AT8480U1 - Anordnung mit spiegeln - Google Patents

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AT8480U1
AT8480U1 AT0801606U AT80162006U AT8480U1 AT 8480 U1 AT8480 U1 AT 8480U1 AT 0801606 U AT0801606 U AT 0801606U AT 80162006 U AT80162006 U AT 80162006U AT 8480 U1 AT8480 U1 AT 8480U1
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AT0801606U
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Peter Hans Ing Felzmann
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Montevideo Filmproduktionsgmbh
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Abstract

Bei einer Anordnung mit vier trapezförmigen ebenen Spiegeln (2, 4, 10, 12), die mit ihren schrägen Kanten aneinanderstoßend, nach Art des Mantels eines vierseitigen Pyramidenstumpfes angeordnet sind, wobei die spiegelnden Flächen der Spiegel (2, 4, 10, 12) aufeinanderzu weisen, sind die Spiegel (2, 4, 10) zwischen einem reellen Bild (6) und einer Beobachtungsstelle (8), an der wenigstens ein Beobachter stehen oder sitzen kann, angeordnet. Der Beobachter, der von der Beobachterstelle (8) zum reellen Bild (6) hin schaut, sieht von den Spiegeln (2, 4, 10, 12) erzeugte Spiegelbilder des reellen Bildes (6), die bei sich von der Beobachtungsstelle (8) zum reellen Bild (6) hin verkleinerndem Abstand der Spiegel (2, 4, 10, 12) voneinander in der Oberfläche einer Kugel gesehen werden, wobei der Betrachter in der Beobachtungsstelle (8) diese Kugel vor sich sieht. Werden zwei der vier Spiegel (2, 4, 10, 12) entfernt oder unwirksam gemacht, dann sieht der Beobachter in der Beobachtungsstelle (8) das reelle Bild (6) und kreisförmig angeordnete Spiegelbilder, wobei er diese Spiegelbilder vor sich sieht.

Description

2 AT 008 480 U1
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit Spiegeln und stellt sich die Aufgabe, eine derartige Anordnung zur Verfügung zu stellen, mit der ein reelles Bild so gespiegelt werden kann, dass bei Betrachtung von einer Beobachtungsstelle aus eine räumliche Anordnung von Spiegelbildern (virtuelle Bilder) des reellen Bildes gesehen wird. 5
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Anordnung, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü-io che.
Durch die bei der erfindungsgemäßen Anordnung gewählte Kombination aus wenigstens zwei zueinander unter einem Winkel ausgerichteten, insbesondere ebenen, Spiegeln, aus einem reellen Bild und aus einer Beobachtungsstelle, von der aus wenigstens eine Person ("Betrach-15 ter") das reelle Bild sehen kann, werden einen räumlichen Eindruck erweckende virtuelle Bilder (Spiegelbilder des reellen Bildes) gesehen. Der räumliche Eindruck kann je nach der Ausrichtung der Spiegel zueinander und der Anzahl der Spiegel ein unterschiedliches Aussehen haben (z.B. ringförmig oder kugelförmig). 20 In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung laufen die Spiegel von der Beobachtungsstelle zum reellen Bild hin aufeinander zu. Bei Anordnung von zwei solchen, einander gegenüberliegend angeordneten Spiegeln, werden ringförmig angeordnete Spiegelbilder des reellen Bildes (virtuelle Bilder), die vor dem Betrachter liegen, gesehen. Bei Anordnung von vier aufeinanderzu laufenden Spiegeln, werden kugelförmig angeordnete Spiegelbilder (virtuelle 25 Bilder) des reellen Bildes, die vor dem Betrachter liegen, gesehen.
Wenn die Spiegel von der Beobachtungsstelle weg zum reellen Bild hin auseinanderlaufen, also der Abstand der Spiegel voneinander von der Beobachtungsstelle zum reellen Bild hin größer wird, werden bei zwei Spiegeln ringförmig angeordnete Spiegelbilder des reellen Bildes gese-30 hen, die sich um den Betrachter herum erstrecken. Bei vier Spiegeln werden kugelförmig angeordnete Spiegelbilder der reellen Bilder gesehen, in deren Zentrum sich die Beobachtungsstelle befindet.
