AT8296U1 - Wasseraufbereitungsanlage für ein schwimmbad - Google Patents

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AT8296U1 AT0015905U AT1592005U AT8296U1 AT 8296 U1 AT8296 U1 AT 8296U1 AT 0015905 U AT0015905 U AT 0015905U AT 1592005 U AT1592005 U AT 1592005U AT 8296 U1 AT8296 U1 AT 8296U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wasseraufbereitungsanlage für ein Schwimmbad mit einem Wasserkreislauf, in dem das Wasser (01) durch zumindest ein Schwimmbecken (02) zirkuliert und dabei mit zumindest einem Filter (05) gereinigt werden kann. Zumindest ein Teil des Wassers (01) kann durch ein Entsalzungsmodul (07) durchgeleitet werden, in dem das Wasser (01) in einen entsalzten Wasseranteil und in eine aufkonzentrierte Salzlösung (08) aufgeteilt wird, wobei der entsalzte Wasseranteil in den Wasserkreislauf zurückgeführt wird, und wobei die aufkonzentrierte Salzlösung (08) aus dem Wasserkreislauf entfernt wird.

Description

2 AT 008 296 U1
Die Erfindung betrifft eine Wasseraufbereitungsanlage für ein Schwimmbad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Wasseraufbereitungsanlagen dienen zur Reinigung des Badewassers in 5 Schwimmbädern. Das in einem Wasserkreislauf durch ein Schwimmbecken zirkulierende Wasser wird zur Reinigung durch einen Filter durchgeleitet, um im Badewasser enthaltene Schmutzpartikel zu entfernen. Außerdem ist zumeist eine Desinfizierung durch Zugabe von Chlor vorgesehen. io Beim Betrieb bekannter Wasseraufbereitungsanlagen tritt das Problem auf, dass der Salzgehalt von im Badewasser gelösten Salzen, insbesondere der Gehalt von Chloridionen, während des Betriebs permanent zunimmt. Um das Überschreiten von vorgegebenen Grenzwerten für den Salzgehalt zu verhindern, wird bei bekannten Wasseraufbereitungsanlagen Frischwasser zugemischt. Dies hat den Nachteil, dass hohe Kosten für die Zurverfügungstellung von Frischwas-15 ser und die Entsorgung entsprechender Abwassermengen entstehen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Wasseraufbereitungsanlagen unter Vermeidung dieser Nachteile fortzubilden. 20 Diese Aufgabe wird durch eine Wasseraufbereitungsanlage nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. 25 Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, dass in der Wasseraufbereitungsanlage zumindest ein Entsalzungsmodul vorgesehen ist, durch das zumindest ein Teil des Wassers durchgeleitet wird. Im Entsalzungsmodul wird das Wasser in einen entsalzten Wasseranteil und in eine aufkonzentrierte Salzlösung aufgeteilt. Der entsalzte Wasseranteil kann dann in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden und sorgt hier für eine entsprechende Absenkung der Salzkon-30 zentration. Die aufkonzentrierte Salzlösung dagegen wird aus dem Wasserkreislauf entfernt.
Bei einfachen Ausführungsformen der Erfindung wird die Leistung des Entsalzungsmoduls fest voreingestellt, so dass sich entsprechende Mengen an entsalztem Wasser und aufkonzentrierter Salzlösung ergeben. Um die Betriebsbedingungen des Entsalzungsmoduls spezifisch auf 35 die Salzbelastung im Badewasser abstimmen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Salzgehalt im Wasserkreislauf, insbesondere der Gehalt von Chloridionen, mit einem Sensor gemessen werden kann. Dieses Messergebnis wird dann einer Steuerung, die insbesondere mit geeigneter Steuer- und/oder Regeleinrichtung ausgerüstet ist, zugeführt, die die Leistung der Entsalzungsanlage, insbesondere entsprechend einer vorgegebenen Steuer- oder Regler-40 Charakteristik, in Abhängigkeit des gemessenen Salzgehaltes ändert. Im Ergebnis kann somit die Leistung des Entsalzungsmoduls jeweils spezifisch auf die aktuellen Betriebsbedingungen im Schwimmbad abgestimmt werden. Bei hoher Belastung des Badewassers und entsprechender Anreicherung von Salz wird das Entsalzungsmodul mit hoher Leistung gefahren, wohingegen bei geringer Salzbelastung die Leistung des Entsalzungsmoduls zurückgeführt wird. 45
Vorzugsweise sollte in der Steuer- und/oder Regeleinrichtung ein Sollwert für den Salzgehalt vorgegeben werden können, der durch den Betrieb der Anlage nicht überschritten wird. Ist beispielsweise ein bestimmter Salzgehalt, beispielsweise der Gehalt an Chloridionen, durch gesetzliche Regelungen vorgegeben, so kann dieser gesetzliche Grenzwert in die Steuer-50 und/oder Regeleinrichtung eingegeben werden, um die Überschreitung des Grenzwertes durch den Betrieb der Anlage zuverlässig auszuschließen.
