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Zerstäubungsvergaser.
Die Erfindung besteht darin, dass das Vergasergehäuse einen konisch verjüngten Auslassstutzen besitzt, in dem das Luftventil gelagert ist, das in seinem oberen Teil die durch Kanäle mit der Luft in Verbindung stehende Mischkammer bildet und in Verlängerung der letzteren die Brennstoffdüse aufnimmt, die im Gehäuse verschiebbar gelagert und in deren oberen Ende ein im Auslassstutzen des Vergasers aufgehängtes Ausgleichventil angebracht ist. Die Zerstäubungsdüse wird durch zweckmässige Verjüngung der in dem oberen Teil des Luftventil gebildeten Mischkammer gebildet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Fig. I einen senkrechten Schnitt durch den Vergaser. Fig. la einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Vergasers im rechten Winkel zu Fig. i, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch das Luftventil mit Mischkammer und Brennstoffdüse, Fig. 3 eine Ansicht, die das Luftventil mit der Mischkammer in Offenstellung veranschaulicht, Fig. 4 das Luftventil und die Brennstoffdüse, die Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Brennstoffnadeln, Fig. 7 einen
Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Vergasers und Fig. 8 einen wagrechten
Querschnitt durch den Vergaser nach der Linie A-A in Fig. I.
Das Vergasergehäuse 1 besitzt einen verjüngten Auslassstutzen 2 und einen mit Innen-
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mit einem konischen oberen Ende versehene BrennstoBzuführungsdüse 6 verschiebbar geführt. Das untere Ende der Düse 6 ist mit einem einen Drehschieber 24 enthaltenden Gehäuse 8 verschraubt, an das das Brennstoffzuführungsrohr 9 angeschlossen ist. Die Düse ist an einer Seite mit einer Verzahnung 10 versehen, durch die sie in bekannter Weise zwecks Änderung der abzugebenden Brennstoffladung bewegt werden kann.
Auf dem verjüngten Teil 2 des Vergaserauslassstutzens sitzt ein Kegelventil 11, das auf seiner Führungsbüchse an gegenüberliegenden Punkten mit radialen, nach unten abgeschrägten Stegen 12 versehen ist. In Verlängerung und in Verbindung mit der Führungsbüchse ist in dem Kegel eine Ladungsaufnahme-und Mischkammer 13 vorgesehen, deren oberes Ende offen und zu einer Zerstäubungsdüse 14 verjüngt ist. Für den Eintritt der Luft sind von der Unterseite des Kegels 11 ausgehende, schräg zur Kammer 13 führende Luftkanäle 16 vorgesehen. Um das Ventil 11 für gewöhnlich auf seinem Sitz zu halten, ist zwischen seinem unteren Ende und einem auf der Brennstoffzuführungsdüse 6 aufgeschraubten Bund 16 eine Schraubenfeder 17 vorgesehen.
In der Führungsbüchse des Ventils 11 ist ein senkrechter Längsschlitz 12'angehracht, in den ein auf der Düse 6 sitzender Stift 7'so eingreift, dass die Düse sich um ein gewisses Stück unabhängig zum Ventil 11 bewegen kann. Erst wenn die Düse mit dem Stift 7'am unteren Ende des Schlitzes 12'angelangt ist, wird bei weiterer Abwärtsbewegung der Düse das Ventil 11 gleichzeitig mitbewegt. In dem Block 4 ist ein Zahnrad 18 drehbar gelagert, das in die Zähne 10 eingreift und auf seiner Welle einen Kurbelarm 19 trägt, der mit einem vom Wärter zu bedienenden Gestänge verbunden ist.
Durch Schwingen des Armes 19 wird die
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ist mittels eines nachgiebigen Verbindungsstückes 21'an der Querstange o eine Brennstoffnadel 20 aufgehängt, die an ihrem unteren Ende zwei auseinander gespreizte Führungsarme 21 besitzt. An dem Block 4 ist ein nach unten gerichteter Arm 22 befestigt, an dem unten das gegabelte Ende eines Kurbelarmes 23 angreift, dessen anderes Ende mit dem im Gehäuse 8 gelagerten Drehschieber 24 verbunden ist.
Die in, Fig. 6 gezeigte Form der Brennstoffnadel 20 bildet von den Enden zur Mitte hin konisch zulaufende Teile 25, ist an einem Ende mit einer Aufhängeöse 26 und an dem anderen Ende mit Führungsarmen 27 versehen. Dieses Ventil kann ebenfalls mit einem verjüngten mittleren Teil in dem Ende 7 der Düse 6 aufgehängt werden.