In Betracht gezogen ist im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, bei einer Ausführungs-35 form mit mehr als zwei, insbesondere vier, zueinander geneigt angeordneten Spiegeln, einzelne Spiegel, beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Spiegel abzudecken, so dass statt kugelförmig angeordneten Spiegelbildern ringförmig angeordnete Spiegelbilder des reellen Bildes gesehen werden. 40 Insbesondere bei Ausführungsformen mit mehr als zwei, beispielsweise vier, Spiegeln ist es bevorzugt, dass die Spiegel an ihren Rändern aneinandergrenzen, um den optischen Eindruck der Anordnung der Spiegelbilder des reellen Bildes unterbrechungsfrei und harmonisch zu gestalten. 45 Wenn gemäß einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung die Schrägstellung der Spiegel zueinander verändert werden kann, kann die "Größe" der Anordnung, z.B. die des Ringes oder der Kugel aus Spiegelbildern, verändert werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Spiegel relativ zueinander so beweglich sind, so dass sie aus einer Stellung, in der sie von der Beobachtungsstelle zum reelen Bild hin aufeinander zu verlaufen, in eine Stellung verschwenkt werden können, in der sie von der Beobachtungsstelle zum reellen Bild hin auseinanderlaufen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Be-55 Schreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen. 3 AT 008 480 U1
Es zeigt: Fig. 1 eine Anordnung mit zwei ebenen Spiegeln, die von einer Beobachtungsstelle zu einem reellen Bild hin aufeinander zu konvergieren, wobei die Spiegel oberhalb und unterhalb des Bereiches zwischen dem Bild und der Beobachtungsstelle angeordnet sind, Fig. 2 eine Anordnung ähnlich der von Fig. 1, wobei die Spiegel auf beiden Seiten des Bereiches zwischen 5 dem reellen Bild und der Beobachtungsstelle angeordnet sind, Fig. 3 eine Ausführungsform der Anordnung mit vier von der Beobachtungsstelle zum Bild hin konvergierenden, ebenen Spiegeln, Fig. 4 eine Anordnung, bei der vier ebene Spiegel vorgesehen sind, die von der Beobachtungsstelle zum reellen Bild hin divergieren, Fig. 5 schematisch in Draufsicht eine Anordnung mit zwei divergierenden, seitlichen Spiegeln, Fig. 6 eine Anordnung mit zwei seitlichen, konver-io gierenden Spiegeln, Fig. 7 eine Anordnung mit verschwenkbaren Spiegeln und die Fig. 8 und 9 die Ausführungsform von Fig. 7 von der Seite aus gesehen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besitzt die Anordnung zwei ebene Spiegel 2 und 4, ein reelles Bild 6 und eine Beobachtungsstelle 8. 15
Die Spiegel 2 und 4 sind bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform oberhalb und unterhalb einer in der Beobachtungsstelle 8 (Podest, Balkon oder ähnl.) stehenden Person angeordnet, und laufen von der Beobachtungsstelle 8 zum reellen Bild 6 hin zusammen, d.h. ihr Abstand voneinander wird in Richtung zum reellen Bild 6 hin kleiner. Insbesondere können die Spiegel 2 20 und 4 trapezförmig sein.
