht.
Glühkathoden der beschriebenen Art zeichnen sich ferner auch dadurch aus, dass sie keine Gase abgeben, während sonst bei Veränderung des Gefüges häufig auch Gase abgegeben
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und hat hierbei die vorteilhafte Wirkung, dass das Hochvakuum und daher die richtige Arbeitsweise besser erhalten bleibt bzw. dass eine vorzeitige Zerstörung der Glühkathode infolge Verschlechterung des Vakuums verhütet wird.
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Electric discharge vessel with hot cathode made of seliwersenmelznarem metal, in particular
Tungsten.
As is known, by cascading several amplifier tubes with hot cathodes, an amplification of electrical oscillations and, accordingly, any desired amplification of sound can be achieved. In practice, however, various intrinsic noises of the amplifier tubes become noticeable and set a limit to the amplification, since the intrinsic noises also increase with the number of amplifier tubes connected in cascade.
As experiments have shown, these intrinsic noises can be traced back to various causes.
For example, some of the noises come from the gas in the tubes and can be eliminated by improving the vacuum. One of the causes, however, is also to be found in the filament itself, and in particular in the changes in its structure that it undergoes when glowing. The intrinsic noises attributable to this cause can - and this forms the essence of the invention - be eliminated by using a thread for the hot cathode, the structure of which changes only very little and only very slowly or not at all. Usually the hot cathode is made of tungsten.
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Contains very fine addition of thoroxide or similar oxides.
Particularly suitable are the so-called single crystal threads which can be produced from these mixtures, in which the whole piece of thread to be used in the discharge tube consists of a single crystal.
Glow cathodes of the type described are also distinguished by the fact that they do not emit any gases, whereas otherwise gases often also emit when the structure changes
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and has the advantageous effect that the high vacuum and therefore the correct mode of operation is better maintained or that premature destruction of the hot cathode due to a deterioration in the vacuum is prevented.
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