Um die Zuführung des Brennstoffes, zweckmässig flüssiger Kohlenwasserstoff, zur Düse 6 zu verändern, wird das Zahnrad 18 derart gedreht, dass die Düse in dem Vergasergehäuse 1 gehoben wird. Durch diese Bewegung wird die verjüngte Auslassöffnung der Düse mehr freigegeben, so dass eine grössere Menge Brennstoff in die Mischkammer 13 des Ventils 11 strömt. Für gewöhnlich tritt eine genügende Menge Luft durch die Kanäle 15 in die Mischkammer, um die Ladung Brennbar zu machen.
Ausser beliebigen Zwischenstellungen kann die Brennstoffdüse drei Hauptstellungen einnehmen, und zwar eine oberste Stellung (Fig. 2), eine mittlere oder neutrale Stellung (Fig. I, la) und eine unterste Stellung (Fig. 3). In der obersten Stellung der Düse 6,7
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Luftkanäle 7J ab. In dieser Stellung befinden sich ebenfalls das Luftventil 11 und der Drehschieber 24 in Schliessstellung. Es ist demnach sowohl die Brennstoff-wie die Luftzufuhr zum Vergaserauslass abgeschlossen. Wenn die Düse 6.7 aus der obersten Stellung (Fig. 2). abwärts in die mittlere Stellung (Fig. i, i a) bewegt wird, in der der Bolzen 7'sich gegen das untere Ende des Schlitzes 12'legt, treten sowohl Luft wie Brennstoff in die Mischkammer, um ein normales Ladungsgemisch zu bilden.
Wird die Düse aus der mittleren Lage um ein gewisses Stück aufwärts bewegt, so tritt mehr Brennstoff und weniger Luft an der Düse durch, so dass ein reicheres Ladungsgemisch entsteht. Wird die Düse aus der mitteren Stellung um ein bestimmtes Stück abwärts bewegt, so nimmt sie das Ventil 77 mit, so dass ausser durch die Kanäle 15 auch noch Luft um das Ventil 11 herum in den Vergaserauslass tritt, wodurch ein brennstoffarmes Ladungsgemisch entsteht. Je nach dem Grad der Bewegung der Düse aus der mittleren Stellung kann demnach ein beliebig reiches oder armes Gemisch gebildet werden.
Wird die Düse 6,7 mit dem Ventil 11 aus der mittleren bis in die unterste Stellung (Fig. 3) bewegt, dann tritt das Ventil 11 vollständig in Offenstellung und es schliesst sich der Schieber 24 wieder ganz, so dass nur Luft (und zwar in ihrer Höchstmenge) in den Vergaserauslass strömt.
Die Brenstoffnadel gemäss Fig. 6 eignet sich insbesondere zum Gebrauch bei Rennfahrzeugen, wo es von Bedeutung ist, ein reiches Ladungsgemisch zu bilden. Desgleichen eignet sie sich für Antriebsmaschinen von Last u. dgl. Fahrzeugen mit hoher Leistung.
Bei der Form nach Fig. 7 ist die Düse an ihrem oberen Ende mit einem ringförmigen Ausschnitt 6'versehen, wogegen das Ventil 11 eine entsprechend erweiterte Öffnung 11' besitzt. Sodann ist unmittelbar unter der konischen Fläche des Düsenendes ein Absatz
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PATENT-ANSPRÜCHE : I. Zerstäubungsvergaser, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergasergehäuse (1) einen konisch verjüngten Auslassstutzen (2) besitzt, in dem das Luftventil (11) gelagert ist, das in seinem oberen Teil die durch Kanäle (15) mit der Luft in Verbindung stehende Mischkammer (13) bildet und in Verlängerung der letzteren die Brennstoffdüse (6) aufnimmt, die im Gehäuse (1) verschiebbar gelagert und in deren oberem Ende eine im Auslassstutzen (2) aufgehängte Brennstoffnadel (20) angebracht ist.
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Atomizing carburetor.
The invention consists in that the carburetor housing has a conically tapered outlet connector in which the air valve is mounted, which in its upper part forms the mixing chamber that is in communication with the air through channels and, as an extension of the latter, receives the fuel nozzle, which is slidable in the housing and in the upper end of which a compensation valve suspended in the outlet port of the carburetor is attached. The atomizing nozzle is formed by an appropriate tapering of the mixing chamber formed in the upper part of the air valve.
In the drawing, the subject of the invention is shown, namely Fig. I show a vertical section through the carburetor. 1 a, a vertical section through part of the carburetor at right angles to FIG. 1, FIG. 2 a partial section through the air valve with mixing chamber and fuel nozzle, FIG. 3 a view illustrating the air valve with the mixing chamber in the open position, FIG 4 the air valve and the fuel nozzle, FIGS. 5 and 6 two different fuel needles, FIG. 7 one
Section through another embodiment of the carburetor and FIG. 8 a horizontal one
Cross-section through the carburetor along the line A-A in Fig. I.
