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FmMA HEINRICH KLINGER iN WIEN.
Nahtloser Sack mit eingewebter Strickeinlage.
Es ist bekannt, dass bei nahtlosen Säcken bisher Einlagen aus Stricken etc. angebracht wurden, welche durch Einnähen oder Anbringung von Ringen oder Einfassung mit Leder befestigt sind ; diese Einlagen werden zu dem Zwecke angewendet, damit die zum Verschlüsse der Säcke dienenden Schnüre, Riemen etc. nicht abgestreift, d. h. über das Ende des Sackes gezogen werden können.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet oin Sack, welcher in bekannter Weise als nahtloser Sack hergestellt wird, bei welchem jedoch während des Webprocesses derartige Einlagen, als : Stricke etc. in solcher Weise dem Gewebe einverleibt werden, dass ein Entfernen der Einlage ohne Hinterlassung sichtbarer Spuren unmöglich gemacht ist, wodurch ein wesentlich erhöhter Schutz, bezw. eine vermehrte Controle für den intacten Bestand des Inhaltes erzielt wird.
Hierzu wird an das Hohlgewcbe a des Sackes durch Theilung der Kettfäden noch ein zweites Hohlgewebe b angefügt, dem die Aufgabe zufällt, die betreffende Einlage c in sich einzuschliessssn.
Ist das zweite Gewebe, wobei die Schussfäden mit zwei entsprechend construierten
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Einlage zu umfassen, wird es mittelst Vorllahme der ursprünglichen Bindungsart abge- schlossen.
Hierbei bedient man sich eines dreieckig geformten Stabes, um die anliegenden Sclmssfiidcn dicht an die Einlage anzureihen, so dass dieselbe gänzlich unsichtbar wird.
Zur Anfertigung derartiger Säcke wird ein schwerer Handwobstuhl verwendet, ver- sehen mit einer Contremarschvorrichtung und blos einem Kettenbaume ; erstere selbst be- steht bei leinwandartiger Abbindung aus 8 Flügeln und 14 Tritten.
Das Einziehen der Kettfäden in die Flügel, weiters die Form der Schnürung und die Art der Fachbildung, hervorgebracht durch die Anordnung der Tritte, sind bekannt.
Ansicht und Schnitt des Sackes sind aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. Selbst- verständlich können auch andere als leinwandartige Bindungen angewandt werden.
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FmMA HEINRICH KLINGER IN VIENNA.
Seamless sack with knitted inlay.
It is known that in the case of seamless sacks, inserts made of cords, etc. have been attached, which are attached by sewing or attaching rings or edging with leather; These inserts are used to prevent the cords, straps, etc. used to close the sacks from being peeled off; H. can be pulled over the end of the bag.
The subject matter of the present invention is a sack, which is manufactured in a known manner as a seamless sack, but in which, during the weaving process, such inlays, such as cords etc., are incorporated into the fabric in such a way that it is impossible to remove the inlay without leaving visible traces is made, whereby a significantly increased protection, respectively. an increased control for the intact existence of the contents is achieved.
For this purpose, a second hollow fabric b is attached to the hollow fabric a of the sack by dividing the warp threads, which has the task of enclosing the relevant insert c in itself.
Is the second fabric, the weft threads with two appropriately constructed
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To encompass the deposit, it is closed by means of the original binding type.
A triangular-shaped rod is used to line up the adjacent locking filaments close to the insert so that it becomes completely invisible.
To make such sacks, a heavy hand-held loom is used, equipped with a counter-march device and just a chain tree; the former itself consists of 8 wings and 14 treads when tied like a canvas.
The drawing in of the warp threads into the wings, the shape of the lacing and the type of shedding brought about by the arrangement of the steps are known.
The attached drawing shows the view and section of the sack. Of course, bindings other than canvas can also be used.
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