AT8529U1

AT8529U1 - STRUCTURAL CONSTRUCTION, AVERAGE CONSTRUCTION AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF

Info

Publication number: AT8529U1
Application number: AT0010605U
Authority: AT
Original assignee: Mettler Soehne Ag
Priority date: 2004-03-23
Filing date: 2005-02-24
Publication date: 2006-09-15
Also published as: ITMI20050092U1; CH696936A5

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lawinenverbauung (10) an einem Berghang, wobei die Tragstruktur der Lawinenverbauung (10) aus Trägern (1) mit Brückenhölzern (12) und Pfosten (11) zur hangseitigen Abstützung der Träger (1) gebildet ist und an Verankerungen (2) am Berghang befestigt ist. Dabei weisen die Träger (1) an ihren bergseitigen Enden jeweils einen Lagerbolzen (3) auf, welcher in nach oben geöffneten Ausschnitten (7) in zwei parallelen und fest mit einer Verankerung verbundenen Rippen (5) angeordnet ist, derart, dass er an drei von vier seiner Umfangsseiten von den Begrenzungen der Ausschnitte (7) umschlossen wird. An die von den Ausschnitten (7) nicht umschlossene vierte Umfangsseite grenzen Sicherungsblechen (6) an, welche mit den Rippen (5) verschraubt sind und so den Lagerbolzen (3) formschlüssig und drehbar um seine Längsachse in seiner Position in den Ausschnitten (7) sichern. Durch diese Konstruktionsweise wird es möglich, die Verankerungen am Berghang zu erstellen und sodann die gesamte Lawinenverbauung als vormontierte Einheit mit dem Hubschrauber an den Installationsort zu bringen, über den Verankerungen zu positionieren und mit diesen zu verbinden, so dass nur ein kleiner Teil der erforderlichen Montagearbeiten unter erschwerten Bedingungen am Berghang erfolgen muss.The present invention relates to an avalanche barrier (10) on a mountainside, wherein the supporting structure of the avalanche barrier (10) is formed of beams (1) with bridge timbers (12) and posts (11) for supporting the supports (1) on the slope and anchors ( 2) is attached to the mountainside. In this case, the carriers (1) at their mountain-side ends in each case a bearing pin (3), which in upward open cutouts (7) in two parallel and firmly connected to an anchoring ribs (5) is arranged such that it at three is surrounded by four of its peripheral sides of the boundaries of the cutouts (7). Locking plates (6) which are screwed to the ribs (5) and thus lock the bearing pin (3) in a form-fitting and rotatable manner about its longitudinal axis in its position in the cutouts (7) adjoin the fourth peripheral side not surrounded by the cutouts (7). to back up. This design makes it possible to create the anchorages on the mountainside and then bring the entire avalanche barrier as a preassembled unit by helicopter to the installation site, to position over the anchorages and to connect with them, so that only a small part of the required installation work under difficult conditions on the mountainside.

Description

2 AT 008 529 U12 AT 008 529 U1

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion, eine Lawinenverbauung mit einer solchen Tragkonstruktion, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Tragkonstruktion sowie eine Verwendung der Tragkonstruktion gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.The present invention relates to a supporting structure, an avalanche barrier with such a supporting structure, a method for producing such a supporting structure and a use of the supporting structure according to the preambles of the independent claims.

Tragkonstruktionen dienen vielfältigen Zwecken und werden heute oft durch Zusammensetzen grösserer vorfabrizierter Baugruppen vor Ort erstellt, da sich hierdurch der Zeit-, Personal- und Infrastrukturaufwand auf der Baustelle auf ein Minimum reduzieren lässt. Dabei ergibt sich oftmals das Problem, dass grosse und schwere Bauteile millimetergenau zueinander ausgerichtet und im ausgerichteten Zustand gehalten werden müssen, um ein Verbinden derselben zu ermöglichen. Dies ist jedoch in vielen Fällen relativ schwierig und zeitintensiv. An schwierigen Lagen wie beispielsweise an Berghängen im alpinen Bereich, an denen grosse und schwere Bauteile nur mit dem Hubschrauber bewegt werden können, ist ein genaues Ausrichten solcher Bauteile zueinander sogar praktisch unmöglich, so dass die Tragkonstruktionen (z.B. bei Lawinenverbauungen) vor Ort aus relativ vielen und kleinen Einzelteilen zusammengebaut werden müssen.Support structures serve a variety of purposes and are often created today by assembling larger prefabricated assemblies on site, as this can reduce the time, personnel and infrastructure costs on site to a minimum. This often results in the problem that large and heavy components must be aligned with millimeter accuracy to each other and kept in the aligned state to allow a connection of the same. However, in many cases this is relatively difficult and time consuming. In difficult situations such as on mountain slopes in the alpine area, where large and heavy components can only be moved by helicopter, an accurate alignment of such components to each other even virtually impossible, so that the supporting structures (eg avalanche barriers) on the ground from relatively many and small items.

Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Tragkonstruktion, eine Lawinenverbauung und ein Verfahren zur Herstellung einer Tragkonstruktion zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise vermeiden.It is therefore the object to provide a supporting structure, an avalanche barrier and a method for producing a supporting structure, which at least partially obviate the disadvantages of the prior art.

Diese Aufgabe wird von der Tragkonstruktion, der Lawinenverbauung und dem Verfahren gemäss den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.This object is achieved by the supporting structure, the avalanche barrier and the method according to the independent patent claims.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion mit zwei miteinander verbundenen Tragelementen. Dabei weist das erste Tragelement einen durch Stoff- oder Formschluss (z.B. Verschweissen oder Verschrauben) fest mit diesem verbundenen Lagerbolzen und das zweite Tragelement zwei ebenfalls durch Stoff- oder Formschluss fest mit diesem verbundene Lagerkörpern auf, in denen der Lagerbolzen des ersten Tragelements um seine Längsachse herum verdrehbar gegenüber dem zweiten Tragelement gelagert ist, so dass eine Übertragung von Drehmomenten zwischen den beiden Tragelementen um die Längsachse des Lagerbolzens herum nicht möglich ist. Jeder Lagerkörper umfasst einen Lagerbock und einen lösbar mit dem Lagerbock verbundenen Sicherungskörper. Dabei bilden Lagerbock und Sicherungskörper zusammen jeweils eine vollständige umfangsmässige Umschliessung um den Lagerbolzen herum, so dass dieser in einer genau definierten Position am zweiten Tragelement gehalten wird. Dies geschieht derart, dass der Lagerbock den Lagerbolzen jeweils an drei von vier Umfangsseiten umschliesst, während der Sicherungskörper jeweils den Rest der Umschliessung bildet, so dass es möglich ist, nach einem Aufheben der Verbindung zwischen den Sicherungskörpern und den Lagerböcken den Lagerbolzen in einer Richtung quer zu seiner Längserstreckung aus den von den Lagerböcken gebildeten dreiseitigen Umschliessungen herauszuführen und dadurch das erste und das zweite Tragelement voneinander zu trennen. Das Zusammenfügen erfolgt in sinngemäss umgekehrter Abfolge. Durch diese Konstruktionsweise wird es möglich, Tragkonstruktionen aus grösseren vorfabrizierten Baugruppen auch an Orten zu erstellen, an denen dies aufgrund des Fehlens der Möglichkeit einer genauen Ausrichtung der Tragelemente zueinander bisher nicht möglich war, da für die Herstellung der Verbindung zwischen den Baugruppen durch Einführen des Lagerbolzens quer zu seiner Längserstreckung in die dreiseitigen Umschliessungen der Lagerböcke und die anschliessende Installation der Sicherungskörper keine präzisen Hebemittel erforderlich sind. Der Lagerbolzen muss sich lediglich einmal für kurze Zeit an der Eintrittsposition der dreiseitigen Umschliessungen der Lagerböcke befinden und wird nach seinem Eintritt in diese Umschliessungen durch deren Begrenzungen zentriert, wodurch die Tragelemente automatisch die erforderliche Ausrichtung erhalten.A first aspect of the invention relates to a support structure with two interconnected support members. In this case, the first support member by a material or positive connection (eg welding or screwing) fixedly connected to this bearing pin and the second support member also two by material or positive fit fixed to this bearing bodies, in which the bearing pin of the first support member about its longitudinal axis is rotatably supported around the second support member, so that a transfer of torque between the two support members around the longitudinal axis of the bearing pin is not possible around. Each bearing body comprises a bearing block and a releasably connected to the bearing block fuse body. In this case, the bearing block and securing body together form a complete circumferential enclosure around the bearing pin, so that it is held in a precisely defined position on the second support element. This is done in such a way that the bearing block encloses the bearing bolt in each case on three of four circumferential sides, while the securing body in each case forms the remainder of the enclosure, so that it is possible, after a release of the connection between the securing bodies and the bearing blocks, the bearing bolt in one direction transversely to lead out to its longitudinal extent from the three-sided enclosures formed by the bearing blocks and thereby separate the first and the second support element from each other. The joining takes place in analogous reverse order. By this construction, it is possible to create supporting structures of larger prefabricated assemblies in places where this was due to the lack of the possibility of accurate alignment of the support elements to each other previously not possible because of the establishment of the connection between the assemblies by inserting the bearing pin transverse to its longitudinal extent in the three-sided enclosures of the bearing blocks and the subsequent installation of the fuse body no precise lifting means are required. The bearing pin must only be located once for a short time at the entry position of the three-sided enclosures of the bearing blocks and is centered after its entry into these enclosures by their limitations, whereby the support elements automatically receive the required orientation.

