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Hohlstein.
Es ist bereits bekannt, in den Mörtelfugen der Hohlsteinmauern durch eine besondere Ausgestaltung der Formsteine einen besonderen Luftisolierungsraum zu schaffen. Diese so gebildeten Luftschlitze stehen jedoch mit den Hohlräumen der Steine in Verbindung. Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Hohlstein mit einem Mittelsteg parallel zu den beiden Maueraussenflächen und besteht im Wesen darin, dass die zu dem Mittelsteg senkrecht stehenden Querrippen von ungleicher Länge und derart angeordnet sind, dass sich beim Zusammensetzen der Steine in der Stossfuge ein Luftschlitz bildet, welcher jedoch so klein bemessen und in einer solchen Lage ist, dass durch ihn keine Verbindung der Isolierungsluftschichten des Mauerwerks selbst stattfindet.
Die Anordnung des Mittelsteges parallel zu den Mauerflächen ist nicht neu, aber notwendig, weil hierdurch eine Zweiteilung des Isolierungsluftraumes nicht nur im einzelnen Hohlstein selbst, sondern im ganzen Mauerwerk erzielt wird. Die Anordnung eines Isolierungsschlitzes der Stossfuge in der oben beschriebenen Art ist neu und für die Erfindung wesentlich. Ihr Zweck ist, das stark ausgebildete Stossfugenmörtelband zu unterbrechen, um die in diesem sich fortziehende, von aussen eindringende und von den atmosphärischen Niederschlägen herrührende Feuchtigkeit auf die äussere Hälfte der Mauer zu beschränken, gleichzeitig aber dennoch beim Übereinanderlegen der Steine jede Verbindung zu den beiden Isolierungslufträumen des Mauerwerks selbst zu verhindern.
In der Zeichnung ist aus Fig. i die Normalform eines derartigen Steines zu ersehen. Der vorstehende Teil der Querrippe ist mit a bezeichnet ; dieser ist kürzer als die halbe Steinbreite, jedoch noch etwas länger als die Breite der Wandlamelle, mehr jener des einen Hohlraumes.
Fig. 2 zeigt einen Stein gleicher Beschaffenheit, jedoch in der Weise ausgebildet, dass er für Mauerbreiten dienen kann, welche grösser sind als seine eigene Länge in der Maueransicht (z. B. für 45 cm starke Mauern bei 30 cm Steinbreiten). Der vorstehende Teil der Querrippen ist in dieser Figur mit b bezeichnet. Fig. 3 zeigt die Zusammensetzung der Steine zu einem Mauerwerkskörper.
Um bestimmte Mauerlängen erzielen zu können, müssen an einzelnen Stellen Füllsteine in geringerer Breite (siehe c) zur Verwendung gelangen, welche ebenfalls derart ausgebildet sind, dass die Stossfugenisolierung im selben Sinne wie bei den Hauptsteinen vorhanden ist. d der Figur zeigt einen Eckstein, bei welchem die Stossfugenisolierung nur auf einer Seite nötig wird, daher die an der freien Mauerseite liegende Querverbindung des Steines ohne Abstufung bleibt.
Die Vorteile der Steine gemäss der Erfindung sind folgende :
Gute Isolierung des Mauerwerks durch die nicht miteinander in Verbindung stehenden Lufträume und Unterbrechung der stark ausgebildeten Stossfugen durch Luftschichten, daher kein Durchziehen der Nässe durch das Mörtelband. Infolge der Anpassungsfähigkeit der Steine an die Normalformen des Ziegelmauerwerks ist auch die leichte Herstellung eines Verbandes bei Mischen der Steine mit Ziegelmauerwerk, ohne Notwendigkeit der Verwendung besonders geschulter Maurer, möglich.
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Hollow stone.
It is already known to create a special air insulation space in the mortar joints of the hollow stone walls by means of a special design of the shaped stones. However, these air slots formed in this way are connected to the cavities of the stones. The subject of the invention relates to a hollow stone with a central web parallel to the two outer wall surfaces and essentially consists in the fact that the transverse ribs perpendicular to the central web are of unequal length and are arranged in such a way that an air slot is formed in the butt joint when the stones are put together, which, however, is so small and in such a position that there is no connection between the insulating air layers of the masonry itself.
The arrangement of the middle bar parallel to the wall surfaces is not new, but necessary because it results in a division of the insulating air space not only in the individual hollow brick itself, but in the entire masonry. The arrangement of an isolation slot of the butt joint in the manner described above is new and essential for the invention. Its purpose is to interrupt the strongly developed butt joint mortar band in order to limit the moisture that is moving in it, penetrating from the outside and originating from atmospheric precipitation to the outer half of the wall, but at the same time, when the stones are placed on top of each other, any connection to the two insulating air spaces to prevent the masonry itself.
In the drawing, the normal shape of such a stone can be seen from FIG. The protruding part of the transverse rib is denoted by a; this is shorter than half the width of the stone, but a little longer than the width of the wall lamella, more that of the one cavity.
Fig. 2 shows a stone of the same nature, but designed in such a way that it can be used for wall widths which are larger than its own length in the wall view (e.g. for 45 cm thick walls with 30 cm stone widths). The protruding part of the transverse ribs is denoted by b in this figure. Fig. 3 shows the composition of the stones to form a masonry body.
In order to be able to achieve certain wall lengths, filler stones with a smaller width (see c) must be used at individual points, which are also designed in such a way that the butt joint insulation is present in the same way as with the main stones. d of the figure shows a corner stone in which the butt joint insulation is only necessary on one side, so the cross connection of the stone on the free wall side remains without gradation.
The advantages of the stones according to the invention are as follows:
Good insulation of the masonry due to the non-communicating air spaces and interruption of the strongly developed butt joints by layers of air, therefore no moisture penetration through the mortar tape. As a result of the adaptability of the stones to the normal shapes of the brick masonry, it is also possible to easily produce a bond when the stones are mixed with brick masonry, without the need to use specially trained masons.
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