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Heizkörper.
Vorliegende Erfindung hat einen gusseisernen Heizkörper zum Gegenstande, von dem jedes Heizg ied aus in einem Stück gegossenen Röhren besteht, deren Durchmesser kleiner und deren Anzahl grösser ist, als bei den bisher hergestellten Heizkörpern.
Bei diesen letzteren hat man sich bemüht, die Ausstrahlungsfläche zu vergrössern, indem man den Rohren verschiedene Formen gab, sie mit Rippen, Flügeln usw. ausstattete, ihnen aber stets einen verhältnismässig grossen lichten Durchmesser liess. Nach vorliegender Erfindung ersetzt man die Gusseisenrohre dieser Heizkörper durch Gusseisenrohre von möglichst kleinem lichten Durchmesser.
Es ist dabei festzuhalten, dass die Verwendung von kleinen Stahl-oder Kupferrohren zur Herstellung von Heizkörpern bereits vorgeschlagen ist ; derartige Heizkörper weisen aber zu viele Verbindungs-oder Lötstellen auf. Die vorliegende Erfindung betrifft ausschliesslich Heizkölper, deren Rohre gegossen sind. Zu deren Erzeugung finden Kerne und Formen Verwendung, deren Formänderung im Verlauf des Giessens vernachlässigt werden kann und welche daher gestatten, Rohre herzustellen, deren Wände verhältnismässig dünn sind.
Bei Herstellung grosser Gusseisenröhren hingegen ist es bekanntlich unerlässlich, starken Form- änderungen der Kerne und Formen und daher Unregelmässigkeiten der Wandstärken der Rohre Rechnung zu tragen und man ist gezwungen den Rohren eine mittlere Wandstärke zu geben, die viel grösser ist als die theoretisch zum Giessen von Gusseisen erforderliche.
Die Verwendung von Gusseisenrohren von kleinem Durchmesser bietet sonach den Vorteil einer beträchtlichen'Verringerung ihrer Wandstärke und infolgedessen einer beträchtlichen Ersparnis an Gewicht und Erzeugungskosten der Heizkörper bei gleicher Ausstrahlungsfläche. Es ergibt sich hieraus eine wesentliche Ersparnis an kostspieligen zur Erzeugung der Kerne notwendigen Rohstoffen.
Nebst diesen Vorteilen bietet die Erfindung auch noch den, das Gewicht der Glieder bei gleicher Ausstrahlungsfläche zu verringern, selbst, wenn die Wandstärke der Rohre nicht kleiner gemacht würde. Um. sich hierüber ein Bild zu machen, genügt es, die Beziehung zwischen dem Flächeninhalt A des ringförmigen Wandquerschnittes eines Rohres und der
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der Elemente gleicher Heizfläche.
Bezeichnet D den äusseren Durchmesser des Rohres und e seine Wandstärke, beide in Millimetern, so findet man leicht die Bezeichnung
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Man sieht, dass bei Rohren von 5 mm Wandstärke, die jetzt üblich ist, der in Frage stehende Quotient von 4'5 bis 4'16 herabgeht, wenn der äussere Durchmesser von 50 bis 30 mm sinkt.
Geht man mit dem äusseren Durchmesser auf 20 mm herab, so sinkt dieser Quotient auf 3-75 und sinkt noch rascher, je mehr der Durchmesser abnimmt, d. h. wenn der lichte
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Quotienten schon rasch und sein Grenzwert ist 2'oo
Bisher sind die Wandstärken bei Gusseisen-Heizkörpern nie kleiner als 4 MM. Geht
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10 iM-von 2'5'bis 2'1 sinkt (untere Grenze rg) und richtet man Kerne und Formen mit hinreichender Genauigkeit ein, um die Wandstärke auf zwei mm herabzubrignen, so sinkt der obige Quotient auf 1-8 und selbst auf r6 (untere Grenze) ; die Material ersparnis gegen- über den bekannten Heizkörpern steigt dann auf mehr als o"/o.
