<Desc/Clms Page number 1>
Mottensicherer Behälter.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Behälter, wie Kasten, Schaukasten, Kiste, Koffer o. dgl., der so eingerichtet ist, dass den Motten der Zutritt sicher verwehrt wird, ohne dass die zum Einlegen und zur Entnahme von Kleidungsstücken o. dgl. erforderlichen Handlungen irgendwie eingeschränkt werden.
Der Behälter ist mit einer rund umlaufenden Rinne versehen, in die der Rand des Deckels eingesetzt wird. Erfindungsgemäss ist nun die Rinne mit einem für Motten und andere Insekten undurchdringlichen Füllmittel, wie feiner trockener Sand, ausgefüllt. Soss das Füllmittel auch beim Transport des Koffers o. dgl. in der Rinne verbleiben, dann ist sie mit einem Verschluss gegen das Herausfallen des Füllmittels versehen.
Als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. i der Zeichnung ein Koffer im Längsschnitt dargestellt, während die Fig. 2 und 3 die wesentlichen Einzelheiten der Einrichtung in grösserem Massstab darstellen.
In Fig. i ist 1 der Koffer, der üblicher Konstruktion sein kann, jedoch an den Wänden und Ecken die erforderliche Dichtheit aufweisen muss, um an diesen Stellen das Eindringen der Motten zu verhindern. Dieser Koffer ist zweckmässigerweise an seinem oberen Rande, und zwar gegen den Hohlraum des Koffers gerichtet, mit einer rings umlaufenden
EMI1.1
laufen zu lassen, so dass sich die Rinne 2 nach oben zu erweitert, wodurch ein leichtes Einsetzen des Deckels erreicht wird. Die Rinne wird sodann mit einem für Insekten und Motten undurchdringlichen Füllmittel 5 ausgefüllt, das die Eigenschaft besitzen muss, weder zu verdunsten, noch den Kofferinhalt zu beschmutzen. Insbesondere eignet sich für diesen Zweck feiner, trockener Sand.
Soll der Behälter bzw. Koffer transportiert werden und dabei das Füllmittel in der Rinne verbleiben, dann ist ein Verschluss der Rinne zum Schutze gegen das Herausfallen des Füllmittels erforderlich. Dieser Verschluss kann verschieden gestaltet sein. In Fig. 2 ist eine zusammendrückbare Schnur oder ein Seil 6 angedeutet, das in die Rinne eingedrückt wird und schon dadurch seinen Halt findet, so dass weitere Feststellungen kaum erforderlich sind, doch gewünschtenfalls benutzt werden können. In Fig. 3 wird dieser Verschluss von am Deckel 3. oder aber am Behälter vorgesehenen Klappleisten 7 gebildet, die nach erfolgtem Einfüllen des Füllmittels umgeklappt werden und in ihrer Verschlussstellung entweder durch Federwirkung verbleiben oder besonders festgestellt werden.
Es ist auch möglich, die beschriebene Einrichtung dazu zu benutzen, um den Kofferinhalt vor Einlegen der Kleider o. dgl. einer gründlichen Reinigung zu unterziehen, um
EMI1.2
eingebracht, der Deckel in die Rinne eingesetzt und letztere mit Wasser gedichtet.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Mottensicherer Behälter, wie Koffer o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass eine um den Behälter rund umlaufende Rinne (2), in die der Rand (4) des Deckels (3) eingreift, mit einem für Motten und andere Insekten undurchdringlichen Mittel, wie feinem, trockenem Sande o. dgl., ausgefüllt ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Mothproof container.
The subject matter of the invention is a container, such as a box, showcase, box, suitcase or the like, which is set up in such a way that access is reliably denied to the moths without the need for inserting and removing items of clothing or the like Actions are somehow restricted.
The container is provided with a circumferential groove into which the edge of the lid is inserted. According to the invention, the channel is now filled with a filler, such as fine dry sand, which is impervious to moths and other insects. If the filler remains in the channel during transport of the suitcase or the like, then it is provided with a lock to prevent the filler from falling out.
As an example embodiment of the invention, a suitcase is shown in longitudinal section in FIG. 1 of the drawing, while FIGS. 2 and 3 show the essential details of the device on a larger scale.
In Fig. I, 1 is the suitcase, which can be of conventional construction, but must have the required tightness on the walls and corners in order to prevent the penetration of moths at these points. This case is expediently directed at its upper edge, specifically against the cavity of the case, with a circumferential
EMI1.1
to run so that the channel 2 widens upwards, whereby an easy insertion of the cover is achieved. The channel is then filled with a filler 5 which is impervious to insects and moths and which must have the property of neither evaporating nor dirtying the contents of the case. Fine, dry sand is particularly suitable for this purpose.
If the container or suitcase is to be transported and the filler remains in the channel, then a closure of the channel is necessary to prevent the filler from falling out. This closure can be designed in different ways. In Fig. 2, a compressible cord or rope 6 is indicated, which is pressed into the channel and thereby already finds its hold, so that further determinations are hardly necessary, but can be used if desired. In FIG. 3, this closure is formed by folding strips 7 provided on the cover 3 or on the container, which are folded down after the filling agent has been filled in and either remain in their closed position by spring action or are specially fixed.
It is also possible to use the device described in order to subject the contents of the case to a thorough cleaning before putting on the clothes or the like in order to
EMI1.2
introduced, the lid inserted into the channel and the latter sealed with water.
PATENT CLAIMS: I. Moth-proof container, such as suitcase or the like other insect impenetrable means, such as fine, dry sand o. The like. Is filled.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.