Nach welchem Funktionsprinzip das Entsalzungsmodul arbeitet, ist grundsätzlich beliebig. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Umkehrosmoseeinheit als Entsalzungsmodul 55 eingesetzt. Alternativ zur Verwendung einer Umkehrosmoseeinheit kann auch ein lonentau- 3 AT 008 296 U1 scher als Entsalzungsmodul vorgesehen sein.
Als Filter zur Abfilterung von Schmutzpartikeln kann beispielsweise ein Membranfilter oder ein Anschwemmfilter eingesetzt werden. Vorzugsweise sollte der Filter in der Art eines Sandfilters 5 oder Mehrschichtfilters ausgebildet sein.
Um die bei der Entsalzung des Wasser anfallende aufkonzentrierte Salzlösung nicht unmittelbar weiterverarbeiten bzw. ableiten zu müssen, kann dem Entsalzungsmodul ein Zwischenspeicher nachgeordnet werden, in dem die Salzlösung aufgefangen und zwischengespeichert wird. 10
Das Zwischenspeichern der aufkonzentrierten Salzlösung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die aufkonzentrierte Salzlösung dazu verwendet werden soll, den Filter in bestimmten Zeitabständen zu spülen. Dazu ist am Filter eine Leitung (Spülleitung) vorhanden, durch die die aufkonzentrierte Salzlösung in den Filter eingeleitet werden kann. Sobald das Filterelement im 15 Filter einen bestimmten Verschmutzungsgrad erreicht hat, beispielsweise nach Durchleitung einer bestimmten Menge an Wasser bzw. einer bestimmten Betriebsdauer, ist eine Spülung des Filters erforderlich, um die im Filter zurückgehaltenen Schmutzpartikel zu entfernen. Das normalerweise zur Spülung des Filters erforderliche Frischwasser kann durch Verwendung der aufkonzentrierten Salzlösung, die ansonsten ein Abfallprodukt darstellt, nutzbringend ersetzt 20 werden.
Am Filter sollte weiterhin eine Leitung vorhanden sein, durch die die aufkonzentrierte Salzlösung nach dem Spülen des Filters aus dem Filter, insbesondere in das Kanalnetz, abgeleitet werden kann. 25
Im Wasserkreislauf selbst sollte eine Mischeinrichtung, beispielsweise ein Mischbecken oder ein Mischgefäß, vorhanden sein, in dem das aus dem Schwimmbecken abgezogene Wasser und der entsalzte Wasseranteil aus dem Entsalzungsmodul miteinander gemischt werden können. An der Mischeinrichtung sollte dabei vorzugsweise auch ein Frischwasserzulauf vorhan-30 den sein, um bei Bedarf Frischwasser in den Wasserkreislauf zugeben zu können.---
Das erfindungsgemäße Konzept einer Wasseraufbereitungsanlage für ein Schwimmbad wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. 35 Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Konzept für eine Wasseraufbereitungsanlage eines Schwimmbades;
Fig. 2 ein zweites Konzept einer Wasseraufbereitungsanlage für ein Schwimmbad. 40 In Fig. 1 ist ein erstes Konzept für eine Wasseraufbereitungsanlage zur Reinigung von Wasser 01 in einem Schwimmbad schematisch dargestellt. Die Größe der verschiedenen in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Funktionseinheiten ist dabei nicht maßstäblich zu verstehen.
Das Wasser 01 zur Befüllung eines Schwimmbeckens 02 zirkuliert angetrieben von einer Pum-45 pe 03 durch einen Wasserkreislauf. Das abgelaufene Schwallwasser wird dabei zunächst in einem Mischbecken 04 aufgefangen, von wo es zu einem als Filter ausgebildeten Filter 05 weitergefördert wird. Im Filter 05, der beispielsweise in der Art eines Sandfilters ausgebildet sein kann, wird das Wasser 01 von Schmutzpartikeln gereinigt. Nach Verlassen des Filters 05 wird dem Wasser 01 mittels einer Zumischeinrichtung 06 Chlor zur Desinfektion beigemischt. 50
Ein Teil des im Filter 05 gereinigten Wassers wird aus dem Wasserkreislauf abgezweigt und einem Entsalzungsmodul 07 zugeführt. Im Entsalzungsmodul 07 wird das Wasser in einen entsalzten Wasseranteil und eine aufkonzentrierte Salzlösung 08 aufgeteilt. Der entsalzte Wasseranteil wird über eine Leitung 09 dem Mischbecken 04 zugeleitet, um auf diese Weise die 55 Salzkonzentration des Wassers 01 im Wasserkreislauf des Schwimmbeckens 02 zu verringern.