The carburetor housing 1 has a tapered outlet connection 2 and an inner
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Fuel feed nozzle 6 provided with a conical upper end is displaceably guided. The lower end of the nozzle 6 is screwed to a housing 8 containing a rotary slide valve 24 to which the fuel supply pipe 9 is connected. The nozzle is provided on one side with a toothing 10 through which it can be moved in a known manner in order to change the fuel charge to be dispensed.
On the tapered part 2 of the carburetor outlet connection there is a conical valve 11 which is provided on its guide bushing at opposite points with radial, downwardly beveled webs 12. In the extension of and in connection with the guide bushing, a charge receiving and mixing chamber 13 is provided in the cone, the upper end of which is open and tapered to form an atomizing nozzle 14. For the entry of the air, air ducts 16 extending from the underside of the cone 11 and leading obliquely to the chamber 13 are provided. In order to keep the valve 11 normally on its seat, a helical spring 17 is provided between its lower end and a collar 16 screwed onto the fuel supply nozzle 6.
A vertical longitudinal slot 12 ′ is made in the guide bushing of the valve 11, into which a pin 7 ′ located on the nozzle 6 engages so that the nozzle can move a certain distance independently of the valve 11. Only when the nozzle with the pin 7 'has reached the lower end of the slot 12' is the valve 11 moved at the same time as the nozzle moves further downwards. In the block 4, a gear 18 is rotatably mounted, which engages in the teeth 10 and carries a crank arm 19 on its shaft, which is connected to a linkage to be operated by the attendant.
By swinging the arm 19 is the
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a fuel needle 20 is suspended by means of a flexible connecting piece 21 'on the crossbar o, which has two guide arms 21 spread apart at its lower end. A downwardly directed arm 22 is attached to the block 4, on which the forked end of a crank arm 23 engages at the bottom, the other end of which is connected to the rotary slide valve 24 mounted in the housing 8.
The shape of the fuel needle 20 shown in FIG. 6 forms parts 25 which taper conically from the ends towards the center, is provided with a suspension eyelet 26 at one end and with guide arms 27 at the other end. This valve can also be suspended in the end 7 of the nozzle 6 with a tapered central part.
In order to change the feed of the fuel, expediently liquid hydrocarbon, to the nozzle 6, the gear wheel 18 is rotated in such a way that the nozzle in the carburetor housing 1 is raised. As a result of this movement, the tapered outlet opening of the nozzle is more open, so that a larger amount of fuel flows into the mixing chamber 13 of the valve 11. Usually a sufficient amount of air will enter the mixing chamber through channels 15 to render the load combustible.
In addition to any intermediate positions, the fuel nozzle can assume three main positions, namely an uppermost position (Fig. 2), a middle or neutral position (Fig. I, la) and a lowermost position (Fig. 3). In the uppermost position of the nozzle 6.7
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Air ducts 7J. In this position, the air valve 11 and the rotary slide 24 are also in the closed position. Both the fuel and the air supply to the carburetor outlet are therefore closed. When the nozzle 6.7 from the top position (Fig. 2). is moved downwards into the middle position (Fig. i, i a) in which the bolt 7 'lies against the lower end of the slot 12', both air and fuel enter the mixing chamber to form a normal charge mixture.
If the nozzle is moved up a certain distance from the middle position, more fuel and less air passes through the nozzle, so that a richer charge mixture is created. If the nozzle is moved down a certain distance from the middle position, it takes the valve 77 with it, so that in addition to the ducts 15 air around the valve 11 also enters the carburetor outlet, creating a fuel-poor charge mixture. Depending on the degree of movement of the nozzle from the middle position, any rich or poor mixture can therefore be formed.
If the nozzle 6, 7 with the valve 11 is moved from the middle to the lowest position (FIG. 3), the valve 11 then moves completely into the open position and the slide 24 closes completely again, so that only air (namely in their maximum amount) flows into the carburetor outlet.
The fuel needle according to FIG. 6 is particularly suitable for use in racing vehicles where it is important to form a rich mixture of loads. It is also suitable for prime movers from load u. Like. Vehicles with high performance.
In the case of the shape according to FIG. 7, the nozzle is provided with an annular cutout 6 ′ at its upper end, whereas the valve 11 has a correspondingly widened opening 11 ′. Then there is a shoulder immediately below the conical surface of the nozzle end
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PATENT CLAIMS: I. Atomizing carburetor, characterized in that the carburetor housing (1) has a conically tapered outlet connection (2) in which the air valve (11) is mounted, which in its upper part is connected to the air by channels (15) communicating mixing chamber (13) forms and as an extension of the latter receives the fuel nozzle (6), which is slidably mounted in the housing (1) and in the upper end of which a fuel needle (20) suspended in the outlet connection (2) is attached.