Bevorzugterweise erweitern sich die von den Tragböcken gebildeten dreiseitigen Umschliessungen in Richtung zu der von ihnen nicht umschlossenen Seite hin, wobei es bevorzugt ist, wenn diese sich auf eine Breite erweitern, die mindestens dem Anderthalbfachen des Durch- 3 AT 008 529 U1 messers des Lagerbolzens entspricht. Hierdurch wird das Einführen des Lagerbolzens in die dreiseitigen Umschliessungen in einer Richtung quer zu seiner Längserstreckung deutlich erleichtert. 5 In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Lagerböcke der beiden Lagerkörper von zwei voneinander beabstandeten, parallelen und bevorzugterweise identischen Rippen gebildet, welche quer zur Längsrichtung des Lagerbolzens orientiert sind. Dabei werden die dreiseitigen Umschliessungen, in denen der Lagerbolzen angeordnet ist, von zum Rippenrand hin offenen Ausschnitten in den Rippen gebildet, wobei die rippenrandseitigen Öffnungen io derselben bevorzugterweise nach oben orientiert sind. Eine solche Bauweise lässt sich auf einfache und kostengünstige Weise hersteilen und weist zudem den Vorteil auf, dass der Lagerbolzen zwecks Einführung in die Ausschnitte auf den Rippenrändern aufgelegt und entlang derselben geführt werden kann, bis er von selbst in die Ausschnitte eintritt und sodann durch deren Begrenzungen ausgerichtet wird. 15Preferably, the three-sided enclosures formed by the support blocks expand toward the side not enclosed by them, wherein it is preferred if these expand to a width which corresponds to at least one and a half times the diameter of the bearing bolt , As a result, the insertion of the bearing pin is significantly facilitated in the three-sided enclosures in a direction transverse to its longitudinal extent. In a preferred embodiment of the invention, the bearing blocks of the two bearing bodies are formed by two spaced-apart, parallel and preferably identical ribs, which are oriented transversely to the longitudinal direction of the bearing pin. In this case, the three-sided enclosures, in which the bearing pin is arranged, are formed by cutouts which are open towards the rib edge in the ribs, the rib-edge-side openings of which are preferably oriented upward. Such a construction can be produced in a simple and cost-effective manner and also has the advantage that the bearing pin can be placed on the rib edges for introduction into the cutouts and guided along the same until it enters the cut-outs by itself and then through their limitations is aligned. 15

Dabei ist es bevorzugt, wenn die Ausschnitte V-förmig ausgebildet sind und einen gerundeten Grund aufweisen, welcher bevorzugterweise einen Rundungsdurchmesser aufweist, der im wesentlichen dem Durchmesser des Lagerbolzens entspricht. Hierdurch ergibt sich eine optimale Zentrierung des Lagerbolzens in den Ausschnitten der Rippen bei gleichzeitig minimalen 20 Flächenpressungen.It is preferred if the cutouts are V-shaped and have a rounded base, which preferably has a rounding diameter, which substantially corresponds to the diameter of the bearing pin. This results in an optimal centering of the bearing pin in the cut-outs of the ribs with minimal 20 surface pressures.

In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die Lagerböcke von dem Lagerbolzen in axialer Richtung desselben vollständig durchdrungen, so dass die Enden des Lagerbolzens über die Lagerböcke überstehen. Eine solche Bauweise ermöglicht die Verwen-25 düng von an den Enden des Lagerbolzens angreifenden Sicherungskörpern, was deren Montage beim Erstellen der Tragkonstruktion deutlich erleichtert.In a further preferred embodiment of the invention, the bearing blocks are completely penetrated by the bearing bolt in the axial direction thereof, so that the ends of the bearing bolt project beyond the bearing blocks. Such a construction allows Verwen-25 düng attacking at the ends of the bearing bolt securing bodies, which significantly facilitates their assembly when creating the support structure.