Claims (13)

  1. 5 5 4 AT 008 296 U1 10 15 20 25 30- Außerdem kann dem Mischbecken 04 über eine Frischwasserleitung 10 Frischwasser zugemischt werden, um bei Bedarf eine weitere Absenkung der Salzkonzentration zu bewirken. Die bei Betrieb des Entsalzungsmoduls 07 entstehende aufkonzentrierte Salzlösung 08 wird in einem Zwischenspeicher 11, der in der Art eines Auffangbeckens ausgebildet ist, aufgefangen und kann dort zwischengespeichert werden. Sobald der Filter 05 einen bestimmten Verschmutzungsgrad erreicht hat, beispielsweise nach Ablauf einer vorbestimmten Betriebszeit, wird die Pumpe 03 zur Durchleitung des Wassers 01 aus dem Wasserkreislauf abgeschaltet und eine Spülung des Filters 05 vorgenommen. Zur Spülung des Filters 05 wird die aufkonzentrierte Salzlösung 08 mittels einer Pumpe 12 durch eine Leitung 13 in den Filter 05 eingepumpt, um dadurch das im Filter 05 enthaltene Filterelement, beispielsweise ein Sandbett, zu spülen. Die aufkonzentrierte Salzlösung 08 wird dabei in Gegenstromrichtung durch den Filter 05 durchgespült. Nach Verlassen des Filters 05 gelangt die aufkonzentrierte Salzlösung 08 in eine Leitung 14, durch die sie in das Kanalnetz abgeleitet wird. Nach Beendigung des Spülvorgangs wird die Pumpe 12 abgeschaltet und die Pumpe 03 wieder eingeschaltet, so dass das im Wasserkreislauf zirkulierende Wasser 01 wieder im Filter 05 gereinigt werden kann. In Fig. 2 ist ein modifiziertes Konzept für eine Wasseraufbereitungsanlage dargesteilt. Diese Wasseraufbereitungsanlage entspricht in ihrem Aufbau im Wesentlichen dem Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Wasseraufbereitungsanlage. Zusätzlich zu den dort vorhandenen Funktionselementen wird bei der Wasseraufbereitungsanlage gemäß Fig. 2 der Gehalt von Chloridionen im Wasserkreislauf mittels eines Sensors 15 gemessen. Der Messwert des Sensors 15 wird an eine Steuerung 16 weitergeleitet und dort in einer Regeleinrichtung entsprechend einer vorgegebenen Reglercharakteristik verarbeitet. Die Regeleinrichtung in der Steuerung 16 generiert in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Soll- und Istwert ein Signal zur Beeinflussung des Entsalzungsmoduls 07, so dass die Leistung des Entsalzungsmoduls 07 derart angepasst wird, dass der gemessene Istwert sich dem vorgegebenen Sollwert annähert. Die Anpassung erfolgt beispielsweise in-der-Weise, dass ein bestimmter und gesetzlich vorgegebener Grenzwert derart als Sollwert vorgegeben wird, dass der Grenzwert im Wasserkreislauf nicht überschritten wird. 35 Ansprüche: 1. Wasseraufbereitungsanlage für ein Schwimmbad mit einem Wasserkreislauf, in dem das Wasser (01) durch zumindest ein Schwimmbecken (02) zirkuliert und dabei mit zumindest einem Filter, insbesondere einem Feststofffilter (05), gereinigt werden kann, 40 dadurch gekennzeichnet, 45 dass zumindest ein Teil des Wassers (01) durch ein Entsalzungsmodul (07) durchgeleitet werden kann, in dem das Wasser (01) in einen entsalzten Wasseranteil und in eine aufkonzentrierte Salzlösung (08) aufgeteilt wird, wobei der entsalzte Wasseranteil in den Wasserkreislauf zurückgeführt wird, und wobei die aufkonzentrierte Salzlösung (08) aus dem Wasserkreislauf entfernt wird.
  2. 2. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 50 dass im Wasserkreislauf eine Zumischeinrichtung (06) vorhanden ist, mit der dem Wasser ein Desinfektionsmittel, insbesondere Chlor oder Chlorverbindungen, zugemischt werden kann.