Das reelle Bild 6 kann ein gezeichnetes, gedrucktes Bild, ein Bild sein, das von z.B. einer bilderzeugenden Einrichtung von einem Projektor auf eine Leinwand projiziert wird und/oder ein Bild sein, das auf einem Monitor erzeugt wird. 25
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sieht ein in der Beobachtungsstelle 8 stehender Beobachter das reelle Bild 6 und Spiegelbilder (virtuelle Bilder) des reellen Bildes 6, die in einem Kreis angeordnet sind, der eine im wesentlichen horizontale Achse besitzt, wobei der Beobachter den Eindruck hat, vor dem Kreis oder außerhalb des Kreises zu sein. 30
Die Größe des Kreises, in dem die Spiegelbilder des reellen Bildes 6 angeordnet sind, kann durch Ändern des Winkels der Spiegel 2 und 4 zueinander geändert werden, wobei bei einem größeren Winkel, den die Spiegel 2 und 4 miteinander einschließen, der Radius des Kreises kleiner wird. 35
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform sind zwei ebene Spiegel 10 und 12 vorgesehen, die seitlich neben der Beobachtungsstelle 8 angeordnet sind und die von der Beobachtungsstelle 8 zum reellen Bild 6 hin konvergierend ausgerichtet sind. Die Spiegel 10, 12 können ebenfalls trapezförmige Spiegel sein. Ein in der Beobachtungsstelle 8 stehender Betrachter sieht das 40 reelle Bild 6 und Spiegelbilder desselben, die in einem Kreis angeordnet sind, der vor dem Betrachter liegt und eine im wesentlichen lotrechte Achse besitzt. Auch hier kann durch Verändern des Winkels, den die Spiegel 10, 12 miteinander einschließen, die Größe des Kreises verändert werden. 45 Sowohl bei der in Fig. 1, als auch bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Kreis, in dem die virtuellen Spiegelbilder des reellen Bildes 6 angeordnet sind, "vor" einem Betrachter, der auf der Beobachtungsstelle 8 steht, angeordnet. Wenn die Spiegel 2 und 4 bzw. 10 und 12 so angeordnet sind, dass sie von der Beobachtungsplattform 8 weg zum reellen Bild 6 hin divergieren, dann sieht ein auf der Beobachtungsstelle 8 befindlicher Beobachter (vgl. Fig. 5) in so einem Kreis angeordnete Spiegelbilder des reellen Bildes 6, wobei der Kreis um den Beobachter herum verläuft.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung besitzt vier ebene Spiegel, nämlich die "horizontalen" Spiegel 2 und 4 und die "lotrechten" Spiegel 10 und 12, die 55 sich zwischen der Beobachtungsstelle 8 und dem reellen Bild 6 erstrecken. Ein in der Beobach- 4 AT 008 480 U1 tungsstelle 8 stehender Betrachter, der zum reellen Bild 6 hin schaut, sieht das reelle Bild 6 und Spiegelbilder desselben in einer vor dem Betrachter liegenden, kugelförmigen Anordnung.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind die Spiegel 2, 4, 10 und 12 von der Beobach-5 tungsstelle 8 zum reellen Bild 6 hin divergierend ausgerichtet, so dass ein in der Beobachtungsstelle 8 stehender, zum reellen Bild 6 hin schauender Beobachter das reelle Bild 6 und seine von den Spiegeln 2, 4, 10 und 12 erzeugten Spiegelbilder sehen wird. Die Spiegelbilder (virtuelle Bilder) des reellen Bildes 6 sind an der "inneren" Oberfläche einer Kugel angeordnet, die sich um den Beobachter herum erstreckt. 10
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung kann ein Betrachter zusätzlich zu den räumlich angeordneten Spiegelbildern des reellen Bildes 6 auch Spiegelbilder von sich selbst sehen, die räumlich angeordnet sind, wenn er sich auf der Beobachtungsstelle 8 so weit in Richtung auf das reelle Bild 6 hin vorne stellt, dass er im Bereich 15 der beobachtungsstellenseitig an Enden der Spiegel 2, 4 und gegebenenfalls 10, 12 steht oder sitzt.
Sowohl bei der in Fig. 3 als auch bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, einzelne Spiegel, oder Spiegelpaare, beispielsweise die Spiegel 2 und 4 oder die Spie-20 gel 10 und 12 dadurch unwirksam zu machen, dass vor ihnen eine undurchsichtige Fläche, die nicht spiegelt, angeordnet wird. Eine solche Fläche kann beispielsweise eine Platte sein, die wahlweise durchsichtig und undurchsichtig gemacht werden kann. Derartige Platten sind im Handel als sogenannte "Priva-Light"-Platte erhältlich. Priva-Light-Platten sind ein mit Siliziumkristallen angereichertes Glas, dass sich bei Anlegen von elektrischer Spannung von glasklar in 25 deckend Weiss verändert, also undurchsichtig wird.