Dabei ist es bevorzugt, wenn die Sicherungskörper den Lagerbolzen umfangsmässig vollständig umschliessen und nach einem Lösen ihrer Verbindungen mit den Lagerböcken, welche 30 bevorzugterweise als Verschraubungen ausgebildet sind, in axialer Richtung von dem Lagerbolzen abgezogen werden können. Eine solche Konstruktion ist besonders einfach zu montieren, da die Sicherungskörper nach dem axialen Aufschieben auf die Enden des Lagerbolzens von diesem sicher in Position gehalten werden und der Monteur so beide Hände frei hat, um die Verbindung zwischen dem Sicherungskörper und dem Lagerbock herzustellen. 35In this case, it is preferred if the securing bodies surround the bearing pin circumferentially completely and after detaching their connections with the bearing blocks, which are preferably designed as screw connections, can be pulled off from the bearing bolt in the axial direction. Such a construction is particularly easy to assemble, since the fuse body after the axial sliding onto the ends of the bearing pin of this securely held in position and the fitter so has both hands free to make the connection between the fuse body and the bearing block. 35

Werden die Sicherungskörper bei solchen Ausführungsformen als gelochte Blechstreifen ausgebildet, welche von dem Lagerbolzen vollständig durchdrungen werden, so ergibt sich eine besonders kostengünstige und zuverlässige Lösung. 40 In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Bereiche des ersten Tragelements zwischen den beiden Lagerkörpem des zweiten Tragelements angeordnet und grenzen dabei axial bezogen auf die Längsrichtung des Lagerbolzens an die Lagerkörper an, derart, dass hierdurch die Lage des ersten Tragelements gegenüber dem zweiten Tragelement in Bolzenlängsrichtung festgelegt wird. 45If the fuse bodies are formed in such embodiments as perforated metal strips, which are completely penetrated by the bearing pin, the result is a particularly cost-effective and reliable solution. In yet another preferred embodiment of the invention, portions of the first support member are disposed between the two bearing bodies of the second support member and axially adjacent to the longitudinal direction of the bearing bolt to the bearing body, such that thereby the position of the first support member relative to the second support member is determined in the bolt longitudinal direction. 45

Dabei ist es bevorzugt, wenn diese Bereiche des ersten Tragelements an die Sicherungskörper der Lagerkörper angrenzen, weil hierdurch eine gewisse axiale Fehlpositionierung der beiden Tragelemente zueinander während dem Einführen des Lagerbolzens in die dreiseitigen Umschliessungen der Lagerböcke unproblematisch ist und beim anschliessenden Befestigen der so Sicherungskörper an den Lagerböcken auf einfache Weise behoben werden kann.It is preferred if these areas of the first support member adjacent to the fuse body of the bearing body, because thereby a certain axial mispositioning of the two support elements to each other during insertion of the bearing pin in the three-sided enclosures of the bearing blocks is unproblematic and the subsequent securing the so securing body to the Bearing blocks can be easily remedied.

Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das erste Tragelement ein Träger, bevorzugterweise aus einem Stahlprofilmaterial und das zweite Tragelement eine Bodenverankerung, bevorzugterweise mit einer Bodenplatte aus Stahlblech. Bei solchen Ausführungsformen treten die Vor-55 teile der Erfindung besonders deutlich zu Tage. 4 AT 008 529 U1In preferred embodiments, the first support element is a carrier, preferably made of a steel profile material and the second support element is a ground anchor, preferably with a base plate made of sheet steel. In such embodiments, the pre-55 parts of the invention are particularly evident. 4 AT 008 529 U1

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Lawinenverbauung mit einer Tragkonstruktion gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung.A second aspect of the invention relates to an avalanche barrier with a supporting structure according to the first aspect of the invention.

Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Tragkonstruktion 5 oder einer Lawinenverbauung, und zwar bevorzugterweise gemäss dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung. Hierzu wird in einem ersten Schritt eine Bodenverankerung mit zwei voneinander beabstandeten, parallelen Rippen, welche jeweils einen zum Rippenrand und nach oben hin geöffneten Ausschnitt aufweisen, erstellt. Sodann wird in einem zweiten Schritt ein an einem Träger für eine Tragkonstruktion befestigter Lagerbolzen in einer Richtung quer zu seiner io Längserstreckung in die Ausschnitte in den Rippen eingeführt, derart, dass der Lagerbolzen von den Begrenzungen der Ausschnitte jeweils an drei von vier Umfangsseiten umschlossen ist und von diesen in einer definierten Position positioniert wird. In einem dritten Schritt wird der Lagerbolzen gegenüber den Rippen um seine Längsachse verdrehbar in der jeweiligen definierten Position innerhalb der Ausschnitte durch Befestigen von Sicherungskörpern an den Rippen 15 gesichert. Dabei bilden die Sicherungskörper jeweils eine Umschliessung der von den Begrenzungen der Ausschnitte nicht umschlossenen vierten Umfangsseite des Lagerbolzens, so dass jeweils eine umfangsmässig vollständige Umschliessung des Lagerbolzens resultiert, welche fest mit dem zweiten Tragelement verbunden ist. Ein solches Verfahren ermöglicht die Herstellung von Tragkonstruktionen aus grösseren vorgefertigten Bauelementen auch an Orten, an 20 denen dies aufgrund des Fehlens präziser Hebemittel zur genauen Ausrichtung der Tragelemente zueinander bisher nicht möglich war. So wird es durch das erfindungsgemässe Verfahren beispielsweise möglich, vormontierte Lawinenverbauungen mit dem Hubschrauber über vorbereiteten Bodenverankerungen zu positionieren und mit diesen zu einer erfindungsgemäs-ser Tragkonstruktion zu verbinden. 25A third aspect of the invention relates to a method for producing a supporting structure 5 or an avalanche barrier, preferably according to the first or second aspect of the invention. For this purpose, in a first step, a ground anchoring with two spaced, parallel ribs, each having a rib edge and upwardly open cutout created. Then, in a second step, a bearing bolt fixed to a support for a support structure is inserted in a direction transverse to its longitudinal extent in the cut-outs in the ribs, such that the bearing pin is enclosed by the boundaries of the cut-outs respectively at three of four circumferential sides and is positioned by them in a defined position. In a third step, the bearing pin is secured against the ribs about its longitudinal axis rotatable in the respective defined position within the cutouts by attaching securing bodies to the ribs 15. In this case, the securing bodies in each case form an enclosure of the fourth peripheral side of the bearing bolt not surrounded by the boundaries of the cutouts, so that in each case a circumferentially complete enclosure of the bearing pin results, which is firmly connected to the second support element. Such a method allows the production of supporting structures from larger prefabricated components even in places where this was previously not possible due to the lack of precise lifting means for precise alignment of the support elements to each other. For example, it is possible by the method according to the invention to position pre-assembled avalanche barriers by helicopter over prepared ground anchors and to connect them to a supporting structure according to the invention. 25

In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das Einführen des Lagerbolzens in die Ausschnitte der Rippen dadurch bewerkstelligt, dass dieser auf den Rippenrändern aufgelegt und solange entlang diesen in Richtung auf die Öffnungen der Ausschnitte zu geführt wird, bis er die Öffnungen der Ausschnitte erreicht und in die Ausschnitte eintritt. Auf diese Weise ist 30 das Einführen des Lagerbolzens in die Ausschnitte besonders einfach.In a preferred embodiment of the method, the insertion of the bearing pin in the cut-outs of the ribs is accomplished by this is placed on the rib edges and as long along them in the direction of the openings of the cutouts until it reaches the openings of the cutouts and in the Cutouts occurs. In this way, the insertion of the bearing pin in the cutouts is particularly simple.

Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung der Tragkonstruktion gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung für bevorzugterweise alpine Bauwerke zum Tragen von Schneelasten. Bei dieser Verwendung treten die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zu Tage. 35A fourth aspect of the invention relates to the use of the supporting structure according to the first aspect of the invention for preferably alpine structures for carrying snow loads. In this use, the advantages of the invention are particularly evident. 35

Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:Further preferred embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims and from the following description with reference to FIGS. Showing:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten erfindungsgemässen Lawinenverbauung an einem Berg-40 hang;Fig. 1 is a side view of a first inventive avalanche barrier on a mountain slope;

Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht von der Talseite auf die Lawinenverbauung von Fig. 1;FIG. 2 is a front perspective view from the valley side of the avalanche barrier of FIG. 1; FIG.

Fig. 3 das Detail "X" aus Fig. 1;Fig. 3 shows the detail " X " from Fig. 1;

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3; 45 Fig. 5 das Detail "X" aus Fig. 1 nach dem Entfernen eines Sicherungskörpers; undFig. 4 is a section along the line A-A in Fig. 3; Fig. 5 shows the detail " X " from Figure 1 after removing a fuse body. and

Fig. 6 eine Darstellung wie in Fig. 5 bei einer zweiten erfindungsgemässen Lawinenverbauung.Fig. 6 is a representation as in Fig. 5 in a second inventive avalanche barrier.

Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemässen Tragkonstruktion in Form einer erfindungsgemässen Lawinenverbauung 10 an einem Berghang aus Lockermaterial ist in den Figu-50 ren 1 bis 5 dargestellt.A preferred embodiment of the support structure according to the invention in the form of an avalanche barrier 10 according to the invention on a mountain slope of loose material is shown in FIGS. 1 to 5.