Das Sinken des Verhältnisses A/S und daher auch des Gewichtes der Rohre bei gleicher Aussenfläche wird bei einem äusseren Durchmesser von 30 und namentlich von 25 mm sehr rasch. Praktisch werden Gusseisenrohre von kreisförmigem Querschnitt einen lichten Durchmesser von 10 bis 15 und eine Wandstärke von 2 bis 3 MM erhalten, also einen, äusseren Durchmesser von 14 bis 21 MM. Ist der Querschnitt der Rohre nicht kreisförmig, hat man zu beachten, dass der Flächeninhalt eines Kreises von 25 MM Durchmesser 490 111m2 ist und diese Grösse des lichten Querschnittes wird für Rohre von unrunden Querschnitt als obere Grenze für die Zwecke der vorliegenden Erfindung anzusehen sein. Die Wandstärke wird für
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nicht übersteigt.
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Radiator.
The subject of the present invention is a cast iron radiator, of which each Heizg ied consists of tubes cast in one piece, the diameter of which is smaller and the number of which is greater than that of the previously manufactured radiators.
In the case of these latter, efforts have been made to enlarge the radiating surface by giving the tubes different shapes, equipping them with ribs, wings, etc., but always leaving them with a comparatively large clear diameter. According to the present invention, the cast iron pipes of these radiators are replaced by cast iron pipes with the smallest possible inside diameter.
It should be noted that the use of small steel or copper pipes for the production of radiators has already been proposed; However, such radiators have too many connection or soldering points. The present invention relates exclusively to heating radiators whose pipes are cast. To produce them, cores and molds are used, the change in shape of which can be neglected in the course of casting and which therefore allow pipes to be produced whose walls are relatively thin.
When manufacturing large cast iron pipes, on the other hand, it is well known to take into account major changes in shape of the cores and shapes and therefore irregularities in the wall thicknesses of the pipes and one is forced to give the pipes a mean wall thickness that is much greater than that theoretically required for casting Cast iron required.
The use of cast iron pipes with a small diameter therefore offers the advantage of a considerable reduction in their wall thickness and, as a result, a considerable saving in weight and production costs for the radiators with the same radiating area. This results in a substantial saving of the costly raw materials necessary for producing the cores.
In addition to these advantages, the invention also offers the ability to reduce the weight of the links with the same radiating area, even if the wall thickness of the tubes were not made smaller. Around. To get an idea of this, it is sufficient to examine the relationship between the area A of the annular wall cross-section of a pipe and the
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the elements of the same heating surface.
If D denotes the outer diameter of the pipe and e its wall thickness, both in millimeters, it is easy to find the name
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It can be seen that in the case of pipes with a wall thickness of 5 mm, which is now common, the quotient in question decreases from 4'5 to 4'16 when the outer diameter decreases from 50 to 30 mm.
If the outer diameter is reduced to 20 mm, this quotient drops to 3-75 and decreases even more rapidly the more the diameter decreases, i.e. H. if the light one
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The quotient is already fast and its limit is 2'oo
So far, the wall thickness of cast iron radiators has never been less than 4 MM
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10 iM-from 2'5 'to 2'1 drops (lower limit rg) and if cores and forms are set up with sufficient accuracy to reduce the wall thickness to two mm, the above quotient drops to 1-8 and even to r6 (lower limit) ; the material savings compared to the known radiators then rise to more than o "/ o.
The decrease in the ratio A / S and therefore also in the weight of the pipes with the same external surface area is very rapid with an external diameter of 30 and especially 25 mm. In practice, cast iron pipes with a circular cross-section have a clear diameter of 10 to 15 and a wall thickness of 2 to 3 MM, i.e. an outer diameter of 14 to 21 MM. If the cross-section of the pipes is not circular, it is important to note that the area of a circle with a diameter of 25 MM is 490 111m2 and this size of the clear cross-section is to be regarded as the upper limit for pipes of non-circular cross-section for the purposes of the present invention. The wall thickness is for
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does not exceed.