Anstelle dieser Platten, deren Durchsichtigkeit verändert werden kann, können auch andere Abdeckungen, wie Vorhänge, Jalousien, od.ähnl. verwendet werden, um einzelne Spiegel "wirkungslos" zu machen. 30
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung können die Spiegel oder einzelne derselben auch beweglich angeordnet sein. Dies ist für eine Anordnung mit zwei lotrechten Spiegeln 10, 12 in Fig. 7 gezeigt. So kann erreicht werden, dass ein in der Beobachtungsstelle 8 stehender Beobachter, der zum reellen Bild 6 hin blickt, virtuelle Spiegelbilder des reellen Bildes 6 sieht, die bei 35 einer Anordnung der Spiegel 10, 12, die in Fig. 7 in durchgehenden Linien eingezeichnet ist, in einem Kreis angeordnet sind, der vor dem Beobachter liegt, wogegen bei Stellung der Spiegel 10, 12 gemäß den strichlierten Linien in Fig. 7 der Betrachter virtuelle Spiegelbilder sieht, die in einem Kreis angeordnet sind, innerhalb dessen er sich selbst befindet. 40 Da bei einer Ausführungsform mit beispielsweise vier Spiegeln 2, 4, 10 und 12 die Ränder der Spiegel aneinander angrenzen sollen, damit eine harmonische und unterbrechungsfreie Anordnung der Spiegelbilder des reellen Bildes zu sehen ist, können bei einer Anordnung mit verschwenkbaren Spiegeln 2, 4, 10, 12 die Spiegel, wie in Fig. 8 und 9 (für die seitlichen Spiegel 10, 12) gezeigt, eine flach sechseckförmige Umrissform besitzen und an den oberen und 45 unteren Seiten jeweils dreieckförmige verschwenkbare Spiegelteile 22, 22' besitzen, die je nach Winkelstellung der Spiegel 2, 4, 10, 12 zueinander in die Spiegelebene geklappt oder aus dieser weggeklappt werden. Wenn die dreieckigen Spiegelteile 22 bzw. 22' in die Ebene der Spiegel 2, 4, 10, 12 geklappt sind, ergänzen sie die sechseckige Umrissform der Spiegel 2, 4, 10, 12 (diese Umrissform ist aus zwei Trapezen zusammengesetzt, die mit ihrer längeren Parallelseite so aneinandergrenzen) zu einem trapezförmigen Spiegel, der entweder zu dem reellen Bild hin schmäler wird (die dreieckigen Spiegelteile 22 sind in die Spiegelebene verschwenkt, Fig. 8) oder von dem reellen Bild weg schmäler wird (die dreieckigen Spiegelteile 22' sind in die Spiegelebene geklappt, Fig. 9). So kann in beiden Schwenk-Stellungen der vier Spiegel 2, 4, 10, 12 zueinander (vgl. Fig. 7) erreicht werden, dass die Spiegel 2, 4, 10, 12 praktisch unterbrechungs-55 frei mit ihren Rändern aneinandergrenzen.