Wie zu erkennen ist, ist die Tragkonstruktion der Lawinenverbauung 10 von zwei Stahl-Trägern 1 aus Doppel-T-Profilmaterial und zwei Stützen 11 aus Rundholz gebildet und mit berg- und talseitigen Verankerungen am Berghang befestigt. Jeder Träger 1 ist mit der ihm zugeordneten 55 Stütze 11 über eine Gelenkverbindung drehbar um eine quer zur Hangrichtung verlaufende 5 AT 008 529 U1As can be seen, the support structure of the avalanche barrier 10 of two steel beams 1 is formed of double T-profile material and two supports 11 made of round wood and fixed with mountain and valley side anchors on the mountainside. Each support 1 is rotatable about its associated 55 support 11 via a hinge connection about a transverse to the slope direction 5 AT 008 529 U1

Drehachse gelenkig verbunden, so dass eine Übertragung von in Hangrichtung wirkenden Biegemomenten zwischen Träger 1 und Stütze 11 nicht möglich ist. Untereinander sind die Träger 1 über sechs quer zu diesen und zur Hangrichtung verlaufende Brückenhölzer 12 aus Rundholz miteinander verbunden, welche von diesen getragen werden und einen zum Hang hin geneigten Tragrost bilden. Zur Versteifung in Richtung quer zur Hangrichtung sind zwischen den Stützen 11 und einem sich direkt oberhalb derselben befindlichen Brückenholz 12 Streben 13 aus Halbrundholz angeordnet.Fulcrum connected pivotally, so that a transmission of acting in the direction of slope bending moments between the support 1 and support 11 is not possible. The supports 1 are interconnected by way of six round wooden timbers 12 running transversely to these and to the slope direction, which are borne by these and form a support grid inclined towards the slope. For stiffening in the direction transverse to the slope direction 12 struts 13 are arranged from semi-circular wood between the supports 11 and located directly above the same bridge timber.

Die beiden talseitigen Verankerungen, auf welchen die Stützen 11 abgestellt sind zur Übertragung von im wesentlichen vertikalen Gewichtslasten auf den Berghang, bestehen jeweils aus einer Bodenplatte 9, die im wesentlichen waagerecht in einer Ausnehmung im Hang angeordnet und zusätzlich mit vier Erdnägeln befestigt ist. Zur Erzielung einer gewissen Beweglichkeit zwischen Bodenplatte 9 und Stütze 11 weist die Bodenplatte 9 einen nach oben vorstehenden Dorn auf, auf den ein mit dem unteren Ende der Stütze 11 verbundenes Rohrstück gesteckt wird, welches einen grösseren Innendurchmesser aufweist als der Aussendurchmesser des Doms.The two downhill anchorages on which the supports 11 are parked for transmitting substantially vertical weight loads on the mountainside, each consisting of a bottom plate 9, which is arranged substantially horizontally in a recess in the slope and additionally secured with four pegs. To achieve a certain mobility between the bottom plate 9 and support 11, the bottom plate 9 has an upwardly projecting mandrel, on which a connected to the lower end of the support 11 pipe piece is inserted, which has a larger inner diameter than the outer diameter of the dome.

Die bergseitigen Verankerungen, mit denen die bergseitigen Enden der beiden Träger 1 am Berghang befestigt sind, bestehen jeweils aus einer ersten Verankerung 2 zur Übertragung von im wesentlichen in vertikaler Richtung wirkenden Gewichtslasten auf den Berghang und einer zweiten Verankerung 13 zur Übertragung von im wesentlichen in horizontaler Richtung wirkenden Zugkräften auf denselben.The mountain-side anchorages with which the mountain-side ends of the two beams 1 are attached to the mountain slope, each consisting of a first anchorage 2 for transmitting substantially vertically acting weight loads on the mountainside and a second anchorage 13 for transmission of substantially horizontal Direction acting tensile forces on the same.