  3. 3. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Salzgehalt, insbesondere der Gehalt von Chloridionen, im Wasserkreislauf mit 55 5 5 10 15 20 25 - 30 - 35 40 45 50 5 AT 008 296 U1 einem Sensor (15) gemessen werden kann, wobei eine Steuerung (16) die Leistung der Entsalzungsanlage (07) in Abhängigkeit des gemessenen Salzgehaltes ändert.
  4. 4. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerung (16) eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorgesehen ist, in der ein Sollwert für den Salzgehalt vorgegeben und mit dem vom Sensor (15) gemessen Istwert verglichen werden kann.
  5. 5. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Chloridionen im Wasser auf einen Konzentrationswert in einem Bereich von maximal 200mg/l bis 500mg/l gesteuert oder geregelt werden kann.
  6. 6. Wasseraufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsalzungsmodul (07) in der Art einer Umkehrosmoseeinheit ausgebildet ist.
  7. 7. Wasseraufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsalzungsmodul (07) in der Art eines lonentauschers ausgebildet ist.
  8. 8. Wasseraufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (05) in der Art eines Sandfilters oder Mehrschichtfilters oder Membranfilters oder Anschwemmfilters ausgebildet ist.
  9. 9. Wasseraufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aufkonzentrierte Salzlösung (08) in einem dem Entsalzungsmodul (07) nachge-ordneten Zwischenspeicher (11) aufgefangen und zwischengespeichert werden kann.
  10. 10. Wasseraufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Filter (05) eine Leitung (13) vorhanden ist, durch die die aufkonzentrierte Salzlösung (08) zum Spülen des Filters (05) in den Filter (05) eingeleitet werden kann.
  11. 11. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Filter (05) eine Leitung (14) vorhanden ist, durch die die aufkonzentrierte Salzlösung (08) nach dem Spülen des Filters (05) aus dem Filter (05) abgeleitet und insbesondere in das Kanalnetz eingeleitet werden kann.
  12. 12. Wasseraufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserkreislauf eine Mischeinrichtung (04), insbesondere ein Mischbecken oder ein Mischgefäß, vorhanden ist, in dem das aus dem Schwimmbecken (02) abgezogene Wasser (01) und der entsalzten Wasseranteil aus dem Entsalzungsmodul (07) miteinander gemischt werden können.
  13. 13. Wasseraufbereitungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mischeinrichtung (04) ein Frischwasserzulauf (10) vorhanden ist. 55 5 6 AT 008 296 U1 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009037041B4 (de) * 2008-08-14 2019-08-29 Wassertechnik Wertheim Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Badewasser
EP3632852A1 (de) * 2018-10-02 2020-04-08 Hofer Group S.r.l. Schwimmbadanlage und verfahren zur wasserbehandlung in einer schwimmbadanlage

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DE102009037041B4 (de) * 2008-08-14 2019-08-29 Wassertechnik Wertheim Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Badewasser
EP3632852A1 (de) * 2018-10-02 2020-04-08 Hofer Group S.r.l. Schwimmbadanlage und verfahren zur wasserbehandlung in einer schwimmbadanlage

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