Claims (14)

  1. 5 AT 008 480 U1 In Fig. 8 und 9 ist noch gezeigt, wie eine Tribüne 24 angeordnet sein kann und eine Treppe 26, über welche die Tribüne 24 erreichbar ist. In den Fig. 5 bis 7 ist auch gezeigt, dass zum Erzeugen des reellen Bildes 6 eine Einrichtung 5 verwendet werden kann, die ein Projektor 20 ist, der stehende oder bewegte Bilder auf eine durchscheinende Leinwand (Projektionsfläche) projiziert. Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden: io Eine Anordnung mit vier trapezförmigen ebenen Spiegeln 2, 4, 10, 12, die mit ihren schrägen Kanten aneinanderstoßend, nach Art des Mantels eines vierseitigen Pyramidenstumpfes angeordnet sind, wobei die spiegelnden Flächen der Spiegel 2, 4, 10, 12 aufeinanderzu weisen, sind zwischen einem reellen Bild 6 und einer Beobachtungsstelle 8, an der wenigstens ein Beobachter stehen oder sitzen kann, angeordnet. Der Beobachter, der von der Beobachterstelle 8 zum 15 reellen Bild 6 hin schaut, sieht von den Spiegeln 2, 4, 10, 12 erzeugte Spiegelbilder des reellen Bildes 6, die bei sich von der Beobachtungsstelle 8 zum reellen Bild 6 hin verkleinerndem Abstand der Spiegel 2, 4, 10, 12 voneinander in der Oberfläche einer Kugel gesehen werden, wobei der Betrachter in der Beobachtungsstelle 8 diese Kugel vor sich sieht. Werden zwei der vier Spiegel 2, 4, 10, 12 entfernt oder unwirksam gemacht, dann sieht der Beobachter in der 20 Beobachtungsstelle 8 das reelle Bild 6 und kreisförmig angeordnete Spiegelbilder, wobei er diese Spiegelbilder vor sich sieht. Ansprüche: 25 1. Anordnung mit Spiegeln, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Spiegel (2, 4, 10, 12), durch ein reelles Bild (6) und eine Beobachtungsstelle (8), wobei die Spiegel (2, 4, 10, 12) zwischen dem reellen Bild (6) und der Beobachtungsstelle (8) verlaufend angeordnet sind und wobei die Spiegel (2, 4, 10, 12) miteinander einen Winkel einschließen. 30
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spiegel (2, 4) vorgesehen sind, die sich oberhalb und unterhalb des Bereiches zwischen Beobachtungsstelle (8) und reellem Bild (6) erstrecken.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spiegel (10, 12) vorgesehen sind, die sich seitlich neben dem Bereich zwischen Beobachtungsstelle (8) und reellem Bild (6) erstrecken.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel 40 (2, 4, 10, 12) ebene Spiegel sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (2, 4, 10, 12) von der Beobachtungsstelle (8) zum reellen Bild (6) hin aufeinander zu konvergieren. 45
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (2, 4, 10, 12) von der Beobachtungsstelle (8) zum reellen Bild (6) hin divergieren.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anord- 50 nung von vier Spiegeln (2, 4, 10,12) diese nach Art des Mantels eines Pyramidenstumpfes einer vierseitigen Pyramide angeordnet sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von zwei Spiegeln (2, 4, oder 10, 12) diese an zwei einander gegenüberliegenden 55 Seiten des Mantels eines Pyramidenstumpfes angeordnet sind. 6 AT 008 480 U1
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen des reellen Bildes (6) ein Monitor vorgesehen ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeu- 5 gen des reellen Bildes (6) ein Projektor mit Projektionsfläche (Leinwand) vorgesehen ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Spiegel (2, 4, 10, 12) zueinander veränderbar ist. io 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder von Spiegeln (2,4,10, 12) aneinandergrenzen.
  12. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsrändern von Spiegeln (2, 4, 10, 12) verschwenkbare Spiegelteile (22, 22') vorgesehen sind. 15
  13. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (2, 4, 10, 12) eine sechseckige Umrissform haben.
  14. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei benachbarten 20 Randabschnitten der Spiegel (2, 4, 10, 12) dreieckige Spiegelteile (22, 22') verschwenkbar vorgesehen sind. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202009010721U1 (de) 2008-08-07 2009-10-08 Montevideo Filmproduktionsgesellschaft M.B.H. & Co. Kg Anordnung mit Spiegeln
WO2015028626A1 (fr) * 2013-09-02 2015-03-05 Inria Institut National De Recherche En Informatique Et En Automatique Système de génération d'une illusion d'optique en vision binoculaire et procédé associé

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