Die erste Verankerung 2 besteht aus einer Bodenplatte 9, welche in einer Ausnehmung im Hang im wesentlichen waagerecht angeordnet und zusätzlich mit vier Erdnägeln befestigt ist. Auf der Bodenplatte 9 sind zwei als beabstandete, parallele Rippen 5 ausgebildete Lagerböcke angeordnet, welche in Hangrichtung orientiert sind und jeweils einen nach oben hin geöffneten V-förmigen Ausschnitt 7 mit gerundetem Grund 8 aufweisen, in dem ein mit dem Ende des jeweiligen Trägers 1 verschweisster Lagerbolzen 3 angeordnet ist, derart, dass dieser von den Begrenzungen der Ausschnitte 7 an drei von vier Umfangsseiten umschlossen wird. Der Rundungsdurchmesser des Grundes 8 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Lagerbolzens 3. Die Enden des Lagerbolzens 3 stehen aussen über die Rippen 5 über und werden dort von als gelochte Bleche 6 ausgebildeten Sicherungskörpern umfangsmässig umschlossen, welche mit den Rippen 5 verschraubt sind und so den Lagerbolzen 3 formschlüssig und verdrehbar um seine Längsachse in seiner Position innerhalb der Ausschnitte 7 der Rippen 5 halten. Hierdurch werden der Träger 1, welcher das anspruchsgemässe erste Tragelement darstellt und die Verankerung 2 mit Bodenplatte 9, welche das anspruchsgemässe zweite Tragelement 1 darstellt, verdrehbar um eine Drehachse quer zur Hangrichtung miteinander verbunden, so dass eine Übertragung von in Hangrichtung wirkenden Momenten zwischen Verankerung 2 und Träger 1 ausgeschlossen ist. Zur Trennung von Verankerung 2 und Träger 1 können die Verschraubungen zwischen den gelochten Blechen 6 und den Rippen 5 gelöst werden, die Bleche 6 axial von den Enden des Lagerbolzens 3 abgezogen werden. Diese Situation ist in Fig. 5 dargestellt. Sodann kann der Lagerbolzen 3 in einer Richtung quer zu seiner Längserstreckung aus den Ausschnitten 7 in den Rippen 5 herausgeführt werden. Ein Zusammenfügen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und stellt relativ geringe Ansprüche an die Ausrichtung des Trägers 1 zur Verankerung 2, so dass es möglich ist, die Verankerungen am Berghang zu erstellen und sodann die gesamte Lawinenverbauung als vormontierte Einheit mit dem Hubschrauber an den Installationsort zu bringen, über den Verankerungen zu positionieren und dann mit diesen zu verbinden.The first anchor 2 consists of a bottom plate 9, which is arranged in a recess in the slope substantially horizontally and additionally secured with four pegs. On the bottom plate 9 as two spaced, parallel ribs 5 formed bearing blocks are arranged, which are oriented in the direction of slope and each have an upwardly open V-shaped cutout 7 with rounded bottom 8, in which a welded to the end of the respective carrier 1 Bearing pin 3 is arranged such that it is enclosed by the boundaries of the cutouts 7 on three of four circumferential sides. The rounding diameter of the base 8 substantially corresponds to the diameter of the bearing pin 3. The ends of the bearing pin 3 are outside on the ribs 5 and are circumferentially enclosed by trained as perforated plates 6 securing bodies, which are bolted to the ribs 5 and so the bearing pin 3 positively and rotatably hold about its longitudinal axis in its position within the cutouts 7 of the ribs 5. As a result, the carrier 1, which represents the claim-first support element and the anchorage 2 with bottom plate 9, which represents the claimed second support member 1, rotatably connected to each other about an axis of rotation transverse to the slope direction, so that a transmission of acting in the direction of slope moments between anchorage. 2 and carrier 1 is excluded. To separate anchorage 2 and support 1, the screwed connections between the perforated metal sheets 6 and the ribs 5 can be released, the sheets 6 are pulled off axially from the ends of the bearing bolt 3. This situation is shown in FIG. Then, the bearing pin 3 can be led out in a direction transverse to its longitudinal extent of the cutouts 7 in the ribs 5. Merging takes place in reverse order and makes relatively low demands on the orientation of the support 1 to the anchorage 2, so that it is possible to create the anchorages on the mountainside and then bring the entire avalanche barrier as a preassembled unit by helicopter to the installation site, Position over the anchorages and then connect to them.

Wie insbesondere aus Fig. 4 deutlich hervorgeht, sind zwei endseitig am Träger 1 ange-schweisste Führungsbleche 17 derartig zwischen den Rippen 5 angeordnet, dass sie an die gelochten Bleche 6 angrenzen und der Träger 1 dadurch gegenüber der Verankerung 2 axial positioniert wird. Sollte bei der Montage nach dem Einlegen des Lagerbolzens 3 in die Ausschnitte 7 in den Rippen 5 eine gewisse axiale Fehlpositionierung zwischen dem Träger 1 undAs can be clearly seen in particular from FIG. 4, two guide plates 17 welded to the carrier 1 at the end are arranged between the ribs 5 in such a way that they adjoin the perforated plates 6 and the carrier 1 is thereby positioned axially relative to the anchorage 2. Should during assembly after inserting the bearing pin 3 in the cutouts 7 in the ribs 5, a certain axial mispositioning between the carrier 1 and

Claims

6 AT 008 529 U1 anchoring 2, this is automatically corrected when mounting the perforated plates 6 by screwing with the ribs 5. The second anchorage 13 consists of a double-stranded stranded rope 14 made of hot-dip galvanized steel wire, which is concreted in with its mortar at its mountain-side end in a borehole approximately 30 ° inclined to the horizontal. The valley-side end of the cable 14 is fastened under tension with a clamping screw 15 on the support 1 and is guided by two welded to the support 1 round bar 16 in such a way in the carrier 1 that it runs parallel to this within the carrier 1. FIG. 6 shows an illustration like FIG. 5 in the case of a second avalanche barrier according to the invention, in which case in contrast to FIG. 5 there is an anchoring in the rock. The difference from the anchoring variant shown in Fig. 5 consists essentially in that for anchoring 2 instead of the bottom plate 9 with pegs a ground anchor 17 is used ver-15 is attached either in a hole in the rock or in part in a Bore in the rock and partly in a concrete foundation located above the hole. Although the invention is described in the figures solely with reference to avalanche barriers 20, it should be expressly understood that it is not limited to avalanche barriers, but also for supporting structures of other structures, such as e.g. Platforms, cranes, buildings, bridges, stairs, walkways or masts, provided and beneficial. 25 claims: 1. support structure with two interconnected support elements (1, 2), wherein the first support element (1) is fixedly connected to a bearing pin (3) and the second support element (2) is fixedly connected to two bearing bodies (4), in which the bearing pin (3) is mounted so as to be rotatable about its longitudinal axis relative to the second support element (2), each bearing body (4) comprising a bearing block (5) and a securing body (6) detachably connected to the bearing block (5), which each camp body (4) together form a circumferentially surrounding the bearing pin (3) around and thereby hold this in a defined position, the bearing block (5) enclosing the bearing pin (3) on three of four peripheral sides and the fuse body (6) forms the enclosure on the remaining fourth peripheral side, such that the bearing pin (3) after loosening and optionally removing the fuse body (6) of the bearing blocks (5) in a Richtun g can be led out transversely to its longitudinal extension of the three-sided enclosures formed by the bearing blocks (5), to enable a Tren-40 tion of the articulated connection between the first and the second support element (1.2).

2. Supporting structure according to claim 1, characterized in that the three-sided enclosures formed by the bearing blocks (5) extend in the direction of the peripheral side which is not enclosed by them, and in particular that these are closed in this direction to a width expand, which corresponds to at least one and a half times the diameter of the bearing pin (3).

3. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing blocks (5) of two spaced-apart, parallel ribs (5) are gebil det, which are oriented transversely to the longitudinal direction of the bearing pin (3) and in each case one towards the rib edge and in particular upwardly open cutout (7), in which the bearing pin (3) is arranged.

4. Support structure according to claim 3, characterized in that the cutout (7) is V-shaped with a rounded base (8), and in particular, wherein the rounding diameter substantially corresponds to the diameter of the bearing pin (3).

5. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that the bearing blocks (5) are completely penetrated by the bearing pin (3) in its longitudinal direction.

6. Supporting structure according to claim 5, characterized in that the securing body (6) the bearing pin (3) circumferentially completely enclose and after loosening their connections, in particular glands, with the bearing blocks (5) by axial removal from the bearing pin (3) are removable ,

7. Support structure according to claim 6, characterized in that the securing body (6) are formed as perforated metal strips (6) and are completely penetrated by the bearing pin (3).

8. Support structure according to one of the preceding claims, characterized in that regions of the first support element (1) between the two bearing bodies (4) are arranged and axially adjacent to the longitudinal direction of the bearing pin (3) adjacent to this, such that the first Support element (1) and the bearing pin (3) are axially positioned by the bearing body (4).

9. supporting structure according to claim 8, characterized in that the areas of the first support member (1) axially adjacent to the fuse body (6) and are thereby axially positioned.

10. Support structure according to one of the preceding claims, characterized in that the first support element (1) is a carrier (1), in particular of a steel profile material, and the second support element (2) is a ground anchor (2), in particular with a bottom plate ( 9) made of sheet steel.

11. avalanche barrier (10) with a supporting structure according to one of the preceding claims.

12. A method for producing a supporting structure or an avalanche barrier (10) according to one of the preceding claims, comprising the steps of: a) creating a ground anchor (2) with two spaced, parallel ribs (5), each one towards the rib edge upwards having open cutout (7); b) inserting a bearing bolt (3) fastened to a support (1) for a support structure in a direction transverse to its longitudinal extension into the cutouts (7) in the ribs (5), such that the bearing bolt (3) projects from the boundaries of Cutouts (7) are each enclosed on three of four peripheral sides and positioned by them in a defined position; and c) securing the bearing pin (3) rotatable relative to the ribs (5) about its longitudinal axis in the respective defined position within the cutouts (7) by attaching securing bodies (6) to the ribs (5), such that the securing bodies ( 6) each one enclosing the fourth peripheral side of the bearing pin (3) not surrounded by the boundaries of the cutouts (7).

13. The method according to claim 12, characterized in that the bearing pin is placed on the rib edges for insertion into the cutouts of the ribs and as long moved along the rib edges until it enters the cutouts. 8 ER 008 529 U1

14. Use of the support assembly according to any one of claims 1 to 10 for structures for carrying snow loads. 5 Including 5 sheets of drawings 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55